Back Up

Neutrum oder maskulin. Je nach dem.

Hinter jemand stehen, unterstützen.

Es gibt ja für alles einen Tag, so ist der 31.März der Weltbackup Tag. Für die Hacker wahrscheinlich ein Trauer Tag, denn das, was man als Back Up, als Sicherungskopie seiner Daten gemacht hat, entzieht sich seinem Zugriff.

Eine der Fragen ist die nach dem Medium, auf das man die Daten speichern möchte. Auf eine unbekannte Cloud, für die man bezahlt, also so die Wolke 7, oder 10020, mit Sitz auf irgendwelchen karibischen Inseln, weil da die Steuern niedrig sind.

Vielleicht ist auch nur eine kleine externe Festplatte, die man an seinen PC oder Mobiltelefon anschließt die Lösung.

Das ganze funktioniert, solange man auf diese Zugriff hat. Fällt sie auf den Boden, können die Daten erstmal weg sein. Man hat auch die Chancen sie zu verlegen und irgendjemand findet sie dann, wenn man sie selbst nicht mehr braucht.

Wir haben jeden Tag Unmengen an Daten, die abgespeichert werden. Schöne Bilder, kleine Clips, Geschichten, Fotos, Aufnahmen.

Dann auf einmal alles weg.

Das Notprogramm.

Der Albtraum jeden PC Besitzers: Von einem Virus zerstört, kein Zugriff auf die Daten, alles gesperrt oder gelöscht.

Ohne Backup, kein Zugang, keine Wiederherstellung dessen, was man hatte.

Wie ist es mit uns selbst. Wir haben ein Memory, aber wie sieht das Back up unseres Seins aus.

Alles kann schnell gehen. Schlaganfall, Unfall, Amnesie. Alles deleted, verloren im Nirwana der Bytes und bits.

Oder Alzheimer, Demenz, alles Erlebte wie weggewischt, nur noch vielleicht Fragmente seiner Vergangenheit.

Noch können wir kein Back Up machen.

Man stelle sich vor, dies würde gehen.

Man legt sich in einen Stuhl, bekommt wie bei einem EEG oder EKG die Kabel angeschlossen und alles was man je gedacht, gespeichert hat wird abgespeichert.

Es wäre das Ende jeglicher Individualität, man wäre mental entkleidet, offen gelegt, für den, der Zugriff hätte.

Der Gedanke, das gesamte mentale Sein auf einer Festplatte zu haben, und bei Bedarf wieder aufspielen zu können; grausam, erschreckend.

Wie könnte so eine Festplatte sichern, geheim halten?

Kriminalistisch wäre dies interessant, man könnte Täter überführen.

Aber Missbrauch wären Tür und Tor geöffnet, und niemand kann die völlige Vertraulichkeit garantieren,

Auch wo würden die Datenträger aufbewahrt werden?

Aber in einer gewissen Weise haben wir auch ein back up, in den Knochen gespeicherte Ablagerungen, die späteren Archäologen, Pathologen und Forensikern erzählen kann, wie wir gelebt und was wir gegessen und getan haben.

Wie bei den Bäumen, an deren Ringen man erkennen kann wo die mageren und fetten Jahre waren.

Back Up bedeutet aber auch eine Reserve zu haben, wie beim Volleyball. Fußball oder Handball, einen Spieler in der Rückhand zu haben, die Auswechselspieler.

Das datenbezogene Lebensgeschehen liefert so viele Informationen, die man gar nicht verarbeiten kann. So ist unser menschliches Backup das Gedächtnis, und, der Zugriff erfolgt nur über uns selbst.

Am Ende der eigenen Tage wird alles gelöscht und entzieht sich jeglichem Zugriff und kein Wiederherstellungsprogramm kann dies je wieder herrichten.

Back up

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Ich bin….

Man ist nie alleine.

Eremiten gibt es nur ganz wenige. Irgendwie kann man und will dies auch nicht sein; sich zurückziehen geht nicht.

Nicht das ” ich bin ein Star, holt mich hier raus”. Ein echter Star würde sich nie auf so ein Spektakel einlassen.

Eher wie in dem Song “ich bin ich” von Glasperlenspiel:

“Ich bin ich
Ich bin ich auf meine Weise
Ich bin ich
Manchmal laut und manchmal leise”

“Wer bin ich” ist eine klassische Frage der Philosophen.

Sind wir nur eine Ansammlung von Molekülen, magnetischen Feldern, ein kompliziertes Regelsystem von der Evolution herangebildet.

Das wir existieren wissen wir, nicht die Frage des warum.

Dadurch dass wir denken können, wissen wir, daß wir dank dem Zufall des Lebens in genau diesem oder jenem Körper stecken. Das hätte auch ganz anders laufen können.

Das ” ich” entsteht in der Abgrenzung Reflexion der anderen zu einem und endet in dem Selbstwertgefühl des eigenen Ichs. Nur in einen Spiegel schauen würde nicht reichen.

Das ” ich bin” zu definieren ist schwierig. Wie in dem Film Matrix, wenn die Realität, die man meint, nur das Virtuelle ist, und das eigene Sein verborgen bleibt.

Man tut etwas. Jeder hat einen anderen Driving Factor, eine spezielle Motivation. Warum macht man etwas so oder soooo, und für was, für wen, für eine selbst.

Vielleicht ist der Mensch besser dran, der gar nichts reflektiert, einfach nur lebt.

Morgens aufsteht, seine Gewohnheiten, Mahlzeiten auslebt, bestimmte Tätigkeiten, dann am Endes des Tages legt man sich zum Schlafen und so immer alles wieder und wieder.

Würde man gefragt werden, was hast Du gemacht, welche Farbe hat die Bluse Deiner Partnerin, was ist ihr Lieblingstier oder seine Vorliebe kämen erst fragende Augen zum Vorschein.

Die Frage ” Gibt es Teile Deines Körpers , die Du mindestens 10 Jahre nicht bewusst registriert hast, oder Themen, an die man noch nie gedacht hat, würde noch mehr Fragen aufwerfen.

Manchmal hat man das Gefühl sich zwicken zu müssen, ob man sich noch spürt, sich selbst ist.

Aber alles gehört zum “Ich bin”, auch das Eingeständnis der eigenen Unvollkommenheit.

Wäre alles vollkommen, perfekt, wäre die Welt langweilig.

Gerade die Unterschiede prägen das ” ich bin”, die eigene Individualität.

Die Divergenz zwischen Selbsteinschätzung und Analyse durch andere macht das “Ich “erst aus.

Das “Ich” kann der Motor sein. Ich will, ich kann, ich muss, ich soll, ich darf” Man hat die Wahl, Machen oder nicht Machen, verweigern, blockieren, sich wehren, kämpfen, gegen sich und andere oder einfach aufgeben und seine Ruhe und seinen Frieen haben.

Was letztlich das Entscheidende ist, muss jeder für sich selbst beantworten.

Ich bin…

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Footprint of my soul

Eigentlich müsste es ausdifferenzierter sein. Fußabdrücke der Seele durch andere und durch sich selbst.

Alles hinterlässt seine Spuren.

Schmerzen, die einem zugefügt wurden, aber auch vieles andere.

Situationen, die man gesehen hat, mit denen man nicht einverstanden war.

Bilder , die man nie vergessen kann. Solche von Kriegen und Konflikten, von Gewalt und Gewalttätigkeiten. Und das meiste ist im Unterbewusstsein.

Wer denkt nicht an das Lied von Louis Armstrong ” nobody knows the trouble i have seen”

Es sind ja nicht nur die unzähligen Bilder, Filme, Situationen die man gespeichert hat, auch das, was man ererbt hat.

Noch nie in der gesamten Menschheitsgeschichte haben Menschen in einem Leben so viel komprimiert erlebt.

Die Spuren sind vielfältig. Aktiv, wie passiv.

Viel stumpfen ab. Vielleicht aus Selbstschutzmechanismen heraus. Alles, was man nicht mag prallt ab, wie auf eine Betonwand, eine mentale.

Aber nur man selbst, und dies vielleicht nur das innere Archiv, weiß, was alles war.

Wie war man selbst zu anderen, waren die Fußabdrücke positive oder negative.

War man gerecht, oder nur oberflächlich, mental bequem, ungerecht.

Schön, wenn jemand sagen kann: ich habe die Menschen zum lachen gebracht.

Aber wie das so ist. Ein Clown bringt die Kinder und Erwachsene zum Lachen, innerlich vielleicht weint er. Der Abdruck auf seiner Seele , den sieht nur er, den, der auf die anderen wirkt, ist vielleicht fundamental und nachhaltig.

Auf der Waage des Seins jedenfalls hat der Clown ein Guthaben.

Manchmal erscheint es doch notwendig einmal über die eigenen Fußabdrücke nach zu denken.

Vielleicht erkennt man was man ererbt hat, In der Sequenzierung des Erbgutes kann man den Bauplan des Einzelnen erkennen, aber nicht das, was in der Seele passiert.

Der ökologische Fußabdruck , der genetische, der ökonomische , all das kann kartiert werden, nicht der Abdruck des eigenen Handelns.

Schön, wenn man am Ende des Lebens reflektieren kann, dass die Anzahl der Smileys grösser war als die verursachter Enttäuschungen, Verletzungen, Schäden, die man verursacht hatte.

Der mentale Fußabdruck “Lächeln”, der Glück, Freude, Zufriedenheit symbolisiert, nur der kann den des Hasses und der Gewalt neutralisieren.

Vielleicht sind es nicht nur Abdrücke, wie Spuren im Schnee, oder im Sand, mit kurzer Lebensdauer, sondern solche, die wie in flüssigen Beton der Seele gemacht

sind. Abdrücke des Lächelns , die nicht nur für ein Leben gemacht sind.

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Fußabdrücke der Seele

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schicksalshaft

Trennt man das Wort, ergibt sich schick und sal.

Nicht die Insel auf den Kap Verde, oder das spanische Wort für Salz. Eher der Suffix Endsilbe “sam” , das rekonstruierte indogermanische “sem”, einheitlich, eins, übereinstimmend, gleich, verwendet wie bei behutsam, mühsam, wirksam, sparsam, zur Bildung von Adjektiven.

Schick hat die Bedeutung von Modern , schicklich, ist passend, “in”.

Haft, abgeleitet bei Haftung, aber mit verschiedenen Nuancen.

Gefangen, festgesetzt.

Schicksal, Los, Kismet. Ereignisse, die von uns nicht selbst bestimmt sind, aber an uns haften.

Viele Fragen ohne Antworten. Vielleicht als Omen, Orakel.

Schicksal kann fundamental sein.

Schicksal nimmt seinen lauf, man muss es ertragen, kann es schlecht vorhersagen, man muss sich diesem fügen, darin ergeben, damit abfinden. Oder nicht.

Kann man sich gegen das Schicksal wehren.

Zumeist geht das Schicksal seinen Weg, oft einen anderen, als den, den man erwartet hatte.

Man kann an sich glauben und es versuchen zu meistern.

In vielen Kulturen gilt schicksalshaft als unüberwindbar, als unausweichliche Bestimmung.

Es hat viele Namen, die Mythologie nennt es Fortuna, Nomen, Tyche, verantwortlich die Parzen, Schicksalsgöttinnen, die Moiren, Namtaru.

Menschen versuchen manchmal in Extremsituationen das Schicksal heraus zu fordern, vergessen dabei ihre eigenen Grenzen.

Das Schicksal ist immer und überall. Manche bezeichnen es als Fügung. Ein Zufall, ein sich ergeben, etwas was auf einmal da ist.

Man sagt: “Wenn man flieht, dann läuft man dem Schicksal in die Arme”.

Dem Schicksal entgegen treten ist der bessere Weg.

So, wenn jemand an Krebs erkrankt ist, versuchen mit all seinem Willen diesem zu widerstehen, allen inneren Widerstand, die Immunabwehr aktivieren, kämpfen, statt aufgeben, sich zurückziehend dem Schicksal zu ergeben.

Passiv Sein heißt sich abfinden, hadern, dass einem etwas widerfährt.

Vielleicht ist es von Nöten dass Lenkrad herum zu reißen um einer Karambolage aus dem Weg zu gehen. Es ist dazu nie zu spät. Dieses bedeutet aber seinen ganzen Willen einzusetzen, um etwas zu erreichen, nicht aufzugeben.

Jeder hat sein Schicksal, seinen Rucksack des Lebens zu Tragen. Entscheidend ist, was am Ende aller Wege ist.

Liebe oder Hass, und da dürfte die Auswahl sehr leicht sein.

Schicksalshaft kann auch positiv sein. Wenn man daran glaubt kann es eine gute Fügung sein. Aber Glaube, Liebe und Hoffnung sind die entscheidenden Faktoren.

Das Schicksal kann es gut mit einem meinen.

schicksalshaft

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März, Grün, Frühling, Hoffnung

Grün hat ja viele Bedeutungen.

Man assoziiert dass der Winter vorbei ist, das triste Braun, Grau und Welke der im Winter erstarrten Erde grünen Trieben weichen muss.

An allen Enden sprießt es.

In der Politik hat man die Farbe als Aufbruch empfunden. Junge Demokratien begannen überall zu wachsen, Hoffnung kam auf, aber der Lauf der Dinge ließ diese schnell in heiße Temperaturen übergehen, die zarten Beginne eines anderen Lebens verdorrten und verfaulten , bevor die Winterstarre kam.

Ein Trost ist, daß nach jedem Winter ein Frühling kommt. Keine Jahreszeit kann sich das ganze Jahr behaupten.

Es gibt keinen Wettstreit der Jahreszeiten, wie in einem bekannten Märchen,

es sei denn wir hätten eine Überhitzung der Erde, oder eine biologisch chemische Katastrophe, die den Pflanzen ihre Blätter und uns unsere Lebensgrundlage nähme, und dadurch der Herbst des Lebens auf der Erde beginnen würde.

Die Chance des Winters wäre nur eine neue Eiszeit, ein nuklearer Winter oder der nach einem Asteroiden Einschlag.

Manche Parteien haben grün auf ihre Fahne geschrieben, aber der Hunger nach Macht ersetzt das Grün mit den Regenbogenfarben und bietet ein Dach für jedwede neue Richtung, Hauptsache sie ist bunt, aber wem sie wirklich hilft steht in den Sternen.

Eine Religionsart hat die Farbe ebenfalls beansprucht. Der Prophet trug vorrangig grün.

Dabei muss man berücksichtigen, dass in einer Wüstengegend das Grün für Vegetation, für das Leben, Überleben und das Paradies steht. Oasen sind grün.

In einer Zeit der Krisen ist es besser sich auf das Grün der Hoffnung zu besinnen.

Das Heransprießen von Vegetation ist unsere fundamentale Lebensgrundlage, die Hoffnung auf reiches Wachstum und am Ende eine gute Ernte .

Grün hat aber auch noch eine andere Bedeutung.

Im Volksmund heißt ” Du bist grün hinter den Ohren”, daß man keine Ahnung hat und erst lernen muss.

Betrachtet man die Politik in Krisen, wie in einer Pandemie mit all ihren Facetten, egal wie man dazu steht, so kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass manche Politiker über dieses Stadium nie herausgekommen sind, nicht, weil sie sich dessen nicht bewusst sind, sondern weil es um Macht und Einfluss geht.

Das Grün mutiert durch die verschiedensten Berater, die man benötigt weil man selbst kein Fachwissen hat, nicht nur durch ökonomisches Interesse zu allen möglichen Varianten, sondern stagniert dann in diesen, wird starr und unbeweglich. Man lernt nichts aus den Situationen.

Aber auch da gilt:

Macht hat das Volk und Politiker haben diese nur auf Zeit.

Macht, macht nichts, weil sie eben nur auf Zeit ist, ein Mandat, nicht imperativ, aber trotzdem dem Wählerwillen gegenüber verantwortlich. Gewählt werden bedeutet einen Auftrag zu haben, das Versprochene einzuhalten.

So bleibt auch da die Hoffnung auf Aufbruch in eine Richtung, in der die Menschen glücklich, sicher und mit immer Hoffnung leben können, eine , in der egal welche Katastrophen kommen, alle an das Wohl aller und nicht den eigenen Vorteil denken.

Frühling, grün, Hoffnung

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Zeitreisen in das Irgendwann

Die Zeit, wir wissen nicht, ob und wann sie begonnen hat, vielleicht gab es sie schon immer.

Wieviel Zeit wir haben, ist uns unbekannt, das steht in den Sternen und das weiß nur das Schicksal.

Zeit zu messen haben wir Menschen dem Sonnensystem abgeschaut.

Einen Kalender mit Strichen für die Tage hatten schon die Jäger und Sammler der Eiszeit.

Die Babylonier bestimmten den Tag in 24 Stunden und die Woche mit 7 Tagen.

Zur Zeit der Pharaonen kannte man schon die Zeitmessung mittels Sonnenuhr und Schattenstäben.

Die ersten systematischen Gedanken über Zeit stammen von Platon.

“Nur die ewigen Ideen sind das Seiende, die Formen, die uns in Raum und Zeit erscheinen, sind nur die Abbilder davon”

Die ersten Zeitmessgeräte wurden von dem arabischen Ingenieur al-Kaysarani im Jahre 1154 gebaut. Jede volle Stunde ertönte ein Glockenschlag. Ein Jahrhundert davor schuf der arabische Ingenieur Ibn Khalaf al Muradi die erste Uhr mit Getriebe.

Erst die von Isidor Isaac Rabi erfundene Atomuhr schuf die präziseste Zeit.

Zeitreisen können wir nur mit dem Flugzeug machen, in dem wir verschiedene Zeitzonen dieser Erde durchfliegen.

Neujahr können wir mehrfach feiern , weil wir die Spektakel der verschiedenen Feiern im Fernsehen den Zeitzonen entsprechend mitfeiern können.

Zurück in die Vergangenheit und vorwärts in die Zukunft sind gedankliche Spielereien, beliebte Science Fiction Szenen, wie in ” Zurück in die Zukunft”.

Zeitmaschinen für Zeitreisen gibt es nicht. Ob die mechanischen Uhren wegen der anderen Schwerkraft auf anderen Planeten schneller oder langsamer gehen, wissen wir nicht, werden wir aber noch in diesem Jahrzehnt messen können.

Die erste Mars, Mond oder Venuszeit wird Realität werden.

Die objektive Referenzzeit der Erde ändert sich jedoch nicht. Sekunden, Minuten und Stunden sind definiert.

Zeitreisen können wir so nur mental durchführen.

Alles was wir “zurück Denken”, unsere Erinnerungen, machen eine solche.

Wie war das doch, was geschah.

Spätestens in der eigenen Biografie oder am Ende des Lebens bei einer Begräbnispredigt wird rekapituliert was im Leben eines einzelnen Menschen geschah, Bilder untermauern eine visuell, mentale Reise.

Beim Betrachten von Filmen kann man völlig in das Geschehen abtauchen, die Szenen der Vergangenheit miterleben, aber nur virtuell.

Auch Einstein war trotz Relativitätstheorie keine Zeitreise in irgendeiner realistischen Form möglich.

Wir können den Weg der Zukunft nicht einfach abkürzen und dann irgendwo im All auf die Zukunft der Kommenden warten, auch kann etwas Geschehenes nicht wiederholt werden. Es geschah.

Das Geschehen ist egal wo immer auf die Basiszeit bezogen , zeitlichgleich.

Was wir können, ist uns meditierend in verschiedene Zeiten versetzen, vielleicht auf der Suche nach dem Weg der eigenen Gene und der abgespeicherten ” deja vu” Erlebnisse, jene, die so nachhaltig war, dass sie genetisch gespeichert wurden.

Aber genau darüber wissen wir noch zu wenig. Die Forschung ist in den Anfängen.

Aber die Geschichte können wir wissenschaftlich versuchen weitgehend zu erfassen, entschlüsseln und auszuwerten, nicht aber die Zukunft.

Diese kann nur aus Hochrechnungen, Wahrscheinlichkeitsanalysen und Vermutungen, Annahmen bestehen. Die Fakten werden erst in der Zukunft sein.

Trotzdem gibt es bestimmte realistische Annahmen die sich manchmal zu schnell in die Realität umsetzen.

Bei der Science Fiction Serie “Raumschiff Orion” waren die ersten sich selbst öffnenden Türen. Captain Kirks Mobiltelefon aus “Raumschiff Enterprise” war ein Vorbote der heutigen Normalität. Vieles von Jules Vernes Ideen wurde umgesetzt.

Die Star Wars Regisseure nutzen, wie viele andere Science Fiction Autoren, neueste technologische Forschungen und Erfindungen, und,

wir wisse , dass manche Gedanken über die Zukunft Forscher angeregt haben genau da zu forschen.

Und vielleicht liegt man nicht schlecht, wenn man für sich so immer mal ein Zukunftsszenario konstruiert.

Wie entwickelt sich etwas, zum “best case”, zum “worst case”. Was sind die Faktoren die dies jeweils begünstigen, und,

was kann man tun, um eine Entwicklung zu favorisieren oder auszubremsen, zu verhindern.

Und das muss man nicht nur den Futurologen überlassen.

Das mental die Zukunft zu ertasten kann man als seine ureigene kleine spirituelle Zeitreise nutzen.

Zeitreisen

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Traum vom Urlaub

Manchmal gibt es Situationen, wo man nicht das tun kann, was man gerne tun würde.

So wie: Sommer, Sonne, Strand. Einfach Urlaubsflair, aus dem Alltag entfliehen, entspannen, relaxen.

Kein Urlaub, oder kein Flug, kein Geld, pandemiebedingt ein Verbot im In-oder Ausland in einer bestimmten Zeitphase Urlaub zu machen. Die Gründe sind vielfältig,

und,

man ist nicht immer einsichtig, aber man kann für sich genügend Alternativen finden.

Die Träume davon kann niemand verbieten, auch bekommt diese ja auch niemand mit. Sie bleiben das eigene Geheimnis, wohlbehütet.

Es gibt trotzdem viele Alternativen.

Urlaub auf Balkonien. Wer viele Pflanzen in seinem Zuhause hat, tut sich leichter. Einfach relaxen, man kann sich exotisches Essen machen, Karibikdrinks, die entsprechende Musik hören.

Man könnte einen Drehglobus drehen, mit dem Finger darauf zeigen, und da wo der Globus hält, das Land ist das Themenland des Tages.

Allein wenn man im Supermarkt auf die Etiketten der verschiedenen waren, insbesondere Weine, Früchte schaut, kann man eine Reise um die halbe Welt machen. Und jedes Teil hat eine Reise hinter sich, die in irgendeiner Weise auch ein Abenteuer war.

Ein Kult-Tag. Gerade in Pandemiezeiten eine Abwechslung, eine fiktive Weltreise.

Man kann in die Geschichte eintauchen, sich in der Mediathek dazu passende Filme anschauen, kulinarisch das Ganze begleiten, dazu Bilder , aktuelle Situationen in dem jeweiligen Land.

Es können aber auch Entdeckungsreisen in das eigene ” Ich” sein, in das woher, warum, wieso.

Woher kommen die eigenen Ahnen, was haben sie gemacht, wie gelebt. Was hat man mentales von ihnen geerbt.

Eine nie aufhörende Entdeckungsreise.

Man sammelt im Verlauf des Lebens viele Utensilien an. Einmal durchtesten was welche Geschichte hat. Und es gibt viele.

Das Leben ist voller Träume. Es ist nie ausgeträumt, nie langweilig.

Nur dann, wenn wir mit uns selbst nichts anzufangen wissen, und da sollten wir wach werden und die Blockaden dazu auflösen.

Träume müssen nicht Schäume sein, es liegt nur an uns, ob wir uns etwas daraus machen oder nicht.

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Die Stufen des Seins

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Man weiß oft nicht, ob das Schicksal einem die Stufen hoch oder runter führt.

Sisyphos, der vermutlich um 1400 v Ch als König von Korinth herrschte, wurde von den Göttern, weil er ein Schalk war, bestraft, in dem er einen Felsen einen Berg heraufrollen sollte, und dieser fast am Gipfel angekommen, wieder ins Tal rollte. Folglich begann die ganze Arbeit wieder von vorne.

Wir wissen nie was das Leben für Hindernisse einbaut.

Hinter jeder Stufe eine neue Tür. Immer neue Überraschung , gut oder schlecht bringend, ja oder nein oder wie im Schweizer Deutsch ” dopplet oder nüt”.

Ins Nachhinein weiss man es.

Manche Stufen lassen einem die Erdanziehungskraft intensiv und verstärkt wahrnehmen, andere lassen sich mit Leichtigkeit nehmen, gar überspringen.

Wir wissen auch nicht wie viele Stufen kommen werden, das Gesamte hat jemand im Blick, der auch das Schicksal bestimmt.

Aber was ist Schicksal, Bestimmung oder einfach nur Ergebnis…

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Die Anschieber

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Wie oft erlebt man, dass irgend etwas nicht klappt, es nicht vorwärts geht.

Man möchte am liebsten alles antreiben, weiß aber, dass man weder die Kompetenz, die Macht noch die Mittel dazu hat.

Verbal kann man das, motivieren, aber was ist, wenn der Anzutreibende das gar nicht will.

Vielleicht lebt er, wie in einer gläsernen Kugel, oder einer aus der weder er raus noch jemand anders rein kann.

Manche Kugeln sind ja wie die des Sisyphos., der ca, 1400 Jahre vor Christus als König von Korinth gelebt haben soll, so die Mythologie, und ob seiner Weisheit bekannt war.

Wegen Frevels gegen die Götter wurde er in die Unterwelt gezwungen und musst als Strafe einen Felsblock auf ewig einen Berg hinauf rollen, der, wenn fast am Gipfel war, wieder den Berg hinunter rollte.

Als Sisyphosarbeit bezeichnet man eine schwere, nie aufhörende und ertragslose Arbeit ohne erkennbares Ende.

Oft kommt einem Arbeit…

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die Medusen

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Medusa, eine Gorgone in der altgriechischen Mythologie, Tochter der Meeresgötter Phorkys und Keto.

Ursprünglich eine betörende Schönheit. Als Pallas Athene sie in einem Ihrer Tempel mit Poseidon beim Liebesspiel überraschte, verwandelte sie Medusa in ein Ungeheuer mit Schlangenhaaren, Schuppen, bronzenen Haaren , glühenden Augen.

Bei Ihrem Anblick erstarrte jeder zu Stein.

Heute haben die Medusen andere Formen und Gestalten. Männlich und weiblich.

Da ist der Ehrenmann, der alles mit Handschlag macht, nichts schriftlich fixieren will, denn ein Wort ist ja ein Wort und von dem, wenn es so weit ist, er  nichts mehr weiss.

Da sind die Intriganten, scheinbare Freunde, die einem über all hin begleiten wollen, aber in Wirklichkeit nur , um sich ihren eigenen Vorteil heraus zu schlagen und sich bevorteilen.

Die Jammerer

So, wie in dem Beispiel: Mehrere Menschen gehen durch eine Drehtüre. Einer jammert ohne Ende, wie spät er dran ist und überhaupt, und…

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