In Gedanken

Nicht gedankenlos, das Gegenteil.

Denken bedeutet das Erfassen von etwas, von Zusammenhängen, aber auch das Beurteilen und Werten und letztlich das Folgern daraus, aber auch das dann Behaupten einer These.

Manchmal verliert man sich in seinen Gedanken, sinniert, träumt, grübelt.

Wenn die eigenen Gedanken wandern, hinter irgendetwas her schweifen, man deswegen mit seinen Gedanken nicht in der direkten persönlichen und situativen Realität ist, sondern in irgendwo anderem, kann das Folgen haben.

Unkonzentriertheit, beim Autofahren fatal, macht schuldig, man vergisst, verliert, verlegt.

Gedanken können aber auch Ausdruck von Stimmungslagen sein, wie Freude, man denkt an etwas Schönes, an Menschen, die einem lieb sind, an schöne Situationen,

genau so auch an etwas Trauriges, Erschütterndes, einem betroffen machendes.

Wenn einem das Gefühl der Einsamkeit befällt, der Blick leer in die Ferne schweift, weil man unterbewusst etwas, was man nicht definieren kann, sucht.

Gedanken können auch fordernd sein.

Man kann seine Gedanken nicht immer verstecken. Mimik und Gesten verraten oft , das , was man denkt.

Das digitale Erfassen von Bildern, Überwachungskameras zeigt, wie man wirkt. Ruhig, gehetzt, Augenlider die zucken, weil man nervös ist, die Gedanken ängstlich sind, oder nicht die Wahrheit sagt, leichte Rötung im im Gesicht kann verraten, die Richtung des Blicks zeigt was man beim Blick in Geschäfte, auf Kleider, Gegenstände in Shops mag und sich wünscht.

Nur eine Maske verschleiert alles. Dann bleibt die Stimme, die Gedanken vertont.

Warum das “Ge” vor dem “Danken” ist, steht in den Sternen der Geschichte. Denken hat oberflächlich nichts mit “Danken” zu tun, obwohl wir zumeist uns bedanken müssen, wie es uns geht, denn vielen anderen Menschen ergeht es schlechter. Die Gedanken schweifen aber oft , gehen weg von einem, und kommen dann irgendwann aus dem Norwana des eigenen Unterbewusstseins wieder.

Manchmal sind es nur die Kleinigkeiten, die sinnverändernd sind, ein “a” oder “e”, eine Vorsilbe.

Die Gedanken können mit Programmen visualisiert und gelesen werden. Noch sind sie frei, die vielleicht letzte Zuflucht der totalen Freiheit.

Dabei liegen die Grenzen des eigenen Denkens zwischen den Archiven seines Seins und der Fähigkeit sich davon zu lösen.

Freiheit ist trotzdem grenzenlos, es sei denn wir machen uns diese selbst.

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Gedanken

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