im Rausch der Zeit

Wer kennt das nicht: Adrenalin hoch, Adrenalin runter.

Man dreht sich wie in einer Kugel. Mal rollt sie so, mal dahin, so wie sie will.

Jede Zeit und Ära hat ihre Merkmale und Besonderheiten.

Oft merkt man das erst, wenn die Phase Geschichte ist.

Man könnte es auch anders eingrenzen.

Was gibt es im Jetzt, was es davor nicht gab?

Vieles wiederholt sich im Lauf der Geschichte, wird heroisiert, mystifiziert oder gerät einfach in Vergessenheit um dann ein paar hundert Jahre oder Jahrtausende später von Archäologen entdeckt zu werden.

Epidemien sind es nicht, die gab es in der Menschheitsgeschichte öfters, genau so wie Naturkatastrophen.

Musik ändert sich, da gibt es nichts neues revolutionierendes.

Sprachplanung und Sprachpolitik ist neu.

Dann, wenn aus politischen Gründen sektioniert, kodifiziert, implementiert und elaboriert wird.

Letztlich führt dies aber zu einer Verunsicherung, insbesondere wenn eine kleine Minderheit dies allen anderen aufzwingen will, wie die Gendersprache und alles was im Ansatz unter rassistisch subsumiert werden kann.

Letztlich müsste es doch egal sein, Hauptsache man kann kommunizieren und das Geäußerte ist nicht verunglimpfend, beleidigend oder etikettierend, sondern respektvoll.

Neu ist die Digitalisierung, die Kommunikationsart, Mobiltelefone, die Social Media.

Die Flüge zum Mars und Venus werden neu sein, und irgendwann wird es ein erstes Mond -oder Marsbaby geben.

Irgendwann wird etwas zum ersten Mal da sein.

Die auf einem einströmenden Eindrücke in der heute verfügbaren Menge sind neu und erinnern eher an einen Rausch der Daten.

Manches ist berauschend, anderes ernüchternd.

Man wundert sich warum alle archäologische Funde unter einer Schicht Erde liegen.

Ein einfaches nicht zu empfehlendes Experiment gibt die Lösung.

Wenn man in einem Haus wohnt, mit einem Dachspeicher, und man lässt diesen 10 Jahre unberührt, wird man sehen, dass alles unter einer Zentimeter dicken Schicht Staub und Spinnenexkrementen bedeckt ist.

Der Staub der vom Himmel fällt addiert sich und ergibt im Laufe der zeit eine dicke Schicht. Alles, was in die Luft aufsteigt, Rauch, Vulkanasche etc muss irgendwann nach der Reise durch die Luftschichten unserer Erde wieder herunter kommen.

Und wenn das darunterliegende freigeräumt wird, entdeckt man, dass vieles damals schon war.

Das Rad der Geschichte dreht sich immer weiter, so sollten wir es so nutzen, dass die Entdecker unserer Kultur in ein paar tausend Jahren einen Rausch der Begeisterung über uns haben. Die Descendants im 3. und 4. Jahrtausend.

Unser Papier wird zerfallen sein, die digitalen Träger nicht lesbar, oder von nur wenigen Spezialisten. Friedhöfe mit alten Grabsteinen werden verschwinden, einäschern ist heute kostengünstiger, Betonbauten erodieren, was bleibt dann?

Vielleicht die Mythen über die Rekorde, Riesenbauten, Geschichten.

Und, so gestalten wir unsere Foot-and Handprints für die Zukunft, wissend, dass egal wieviel wir tun, alles nur eine Winzigkeit sein wird, aber vielleicht eine entscheidende.

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Rausch der Zeit

Original. handsigniert. Erlös für Menschen in Not

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sich vor tasten

Wer weiß schon alles.

Sokrates Aussage vor dem Athener Volksgerichtshof ( 399 v Chr),

” ich weiß, dass ich nichts weiß” die literarische Version einer Verteidigungsrede, beinhält vieles an Symbolik. Nicht das etwas nicht zu wissen von einer Schuld frei macht, sondern was ist Wissen?

Wie sagt man ” Unwissenheit schützt vor Strafe nicht”

Die Menge dessen was wir nicht wissen ist gegenüber dem was wir wissen ungleich grösser.

Manchmal kommt man sich wie in einem Blindflug des Lebens vor.

Weder Mikro-noch Makrokosmos ist voll erforscht. Über den Weltraum und dessen Entstehung haben wir Theorien, aber kein Wissen.

Das digitale Zeitalter erlaubt es uns Wissen zu bündeln und unmittelbar verfügbar zu machen. Aber es reicht nicht, Erst recht nicht Dimensionen die wir nicht erkennen zu überbrücken.

Es gibt so viele Phänomene, Ereignisse, die uns unverständlich sind.

Wir kennen einige Dimensionen, aber uns sind nur wenige bekannt.

Unser Verhalten hinsichtlich Gewalt und Machtpolitik ist noch auf der Ebene von Primaten. Drohgebärden spielen auf allen Ebenen menschlichen Lebens eine Rolle.

Da auch die mächtigsten Politiker nur Menschen sind, denken und fühlen sie in der zwischenstaatlichen Politik genau das Gleiche.

Zum Beispiel wird Nordkorea wegen einem Menschen verteufelt, der Iran oder Russland wegen einigen wenigen. Was ist mit den vielen Menschen, Tieren und Pflanzen dort, mit all dem, was lebt?

Wegen einigen wenigen Menschen wurden Kriege angezettelt, bei dem Tausende ohne es eigentlich zu wollen, hinein gezogen wurden.

Wir meinen wir wären die Größten, Schönsten und Intelligentesten.

Würden wir uns die Schöpfung, die Baupläne des Universums genauer anschauen, wäre uns unsere Winzigkeit bewusst. Und genau mit dieser sägen wir an unserem eigenen Ast auf dem wir sitzen.

Wir wissen zwar wie wir auf die Welte kamen, über unsere Vorfahren wissen nur die wenigsten etwas, nämlich die Genealogen, dabei haben wir von unseren Vorfahren entscheidende DNA geerbt.

Über das Leben danach, nach dem irdischen, wissen wir wenig.

Wie ein Maikäfer nur seine Mikrowelt kennt. Er hat keine Ahnung von den Weiten des Alls, den Zusammenhängen der Welt, er bewegt sich in der Zeit, nimmt Tiefe, Höhe und Weite war; manche Tiere riechen, schmecken, Fledermäuse können die verschiedensten Wellen empfangen, aber alle können Zusammenhänge nicht reflektieren.

Oder täuschen wir uns, weil wir nur eine Seite der Medaille kennen.

Jedenfalls können wir den Planeten nicht kaputt machen, diese in der Klimadiskussion immer wieder zu hörenden Sätze sind unsinnig. Der Planet würde sich nur ändern, die Natur sich anpassen.

Dann gäbe es halt uns nicht mehr, aber dafür andere Spezies, die unter den für uns giftigen Lebensbedingungen durch Anpassung genau die für sie idealen hätten.

Und, so tasten wir uns immer weiter vor, entwickeln, erforschen, entdecken, um in der Menschheitsgeschichte ein Jota weiter zu kommen.

Vielleicht sollte man öfters denken: “Ein bisschen Sonne, ein bisschen Frieden… “, so, wie es auch Nicole in dem Lied „ ein bisschen Frieden“ singt , dann hätten wir zumindest die genaue Richtung unseres Seins.

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Fingerspitzengefühl

Manche haben es , andere nicht.

Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit dem anderen nicht weh zu tun, in kritischen Situationen diplomatisch zu sein.

Mitgefühl, sich in den anderen versetzen zu können, feinfühlend, diskret, behutsam.

Vieles was diesen Zustand kennzeichnet.

Taube Fingerspitzen lassen nicht mehr fühlen. Wenn die Sensoren nicht mehr funktionieren. Manche haben Hornhaut auf den Fingerkuppen, andere haben alles tätowiert oder mit Henna bemalt, oder Muster aufgemalt, lackiert, gepflegt, verraucht und vergammelt.

In der Politik gibt es manchmal Polterer.

Nikita Chruschtschow zog sich am Rednerpult bei einer UN Vollversammlung einen Schuh aus und schlug ihn auf das Pult, um sich Gehör zu verschaffen.

Ein bekannter Präsident benahm sich wie ein Trampel, das Gefühlsleben anderer war ihm offensichtlich egal.

Aber so sind viele Menschen. Und, je mehr Macht jemand hat, desto eher besteht die Gefahr den ” Bodenkontakt” zu verlieren.

Menschen, die meinen etwas Besseres zu sein, die narzisstisch ihr eigenes Ego brauchen und auch hochstilisieren, verlernen, wie andere denken und fühlen, und verletzen diese oft. ohne darüber nach zu denken.

Erst wenn man einmal alleine ist, im hohen Alter, schwer erkrankt, niemand mehr da ist, der die dann nicht vorhandene Macht und Position bewundert oder so tut, dann kommen die Gedanken, wie das ist, wenn man auf der anderen Seite steht oder liegt.

Fingerspitzengefühl bedeutet sorgsam, nicht verletzend, sondern taktvoll zu sein.

Die Frage im übertragenem Sinne ist ” Wie sage ich das meinem Kind”.

Unangenehmes mitzuteilen, feinfühlend, sensibel.

Es ist nicht so, dass man sagen müsste: ” manche haben es und manche nicht”.

Es ist eine Frage des Respekts und der Achtung vor anderen, eine Weltanschauung.

Wir sollten uns auch bewusst sein, dass jede unserer Fingerspitzen einen individuellen Abdruck hinterlässt, nicht nur eine DNA, auch einen mentalen Fingerabdruck dessen, was wir tun.

Fingerspitzengefühl

Original. handsigniert. Um Spenden wird gebeten. Erlös für Kinder in Not

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Orientierung

Aus dem Lateinischen abgeleitet, von ” Sol oriens” der aufgehenden Sonne.

Für Europäer war das Morgenland immer das Gebiet des Unbekannten, der Kulturraum der Märchen aus 1001 Nacht, der Gewürze, edlen Stoffe , oft der Träume und Sehnsüchte.

Orientierung, die Richtungsangabe, da, wo die Sonne herkommt.

Orientierungslos ist das Gegenteil.

Kein Lebensziel habend, nicht wissend , was auf einem zu kommt.

Ideenlos, ohne Plan und Sinn. So wie Rudi Ratlos in dem Song von Udo Lindenberg.

Manche Menschen lösen das so:

“Ich weiß nicht wo es hin geht, aber wo ich bin, ist vorne”, egal ob da ein mentales Moor, Sümpfe oder Untiefen, Schlechtwetter oder Katastrophen sind.

Es ist gar nicht so leicht seinem inneren Kompass zu folgen. Besonders wenn alles nebelig ist. Es bedeutet in einem unbekannten Terrain den richtigen Weg zu finden, nicht umher zu irren, dahin zu treiben, dahindümpeln, taumeln, torkeln.

Gut, wenn man , wenn das GPS versagt, noch einen Plan oder eine Landkarte hat.

In einer Welt der vielen Eindrücke und Informationen, der Verunsicherungen und Beeinflussungen, ist die Orientierung nicht leicht.

Alle “Ws” sind in. Wo, warum, weshalb, wann und wie und überhaupt und im Speziellen.

Die Antworten muss man sich selber geben, um aber dies zu tun, muss man sich gezielt informieren.

Um Wahrheiten heraus zu finden, bedarf es der Benutzung vielfältiger Medien; ein Zeitung oder ein TV Kanal reicht nicht.

Wenn man seine Orientierung finden möchte muss man wissen wohin der Weg führen soll, will man sich nicht nur treiben lassen, fatalistisch denkend, es wird schon das Richtige sein.

Wird alles relativiert, Werte zersetzt, eliminiert , was bleibt dann.

Viele scheinbare Werte verlieren ihre Gültigkeit, unterliegen einem Wertewandel.

Trotzdem gibt es bestimmte immer währende und diese sind die Richtschnur, wie die 10 Gebote oder im Quràn.

Werte sind wie ein Kompass, eine Orientierungshilfe.

Das Problem ist nur, dass die Menschen dazu neigen die Begriffe eklektisch und dialektisch zu verbiegen, so wie beispielsweise aus dem “Du darfst nicht töten” ein ” sollst nicht” wird. Und schon meinen manche einen Freibrief zu haben. Und wenn man dazu im Namen Gottes oder Allah sagt, scheint das eigene Handeln legitimiert.

Aber dem ist nicht so.

Der Respekt vor der Schöpfung, die Achtung vor den anderen sind immer eine Richtschnur.

Und kein Mensch hat das Recht einem anderen ” seinen Weg” zu diktieren.

Leider meinen manche anderen vorschreiben zu müssen wohin man zu gehen hat, wie man zu sprechen und zu denken, überhaupt was man zu tun hat, was man sich anziehen muss und wie man aussehen soll.

Wir sind alle frei in eine Welt hinein geboren, die wir nur temporär als Aufenthaltsort haben, niemand bleibt für ewig da, und alle haben die gleichen naturgegebenen Rechte.

Privilegien existieren nur auf Grund von Duldungsprozessen.

Jeder muss seinen Weg gehen, und wenn er einen Partner auf dem Weg hat, gehört er zu den Glücklichen. Man ist auf seinem Weg nicht alleine, gemeinsam findet man eher den Richtigen.

Orientierung

Originalzeichnung. Handsigniert. Erlös wird für soziale Zwecke verwendet. Um Spenden wird gebeten

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future 2050

Wer weiss schon wie die Erde 2050 aussehen mag.

Die 2021 geborenen Kinder werden die treibenden Kräfte sein, die dann ausstudiert haben und am Beginn ihres Berufslebens stehen.

Die Wohlstandskinder der “Freitagsdemos” werden gegen die 50 gehen, dann die Etablierten sein.

Was wir Ihnen vorleben, wird sie mit prägen.

Wir entscheiden ob es Gewalt, Neid, Hass, Hetze, Machtgier oder das Streben nach einer harmonischen, friedlichen Erde sein wird, in der Freiheit herrscht, wo für alle etwas da ist und nicht nur für Nomenklaturen.

Immer nur Konsum summiert sich bis zum Kollaps.

gehen die Ressourcen aus, was bleibt dann?

Immer mehr Menschen werden immer weniger Nahrungsmittel haben und zu einerseits Alternativen greifen müssen ( künstliche Nahrung, bisher nicht genutzte Pflanzen) und andererseits müssen wir lernen bescheidener zu werden, weniger zu essen, das Vorhandene besser zu verwerten. Wir hätten dann alle genügend zu Essen, aber wir tun nichts dafür.

Und Demonstrieren und anderen die Schuld zuweisen bringt gar nichts, ist kontraproduktiv, verzögernd.

Vielleicht gibt es einen Entwicklungsschub hinsichtlich erneuerbarer Energien.

Wenn nicht , was wäre bei einem ökologischen und sozialen Kollaps?

Wir haben die Atomenergie verdammt, statt nachzudenken und diese mit mehr Sicherheit zu versehen und das Herkunftsprinzip für Uran einzuführen. Da, wo es abgebaut wird, muss das Verbrauchte wieder entsorgt werden.

Wir müssten uns weniger Gedanken über Klimaziele machen.

Ein Klimawandel ist etwas erdgeschichtlich immer wieder kehrendes und normal, nur der Umgang damit ist katastrophal. Nur statt die Klimafolgen mit allem verfügbarem Wissen, Methoden und Erkenntnissen abzufedern und zu mindern, verstärken wir sie, in dem wir Regenwälder abholzen, Monokulturen haben, Nahrungsmittel wie Mais zu Biogas machen, zu wenig nachwachsende Bäume pflanzen, alles nur für den Konsum ausbeuten.

Wir sollten eher Wüsten fruchtbar machen, statt sie mit Lithium Abbau für immer zu beschädigen, Entsalzungsanlagen bauen um zu bewässern, Müll besser entsorgen und versuchen Mikroplastik zu vermeiden, unsere Erde nicht zu vergiften.

Wir schränken wir uns immer mehr ein, und dann meinen Politiker, die uns vertreten sollen, sie müssten alles regeln, massregeln, anordnen und verordnen.

So nähern wir uns einem totalitären Überwachungsstaat, wo alles nicht Konforme geahndet wird, und von diesem Weg kann man abbiegen.

Die Vereinten Nationen sind ineffektiv,in Afrika sagt man ” zahnloser Tiger”, man tut sich schwer Kriege und Konflikte dauerhaft zu historischen Relikten der Unmenschlichkeit zu machen.

Sicherheit , auch gegen Naturgewalten ist immer nur Notfallmanagement.

Man baut falsch, sichert nicht ab, hat keine wirksamen Warnsysteme und die notwendige Kommunikationsoption, aber dafür schiebt man alles auf das Klima und kaschiert die eigenen Mängel, das Nichtstun und falsche Entscheidungen, wie wissentlich Feuchtwiesen an Bächen als Bauland zu verkaufen um einen ökonomischen Gewinn zu erzielen.

Was sind die Megatrends:

Globalisierung, Ubiquität, Gendershift, Konnektivität, Individualität und Mobilität verändern die Gesellschaft, ebenso New Work, Neoökologie und Sicherheit.

Urbanisierung, Silver Trend und eine neue Wissenskultur verursachen einen tiefgreifenden Wandel. Gesundheit wird eine immer wichtigere Rolle spielen, die Frage ist nur wer sich das leisten kann, wenn man alles verkompliziert.

Die Digitalisierung wird auch ihre Opfer haben. Wir werden immer durchsichtiger werden.

Manche der Trends entstanden aus Minderheitenproblemen und Trends wie die Genderfragen und haben sich zu wichtigen oder scheinbar wichtigen Themen hochgepuscht und das traditionelle Familienbild durcheinandergebracht.

Und, es dauert eine Zeit, bis sich dieses wieder auf ein normales Maß reduziert.

Man muss nicht die Sprache verändern und diktatorisch das allen Menschen aufdrücken wollen, dies ist wenig sinnstiftend.

Minderheiten können nicht allen diktieren was man zu sagen hat, wie man leben soll , was zu tun ist.

Alle Menschen kommen auf die gleiche Weise auf diese Welt und verlassen sie wieder. Keiner kann etwas mitnehmen. Zurück bleiben seine Spuren.

Man wird nicht nur einen Beruf ausüben, sondern der Platz wo man arbeitet , das , was man arbeitet, unterliegt einem ständigen Wandel und erfordert Anpassung.

Quo Vadis?

Eines wird strikt ausgeklammert: Die bisherigen politischen Strukturen sind veraltet, entstammen vergangenen Jahrhunderten.

Nicht Parteientscheidungen sind gefragt, sondern Sachentscheidungen.

So müssten nach Wahlen, die Ministerposten dem Prozentsatz der Wählerstimmen entsprechend besetzt sein.

Alle Parteien müssten dabei ihre fachlich Kompetentesten einsetzen und nicht Quotenlösungen.

Die Digitalisierung erreicht weder das Thema Wahlen, noch den Bereich Volksabstimmungen.

Das jetzige System entspricht nicht den Anforderungen einer modernen Demokratie.

Diese Analysen werden leider zu wenig gemacht und somit wird auch nicht konstruktiv danach gehandelt, sondern es wird nur ein Symptom festgestellt, nicht richtig diagnostiziert, aber dafür gleich Therapieversuche wie ein Feldversuch im laufenden Wechsel gemacht.

Hoffen wir das die Menschen, so , wie Carl Friedrich von Weizsäcker in ” Wege in der Gefahr” beschreibt, aufwachen werden.

Die Welt verändert sich immer, aber wir können vieles Positive dazu tun.

2050 und danach könnte eine ” goldene” Zeit werden, wenn wir es richtig anpacken.

Future 2050

Original. Handsigniert. Erlös für Zukunftsprojekte

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Wetterwechsel

Die Hochs und Tiefs kommen nicht so, und wann wie wir das gerne hätten.

Man stelle sich vor jeder hätte sein Wunschwetter.

Wir hätten nur ein Wetterchaos.

Das Wetter kommt aber so, wie es kommt. Wer eine Wetter App des meteorlogischen Dienstes hat, weiß zumindest , was auf ihn zukommt, oder zukommen könnte.

Egal, wo man hin fährt, überall gibt es Wettergegebenheiten, die nicht immer vorhersehbar sind.

Am frühen Morgen scheint und lacht die Sonne, dann auf einmal ziehen Wolken auf, es gewittert und hagelt. Oft denkt man nicht an die Wechsel und ist dann überrascht.

Manche haben eine Warn App für Katastrophen.

Das Problem ist, dass nur wenige diese haben, die Kommunalverwaltungen auch nicht und so bleiben Warnungen ungehört, oder werden relativiert: “Ist eh nicht so, und erst recht nicht bei mir”

Ein kleiner Bach, ein Rinnsal kann zum reißenden Fluss werden.

Kommt da 20 Liter in einer Stunde oder 100 Liter pro Stunde kann das eine Überflutung bedeuten.

Man hat dieses oft nicht kanalisiert, auch Feuchtwiesen als Bauland verkauft,

die Wiesen, die als Überlaufwiese gedacht waren, und, auf einmal wird da gebaut,

uns plötzlich ist man dort von einer Sturzflut bedroht,

denn das Wasser sucht sich seinen Weg in alles was tiefer liegt. Wen wundert dies.

Manche Menschen reagieren auf Wetterwechsel mit Schmerzen, sie sind wetterfühlig, empfindlich , müde, erschöpft.

Temperaturstürze gehen nicht so einfach an uns vorbei.

Wenn Regen und Sonne, Wind , Hagel, Starkregen sich abwechseln, die Temperaturen sich drastische verändern, schlägt dies auf den Kreislauf und das Gemüt.

Gewitter, Hitze, Kälte, Tornados lassen den Menschen in Anpassungsprobleme kommen.

Mental werden die Stimmungen beeinflusst.

Trotzdem ist das Wetter nicht für alles schuld, auch wenn es oft so hingestellt wird, es ist aber das, was ein Fass zum Überlaufen bringen kann.

Extreme sind in allem wenig hilfreich. Weder beim realen Wetter, noch in der Seele, dem Gemüt, und erst recht nicht im gesellschaftlichen Zusammenleben.

So halten wir das doch lieber wie mit dem moderaten Klima, der Ausgewogenheit und dem was man unter normal verträglich subsumieren kann, tragen Vorsorge für Katastrophenfälle und sehen allem gelassen entgegen.

Vielleicht haben wir in uns eine Warn App, auf die wir hören sollten.

Wetterwechsel

Original. handsigniert. Erlös für Menschen in Not. Spenden sind erwünscht

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auswegslos

Auch wenn manche Situation ausweglos erscheint,

so geht sie doch vorüber. Auch das ist ein Ausweg, aussitzen, abwarten, etwas laufen lassen.

Es ist nicht aus, zu Ende.

Manchmal kommt dann eine überraschende Wende, eine Lösung, mit der man nicht gerechnet hat.

Ausweglos, wäre lebensbedrohend, in die Ecke getrieben, verzweifelt.

Das es keinen Ausweg gibt, ist nur scheinbar.

Manchmal erkennt man erst aus der Distanz, wo die Auswege sind,

dann,

wenn man den Überblick hat.

Nicht nur den visuellen, auch den mentalen.

Man meint keine Lösung zu finden, aber es vielleicht nur, weil man gerade nicht auf diese kommt.

Eine missliche Lage , eine Katastrophe, naturbedingt, wirtschaftlich, gesundheitlich, viele Optionen.

Schicksalshaft, beklemmend, klaustrophobisch, tragisch , verquickt, verflixt.

Es gibt für alles eine Lösung.

Manchmal nicht die optimale, aber einen Ausweg.

Sich auf sich, seine Erfahrung verlassen, wissend, dass wenn man in Not ist, andere Menschen einem helfen können.

Keinen Grund für Depressionen, für Verzweiflung geben.

Man ist nie wirklich alleine.

Glauben kann Berge versetzen, der Wille, ein Ziel.

Gott lässt einem nie im Stich, aber man darf nicht so bequem sein, zu meinen , man müsse nichts dazu tun.

Vieles liegt an und in uns.

Das Schicksal geht seinen Weg, und auf den sollte man vertrauen und aktiv sein.

Ausweg

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Heimat

Heimat gibt es nicht im Plural. Denkt man daran, ist oft Nostalgie dabei.

Man kann sich vorstellen an verschiedenen Plätzen der Welt heimatlich zu fühlen, dies Gefühl kann ortsunabhängig sein.

Der Begriff ist teilbar, weil man zu jedem Ort wo man wohnt oder wohnte, eine andere Art der Verbundenheit hat, Heimatverbundenheit, das Gegenteil von heimatlos.

Heimat ist da, wo man sich wohl fühlt, wo Freunde sind, wo einem alles vertraut ist.

Deswegen kann man von alter und neuer Heimat sprechen.

Das, was einem als Jugendlicher Heimat war, verändert sich im Lauf der Zeit und Jahre, so

dass, wenn man es nach einer grösseren Periode wieder sieht, schockiert sein kann.

Häuser, die man kannte sind abgerissen, Clubs in denen man sich traf, sind verschwunden, und alles existiert nur noch in den Erinnerungen.

Ähnlich geht es einem so bei Katastrophen, dann, wenn wie bei einer Flut und Tsunami alles zerstört ist, was einem wichtig war.

In der digitalen Welt kann man entsprechend reisen, real und virtuell Urlaub machen.

Man arbeitet hier und dort, zieht im Laufe seines Lebens mehrfach um, läuft der Arbeit hinterher.

Überall hat man Bekannte und Bekanntes, Freunde, seine Lieblingskneipe, einfach viele Dinge , die einem vertraut sind.

Heimat ist eben vielfältig, das, was einem nostalgisch macht, wenn man daran denkt.

Es ist der Ort, wo man sich in seinen Erinnerungen wohlfühlt, der Ort geheimer Sehnsüchte.

Heimat hat überall Platz, schließlich ist die Erde unser Heimatplanet.

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Heimat

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Berge und Höhen

Wenn wir Landschaften anschauen, vergisst man oft wie diese entstanden sind.

Der Mensch kann vieles verändern, aber gegen die Naturgewalten die diese Berge und Täler geformt haben, vermag er nichts auszurichten.

Die tektonischen Verschiebungen der Erdplatten, der immer wiederkehrende Klimawandel, Unwetter, Wärme-und Kältephasen verändern die Oberfläche und das Gleichgewicht, das Leben auf der Erde.

Nicht anders ist es mit unserer Seele.

Oft kennt man die Geschichte der Landschaften und ihre Entstehung nicht.

Wir erleben Stürme, Unwetter, Starkregen, Frostphasen, dann wieder Tauwetter.

Die Wassermassen suchen sich als Tränen Ihren Weg, eindämmen kann man sie nicht, jeder Damm würde brechen.

Die Landschaften blühen, man strahlt, freut sich, man kann einem das Gutergehen ansehen, dann plötzlich kommen Stürme, Gewitter auf, es wird ungemütlich.

Gut, wenn man ein Dach über dem Kopf hat, das einem bei jedwedem Wetter beschützt,

eines, das fest verankert ist, nicht gleich umgeweht wird.

Wenn man nicht weiß , an was man sich orientiert, wo man sich festhalten oder wärmen kann, ist man dem Wetter ausgeliefert und ein Spielball dessen.

Das Leben besteht nun einmal aus Höhen und Tiefen, nichts ist immer gleich und eben, hat immer nur Sonne.

Und, wenn man denkt schlimmer kann es nicht mehr kommen, kann es auch noch unter Tage weiter gehen, aber irgendwann ist der Tiefpunkt erreicht, und ab da kann es nur noch bergauf gehen.

Berge und Täler

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NACHHALTIG

Offensichtlich wird das Wort ” nachhaltig” von jedem Nutzer anders interpretiert.

Eigentlich bedeutet es ” auf lange Zeit hin wirkend”, nicht etwas Kurzfristiges.

Ein Handlungsprinzip, bei dem Ressourcen geschont werden,

so dass diese auch von künftigen Generationen genutzt werden können.

Manche ziehen wohl eher das ” nach ” heraus, nach dem Motto: “das kann man später machen”,

oder bei halten, denken sie an ” erhalten” aber im Sinne von ökonomischen Gewinnen.

Nachhaltig in konkretem Sinn bedeutet jedoch etwas was dauerhaft, einschneidend, bleibend ist.

Dabei wird Ressourcenmanagement und Bedürfnisbefriedigung in Einklang gebracht.

Im Grunde genommen geht es um die Verantwortung, die Menschen für ihr Handeln an der Erde und der Natur haben.

Der Fußabdruck den wir hinterlassen, wird noch Generationen nach wirken, und wir müssen uns die Frage der Zukunft gefallen lassen:

” Was habt ihr getan oder nicht”

Nur demonstrieren für Nachhaltigkeit nützt nichts.

jeder muss vor seiner eigenen Haustüre kehren und etwas für unsere Erde tun, zum Beispiel Bäume und Sträucher pflanzen,

verstehen, dass wir ein Teil der Natur, nicht ein Fremdkörper sind.

Aber so verhalten wir uns.

Was man sät, erntet man. Das Problem ist, dass, wenn wir nicht säen, können weder wir, noch unsere Nachfahren ernten,

und wenn wir die Böden vergiften können diese nichts pflanzen,

das gilt auch für die Luft, die Wiesen und Wälder.

Man könnte es als Demut gegenüber der Natur oder Urenkeltauglichkeit bezeichnen.

1713 bereits machte sich Hans Carl von Carlowitz in Freiberg Gedanken wie er mit dem für ein Silberwergwerk benötigten Holz umgeht.

” man kann nur soviel Bäume schlagen als nachwachsen können”

Er sprach von nachhaltiger Forstwirtschaft, ein Begriff der sich durchgesetzt hat.

Unsere Wirtschaft kann nicht grenzenlos wachsen,

so wie alles seine Grenzen hat, die des Wachstums.

Wir wohnen alle auf einem eigentlich nicht sehr großen Planeten, Menschen, Tiere und Pflanzen, haben nur die vorhandenen Ressourcen,

können all dieses umkrempeln, dass es nicht mehr nutzbar ist, vergiften, verpesten,

oder,

wir haben die Chance daraus ein Paradies des Friedens zu machen, in dem alle ein gutes Leben nebeneinander und miteinander führen können.

Aber dazu gehört das Erlernen oder Wiedererlernen der Achtung vor unserer Welt, nicht die Respektlosigkeit, Rücksichtslosigkeit, mit dem Finger auf alle anderen zeigen, nur nicht auf sich selbst.

Die Menschen der Generation, die von denen, die alles haben, alles konsumieren, die Lithium für ihre Handys haben, sich alles kaufen, leisten und wegwerfen können, angeklagt werden,

haben vielleicht nur einmal in der Woche Fleisch gegessen, nicht jeden Tag,

haben Essen nicht weggeworfen, sondern wieder genutzt,

haben ihre alte Kleidung genäht und nicht weggeworfen, mechanische Geräte repariert, Schuhe neu besohlen lassen.

Das ist die Konsum bezogene Nachhaltigkeit.

Die Grenze des Wachstums selbst steuern, nicht in blindes Wachstum bis zu einer Katastrophe, sondern sich selbst die Grenzen auferlegen.

Die Wegwerfgesellschaft muss lernen, dass, wenn man nicht sorgfältig mit allem umgeht, man irgendwann nichts nachkaufen kann.

Und, wir haben aber auch die Verantwortung für alles, was auf dem Planeten lebt,

und,

wenn wir geau hinsehen, können wir von all denen lernen.

nachhaltig

Original. Handsigniert. Erlös für Nachhaltigkeitsprojekte

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