
Das Labyrinth des Lebens fängt irgendwann an und geht dann seinen eigenen Weg.
An eine verzweigte und verwinkelte Anlage eines Palastes erinnernd.
Angelehnt an die Legende vom Labyrinth (von griechisch Labrys, „Doppelaxt“, oder Lehnwort aus dem Altägyptischen, mit der Bedeutung „Palast am See“.
Theseus kam durch das Labyrinth und tötete den Minotaurus.
Wir denken manchmal verschachtelt, verdreht, verschraubt, um zig Ecken, stecken dies und das in eine geistige Schublade und wissen nicht mal in welche.
Die Schwierigkeit liegt im Überwinden des sich selbst mental einschränken.
Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder man sieht nur die vielen Päckchen des Lebens, die man mit sich herum tragen muss, müht sich über manchmal steinige Wege.
Vögel stören sich nicht an Mauern, Gängen und Verließen, sie fliegen einfach über alles hinweg.
Nur die Stürme und Winde können Ihnen etwas anhaben, aber auch die gehen vorbei, und diese Zeit kann man an einem sicheren Ort verweilen.
Wir können unsere Gedanken frei fliegen lassen, und zielgerichtet dahin gehen, wo unser Ziel ist, kein Beton , keine noch so hohe Mauer kann etwas verhindern, alles kann überwunden werden, kein Zaun der Welt kann das Denken aufhalten.
Nur müssen wir dies tun.
Schranken und Barrieren sind künstlich gemacht, also kann man sie entfernen.
Nur, wenn der innere Kompass nicht stimmt, die Orientierung, kann auch ein Vogel im Kreis herum fliegen.
Wenn man nicht weiß, was man will, kommen die Schwierigkeiten.
Dabei hätten wir es sehr leicht.
Der Kompass unseres Inneren ist das Herz, die innere Einstellung, unsere Werte, das Gute, der Glaube.
So überlegen wir uns, was das Ziel ist, und fliegen direkt darauf zu.
Das Glück kann immer und überall sein, man muss es nur zulassen,
denn wenn man es krampfhaft sucht, verkastelt man sich.

verkastelt
Filzstift, Acryl. Original, handsigniert
550,00 $