
Heimat gibt es nicht im Plural. Denkt man daran, ist oft Nostalgie dabei.
Man kann sich vorstellen an verschiedenen Plätzen der Welt heimatlich zu fühlen, dies Gefühl kann ortsunabhängig sein.
Der Begriff ist teilbar, weil man zu jedem Ort wo man wohnt oder wohnte, eine andere Art der Verbundenheit hat, Heimatverbundenheit, das Gegenteil von heimatlos.
Heimat ist da, wo man sich wohl fühlt, wo Freunde sind, wo einem alles vertraut ist.
Deswegen kann man von alter und neuer Heimat sprechen.
Das, was einem als Jugendlicher Heimat war, verändert sich im Lauf der Zeit und Jahre, so
dass, wenn man es nach einer grösseren Periode wieder sieht, schockiert sein kann.
Häuser, die man kannte sind abgerissen, Clubs in denen man sich traf, sind verschwunden, und alles existiert nur noch in den Erinnerungen.
Ähnlich geht es einem so bei Katastrophen, dann, wenn wie bei einer Flut und Tsunami alles zerstört ist, was einem wichtig war.
In der digitalen Welt kann man entsprechend reisen, real und virtuell Urlaub machen.
Man arbeitet hier und dort, zieht im Laufe seines Lebens mehrfach um, läuft der Arbeit hinterher.
Überall hat man Bekannte und Bekanntes, Freunde, seine Lieblingskneipe, einfach viele Dinge , die einem vertraut sind.
Heimat ist eben vielfältig, das, was einem nostalgisch macht, wenn man daran denkt.
Es ist der Ort, wo man sich in seinen Erinnerungen wohlfühlt, der Ort geheimer Sehnsüchte.
Heimat hat überall Platz, schließlich ist die Erde unser Heimatplanet.

Heimat
Original, handsigniert. Erlös für Menschen in Not
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