Zeitreise

Einfach einmal abtauschen,

in die unterbewussten Welt seines Seins.

Davor nachdenken warum einem Dies oder Jenes gefällt, irgendetwas spricht einem immer an.

Von Harun al Raschid und 1001 Nacht träumen, von fernen Ländern und deren Geschichte.

Jedes Land hat seine Märchen, man muss nur wissen welche. Kunde, Bericht, Erzähltes, etwas was Menschen so faszinierte, dass es erzählenswert war..

Vielleicht war es die Prinzessin oder der Prinz, oder Rübezahl, Ali Baba oder

Sagen und Legenden haben irgendeinen Hintergrund, ein Ereignis als Ausgangsbasis, die Märchen hingegen sind frei erfunden.

Seine eigene Zeitreise kann man in alles machen, was in seiner eigenen Geschichte gespeichert wurde.

Zeitreisen sind Bewegungen in der Zeit, die vom normalen Ablauf abweichen.

In seinen Träumen ist man nicht daran gebunden statisch zu sein, man kann zwischen Raum und Zeit springen, einfach etwas aus seiner Vergangenheit oder den Gedanken darüber und daran durchleben.

In manchen Museen oder Planetarien können wir optisch eine Zeitreise machen, sehen wie und wo Menschen gelebt haben, aber es ist das nur anschauen, nicht das durch leben.

Theoretisch könnte man versuchen so zu leben, wie es in einer bestimmten Epoche war, oder aber auch wie es in der Zukunft aussehen könnte.

Manche Träume und das Durchleben führten zu Erfindungen, wie die Einsteinsche Formel E=mc2, die Ordnung des Periodensystems, die Wendeltreppe der DNA, Google.

Physische Zeitreisen sind zum Glück nicht möglich. Die Menschen werden ja schon mit der Realität nur begrenzt fertig, wie erst mit der Vergangenheit oder der Zukunft.

Manchmal ist es auch schön mit dem Zeigefinger auf der Landkarte oder dem Globus zu reisen, überlegen wie man irgendwo anders lebt, wasdort war und sein wird.

Kulinarisch können wir Historisches nach kochen, so wie Leben im Mittelalter. oder wie wird man sich einmal auf dem Mars ernähren, was wird der Mensch des 22.Jahrhunderts essen können.

Da ist doch die nächtliche träumerische Zeitreise im eigenen Unterbewusstsein , einfacher,

man kann aufwachen, und, es war dann halt nur ein Traum.

Zeitreise

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Ungeheuer

Ungeheuer, Substantiv und Adjektiv

eigentlich der Begriff für Lebewesen der Phantasie, Untiere oder solche mit extremen Gewaltoptionen besonderer Schauerlichkeit, Hässlichkeit, Größe oder Stärke, die einfach sehr beeindruckend sind und sich so in die Kategorie Monster einordnen lassen.

Überträgt man den Begriff auf Personen, meint man Unmenschen, solche , die unfassbares angerichtet haben., Scheusale des Lebens.

Althochdeutsch ” ungehiuri”, schrecklich, spukhaft, gespenstisch, grausig.

So wie die Schimmelreiter. “Hiuri ” bezeuichnete das Riuhige, die positiven Geister einer Hausgemeinschaft oder Siedlung, also das Gegenteil.

Das, was nicht geheuer, unheimlich und mysteriös ist.

Im Leben kommt einem vieles ungeheuerlich vor, vieles versteht man nicht, auch sind die Erklärungen nicht stichhaltig.

Man lebt in einer Demokratie, wählt seine Volksvertreter, fühlt sich sicher und wohl aufgehoben, dann kommen Menschen, die einem alles mögliche wegnehmen wollen, was man sein Eigentum nennt.

Und für jede Massnahme gibt es einen Namen.

Enteignung fordern gerade diejenigen, die so viel im Mont verdienen, wie jemand im ganzen Jahr nicht, die Eigenheime haben, ihre Kinder auf Eliteschulen schicken.

Immer neue Steuern, die aber nicht für die Menschen ausgegeben werden, sondern für alles Mögliche verwendet werden. Für einen würdigen Lebensabend, nachdem man das ganze Leben gearbeitet hat, mit einer gesicherten Grundrente für jeden, egal ob reich oder arm, wie in den Niederlanden oder Canada, hat man nichts übrig.

Atomenergie, würde helfen Klimafolgen zu minimieren, so sie sicher gemacht wird, die Technologie dazu ist da, sie könnte helfen den CO2 Ausstoss drastisch durch Abschalten der Kohlekraftwerke zu reduzieren

Die Bauplanung der Zukunft könnte mit Auflagen zur Begrünung von Häusern und Strassen verbunden sein,

Bürokratie wird immer größer und verhindert das Umsetzen politischen Willens.

Das ist unheimlich, mysteriös, ungeheuerlich. Und leider sind die Reaktionen darauf oft extrem und noch ungeheuerlicher.

Man sollte mental nie von der Straße die an ein Ziel führt abweichen, eine Fahrt in den Straßengraben nach links oder rechts hat nur eine Karambolage zur Folge.

Die Monster der Phantasie , so unheimlich sie aussehen mögen, so wie die schlimmsten Scheusale , eben Ungeheuer, werden manchmal von Bildern in der Natur noch übertroffen.

Manches Vergrößerungsbild ist Angst einflößend.

Aber man muss sich das ja nicht anschauen, in einem Horrorfilm erst recht nicht, den kann man ausschalten oder brauch ihn erst gar nicht ansehen.

Manchmal tut es gut sich kleine Monster anzusehen, sie tun einem ja nichts.

Die eigentlichen Ungeheuer sind die Menschen, die rücksichtslos auf eine elegante Art ihren Egoismus durchsetzen und diejenigen, die Hass und Misstrauen schüren, besonders diejenigen die Kriege und Konflikte anschüren und durchführen.

Wenn man sie jedoch links oder rechts liegen lässt ist alles halb so schnell.

Wie sagt man: In der Zukunft spielt die Musik, und und wie Udo Lindenberg in einem seiner Songs singt:

” wir habe doch nicht die Mauer eingerissen, damit die jetzt schon wieder eine neue bauen………….Komm wir ziehen in den Frieden, wir sind mehr als Du glaubst….”

Und, Frieden ist geheuer, wir brauchen keine Ungeheuer.

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Ungeheuer

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unsicher

Unsicher, wie der Tanz auf dem Vulkan,

oder sich auf dünnem Eis fortbewegen.

Unsicher bezieht sich nicht nur auf Bedingungen, sondern auf Verhalten, Entscheidungen.

Dann, wenn man nicht weiß was kommt, oder wie man eine Situation meistern kann.

David gegen Goliath? Mit Mut kann man Unsicherheit bekämpfen. Auch ein Riese hat Schwachstellen, so wie wenn eine Katze gegen einen Drachen kämpfen müsste.

Gefährlich, gewagt, bedroht, riskant.

Unsicherheit muss nicht zwangsläufig schlecht sei, eher ist es eine Frühwarnfunktion.die auf mögliche Gefahren und schwierige Situationen hinweist.

Leichtsinn wäre nicht unbedingt das Gegenteil , eher Übermut.

Jemand , der das Parkett der Welt betritt, fühlt sich notgedrungen erst einmal unsicher, bis er in das, was er tut und tun muss, Vertrauen und Routine bekommen kann.

Unvollständige Informationen, Halbwissen oder Nichtwissen kann Unsicherheit nach sich ziehen.

In einer Welt voller Unsicherheit gibt es viel Neuland,

man muss eine Menge ausprobieren um den richtigen Weg zu finden, und es bleibt die Hoffnung, dass schon alles gut geht.

Das ist wie beim Impfen gegen Corona. Man muss glauben, dass die Impfstoffe , so sie zugelassen sind, wirksam erprobt wurden und man nicht zu den Testern gehört, zum Feldversuch.

Unsicherheit kommt, wenn man das Gefühl hat, dass der Boden unter den Füssen wegsackt, wenn sic negative Schlagzeilen überholen.

Dabei könnte alles so einfach sein.

Nichts ist für die Ewigkeit gemacht, erst recht nicht der Mensch, alles ist einer permanenten Veränderung unterworfen, sonst hätten wir in allem plötzlich einen Stillstand.

Der Anker in einer turbolenten Veränderung ist die Hoffnung, der Glaube, das Vertrauen in das, was man kann und weiß. Fatal ist nur wenn man nichts weßs und nichts kann.

Manche Menschen kompensieren dieses mit Überheblichkeit, totalem Verdrängen, und ihre Außenwirkung lässt sich von allem nichts anmerken, das Gegenteil.

Nur bei kritischem Hinterfragen merkt man, das alles nur eine Fassade ist, eine Fata Morgana, eine Gaukelei.

Aber wer weiß das schon.

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unsicher

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Geister, und plötzlich sind sie da

Manchmal werden Dinge in Bewegung gesetzt, deren Folgen man überhaupt nicht bedacht hatte.

“Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht los” so J.W.Goethe im Zauberlehrling.

Manche politische Maßnahme bleibt nicht ohne Folge, eine davon kann der Verlust an Vertrauen sein.

Man meint etwas richtig in die Wege zu leiten, schätzt aber die Folgen nicht richtig oder falsch ein. Die Menschen reagieren anders als man gedacht hatte, oder alles ergibt sich einfach anders, die Situation ändert sich.

Zwar werden oft Meinungstestläufe gemacht, nach dem Motto ” Wie reagieren die Menschen. Kommt es an, dann kann man das vertiefen und umsetzen, wird es abgelehnt, dann heißt es entweder aufschieben oder einstellen, das Ganze war halt ein Versuch wert”

Wenn aber Maßnahmen nicht verständlich gemacht werden können, weil sie unlogisch, nicht konsequent, oder opportunistisch, lobbybezogen sind, dann können nicht kalkulierte Folgen auftreten. Politische Erdrutsche.

Wenn Steuern immer höher werden, gleichzeitig Politiker dauernd neue Steuerideen haben, andere eine einseitige Umverteilung wollen, eine Enteignung, dann kann es passieren, dass sich die Menschen auf einmal wehren, insbesondere wenn die das Entscheidenden und Vorschlagenden ein monatliches Einkommen haben, dass sogar ein vielfaches des Jahreseinkommen anderer bedeutet.

Menschen wollen eine Werteordnung haben, an die sich alle halten.

Wer fordert, daß man kein Eigenheim mehr bauen darf, darf auch keines besitzen.

Wer um eine Rente feilscht, die ein weniger als ein Zehntel der später einmal eigenen beträgt, braucht sich nicht zu wundern, dass eine Radikalisierung statt findet.

Ein Präsident, der seine Anhänger zur Gewalt aufruft, darf sich nicht wundern, dass viele diesem Aufruf folgen.

Eine der schlimmsten Folgen ist, wenn eine Bürokratisierung ihren Höhepunkt hat und aus dem mündigen Menschen ein in voraus eilendem Gehorsam Handelnder wird.

Nur so können Diktaturen entstehen und bestehen, Mitläufer .

Verantwortung , so sagt man, ist unteilbar, aber ist sie das?

Die Strategie immer mit dem Finger auf andere zu zeigen, funktioniert meistens nicht.

Jeder ist schließlich immer für sich selbst verantwortlich, nicht die anderen, und somit auch für das , was er anrichtet.

Unter Geist stellt man sich etwas immaterielles vor, ein übernatürliches Wesen mit menschlichen Eigenschaften. Das ist aber nicht gemeint, sondern die Denkweisen, das “Reflektieren”, das ” wessen Geistes Kind” man ist. Und da reagieren Menschen unterschiedlichst.

Hat man nur Konsum und unbegrenztes Wachstum im Fokus, muss man sich nicht wundern, wenn man Probleme bekommt.

Wer einen Krieg anfängt, weiß nie wie dieser ausgeht.

Wer meint Regenwälder abholzen und durch Brandrodung vernichten zu müssen, muss sich nicht wundern, wenn das Land, in dem er wohnt, eines Tages in einer Katastrophe enden wird.

So ist es besser, wenn man die guten Geister weckt und ruft um “nicht von allen guten Geistern verlassen zu sein”..

Geister, die man ruft

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wenn die Natur rebelliert

Dürren sind etwas Normales, wenn diese in bestimmten Regionen von Zeit zu Zeit sich ereignen, starke Regenfälle, Kälteeinbrüche ebenso. Nur sollte man dieses nicht verstärken, sondern alles zu tun um die Folgen zu mindern.

Jedesmal, wenn wie in Australien oder Kalifornien die Wälder zu brennen beginnen,

bedeutet dies für Tausende Tiere, auch Kleinstlebewesen, das Ende.

Jeden Tag sterben Arten aus, Pflanzen und Tiere.

Wir haben uns von der Natur entfremdet, sind abgestumpft, alles was man an Katastrophen sieht, ist ja weit weg, und,

Zahlen sind abstrakt. Wir nehmen den Unterschied zwischen 5, tausend und zehntausend gar nicht mehr wahr

Aber es handelt sich um Lebewesen.

Jedes Tier am Amazonas oder in den Gebieten der Brände hat ein Gefühlsleben, Familie, Freunde.

Alle Pflanzen haben Kommunikationsformen, die wir nur noch nicht richtig kennen.

Wie heißt es: „ Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz“ , und wir quälen die Natur.

Gut dass wir die Hilfeschreie von Bäumen, Pflanzen und Tieren nicht hören, sie würden unser tiefstes Inneres treffen, die Seele.

Es geht nicht darum wer schuldig ist, der Klimawandel ist für die Erde normal, aber um das, was wir verhindern, vermeiden und verbessern, verzögern und favorisieren können und sollten, das ist das Entscheidende.

Wir haben soviel Wissen und Kenntnisse , wie noch nie in der Geschichte, um uns und die Natur egal welchen klimatischen Verhältnisse anzupassen und in Einklang zu bringen, aber eine Moral, die so tief gesunken ist, wie schon seit Jahrhunderten nicht.

Es geht um die Verantwortung , die wir haben und zu oft nicht übernehmen.

Weniger Vermüllung, keine Giftstoffe, kein Plastik das Tiere, besonders Fische und Vögel tötet, Bann über Brandrodung, grüne Bebauung, grüne Innenstädte statt Steinwüsten, weniger Konsum, mehr Bescheidenheit.

Wir sollten erreichen dass jeder Mensch für jedes Jahr seines Lebens einen Baum pflanzt.

Die Erde wäre wesentlich schöner und die Natur könnte gesunden.

Tun wir dieses nicht bekommen wir die Rechnung. Die Natur wird rebellieren.

Nur wir werden nicht die Gewinner sein.

wenn die Natur rebelliert

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zugeschüttet

Was ist, wenn man zwar viele TV Sender zur Verfügung hat , aber in allen beinahe das Gleiche gesendet wird.

Wie ein Staatsfernsehen, in dem die Regierungsmeinung hoch und runter berichtet wird. Pressekonferenzen, daß diejenigen, die sich bei Wahlen ins Licht setzen wollen, alle mal dran kommen.

Ein Fachmann nach dem anderen versucht etwas zu begründen, wissend, dass von dem Dargebotenen auch Forschungsgelder abhängig sind.

Man hat das Gefühl man wird mit immer den gleichen Informationen zugeschüttet, als ob es nichts mehr anderes geben würde.

Sagt jemand etwas gegen diese Linie, wird etikettiert, ausgebootet, nicht gesendet.

Das, obwohl doch in dieser Welt sich auch noch vieles andere ereignet.

Wissen wird portioniert, ein kleiner Ausblick in vielleicht, aber hoffentlich nicht, das 23. Jahrhundert, wo vielleicht Wissen Geld kostet, was in bestimmtem Masse ja der Fall ist.

Wer sich weder Fernsehgerät, Radio noch Zeitung , geschweige Mobiltelefon leisten kann,

ist nicht im Verteiler des Wissens. Ihm bleibt nur das Hören und Sagen, das Zufällige, die Gerüchte und das, was ab und zu nach Außen dringen mag, und der Austausch mit anderen Menschen, Bücher und Zeitschriften.

“Wissen ist Macht” geht auf den englischen Philosophen Francis Bacon (1561-1626) zurück.

Man kann dies auch Verneinen. ” Nicht wissen macht auch nichts, ergänzt durch MACHT, macht nichts.” Manchmal ist es gut, dass man bestimmte Dinge nicht weiß. Zumindest hat man ein Ärgern weniger.

Mit Informationen, die immer die Gleichen sind zuschütten, bedeutet Indoktrination, um durch immer wieder wiederholen das letztlich das dieses zu glauben sicher zu stellen.

Das Leben kann so schön und vielfältig sein, zu schade, dass man sich ärgert und mental Vermüllen lässt.

VIP Nachrichten, Brisantes, wer mit wem und gegen wen auch immer; die Bedeutung für das eigene Seelenleben ist gering. Skandale, da ärgert man sich nur. “Waste of Time”

Man muss nur einfach das alles nicht anschauen.

Aus dem Verteiler des Lebens ist man deswegen nicht abgekoppelt.

Das Denken ist frei, und das muss man sich nicht einschränken lassen.

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Verkastelt – oder das Labyrinth

Das Labyrinth des Lebens fängt irgendwann an und geht dann seinen eigenen Weg.

An eine verzweigte und verwinkelte Anlage eines Palastes erinnernd.

Angelehnt an die Legende vom Labyrinth (von griechisch Labrys, „Doppelaxt“, oder Lehnwort aus dem Altägyptischen, mit der Bedeutung „Palast am See“.

Theseus kam durch das Labyrinth und tötete den Minotaurus.

Wir denken manchmal verschachtelt, verdreht, verschraubt, um zig Ecken, stecken dies und das in eine geistige Schublade und wissen nicht mal in welche.

Die Schwierigkeit liegt im Überwinden des sich selbst mental einschränken.

Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder man sieht nur die vielen Päckchen des Lebens, die man mit sich herum tragen muss, müht sich über manchmal steinige Wege.

Vögel stören sich nicht an Mauern, Gängen und Verließen, sie fliegen einfach über alles hinweg.

Nur die Stürme und Winde können Ihnen etwas anhaben, aber auch die gehen vorbei, und diese Zeit kann man an einem sicheren Ort verweilen.

Wir können unsere Gedanken frei fliegen lassen, und zielgerichtet dahin gehen, wo unser Ziel ist, kein Beton , keine noch so hohe Mauer kann etwas verhindern, alles kann überwunden werden, kein Zaun der Welt kann das Denken aufhalten.

Nur müssen wir dies tun.

Schranken und Barrieren sind künstlich gemacht, also kann man sie entfernen.

Nur, wenn der innere Kompass nicht stimmt, die Orientierung, kann auch ein Vogel im Kreis herum fliegen.

Wenn man nicht weiß, was man will, kommen die Schwierigkeiten.

Dabei hätten wir es sehr leicht.

Der Kompass unseres Inneren ist das Herz, die innere Einstellung, unsere Werte, das Gute, der Glaube.

So überlegen wir uns, was das Ziel ist, und fliegen direkt darauf zu.

Das Glück kann immer und überall sein, man muss es nur zulassen,

denn wenn man es krampfhaft sucht, verkastelt man sich.

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verkastelt

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Verkleiden

Verkleiden ist im Karneval oder Fasching “in”.

In Coronazeiten , wo man Mundschutz tragen muss, wirkt man eh verkleidet.

Manche Menschen sind so gefühllos, zumindest ihr Gesichtsausdruck, dass dieser auch normal an eine Maske erinnert.

Ein aufgesetztes, künstliches Lächeln, das , sobald man den anderen nicht mehr anschaut, weg ist, oder krampfhafte Freundlichkeit. Manche grinsen immer, auch in den unpassendsten Momenten, vielleicht über sich und ihre Taten selbst freuend, sich mental auf die Schulter klopfend.

Jeder hat einen anderen Grund, in was er sich verkleidet.

In die Figur seiner Wünsche, in das, was er schon immer sein wollte und sich nicht getraute,

oder, weil es das Kostüm gerade günstig gab, der Faschingsverein das so anbot und man da mitmachen wollte.

Viele Gründe für eine gewisse Zeit sein Äußeres „Ich ” zu tauschen.

Einmal Pirat, Mönch oder Arzt sein, Bettler, Räuber oder Gespenst? Wer weiß, die Palette ist schier unermesslich, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Für Kinder normal, wer wollte als das nicht schon einmal Cowboy sein, oder einer der Star War Helden.

Aber sind wir in manchen Dingen des Lebens nicht selbst immer Kinder?

Mit Schminke, Kostümen sein Äußeres so zu verändern, dass man nicht erkannt wird, das ist Sich verkleiden.

Manchem mit Bekanntheitsgrad wäre dies die einzige Chance unerkannt sich einmal frei bewegen zu können, ohne dass jemand einem auf ” die Finger” schaut, einfach ungezwungen sich selbst zu sein.

Verkleiden hat aber auch eine andere Dimension, indem man das Gleiche mit Wänden und Flächen macht, zur Verschönerung, zur Schallisolierung oder als Kälte-Wärmedämmung.

Verkleidet wird mit Gerüsten, Planen, oder ganze Gebäude, so wie es der Künstler Christo machte, als er beispielsweise den Reichstag verhüllte und verkleidete.

Poeten verkleiden mit Worte das, was sie eigentlich sagen und ausdrücken wollen, manchmal so, dass man den Sinn nicht erkennt, oder zumindestens das, was eigentlich wichtig wäre.

Nicht wenige Politiker jonglieren mit Worten um vieles um nichts zu sagen, zumindest nicht das was das Problem, ihr Problem ist und erst recht nicht wie man dieses lösen könnte.

Verschalen, sich kostümieren, vermummen, verdecken, ablenken

Deshalb für viele in der 5.Jahreszeit, die Flucht in eine andere Identität, einmal Hexe oder Zauberer sein, seine Kindheitsträume verwirklichen.

Viele Worte für das sich verbergen. Und da wird die gesamte biometrische Erkennung außer Kraft gesetzt.

Manche Tiere haben uns da viel voraus, so wie Chamäleons, bestimmte Fische, Pflanzen , die in genialer Weise ihr Äußeres verändern können, Farbe und Form. Ihr „ ich“ ist die Verkleidung, das Täuschen und Vortäuschen.

Alles ist mit der zentralen Frage: Als was gehst Du?

diese Frage ist eine der fundamentalen Lebensfragen, nämlich die, wie man sich sieht und gerne hätte, oder wie man möchte das andere einem sehen

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Nach hinten schauen

Nach hinten schauen bedeutet in das, was war.

Erinnerungen.

Nach vorne schauen, heißt das Alte loslassen, einfach den Blick auf die Zukunft werfen, auf das, was man nicht weiß, aber worauf man sich auch nicht vorbereiten kann, aber trotzdem gewappnet sein möchte.

Sich nach hinten zu drehen, um 180 Grad, heisst nicht ein Wendehals zu sein, denn der würde ja nach jeder opportunen Seite schauen.

Man muss physisch, da der Kopf das nicht kann, den ganzen Körper drehen.

Eher so, wie beim Autofahren. Wer überholt muss nach hinten schauen.

In der Bibel ( Gen 19,1-29 EU ) bekam Lot mit seiner Familie die Chance aus Sodom vor der Zerstörung zu fliehen. Engel verboten ihm auf der Flucht zurück zu blicken. Lots Frau jedoch blickte zurück und erstarrte zur Salzsäule.

Im Koran kommt dies ebenfalls in verschiedenen Fassungen in den Suren 7:80-84 u.a. vor.

Überträgt man dies auf heute, ist es doch sinnvoll Unbequemes, schief Gelaufenes einfach lassen wie es war, nicht nach zu trauern und sich unnötig zu belasten, oder gar wie gelähmt zu fühlen.

Besser ist es optimistisch nach vorne zu schauen,

trotzdem aber Lehren aus der Vergangenheit ziehen, daraus zu lernen.

Weder hinten noch vorne wäre teilnahmslos, wie eine Marionette zu sein.

Nicht wissen, wo hinten und vorne wäre , ist der Ausdruck einer Hilflosigkeit.

Vielleicht muss man das wie mit einem mentalen Rückspiegel machen. nach vorne schauen und trotzdem das ” Hinten” unter Kontrolle halten.

Wenn einem das “Hintere” überholt ist das nur im Straßenverkehr normal, und auch gut, aber nicht im Mentalen.

Albträume aus der Vergangenheit können einem plagen,

manchmal holt einem seine Vergangenheit ein und stellt die ganze Zukunft auf den Kopf.

Spuren, die man gesetzt und gelegt oder hinterlassen hat.

Eine Vaterschaft, ein zur Adoption frei gegebenes Kind, alte Sünden, Unrecht das man tat, zahlreiche Möglichkeiten in der Palette des Schicksals.

Wer nach vorne sehen möchte darf nicht nach hinten denken.

Im Qi Gong gibt es die sogenannte “Brokatübung”.

“Beim Ausatmen die Arme wieder
nach unten bewegen, gleichzeitig den
Kopf zur linken Schulter wenden und
über die Schulter nach hinten unten
blicken. Nach hinten auf die 5 Übertreibungen und die 7 schädlichen Einflüsse”

Nach hinten nicht im Sinne von “rückwärts” verstehen, sondern wie im Cockpit mit einer Cam das Hinten sehen um gegenüber Gefahren aus dem ” Hinten” vorbereitet zu sein und um reagieren zu können.

Ab und zu kann der Blick nach “hinten” schön sein, dann, wenn man seine Erinnerungen mit Menschen, die einem lieb sind, teilen kann.

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Nach hinten schauen

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Feng Shui 風水 / 风水

Wir vergessen oft, daß wir uns selbst regulieren sollten,

physisch, mental und emotional. Die Verantwortung für uns selbst liegt bei uns; dies können wir nicht auf andere schieben.

Aber woher die Kraft nehmen , wenn es tausend Möglichkeiten gibt immer schwächer zu werden.

Die Nachrichten werden nicht besser. In jedem Sender das Gleiche und einen Tag später das Gleiche noch gedruckt und dazwischen in digitaler Form.

Man wird mit Unwichtigem zugeschüttet und bekommt selektiv und portioniert alles, was andere wollen, serviert.

Und mit all dem muss der eigene Körper und der Geist fertig werden, und dabei wäre dieses eigentlich ganz einfach.

Feng Shui, wieder eins werden mit dem Wind und Wasser,

Berge und Land wieder anschauen, Himmel und Erde wieder bewust wahrnehmen.

Weg von der Entfremdung.

Für Karl Marx, in den philosophisch-ökonomischen Manuskripten von 1844, und Engels haben wir uns durch die Arbeit in der Industrialisierung von der Scholle entfremdet.

Mit Gewalt, wie die Khmer Rouge kann man diese Entfremdung auch nicht lösen, nämlich die Stadtbevölkerung aufs Land zwingen um diese Entfremdung wieder zu kompensieren und die Landbevölkerung in die Städte zu brigen, das Geld abschaffen und nur noch tauschen.

Die vielen Menschen, die bei dieser Diktatur ihr Leben verloren, klagen an.

Das heutige Leben bringt uns aber zum Entwurzeln. Wir sind der Harmonie entflohen, gehen morgens zur Arbeit, kehren am Abend zurück. Dann schlafen wir, und, zum Leben bleibt nur der Urlaub und das Wochenende.

Geld wird gleich Freiheit gesetzt, je mehr man hat, desto mehr Freiheit meint man zu haben, ist aber letztlich Gefangener seiner eigenen Handlungen.

Und müssen wir, wie bei einem Lock down, einmal zu Hause bleiben, nützen wir die darin liegenden Chancen nicht, wieder den Bodenkontakt zu bekommen, Energie zu tanken, weil wir das nicht mehr kennen.

Viele Jammern, manche werden depressiv oder aggressiv, ungeduldig; die innere Ruhe wird zur Unruhe.

Aber wir haben nicht gelernt damit umzugehen.

In den Schulen wird alles mögliche gelernt, nur nicht das Wichtigste , wie man mit dem Leben umgeht und dieses gestaltet, wie wir uns in die Natur integrieren und diese erhalten.

Andere Kulturen als die europäische haben Lösungen zu einem gesünderen Leben gefunden.

Der Luopan, der Feng Shui Kompass, kann uns helfen den richtigen Weg zu finden

Im Buch der Riten von Guo Po (4.Jahrhundert nach Christus), steht: „Qi wird vom Wind zerstreut und stoppt an der Grenze des Wassers.“

Kanyu 堪輿 / 堪舆, Berg und Land anschauen und bewerten, ging verloren.

In Facebook gibt es eine Gruppe ” view from my window”, wo jeder das posten kann, was er aus seinem Fenster sieht , und, es wird einem bewusst wie schön und reichhaltig unsere Welt ist.

Das Qi ( Lebensenergie) nimmt ab, man verbraucht sich, statt immer wieder unser Umfeld harmonisch zu gestalten um Energieflüsse überhaupt zu spüren zu können und dies nicht als Esoterik ab zu tun.

Wir benötigen unsere seelische Tankstelle, aber diese müssen wir uns selbst schaffen und überhaupt zulassen.

Feng Shui Wind und Wasser

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