Gegen Rassismus

Viele die darüber reden wissen nicht was das bedeutet. Rassismus ist abscheulich und diskriminierend.

Rassismus gibt es überall auf der Welt und hat die vielfältigsten Namen, und, hängt nicht nur mit dem Namen, der Hautfarbe oder Ethnie zusammen.

Man diskutiert ob einer der Heiligen drei Könige schwarz sein darf, ob man Mohr und Neger sagen darf, die meisten meinen nicht, zeigen aber damit ihre geschichtliche Unkenntnis und ein soziales Analphabetentum.

Der Caspar, einer der Heiligen drei Könige, war ein schwarzer König und er hat überall gleichbedeutend wie die anderen beiden Könige sein Einzug gefunden.

Die legendäre Königin von Saba, war ein Schönheitsideal.

Der aus Mauretanien stammende Bischof Zeno, war im 4.Jahrhundert Bischof von Verona , sein Bild steht in der gleichnamigen Kirche in Bad Reichenhall.

Kaiser Haile Selassie, war von salamonischer Dynastie abstammend, der Stolz der äthiopischen Christen, übrigens eine der ältesten christlichen Gemeinden.

Als Mensch mit einer afrikanischen DNA kann ich mir leisten zu sagen: Mohr und Neger ist richtig. Es kommt aus dem lateinischen ” negro” schwarz. Mit 2 x g und statt des „e“ ein „i“ geschrieben ist es ein abscheuliches Schimpfwort , ein Relikt der Kolonial-und Sklavenzeit.

Wer dies durcheinander bringt beweist, dass er weder gute Geschichts- noch Geographiekenntnisse hat.

Staaten wie Niger oder Nigeria, oder gleichlautende Flussnamen dürften demnach auch nicht sein.

Viele Menschen heißen Mohr und die sollen sich umtaufen lassen?

Mohrenköpfe, Negerküsse, da muss man nur für das weisse einen Namen geben . Weiße Schololade ist ja auch kein Schimpfname.

Nur weil man den Sarottimohr weiss oder rot macht , ändert er sich nicht.

Sarottiweisser würde an Kaffeeweisser erinnern.

Man dürfte dann auch nicht Berliner sagen und Pariser wäre eine völlige Beleidigung.

Überhaupt wäre es dann konsequenterweise auch eine Diskriminierung den Begriff ” weiss” zu nehmen.

In Afrika gibt es die gleiche Unkenntnis. Weisse sind die ” blanches” und man wird deswegen mit Vorurteilen beschumpfen. Dummheit kennt eben keine Grenzen.

Die Etikettierungen sind auch eine Art Rassismus. Oder Vorurteile wegen einer Parteizugehörigkeit oder einer Nationalität.

Und die Respektlosigkeit und Rassismus erlebt man im Bereich der Religionen, in der Missachtung anderer Sitten und Gebräuche.

Wir regen uns über Bekleidungsstücke von jemanden auf, statt uns über die Vielfalt zu freuen.

Es ist nur schade, dass darunter die Menschen leiden, die voll Respekt und Achtung gegenüber allen anderen sind, denen Gleichheit und Grundwerte etwas bedeuten.

Es ist doch völlig egal, ob jemand gruen, gelb, rot, kariert oder gestreift ist,

auf den Menschen kommt es an, seine Menschlichkeit und Würde.

Wir Menschen verrennen uns in die Nebensächlichkeiten, Worthülsen vermischt mit Ignoranz und Intoleranz, statt einfach nur den Menschen zu achten und respektieren, egal welchen Geschlechts, Farbe oder Form er haben mag.

Nur durch Umbenennen erreicht man nichts, kein Verständnis.

Es kommt auf das Tiefere an, nicht auf die Oberfläche. Das Verhalten muss sich ändern.

Ein Stop der Gewalt, dem Hass und der Etikettierung wegen der Meinung oder Glauben.

Wir sind alle Kinder dieser Erde, leider vergessen wir dieses zu oft.

Dummheit kennt halt keine Grenzen, aber vielleicht liegt der Grund darin, dass wir uns nicht genügend Zeit zum Reflektieren nehmen und uns eher von Meinungen treiben lassen.

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Rassismus

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Unerwünschte Geister

Spiel das Spiel des Lebens.

Man sollte überlegen, wen man um Hilfe bittet oder ruft.

Vieles kann man selbst machen und überlegen, wie man etwas gestaltet und lösen kann.

Geben und nehmen, sagt man. Manche nehmen nur und andere geben nur, andere geben um einen Anspruch auf Nehmen zu haben und Nehmende entwickeln ein Pflichtgefühl zurückgeben zu müssen.

Man muss sich immer auf etwas einlassen, nur sollte man versuchen die “Unbekannten” im Spiel des Ernstes zu kalkulieren.

Nicht, wie wenn man unbedarft eine Einladung an Freunde öffentlich posted, und dann kommen hunderte Menschen und noch mehr, und die meisten kennt man nicht, und, dann hat man die Bescherung.

Eine Demo, die man organisiert, und dann kommen Trittbrettfahrer, die man gar nicht wollte, und gestalten die Demo zu einer Verbalschlacht oder zu einem Chaos um.

Viele Möglichkeiten, dass einem etwas entgleitet und seinen eigenen Weg gehen möchte, nur nicht den von einem selbst beabsichtigten.

Geister verstecken sich hinter Fassaden, hinter den anziehend aussehenden, verführerischen , deren Wirkung man nicht kennt.

Manche der Geister finden ihren Weg und Chance in unsere Träume, lassen einem schweißgebadet aufwachen, und, man wundert sich, aus welcher Kiste seines Unterbewusstsein da etwas aufgetaucht ist und den Traum zum Albtraum werden lässt.

Geister können Plagegeister sein, aber auch wie bei Aladin und seiner Wunderlampe, der Geist aus der Flasche, der einem die Wünsche erfüllt, oder die Fee, die einem “drei Wünsche frei” anbietet.

Die Rechnung kommt immer am Schluss, und der etwas in Auftrag gibt muss zahlen.

Ob jemand eine Fee oder Hexe ist, Zauberer, Scharlatan oder Hexer sieht man nicht am Anfang, das zeigt sich erst im Lauf der Zeit, man muss da nur die “Augen auf haben”

Gut ist zu wissen, dass die Tür zur Freiheit und Glück immer offen ist, und die Geister, die man ruft zumeist gebunden sind, einem nicht überall hin folgen können und auch diese Geister kommen irgendwo her.

Den frohen Mut und gute Laune sollte man sich nicht verderben lassen und den positiven Dingen freien Lauf lassen.

Ein Lächeln muss der Albtraum für alle bösen Geister sein.

die Geister, die man ruft

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c est la vie

Wie im Song von Daliah Lavi ” Genau so ist das Leben, es kommt fast nie, wie man sich das denkt, die Phantasie liegt fast immer knapp daneben”

Es kommt eine sms, ein Anruf, Nachrichten, die man nicht erwartet hatte, und alles kann sich verändern.

C est la vie, es ist halt so. So einfach kann man sich das nicht machen.

Einfach akzeptieren was geschieht, das, dass man vom Subjekt zum Objekt wird? Oder nur das nicht mehr änderbare nur hinnehmen und seine Folgerungen daraus ziehen.

Es könnte auch heissen c est “la”vie, das eigene Leben, genau dieses. Und da kann man selbst etwas bewegen.

Es gibt Zeiten, in denen sich die Menschen masslos über irgendetwas aufregen können, etwas, auf das sie eh keinen Einfluss haben.

Frei nach dem Motto” Oh jeh, oh jemine, wie ist das schlimm, und überhaupt”, dabei ist etwas geschehen, was einfach so ist, bereits Geschichte, aber man selbst kann daraus folgern.

Das ” La Vie” ist das Leben in das man mit der Geburt gesetzt ist,

der eine so, der andere soooo.

Diejenigen, denen es gut geht machen oft nichts daraus und die Not haben, könnten erfinderisch werden. Das Leben bietet jeden Tag neue Chancen, zu planen, organisieren , zu verschlafen, verdrängen oder zu verzocken.

Heute Bettler, morgen König und, umgekehrt. Zahl oder Kopf, oder…beides.

Solange die Erde sich dreht und keine Scheibe ist, geht alles weiter.

Das Leben kann wie ein Panoptikum sein, Wachsfiguren, Theater , Statisten und Figuren, oder wie ein Karussell, man sitzt und alles dreht sich

Aber jedes Karussell hat einen, der den Schalter dreht, den Knopf drückt,

der es im Jahrmarkt des Leben bewegt, Menschen in den Schaubuden der Gefühle, den Gewürzen und Düften , den Nuancen des Seins.

C est la vie, einmal so und einmal ganz anders.

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c est la vie

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grantig, oder die Unsinnigkeit selbsternannter Querdenker

Grantig, eigentlich launisch, muffelig.

Obwohl ” gran” , also “gross” im Wort steckt, ist es nicht grossartig, wenn man seine Mitmenschen mit seinen Launen überhäuft.

Manche Menschen müssen ihre üble Laune kommunikativ als Mimik, Geste, verbalisiert oder nur visualisiert weiter geben,

vielleicht, weil sie meinen das Motto “geteiltes Leid ist halbes Leid” übernehmen zu können, in dem sie die Häfte ihres Missbehagens weiter geben.

Der Grund für das grantig Sein, kann in einem schwelen, wie ein Brandherd und sich dann entzünden.

Besser man löscht diese Brandherde im Keim,

von innen durch Nachdenken, Reflektieren, von aussen durch Lächeln, Frede und Spass.

Jedenfalls besser als Gekeifere, Aggressionen, Unhöflichkeiten, Rücksichtslosigkeit.

Jeder hat ja seine Probleme, da muss man nicht noch überflüssige Last anderer auf sich wirken lassen.

Lieber mental einen Schritt zurück gehen, und den anderen mit seiner Grantigkeit alleine lassen.

Sich da nicht zu Boden ziehen lassen.

Irgendwann ist die Last so schwer, dass der Betroffene daran gelähmt ist und vielleicht die Unsinnigkeit dessen erkennt.

Freude, ein Lächeln, Spass, ein Miteinander statt immer gegen etwas zu sein ist der bessere Weg.

Manche meinen ein Weihnachtsfest weil sie zu einem Shut down gezwungen sind, mit Gejammere, Gemecker allen zu vermiesen, statt sich das eigene Zuhause zu schmücken, zu verschönern, festlich zu machen. Licht in alles Dunkle zu bringen.

Manche meinen , weil sie sich in eine andere Meinung verstricken, verweben, seien sie “querdenkend”, und wissen gar nicht was dieses eigentlich bedeutet.

Querdenken ist die Fähigkeit zu bestehenden Gedanken andere Wege gedanklich oder real umsetzbar zu finden.

Das was manche unter Querdenken verstehen ist ein “schräg Denken”, ein denken fixiert auf einen einzigen Weg, also genau das gegenteil von Querdenken.

Aber einfach nur etwas nicht einsehen zu wollen, rücksichtslos zu werden, ist nichts Neues, kein anderer Weg, keine Heilungsoption für Pandemien, kein Entdecken eines neuen Wirkstoffes, etwas vielleicht zu finden, was man einsetzen kann.

Beharren auf Verschwörungstheorien gibt es seit es Menschen gibt, ebenso wie die Grantigen.

Wie heisst es in dem Beatles Song ” Let it be”

“When I find myself in times of trouble, Mother Mary comes to me
Speaking words of wisdom, let it be
And in my hour of darkness she is standing right in front of me
Speaking words of wisdom, let it be”

Dinge, die man nicht ändern kann, sollte man sein lassen und die Energie auf Positives verwenden.

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Grantig

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In Gedanken

Nicht gedankenlos, das Gegenteil.

Denken bedeutet das Erfassen von etwas, von Zusammenhängen, aber auch das Beurteilen und Werten und letztlich das Folgern daraus, aber auch das dann Behaupten einer These.

Manchmal verliert man sich in seinen Gedanken, sinniert, träumt, grübelt.

Wenn die eigenen Gedanken wandern, hinter irgendetwas her schweifen, man deswegen mit seinen Gedanken nicht in der direkten persönlichen und situativen Realität ist, sondern in irgendwo anderem, kann das Folgen haben.

Unkonzentriertheit, beim Autofahren fatal, macht schuldig, man vergisst, verliert, verlegt.

Gedanken können aber auch Ausdruck von Stimmungslagen sein, wie Freude, man denkt an etwas Schönes, an Menschen, die einem lieb sind, an schöne Situationen,

genau so auch an etwas Trauriges, Erschütterndes, einem betroffen machendes.

Wenn einem das Gefühl der Einsamkeit befällt, der Blick leer in die Ferne schweift, weil man unterbewusst etwas, was man nicht definieren kann, sucht.

Gedanken können auch fordernd sein.

Man kann seine Gedanken nicht immer verstecken. Mimik und Gesten verraten oft , das , was man denkt.

Das digitale Erfassen von Bildern, Überwachungskameras zeigt, wie man wirkt. Ruhig, gehetzt, Augenlider die zucken, weil man nervös ist, die Gedanken ängstlich sind, oder nicht die Wahrheit sagt, leichte Rötung im im Gesicht kann verraten, die Richtung des Blicks zeigt was man beim Blick in Geschäfte, auf Kleider, Gegenstände in Shops mag und sich wünscht.

Nur eine Maske verschleiert alles. Dann bleibt die Stimme, die Gedanken vertont.

Warum das “Ge” vor dem “Danken” ist, steht in den Sternen der Geschichte. Denken hat oberflächlich nichts mit “Danken” zu tun, obwohl wir zumeist uns bedanken müssen, wie es uns geht, denn vielen anderen Menschen ergeht es schlechter. Die Gedanken schweifen aber oft , gehen weg von einem, und kommen dann irgendwann aus dem Norwana des eigenen Unterbewusstseins wieder.

Manchmal sind es nur die Kleinigkeiten, die sinnverändernd sind, ein “a” oder “e”, eine Vorsilbe.

Die Gedanken können mit Programmen visualisiert und gelesen werden. Noch sind sie frei, die vielleicht letzte Zuflucht der totalen Freiheit.

Dabei liegen die Grenzen des eigenen Denkens zwischen den Archiven seines Seins und der Fähigkeit sich davon zu lösen.

Freiheit ist trotzdem grenzenlos, es sei denn wir machen uns diese selbst.

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Gedanken

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Reflektionen

In den Nachrichten beherrscht ein Thema alles, Covid 19.

Die Anzahl der Erkrankten und Toten, die Folgen kann man mengenmässig eigentlich nicht erfassen, man nimmt es zur Kenntnis, nachdenklich oder verdrängt es.

Realisiert man diese Zahlen und rechnet das um, würde jeden Tag eine Stadt dieser Erde verschwinden, einfach weg sein. Wieviele Schicksale sind davon betroffen?

Um zu erfahren, was sonst noch so auf dieser Welt passiert, müsste man TV Sender aus jedem Land dieser Welt ansehen, aber das kann man nicht.

Was man nur erfährt ist, was macht dieser Star oder Möchtegernstar und jener, Skandale, Skandälchen, aber nichts Wichtiges.

Eine Katastrophe irgendwo kommt in die Kiste des Passierten, es geschah. Man kann nicht alles reflektieren, insbesondere nicht die damit verbundenen Einzelschicksale.

Ein Mitglied eines Clans aus einer Stadt wurde gefasst, weil er berühmte Juwelen stahl, aber was macht er dann noch in diesem Land? Die Grenzen eines Rechtsstaates sind doch da, wo dieser missbraucht wird.

Aber das darf man nicht sagen, ohne zu riskieren etikettiert zu werden.

Auf der anderen Seite gibt es so viele Menschen, die Gutes tun, nicht darüber sprechen, was sie alles leisten, sondern die einfach handeln.

Das ist die freundliche Bearbeiterin bei einer Krankenkasse,

die geduldige und dabei trotz Stress lächelnde Verkäuferin, die Kassiererin oder am Schalter der Post Stehende. Der freundliche Nachbar/Nachbarin, der Autofahrer, der an einer engen Strasse einem höflich zuerst fahren lässt und wartet, einfach jemand der lächelt, zig Situationen, die einem aufmuntern und ein Gegengewicht zu den Negativschlagzeilen bildet.

Wieviel Gutes benötigt man um Negatives aufzuwiegen, oder geht dies überhaupt?

Fragen, die man sich selbst beantworten muss, aber zu oft nicht reflektiert.

Das Problem ist eher, dass man abgestumpft wird, nicht gleichgültig, eher verdrängend, und das , was man nicht hören möchte einfach mit einer mentalen Farbe überstreicht.

Manches langweilt auch schon, obwohl ernst von den Folgen.

Ein Land verlässt die EU und man verhandelt von der Verlängerung der Verlängerung….der Verlängerung der Verlängerung und führt dieses ad absurdum. Würde man die Kosten der Verhandelnden inclusive Dienstreisekosten, Hotelunterkunft hochrechnen, ergäbe dies ein beträchtlicher Zuschuss für Menschen, die nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben.

Zu oft meinen wir, wir seien der Mittelpunkt dieser Welt, aber damit stehen wir uns zu oft selbst im Weg.

Wolken ziehen am Himmel auf, aber irgendwann müssen diese auch als Regen wieder auf die Erde und verlieren ihre auch noch so dunkle Farbe.

Egal wo, scheint die Sonne auch nach dem stärksten Nebel wieder,

und das noch so trist Aussehende bekommt wieder Farbe.

Ein Trost ist, dass im Kreislauf der Zeit alles immer wieder kehrt, sich wiederholt, nur eines bleibt konstant, nämlich dass der Mensch relativ lernresistent ist und gegebene Dinge nicht wahrhaben möchte, wie ein Präsident, der nicht einsehen will, dass er verloren hat und meint, wie ein kleines Kind an seinem Stuhl kleben zu müssen, nicht realisierend , dass auch er und alle Macht dieser Erde vergänglich ist,

und jeder Tag neue Chancen , neues Glück und neue Freude bringen kann.

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Reflektion

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shut down

Alles menschenleer,

der Blick aus dem Fenster ist wie einer durch eine andere Brille.

Man registriert auf einmal seine Umgebung, die Gebäude, den Bewuchs.

Alles Dinge, die man sonst übersieht.

Es ist, als wie wenn man einen Film zum 2. oder 3. mal sieht. Jedes Mal sieht man anderes.

Shut down, ein neues Wort.

Menschen, die zuvor nicht wussten, was sie mit sich anfangen können, außer dauernd nach außen zu flüchten, zu suchen,

stehen auf einmal isoliert da. Scheinbar. Denn man kann telefonieren, chattem, tausend Optionen seine Kontakte zu pflegen, nur eben nicht in der Nähe, am Tresen seiner Kneipe, deren Stimmung, wenn auch verraucht, verqualmt und manchmal stickig mit hohem Geräuschpegel man eben vermisst.

Schliessen, still-legen, alles nichts Neues. Lock down, ein anderer Begriff

Im Normalbegriff bedeutet dies ein Ende, das einer Zeche, eines Betriebes.

Nur in diesem Fall ist es temporär, nicht auf Dauer, um eben die Gesamtsituation nicht zu einem Zwangs-shutdown mit finalem Charakter zu machen.

Es mutet absurd an, wenn man die Zahlen der täglichen Toten liest. Sonst kommen in den Nachrichten Schlagzeilen, wen ein Bus, ein Zug, ein Flugzeug verunglückt. Wie viele Flugzeuge müssten täglich abstürzen um auf diese Zahlen zu kommen?

Vermutlich liegt es an dem menschlichen Verdrängungsmechanismus die tatsächlichen Zahlen herunter zu verdrängen um nicht in eine Art Panik zu geraten.

Temporäres ” menschenleer” ist nicht wie bei der Pest im Mittelalter oder Kriegen, die wie der 30 jährige, ganze Landstriche von Menschen entleerten.

Dieser Shut down war temporär auf ein, zwei Generationen bezogen, der jetzige nur auf Wochen ohne menschliche Verluste,

einfach nur Selbstdisziplin zu fordern.

Shut down, das Herunterfahren des Computers, jetzt des öffentlichen Lebens.

auch ein Album der Beach Boy” tach it up, shut you down, Budy gonna shut you down”

Es heisst ja nicht ” shut up” , sondern down.

Kreativität ist gefordert, einfach das Beste daraus zu machen, statt sich zum Meister des Lamentierens zu küren.

Für einige ist es ein Impulsgeber, neue Wege zu finden.

Für die Digitalisierung ein Schub, für die Idee des Homeoffice eine Zukunftsoption, für die Gesundheit eine Erholungschance.

Niemand muss deswegen auf Wasser und Brot verzichten, muss hungern, und wer gut geplant hat, muss sich nicht über einen Mangel an Toilettenpapier, Kosmetik und Alkohol Gedanken machen, sondern sollte sich freuen, daß auch sein Geldbeutel sich mal erholen kann.

Aber der Preis ist nicht heiss, sondern einfach Leben zu erhalten.

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wenn das Wasser bis zum Hals steht…

Einn Trost ist es, dass die Erde eine Schwerkraft hat,

und Wasser sich immer seinen Weg nach unten sucht.

Wenn man das Gefühl hat, dass man keinen Spielraum mehr hat,

muss man einfach reflektieren, dass jedes Wasser, das kommt, auch wieder weg fließen wird.

Wasser ist für die einen ein Segen, kommt es zu wenig entsteht eine Dürre, kommt es zu viel, haben wir Katastrophen.

So wie mit dem Wasser ist es auch um uns bestellt.

Bei dem Wort Masse ist es entscheiden , ob man dieses mit “ss” oer “ß” schreibt. Das eine drückt das Rationierte, Mässige aus, das andere die Menge, die zu viel sein kann. Zuviel Wasser macht modrig, Erde zu Sumpf und Moor.

Moor kann aber wiederum irgendwann heilsam sein.

Solange im Wasser keine grossen Schwebeteile sind, kann man untertauchen und erst wieder auftauchen, wenn das Problem wieder weg ist.

Aber ganz so einfach ist das auch nicht.

Der Kreislauf ist immer das Gleiche. Nach Regen kommt Sonne. Nur wenn der Regen ausbleibt kann es problematisch werden.

Alles kann vertrocknen.

Wenn man sich einfach nur verinnerlicht, dass plus nicht plus ohne minus wäre und Trockenheit nicht so empfunden werden würde, wenn man Nässe nicht kennen würde, kann man verstehen,

dass es im Leben immer eine Polarität geben wird, und diese das ganz Normale ist.

Die Kunst des Lebens ist nur damit umzugehen, so kann jeder ein Lebenskünstler sein.

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Der Kreislauf

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Schneefall

Lang ersehnt, endlich da.

Schnee macht alles weiß, lässt die Farben sich pastellieren.

Alles braune, graue wird bedeckt, zumindest bis der Schnee wieder schmilzt.

Deswegen behält die Welt ihre alten Farben unter der neuen weissen Schicht.

So verhält es sich mit Problemen.

Wenn man sie zudeckt haben sie keine neue Farben, verschwinden nur temporär, und wenn alles irgendwann schmilzt, kommt alles wieder zum Vorschein.

Eine weiße Weste sagt nichts aus, sie lässt den Träger derselben nur in einem anderen Licht erschein. Die Optik ist anderes. Das Subjekt ist das Gleiche.

Schnee zeigt nur wie etwas aussehen kann, wenn es so wäre. Ein Konjunktiv, kein Imperativ.

Die Assoziation von Freude, Glück, von einer Märchenwelt, leider nur oberflächlich und temporär begrenzt.

Schnee ist aber auch nur eine Seite, die andere ist die des Frühlings, wenn alles wächst, spriesst, des Sommers, wenn alles blüht, des Herbstes, wenn alles reif ist und geerntet werden kann.

Schneefall gibt die Chance die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Im Märchen schüttelt die Frau Holle die Betten aus und es schneit auf der Erde. Im Ungarischen ist ” ho ” der Schnee und “le” das herunter.

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influenced

Es gibt Gedanken, die lassen einem nicht los, erst Recht keine Ruhe zu.

Schlimmer, wie ein Ohrwurm. Der befällt nur das Gehör. Eine Melodie, die einem nicht aus dem sprichwörtlichen Kopf geht.

Manche der Gedanken nisten sich ein, versuchen einem zu beeinflussen, die eigene Ratio zu beeinflussen,

wie eine elektrostatische Induktion, bei der elektrische Ladungen durch andere Elektrische Felder verschoben werden, aber uns auch darin verlieren.

Unsere Gedanken sind Feldverschiebungen, elektronische Flüsse.

Im Normalfall geht alles seinen Weg. Bis dann irgendein Impuls kommt, der , wenn man nichts entgegen setzt, alles verändern kann.

Bedürfnisse werden geweckt, von denen man gar nicht gewusst hatte, dass man diese hat. Man wird beeinflusst, ist auf einmal nicht mehr in seinen Gedanken frei.

Das will ich haben, das ist so, so muss es sein. Man wird eingeengt, stur und starr.

Manche können reden, dass alles wie magisch verändert und verzaubert wird, so, wie der Rattenfänger von Hameln, in dem gleichnamigen Märchen.

Manche Gefühle, die auf einmal keimen, versuchen einem zu steuern. Neid, Hass.

Sie können in einem gären, bohren.

Die Gedanken sind frei, aber nur so lange sie nicht beeinflusst werden.

Ein Schutzmechanismus ist das sich mit anderen auszutauschen, sich in Fragestellen, seinen inneren Faden, egal welche Farbe dieser haben mag, zu beinhalten, der es uns erlaubt wieder an den Ausgangspunkt zurück zu kehren.

Wie bei Höhlentauchern, die, wenn sie keine Markierungen haben, unter Umständen nicht zurück finden können.

So können wir leicht unsere Gedanken in den Katakomben unseres Unterbewusstseins schweifen lassen.

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