Mikromobilität

Noch vor 30 Jahren undenkbar, heute nicht nur ein Produkt des Stoffwechsels der Sprache, sondern eine Option.

Mikromobilität bezeichnet die Fortbewegung mit elektrisch motorisierten sowie nicht motorisierten Kleinst- und Leichtfahrzeugen, auch Elektro Kleinstfahrzeuge genannt..

Mikromobilität bezieht sich auf kleine, umweltfreundliche Transportmittel, die für kurze Strecken genutzt werden.

Fahrräder gibt es seit der Laufmaschine des Karl von Drais, 1817.

E Autoscooter war der Traum vieler Jugendlicher auf den Jahrmärkten.

” Do the Locomotion” aus den Lautsprechern und das extrem laut, im Scooter sitzend und Spaß haben andere anzufahren”

Die Gaudi der jetzt 70-80 Jährigen, der damalige Trendhit.

Aber die Scooter waren nicht mobil, sie waren stationär. Der erste kam aus den USA 1926 auf die Jahrmärkte.

E-Scooter, Skateboards und ähnliche Fortbewegungsmittel sind heute in den 20ern “in”.

Diese Optionen sind oft praktisch, um den Verkehr zu umgehen, kurze Wege einfach zurücklegen zu können, die Umweltbelastung zu reduzieren und die persönliche Gesundheit zu fördern

Tretroller, Segways.

Hoverboards, wie in “Zurück in die Zukunft II” von 1989, das selbstschwebende Skateboard.

Michael J. Fox spielte die Hauptfigur Marty McFly .

Monowheels, E Skateboards.

Individuelle Mobilität in städtischen Gebieten.

Mikromobilität zielt nicht darauf ab, herkömmliche Hauptverkehrsmittel zu ersetzen, sondern soll die individuelle Mobilität erleichtern.

Die Zukunft wird noch andere Wege beschreiten, und die Mobilität von morgen unsere heutige Vorstellungskraft noch weit übertreffen.

Mikromobilität

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Das Leben unter einer Glocke

Wir sind zu oft damit beschäftigt was mit uns selbst,

was im Umfeld passiert.

Von dem was über uns und unter uns passiert, bekommen wir wenig mit.

Das unter uns sehen wir in Bergwerken, Höhlen, in Erdlöchern, dann, wenn die Erde sich öffnet und ihre Geheimnisse kund tut.

Von den Bewohnern wissen wir nichts.

Aber die Erde unter uns lebt.

Über uns der Himmel, die Wolken, die Sterne, Flugzeuge, Satelliten.

Die Erde hat eine Glocke über sich, wäre sie weg, würde dies den Tod bedeuten.

Manchmal wird es warm , dann wieder kalt, je nach dem.

Das Klima können wir nur etwas bestimmen, die Luft können wir vergiften, aber das bedeutet die eigene Lebensgrundlage zu zerstören.

Je weiter oben in der schützenden Glocke, um so mehr wird die Luft dünner.

Es ist unsere Atmosphäre. Sie umgibt unseren Planeten und ermöglicht überhaupt Leben,

indem sie uns vor schädlicher Strahlung und extremen Temperaturen schützt.

Wenn wir diese schützende Hülle zerstören, gefährden wir nicht nur uns selbst, sondern auch alle Lebewesen auf der Erde.

Es ist so, dass wir nicht der Erde entkommen können, aber vielleicht können wir lernen, besser für sie zu sorgen. Vielleicht können wir gemeinsam nachhaltige Lösungen finden, um unsere Lebensgrundlage zu bewahren.

Und wer weiß – vielleicht werden wir eines Tages mit einer Rakete oder Raumfahrzeugen zu den Sternen aufbrechen, um neue Welten zu erkunde

Es ist wichtig, über das hinauszublicken, was direkt vor unseren Augen liegt.

Die Erde, auf der wir leben, ist ein komplexes System, das sowohl über als auch unter uns existiert.

Lava, Dämpfe und Wasser in den Tiefen der Erde sind nur einige der vielen Geheimnisse, die sie birgt.

Und die Erde lebt – sie ist ein lebendiger Organismus, der sich ständig verändert.

Wir sind ein Teil davon.

Das Leben unter einer Glocke

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Mumm

“Mumm haben” ist nicht nur eine umgangssprachliche Redewendung,

es bedeutet Mut haben, sich etwas getrauen,

Entschlossenheit, Selbstvertrauen und den Willen zu haben, etwas zu tun, auch wenn es herausfordernd oder riskant ist.

Schwierig wird es, wenn Gesellschaften die Meinungsfreiheit einschränken, in dem man die Sprache als Mittel dazu verwendet, Wörter und Sätze verbietet, und dialektisch Zusammenhänge konstruiert um dieses auch noch dieses legal zu begründen.

Man geht das Risiko ein, etikettiert zu werden, gelabelt, gebrandmarkt.

Die Redewendung “Mumm haben” ist ein wichtiger Ausdruck für Entschlossenheit und Courage.

Bei Einschränkungen und unredlichem Druck ist es umso wichtiger, dass Menschen ihre Stimme erheben und für ihre Überzeugungen einstehen.

Es erfordert Mut, sich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung zu stellen.

Manchmal ist es auch besser nichts zu sagen, wenn die Umstände, die Betroffenen es nicht wert sind, oder man realisiert so nichts erreichen zu können.

Das Leben hat viele Challenges, die Mumm erfordern.

Berufliche Herausforderungen, unbequeme Entscheidungen zu treffen.

Im persönlichen Bereich braucht man “Mumm” ehrlich zu sein, Konflikte anzusprechen und für seine Überzeugung einzustehen, auch wenn man dadurch in Misskredit geraten kann.

Es ist nicht immer leicht sich der Meinung der Masse entgegen zu stellen, Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit oder den ” wirklichen” nicht den ökonomisch motivierten Umweltschutz anzusprechen, den dieser wird zu oft bis zur Unkenntlichkeit verbogen.

Man sagt: ” In kritischen Zeiten ist es die Aufgabe der Kunst den Spiegel der Wahrheit vorzuhalten”, Werke zu präsentieren, die nicht der Herdenmeinung entsprechen.

Mumm ist eben auch der Stress mit dem Stress.

Um sich für Respekt und Achtung, für Werte einzusetzen bedarf es Mumm.

Es sind nur ansozialisierte Konventionen, antrainierte Konventionen die sagen:

” Das darfst Du nicht, das sollst Du nicht und das macht man nicht”

Zu oft wird ein Mummenschanz daraus, eine Verschleierung dessen, was tatsächlich wichtig ist.

Ein Leben in Glück und Frieden,

und mit einem Lächeln kann das alles beginnen.

Mumm zum Lächeln, auch wenn es schwer fällt. ::

Mumm

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Ich weiß nicht was…..

Ich weiß nicht was…..

oder nicht ein “noch aus, noch wo, wie, wer und was”.

Wenn wir nicht bewusst realisieren, was wir gerade denken, das Unterbewusstsein weiß es.

Los, ist was nicht angebunden ist.

Die Gedanken, die einem beschäftigen, sind nicht immer frei.

Sie kreisen, schweifen, agieren, manchmal sind sie bohrend, fragend, bis sie eine Antwort finden.

Und sie lassen sich auch nicht so leicht beeinflussen,

denn dies muss man ja auch immer zulassen, und, ob man das will?

Ein lebendiges Bild der menschlichen Gedankenwelt.

Gedanken sind wie wilde Tiere oder ungebundene Wesen, die ihren eigenen Pfaden folgen.

Sie können frei und ungestüm sein, sich in alle Richtungen bewegen

und uns manchmal an Orte führen, die wir nicht erwartet haben.

“Ich weiß nicht, was los ist,

was frei ist, was fliegt, die Gedanken, sie tanzen, sind lebendig und bekommen oft nicht das, was sie suchen”

Doch sie suchen beständig.

Sie kreisen und schweifen, sind selten mal leise, sie fragen und bohren, finden manchmal die Weise, die Antwort,

die Ruhe bleibt doch oft als Frage.

Gedanken lassen sich nicht zähmen, nicht einfach so lenken, denn Freiheit im Geiste,

ist ein kostbares Geschenk.

Man muss es zulassen dass sie fliegen, dass sie wachsen.

Man darf den Gedanken nicht die Flügel stutzen.

Sie gehören nicht in die Wohnungen des Seins eingesperrt.

Ihnen gehört die Welt.”

Gedanken sind ein Zeichen unserer inneren Freiheit und Kreativität. Sie zeigen, dass wir lebendig sind und immer auf der Suche nach Antworten, Bedeutung und Verständnis.

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Ich weiß nicht was……

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Versprechungen- das Spiel mit der Hoffnung

In der Adresse: An den Millionärsanwärter. Als wenn das im Leben ja nicht doch jeder wäre,

aber es weckt Gefühle.

Jetzt Millionär werden.

Nichts Neues.

Die Werbung lockt in allen Bereichen, ob Lebensmittel, Glücksspiele, Reisen, Pillen gegen” Sonst noch was”, und es wird das ” Blaue vom Himmel” versprochen.

““Das Spiel der Hoffnung” ist ein historisches Kartenspiel, das ursprünglich von Johann Kaspar Hechtel im Jahr 1799 entwickelt wurde. Es wurde auch als “Ur-Lenormand” bekannt. Dieses Spiel verwendet Symbole und Bilder, um die Zukunft zu deuten und Hoffnung zu geben”

Menschen spielen gerne mit der Hoffnung anderer.

Hoffnung ist etwas Erstrebenswertes, das uns antreibt und motiviert, ähnlich wie der Wurstzipfel, der Rennhunden bei einem Hunderennen vorgehalten wird.

Die Hunde jagen dem Wurstzipfel nach, weil sie ihn erreichen wollen, obwohl sie ihn nie wirklich bekommen werden.

Am Ende des Rennens ist es der Besitzer, der den Preis einstreicht.

Diese Metapher kann auf das menschliche Streben nach Zielen und Träumen angewendet werden.

Hoffnung gibt uns die Energie und den Antrieb, weiterzumachen, auch wenn das, was wir uns wünschen, manchmal unerreichbar scheint.

Sie hält uns in Bewegung und lässt uns an unsere Ziele glauben, selbst wenn die Belohnung nicht immer so ausfällt, wie wir es erwarten.

Hoffnung kann sowohl positiv als auch negativ sein.

Sie kann uns inspirieren und uns durch schwierige Zeiten tragen, aber sie kann auch zu Enttäuschungen führen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. 

Hoffnung ist ein mächtiges Gefühl, das uns dazu bringt, nach vorne zu schauen und für das zu kämpfen, was man erreichen möchte, auch wenn der Weg dorthin nicht immer klar ist.

Es gibt viele Versprechungen die Hoffnung wecken.

Die hohlen, inhaltslose Zusicherungen um einem zu beruhigen.

ohne die Absicht oder die Fähigkeit, sie tatsächlich zu erfüllen.

Solche Versprechungen können enttäuschend sein, da sie Hoffnungen wecken, die sich später als unerfüllbar herausstellen.

Andere klingen gut, sind verlockend, wie die Venusfliegenfalle, oder die Blume mit dem herrlichen betörenden Duft, der tödlich sein kann oder einem vernebelt.

Die Hoffnung machenden Versuchungen sind vielfältig.

Es ist als wie wenn man in ein Spinnennetz gerät, oder in die Falle, die zum Bankrott, zur Pleite und Verschuldung oder Finanzverlust führen.

Bitcoin Angebot, hohe Renditeversprechen, die Story von der einmaligen Investitionschance, die nur gefaked ist, um einem einzufangen.

Dabei sitzt der Hoffnungsmacher vielleicht auf seiner Yacht in der Karibik, oder in seiner Traumimmobilie.

Manche Versprechungen, mit einem Handschlag besiegelt, sind , wenn sie von einem negativen Hoffnungsmacher kommen, nicht mehr Wert als die Luft dazwischen..

Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und sich nicht von hohlen Versprechungen täuschen zu lassen. Manchmal ist es besser, auf Taten zu achten, anstatt nur auf Worte zu vertrauen.

Versprechungen- das Spiel mit der Hoffnung

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Schwuppdiwupp oder rappeldizappel

Lustige Worte für Kühlschrankmagneten.:)

Rappeldizappel, es rüttelt Dich wach und zapple nicht, sei nicht gelähmt, reagiere.

Das Leben ist voller unerwarteter Momente, die uns im Handumdrehen überraschen können.

Das “Schwuppdiwupp”, eine lautmalerische Reduplikation, fängt das Gefühl von etwas ein, das Unerwartetes passiert – so schnell, dass man kaum Zeit hat zu reagieren.

In Windeseile.

Es ist das Wesen des Überraschungsmoments, das uns oft staunen lässt und das Leben so spannend macht.

Eh man sich versieht, so schnell, wie man gar nicht schauen kann, folgt ein Ereignis nach dem Anderen

Manches geschieht blitzschnell, mit Überraschungseffekt..

In einem kleinen Augenblick, da geschieht es, das Unerwartete, bringt Glück oder Schrecken.

Eine Wimpernschlaglänge kann die Welt verändern,

zig Fragen stellen, ohne Antworten zu geben.

Es ist auch der Name der Potage Parmentier, der Name einer Kartoffellauchsuppe, eine, die gesund ist und schnell gemacht werden kann.

Es muss im Leben nicht immer das ganz Große sein.

Vielleicht ist es nur ein Lächeln, ein Wort, ein Schritt an der Tür, eine Nachricht,

und,

plötzlich kann alles anders sein.

Hier, jetzt, gleich hier.

Das Leben spielt seine Melodien manchmal sehr schnell und man hat Mühe im Takt zu bleiben,

aber wir tanzen mit.

Überraschungsmomente kommen und gehen.

Schwuppdiwupp nimmt alles “seinen” Lauf.

Mit jedem neuen Morgen fängt alles wieder an.

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Schwuppdiwupp

Original HPH, signiert. Erlös für Menschen in Not

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unruhige Zeiten

Wäre alles ruhig, würde sich nichts bewegen.

Es muss nicht wie ein Schiff ohne Anker sein, auch nicht Hoffnungslosigkeit oder Ohnmacht,

eher ein Challenge.

Wenn es unruhig wird, muss man durchhalten.

Einen Sturm kann man nicht beruhigen, aber sich selbst kann man in Sicherheit bringen.

Warten, bis er vorbei zieht, und die Sonne wieder heraus kommt.

Darauf vertrauen und zuversichtlich sein.

Man kann nicht immer glücklich sein. Nur wenn man weiß was Unglück bedeutet, wird einem bewusst was Glück ist.

Manchmal müssen unangenehme Dinge passieren, um dass wir uns wieder daran erinnern, dass wir auch etwas dazu tun müssen um die Dinge zu verändern.

Dem Gefühl, dass alles auseinander fällt, ein Chaos ausbricht, kann man nur mit Ruhe und Geduld begegnen.

Alles wird sich irgendwann neu sortieren.

Auch in unruhigen Zeiten sollte man optimistisch sein, sich auf das Positive konzentrieren.

Unruhige Zeiten sind Phasen, die von Unsicherheit, Stress oder Veränderungen geprägt sind.

Persönliche Herausforderungen, wie innere Unruhe oder Stress, oder um größere gesellschaftliche und politische Veränderungen.

Politische Umwälzungen, Katastrophen, Kriege , Krisen, Konflikte können Unruhe verursachen.

Familien, Unternehmen müssen Resilienz entwickeln, neue Schwerpunkte setzen, sich an Veränderungen anpassen.

Tun sie es nicht , ist ihre Existenz gefährdet.

Die Folgen sind wirtschaftlich, aber auch persönlich die Akteure treffend.

Es kann alles treffen- Mental die innere Unruhe, Ratlosigkeit, Nervosität, das Gefühl überfordert zu sei, zu versagen.

In unruhigen Zeiten ist es wichtig, Wege zu finden, um mit der Unsicherheit umzugehen und sich Ankerpunkte der Stabilität und des Wohlbefindens zu schaffen.

Es gibt kein Handbuch für unruhige Zeiten.

Veränderungen bedeuten neue Wege zu bestreiten,

man muss aus der eigenen Komfortzone heraus gehen.

Inflation, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise können soziale Spannungen nach sich ziehen.

Wenn die Menschen mit ihrer Regierung unzufrieden sind, deren politische Entscheidungen, Korruption, Machtmissbrauch, das Fehlen von Transparenz, die Unterdrückung der Meinungsfreiheit können Auslöser von Unruhen sein.

Die Menschen wollen dass ihre Bedürfnisse und Stimmen nicht ignoriert werden.

All diese Probleme wollen Aufmerksamkeit haben und die Probleme wollen gelöst sein.

Unruhige Zeiten

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Das Panoptikum des Seins

Wie in einem Panoptikum, dem Schausaal und Ausstellungsraum des Lebens.

Die Farben, wie das Leben. Hoch und runter, hin und her.

Im Panoptikum des Seins, im Kaleidoskop der Existenz – können Worte Bilder von der Vielfalt des Lebens malen.

In einem Panoptikum des Seins,

wo die Farben schier endlosfließen,,

das Leben hoch und runter tanzt,

in jedem Herzschlag, laut und munter.

hin und her, die Wellen schlagen,

Gefühle, die sich leise fragen,

ob Freude oder Leid bestimmt,

was unser Sein im Kern umschlingt.

Die Farben, die das Leben spielt,

mal sanft und still, mal wild und heftig,

in jedem Moment, den es uns leiht,

ist das Leben Kunst, die uns befreit.

Das Leben ist tatsächlich ein ständiges Auf und Ab,

Es ist ein Wechselspiel von Emotionen und Erfahrungen, das uns formt und leitet.

Jeder von uns erlebt diese Reise auf seine eigene, einzigartige Weise.

Mal in Hochglanz, dann wieder matt. Sonne, Regen, Eis und Schnee.

Jubel, Trubel, dann wieder Ruhe, Stille, alles, was das Panoptikum bietet.

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Panoptikum des Seins

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Polarisieren

Falsch gepolt, anders gepolt,

In der Elektrizität und im Magnetismus könnte dieses fatale Folgen haben.

Es kann brennen, oder sich zusammenziehen.

Hält man zwei Batterien an ein Glas Wasser, beginnt das Wasser sich zu bewegen, zu sprudeln.

Pole sind nicht nur physikalisch, auch sozial, politisch, überhaupt mental.

Man fühlt sich angezogen oder abgestoßen, oder, es gibt einen Kurzschluss.

Es kann brennen oder gar explodieren.

Elektrische und magnetische Wellen polarisieren sich in zwei senkrechte Komponenten.

Polarisiertes Licht das in einer bestimmten Ebene schwingt kann durch geeignete Filter getrennt oder gespalten werden.

In der politischen Diskussion passiert dieses auch, es werden Menschen oft polarisiert,.

Eine Spaltung in zwei Extreme oder in unterschiedliche Lager.

Dabei wäre eine sachliche Lösung das Richtige.

Lösungen sind nie dies oder jenes, sondern Mischformen.

Unterschiedliche Meinungen und Ansichten beeinflussen sich gegenseitig, so sie zusammen kommen.

Im Positiven lernt man dabei über den eigenen Tellerrand zu blicken, mehr über die Welt zu lernen, seine eigenen Gedanken zu überdenken, seinen Horizont erweitern.

Versteift man sich auf nur Polarisieren kann man sich in der eigenen Meinung verfangen, andere ausschließen und intolerant werden.

Und genau dies findet in der Politik statt.

Das alte Parteiensystem ist überholt, heute geht es um Sachentscheidungen,

um das Allgemeinwohl und Wege, die man beschreiten möchte,

um unsere Lebensbedingungen zu verbessern und Zukunftsprobleme zu lösen.

Das Gegenteil von Polarisieren ist die Zusammenarbeit, der Zusammenhalt.

Wir sind Menschen und soziale Wesen, die aufeinander angewiesen sind.

Zusammenhalt bedeutet sich zu unterstützen, gemeinsame Ziele zu erreichen.

Die Versuchung der Macht und ihre Verführung bringt Menschen dazu zu polarisieren, auszuschließen, konkurrierende politische Lager aufzubauen, um letztlich zu gewinnen.

Es kommt aber nicht auf das an, sondern um das Lösen von Problemen und das Verbessern unserer Lebensqualität.

Protagonisten werden entweder geliebt oder gehasst.

Aber dies spielt nur eine individuelle Rolle.

Das Phänomen der Polarisierung tritt immer häufiger auf, es ist die zunehmende Verstärkung von Meinungsunterschieden und die Bildung von Lagern innerhalb politischer Diskussionen zu bestimmten Themen.

Sympathie zur Ingroup und Antipathie gegenüber der Outgroup.

Die Treiber der Polarisierung sind Selective Exposure, Homophilie, Algorithmen, Filter, die beeinflussen welche Informationen Menschen erhalten und wie sie diese zu verarbeiten haben.

Vielleicht sollten wir alles, was um uns herum geschieht offen, kritisch betrachten und unser Handeln nicht unnötig durch Polarisieren einschränken.

Wir benötigen nicht die Pole Gut und Böse, richtig oder falsch, sondern konstruktive, kreative Optionen, die aus allen Ressourcen einen optimalen Nutzen ziehen können.

Die Stärke liegt in der Vielfalt.

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Polarisierung

Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not

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