Wandlungen

Nicht einfach einmal so, dann wieder anders und nochmal völlig unterschiedlich dazu.

Menschen , alle Lebewesen haben Gefühle und nicht jeder kann diese verstecken.

Sie sind zu sehen, die Reaktionen, Regungen auf das was geschieht.

Es gibt Kulturen, da sehen die Gesichter wie Masken aus,

weil man, um Konflikte zu vermeiden, gelernt hat alles was man fühlt nicht zu zeigen, denn dies könnte einem als Schwäche ausgelegt werden, man wäre angreifbar.

Wäre bei allem nicht das Tor zur Seele, das Auge. Die Öffnung,

die direkt ins Innere führt. Die Sehnerven übertragen das Wahrgenommene direkt.

Die Augenlider können zucken, das Unterbinden kann man lernen, aber nicht, einem anderen Blick offen stand zu halten.

Man schaut einen anderen Menschen an, es kann funken, die Liebe zeigtsich.

Andererseits kann der eiskalte Blick einem schier zum erfrieren und schaudern bringen.

Auch das versucht der Mensch zu beeinflussen.

Atropinaugen, der verführerische Blick, der einem einfangen soll, aber nur die Folge einer chemischen Reaktion ist.

Das Leben ist nicht leicht, manches kann man erlernen, aber nicht einen freien, offenen Blick einer klaren Haltung.

Wandlungen kann man durchaus erkennen, auch eine Maske bewegt sich.

Andere Wandlungen machen uns die Insekten vor, Raupe, Puppe, Schmetterling, oder das Chamäleon.

Das Leben bringt uns immer wieder in unterschiedliche Situationen, mal ist man glücklich, dann wieder traurig, wütend.

Aber alles kein Grund das Grundgerüst seines Seins zu verändern.

Gesichtszüge sind äußerlich, auch wenn sie schon das Innere nach außen kehren, aber das, woher die Motivation, die Beweggründe, der mentale Rahmen, sollte gleich bleiben, keinen Wandlungen unterworfen sein.

Das Innerste ist die Leitschnur, das Herz, der Motor, Glaube und Liebe sind wichtiger als alles Äußere.

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Wandlungen

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Fokussieren

Die Welt erweckt manchmal den Eindruck, dass egal, wo man hin sieht,

Brennpunkte sind, die man einfach nicht weg denken kann,

und,

die ausstrahlen.

Ist es die Politik, Wahlen, die Wirtschaft, die Natur, das ganze Gendern, das Herbeireden von scheinbaren Problemen, solche, die keine sind, aber dazu gemacht werden.

Dann, wenn man genauer hinsieht, entdeckt man Schwelbrände, die irgendwann anfangen zu lodern.

Nur Wasser darauf schütten und zu löschen versuchen, das geht nicht, wenn man nicht auch das Schwelende in den Wurzeln löscht.

Dies bedeutet Probleme grundlegend zu lösen.

Nicht, wie wenn man eine Wunde hat, einfach nur ein Pflaster darauf kleben , und denken jetzt ist alles heil.

Wunden müssen heilen, benötigen Pflege.

Und so ist es mit allem im Leben.

Frieden kann nur erreicht werden, wenn die Gründe für Dispute beseitigt werden,

nicht durch nur zudecken, sondern durch vergrößern,

um genau hin zu sehen, erkennen und zu verstehen.

Einer der Hauptgründe für Probleme ist , dass es manche Menschen verstehen, ihren Fokus auf etwas zu lenken, wovon sie sich einen Erfolg versprechen,

und dann dieses so zu vergrößern, dass es alles andere erdrückt, zur Last und Belastung wird. Ballooning und Pop-up.

Dabei wird nichts anderes geduldet. Intoleranz. Da bleibt einem als Antwort nur keine Toleranz gegenüber Intoleranz.

Zig Beispiele führen uns genau dieses vor Augen.

Man kann scheinbar nicht auf der Straße bleiben,

sondern muss immer links oder rechts ausbrechen,

offensichtlich macht es einigen Freude für das eigene Ego zu stigmatisieren.

Man kann damit alles zerstören.

Besser wäre den Fokus auf die Gemeinsamkeiten zu lenken.

Wenn man selbst als Land ohne Kampf unabhängig werden durfte, muss man Teile seines Landes, wenn sie das auch wollen, gehen lassen.

Andere Meinungen muss man akzeptieren, aufeinander zu gehen und nicht die Welt zu der Bühne seiner Selbstinszenierung machen.

Der dies macht ist genau so ein Mensch wie andere . Er kommt ohne etwas auf diese Welt und geht genau so.

Es geht in der Welt um Menschen, um Kultur, um gemeinsam Erlebtes, um Werte.

Man kann den Teufel nicht mit Belzebub austreiben.

Dieses insbesondere nicht, wenn es um Menschenleben geht.

Nichts ist es wert, weder Glaube, Religion, Ideologie, Macht, Neid und Hass zu kämpfen und sein Leben und das Anderer zu gefährden.

Der Fokus muss Frieden und “gemeinsam” sein.

Wir können eine Welt nicht retten, das ist gar nicht notwendig, die heilt sich selbst,

aber wir müssen uns selbst heilen,

und die Welt hat so vieles an Schönem zu bieten und dem gegenüber ist der Streit um Macht und Besitz eine überflüssige Partitur.

Die Blumen blühen überall, sogar in der Wüste, keimen Samen wenn es regnet.

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Gravitropismus

Wir setzen vieles einfach als gegeben voraus.

Ohne Gravitation würden wir keinen Halt auf der Erde haben.

Alles ist wie ein unfassbares Wunder, eine geniale Konstruktion des Seins. Der Zusammenhalt , der Aufbau von Atomen, der DNA, das ganze Weltall.

Aber was machen wir daraus?

Jedes Lebewesen, von der Amöbe bis zum Elefanten , Vogel , Spinne, ein perfektes Konstrukt. Die Natur ist der beste Künstler .

Ohne Gravitation würde nichts zusammenhalten, Energie würde im All zerstreut werden.

Kriege, Gewalt , Unfrieden.

In absehbarer Zeit besiedeln die ersten Menschen den Mond, den Mars, vielleicht eine künstliche Welt in der Umlaufbahn um die Venus.

Alles dorthin mitgebrachte Leben wird mutieren und es schwer haben sich wieder auf der Erde zu integrieren, weil die körperliche Veränderung dies nicht zulassen wird, so, wie Herz und Lunge, Muskelveränderung.

Wir haben aber auch andere Gravitationsfelder.

Die Gedanken sind schwerelos, schweifen in die Ferne, vergessen deswegen aber oft die Nähe, die Wirkung der Gravitation auf das Wachstum von Mensch, Tier und Pflanzen.

Die mentale Gravitation zieht die Gedanken irgendwo hin.

Aber das können wir steuern, oder sollten dies tun.

Egal wo wir uns auf der Erde aufhalten, die Gravitation ist die gleiche, aber die Geschichte, die Sozialisation lässt die Menschen nicht lernen die völlig unterschiedliche Anziehung von Gut und Böse, Krieg und Frieden, Liebe und Hass zu beherrschen. Es zieht einem mal nach unten, mal nach oben.

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Gravitropismus

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Hoffen, dass es besser wird

Jede Generation meint, daß bei ihr alles besser war.

Objektiv oft ein Irrtum, zumindest in einigen Bereichen.

Man muss alles in seiner Zeit und Zusammenhang sehen.

Menschen hatten noch nie eine solche Menge an Nahrungsauswahl zur Verfügung , wie heute,

der Zugang zu Informationen, auch Falschinformationen , wie im digitalen Zeitalter, war noch nie so leicht und vielfältig.

Musste man früher sich in Bibliotheken die Informationen holen, steht heute alles in den eigenen vier Wänden zur Verfügung.

Gesundheitsfürsorge, Infrastrukturen alles hätte man sich früher nie so vorstellen können. Emanzipation, Tierschutz waren nie große Themen, heute sind sie selbstverständlich.

24 Stunden Erreichbarkeit, Arbeitsteilung und mehr und mehr Arbeit verkürzen die Lebenszeit, die man tatsächlich, nicht zur Lebenserhaltung, sondern für sich zur Verfügung hat.

Nachfolgende Generationen wachsen mit den Errungenschaften auf, erleben Kriege und Hungersnöte zumeist genau so mit, wie die falschen Realitäten der Videogames.

Die Gefahren eines Kalten Krieges klingen nach Geschichte, die sie auch sind.

Man denkt zu wenig nach, was besser sein könnte,

auch tut man nichts für das eigentlich entscheidende.

Reden ist leichter als tun.

Wir haben aber nur eine Natur, auch vergessen wir, dass wir in dieser keine Fremdkörper sind, wir gestalten sie, haben Verantwortung, der aber nur wenige gerecht werden.

Würde jeder Mensch nur einmal im Monat einen Baum pflanzen, hätten wir jeweils beinahe 8 Milliarden CO2 Umwandler, eine starke grüne Lunge des blauen Planeten.

Energie geht nicht verloren, wandelt sich nur um, auch das vergessen wir, aber Gift, nicht kompostierbarer Müll, Plastikzerstört nur unsere Chance und eröffnet anderen Lebensformen ein Leben, an dem wir im Extremfall nicht mehr beteiligt sind.

Hoffen ist aber optimistisch, resigniert wäre das Gegenteil.

Aber nur Hoffen reicht nicht; es muss mit Taten verknüpft sein.

Man sollte auch wissen was man will und wofür, wissen was der Motor der eigenen Motivation ist.

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Hoffen, daß es besser wird

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Warten am Fluss des Lebens

In jeder Kultur haben Flüsse und Wasser eine andere Bedeutung.

Dabei, so wie Herman Hesse es ausdrückt, ist das Glück ein wie, kein was, ein Talent, kein Objekt.

Alles Wasser fließt irgendwann ins Meer, kommt als Regen oder Niederschlag wieder zurück und der Kreislauf beginnt von neuem.

Man kann nie zweimal das gleiche Wasser berühren,

das in einer Badewanne sei ausgeklammert, aber auch wenn sie geleert wird, geht das auch nicht mehr.

Wasser ist ein Geheimnis.

Ist man im Wasser umschließt es einem, und, lässt einem darin schweben.

Flüsse sind lebenswichtig. Hochkulturen entstanden da, wo es Wasser gibt, verschwanden wieder wenn die Flüsse sich neue Wege suchten, wie der Amur.

Das Gegenteil vom Fluss des Lebens ist der Styx, der Totenfluss, das Wasser des Grauens, Flüsse der Unterwelt. Mythisch, beängstigend.

Flüsse können reißend sein, voll von Strudel, mit gefährlichen Strömungen.

So wie der Fluss des seins , des Lebens mit Untiefen , Gefahren, die man nicht gleich sieht.

Der Fluss folgt seinem Lauf, das Leben seiner Bestimmung, und der Eigenanteil ist es nicht phlegmatisch zu sein, sondern auch etwas zu wagen.

Manchmal muss man etwas wagen. Nicht weil etwas schwer ist wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es schwer.

Eine alte Weisheit besagt: So wie das Eisen außer Gebrauch rostet, und still stehendes Wasser verdirbt, so verkommt der Geist ohne Übung.

Anstatt zu Warten , muss man aktiv werden.

Im Alten Testament finden die Taufen im Jordan statt, Hindus glauben an die Reinigung der Seele im Bad im Ganges, und der ist eigentlich eher eine Müllkippe.

Flüsse sind die Spender von Trink-und Nutzwasser, sie sind Lebensadern.

Und, wir tun zu wenig um unsere Lebensadern gesund zu erhalten.

Wir warten mit zu vielem. Ein Sprung in das kalte Wasser des Lebens kann erfrischend sein, Geist und Körper fit halten.

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Warten am Fluss des Lebens

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Probleme sind zum lösen da

Hat man nie Steine auf dem Weg seines Lebens und werden die immer weggeräumt, lernt man nicht damit fertig zu werden, wenn Schwierigkeiten auftauchen und kann leicht stolpern.

Manchmal sind es ganz kleine, fast nicht sichtbare Steine, die sich dann zu überdimensionalen Ballons aufblähen und einem zu ersticken drohen.

Kein Problem zeigt uns die Geschichte oder Geschichten wie David und Goliath, oder Odysseus oder Herkules.

Man kann selbst jeden Stein aus dem Weg räumen.

Steine bestehen auch nur aus gepresstem Sand, zerfallen irgendwann, und wenn es die Zeit ist, eine Steinmühle, ein Bagger.

Vielleicht sollte man sich angewöhnen zu lernen, die Steine einfach stehen zu lassen, darum herum zu laufen oder darüber zu klettern.

Steine stehen auch für Sturheit, ein Fels des Widerstands im Fortschritt.

Die andere Seite ist wie des Petrus, wenn Jesus zu ihm sagt ” Du bist der Fels…..”, die Verlässlichkeit, der Fels der Brandung, Gewähr für Standhaftigkeit.

So muss man sich jeden Stein anschauen um festzustellen, welcher Stein eine Gefahr oder Hilfe ist.

So ist das mit Problemen.

Die Augen in den Sand stecken , nichts sehen und so tun als ob.

Alle Probleme gleich anpacken zu wollen, die Menschheit und die Welt retten zu wollen ist Aktionismus.

Die eigenen Kräfte muss man bündeln um das selbst gesteckte Ziel zu erreichen, und da ist die Haltung

” da, wo ich bin ist vorne” und man läuft einfach los, wenig zielführend.

Dies setzt aber voraus, dass man ein Ziel hat, und nicht der Spielball der Ziele anderer ist.

Manchmal kann man sich auch selbst nicht an den Haaren aus dem Sumpf ziehen, man benötigt Hilfe.

Alle Probleme gehen auch vorbei, lösen sich irgendwann und irgendwie auf.

Kollateralschäden sind aber inakzeptabel.

Bei den alten Griechen gab es einen geflügelten Spruch bei unüberwindbar erscheinenden Problemen, der Zeus zugeordnet wurde, der als Göttervater die Götter oft betrunken sah:

” Was tun, sprach Zeus, die Götter sind besoffen”.

Dies bedeutete nicht auf Hilfe vertrauen, selbst alles in die Hand nehmen und lösen.

Oft sind Lösungen suboptimal, erweisen sich aber in Nachhinein als die besten Lösungen.

So tut man gut auf seinen Glauben, die Zuversicht, Mut und Hoffnung zu bauen.

Nicht wie in der Zigarettenreklame der 50er und 60er jahren: ” Greife lieber zur HB und alles geht wie von selbst” oder Red Bull ” Red bull verleiht dir Flügel”,

Das eine kann zu Krebs führen, das andere zum Absturz.

Lieber es wie mit einem Papier machen. Zerknüllen und in den Papierkorb der Geschichte werfen.

Ein Lächeln im Gesicht, ein Lied wie ” Probleme sind zum lösen da, falleri und fallera” ermutigen einem selbst und die Mitmenschen.

Probleme sind zum lösen da

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ICH BITTE ALLE MEINE BEITRÄGE ZU TEILEN UND AUCH AN GALERIEN, MEDIEN, INDUSTRIELLE, KUNSTMÄZENE, ZEITUNGEN ZU VERSENDEN.

NUR SO KANN ICH MENSCHEN IN NOT HELFEN.

Dafür mach ich jeden Tag einen Text und ein Bild

Lebenszeiten

Leben und Lebenszeit.

Jeder befindet sich in einer anderen Phase, in einer anderen Situation, an einem anderen Ort.

Bald werden es 8 Milliarden Menschen sein, die parallel in dieser Welt leben, am Stichtag 2022 7.920.278.000, die Zahl nicht fassbar, sich permanent ändernd.

Wieviel Angst, Schrecken, Hunger und Not,…..aber auch Freude, Glück.

Es ist schön sich auf die kleinen Wunder zu besinnen und Erlebnisse, so zu sehen, wie

wenn jeder Mensch ein Punkt auf einer Kugel wäre, sich zwei Punkte von irgendwo kommend und hingehend auf einmal treffen, und ab da das Leben gemeinsam weiterführen.

Wie in einem Zeitraffer können wir anhand unserer DNA Spuren zurückverfolgen und können nur staunend vor der Entwicklung stehen.

Was kommt können wir nur vermuten.

Manche Punkte verschwinden irgendwann, ein weißer Fleck bleibt, vielleicht auch bei den Nachkommen die Erinnerungen.

Und genau da wird es schwierig.

Wir selbst gestalten die Zukunft, die Erinnerungen an uns,

das,

ob die Lebenszeit nur ein Zeile im Buch des Lebens ist oder mehrere Seiten, oder,

ob man ein eigenes Buch dafür benötigt.

Wir geben den Schlüssel zu uns mit unseren Genen weiter,

und,

mancher überlegt erst am Ende seines Lebens was er alles gemacht oder angerichtet hat,

nur dann kann man das nicht mehr ändern.

Wir sollten das “Jetzt” bewusster Leben um Vergangenheit und Zukunft in einer Harmonie zu haben.

Oft müssen wir das Angerichtete selbst nicht ausbaden.

Manches, was wir taten, hat bei den Betroffenen, die das erleiden oder erdulden mussten, tiefe Spuren hinterlassen.

Manches kann man verzeihen, aber nicht vergeben.

Vergeben zu können ist aber wichtig um nicht einen mentalen Ballast des Hasses, der Wut, der Wunden mitschleppen zu müssen.

Aber bei dem, der Vergebung möchte, müssen Taten und Reue folgen.

Unsere Lebenszeit ist ein Zeitfenster, das man nutzt oder nicht.

Es gibt Menschen, die ab einem bestimmten Zeitpunkt, weil sie zu schwach waren, ihre Lebenszeit mit jemanden teilen, der nichts zulässt, der kontrolliert, bestimmt und immer alles besser weiß, keine Individualität zulässt. Gut, wenn sie jemanden haben, denen sie ihr Leid klagen können.

Menschen, die in ihrer Lebenszeit immer nur andere beherrschen wollen, hatten vielleicht Schlimmes erlitten, dass sie auf ihre Art weitergeben.

Nur irgendwann muss der Kreislauf unterbrochen werden.

Dieses eine Leben könnte so schön sein,

machen wir es einfach schön, egal was wer macht. Andere haben auch nur die gleichen Rechte wie man selbst.

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Lebenszeiten

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ratend

Wie viele Rätsel gibt es. Vermutlich unzählige.

Manchmal sind wir uns selbst ein Rätsel.

Wie können aufgeklärte Menschen des 21.Jahrhunderts Probleme mit Kriegen lösen wollen und Menschen mit Begeisterung für irgendetwas in einen Krieg ziehen. Wir zetteln Kriege an, zerbomben Städte, um sie nachher wieder aufzubauen. Ein Außenstehender kann nur sagen:

Dumm, dümmer, am dümmsten.

Wir finden jungen Küken , Lämmer, Bambis süß und wenn sie älter werden sehen wir sie als Fleischverarbeitung.

Tiere, so meinen wir, sind dumm, haben wenig Intelligenz, haben keine Sprache, dabei vergessen wir, dass wir die Dummen sind, weil wir uns wenig Mühe machen sie zu verstehen.

Tiere vertrauen uns, und was machen wir, wir enttäuschen sie permanent, statt uns des Vertrauens würdig zu erweisen.

Was wir reden sind oft Luftblasen, Redewendungen, die in der Luft verpuffen, Ballone die aufsteigen und zerplatzen.

Aber zumeist meinen wir alles zu wissen und im Griff zu haben, eine Art Selbstschutzmechanismus um die eigene Dummheit zu überbrücken, in dem wir sie einfach wegdenken. Tatsächlich ist dies wenig hilfreich.

Letztlich enttäuschen wir uns selbst mit Gier nach Macht, Geld, Reichtum.

Gutmenschen werden missbraucht, als dumm bezeichnet, ausgenutzt, die Bezeichnung gutmütig ist gleichbedeutend mit dumm, naiv.

All das ist schwer zu verstehen, Lösungen kann man nur erraten.

Im Wort Rat, erraten, beraten steht der Wunsch etwas zu erfahren, besser zu machen.

Was uns fundamental fehlt ist der Glaube an das Gute, an Gerechtigkeit, die wahre Liebe, nicht die Liebelei.

Das Leben könnte so schön , wären da nicht die Schattenseiten. Ein Paradies wäre ja zu schön.

Wie dieses aussehen könnte, vermögen wir nur zu erraten, wissen tun wir es nicht, zumindest nicht den Weg dahin, das Ziel kann man erahnen und versuchen zu beschreiben.

Aber futuristische Utopien bleiben eben oft solche.

Nur Schockerlebnisse helfen uns unsere eigenen Rätsel zu lösen, den zündenden Impuls zu geben, richtig nachzudenken.

Sie sind Sozialisationserlebnisse, Tatsachen , keine Rätsel.

Wir bleiben unser ganzes Leben Ratende, zu oft beherrscht uns das System “search and try”, aber manchmal ist alles zu kostbar um dies so zu gestalten.

Wir haben in dieser Form nur ein Leben, aber oft nutzen wir dieses falsch oder nicht.

Zu viel wird vergeudet. Zeit, Muße, Überflüssiges, Unnötiges.

Wir wissen so wenig über uns, unsere Umwelt, so, dass wir unser ganzes Leben eben nur Ratende sind.

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ratend

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mal sehen

Wer weiß das schon. Sehen wäre ja konkret.

Vorhersehen weniger, eher vage, es sei denn man hätte die Fähigkeit dies zu tun, wie ein Nostradamus.

Mal sehen, bedeutet auch das abwarten, verbunden mit einer Erwartung, die aber skeptisch ist.

Skeptisch ist nicht unkritisch, zweifelnd.

Das altgriechische “skepsis”, das “Sehen, Betrachten, die Überlegung” drückt ein mentales um sich Sehen, spähen, erwägen aus.

Ein “Na, was wird da kommen”

Die Folgen unseres Handelns werden immer komplexer und undurchsichtiger.

Die Welt ist undurchschaubarer geworden.

Zu viele Informationen strömen im digitalen Zeitalter auf uns ein, und es fällt immer schwerer zu differenzieren, was wahr und nicht wahr ist.

Früher wusste man, das zum Beispiel England eine Insel ist, und wer dies nicht glaubte, konnte mit einem Schiff um dieses fahren um es zu verifizieren.

Ein moderner “open Sky” Vertrag sollte sicher stellen, dass das, was andere Staaten an Militärischen Daten melden, auch stimmt.

Eine Vertrauensbildung.

Mit Hightech zur Identifizierung und zum genau sehen ausgestattet, was auf dem Boden statt findet und ist, konnten Flugzeuge, wie eine deutsche TU-154, die über dem Südatlantik mit einer anderen Militärmaschine rein zufällig kollidierte, nach einer Voranmeldung über das andere Land fliegen und “verifizieren”.

Das Projekt scheiterte, weil eine der Großmächte den Vertrag aufkündigte.

Aber wie will man heute als Individuum herausfinden was wahr und nicht wahr ist, wenn dies schon Staaten nicht können, und wenn,

dem Bürger auch die Informationen nicht unbedingt weiter geben.

So muss man sich als einzelner Mensch auf das einem an Informationen Gegebene verlassen, und hoffen, dass dies alles stimmt.

Nichts ist ungewisser als die Zukunft.

Und, so bleibt uns nur die Grundhaltung ” mal sehen”, abwarten.

Man hat die “Fäden” nicht in der Hand.

Das Sprichwort ” Abwarten und Tee trinken” , das eine Haltung ungewissen und hilflosen Wartens beschreibt, mag da nicht trösten.

“Mal sehen”.

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Mal sehen

Originalbild von HPH, ein Teilausschnitt eines Bildes. Der Erlös ist für Kinder in Not gedacht. Der Preis bezieht sich auf das gesamte Bild.

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Science Fiction, oder was kommt?

Humanoide Roboter, Luftstraßen, Starships.

Nicht wie bei Jules Vernes, das ist heute und gestern, eher wie in Frederik Pohls “Star novels”, Isaac Asimov, “Forward the Foundation”?

Wie wird die Welt regiert? Großmächte statt Kleinstaaten. Die Weltregierung wurde schon verpasst.

“Vereinte” Nationen, namentlich ja, tatsächlich ein seltener Fall, eher die Zusammenkunft der Vertreter aller Länder. Auf die Jobs in den Organisationen kann sich jeder bewerben. Aber sie wirken wie zahnlose Tiger mit einer Struktur, die das digitale Zeitalter verschlafen hat.

James Lawrence Powell aktualisiert 1984 in 2048, eine Zeitreise durch den Klimawandel. Aber ist es eine Zeitreise. Neue Hafenstädte, untergehende Kulturlandschaften?

Wir haben alles Know How uns auf alles, außer Krieg und Epidemien, einzustellen.

Eiszeiten und Wärmephasen gab es immer, nur zum Glück noch keinen nuklearen Winter.

Städte und Kulturen kommen und gehen, wie die am Amur, die der Pharaonen, die Welt wird sich grundlegend ändern, und,

wenn wir das auch nicht wahrhaben wollen, die Menschen werden sich immer an das gewöhnen, wo sie hineingeboren werden, denn das ist ihnen vertraut.

Ein Omega 2 von Bo Anders, der Planet der Verschollenen, wird vielleicht im Mond als Straflager mit Mineralabbau realisiert werden.

Wer weiss. Vielleicht haben wir auch unseren Planeten so ungenießbar gemacht, dass wir wie in S.L.Greys Roman “Underground” ,

zum Schutz vor Hitze und Strahlen, in den Untergrund gehen müssen

Egal wie, neue Erkenntnisse, neues Wissen wird sich bündeln. Statt Alexa oder Siri oder wie die Helfer auch immer heißen werden, wird es weiter gehen, neue Formen und Lebenswelten werden entstehen.

Man muss nur hoffen, das Wissen und der Zugang zu Wissen nicht einmal ein kapitalistisches Marktgut, zur Ware wird.

Vielleicht wird Geld einmal überwunden werden und Lenin wird aus der anderen Welt die Realisierung einer klassenlosen bedarfdeckungsorientierten Gesellschaft sehen.

Aber wie werden wir leben.

Ferien auf dem Mars oder Venus. Spritztour in einem Spaceship, so, wie heute im Yellow submarine in Gran Canaria im Meer.

Welche Rolle spielen Tiere?

Werden wir die barbarische Sitte des Fleischverzehrens und Tiere Töten hinter uns lassen und künstliche Nahrung zu uns nehmen. Alles aus der Retorte?

Wir züchten Schafe, bewundern die suessen Lämmer und schlachten sie danach, behaupten dann noch “tiergerechte, artgerechte Zucht. Die wäre in der Natur frei leben und zwar ein ganzes Leben und nicht ein verkürztes.

Begrünen wir unseren Planeten? Nein. Wir fällen unsere grüne Lunge, und die Städte sind Steinwüsten.

Jede Generation hatte ihre Ängste, ihre ganz spezifischen Probleme, Konflikte.

Ein “Touch of Hope” ist, dass wir heute leben und unsere Vorfahren alle die Probleme hinter sich gebracht haben, allen Unkenrufen ihrer Zeit trotzend und widersprechend, sonst würden wir heute nicht leben

Und so werden auch unsere Urenkel alles meistern. On verra!

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Science Fiction, oder was kommt?

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