Die Welt ist in einer Umbruchphase. in einer, die es so noch nie gab.
Zu viel geschieht auf einmal.
Das Klima verändert sich, die Welt wird digital, aber war noch nie so anfällig, und die Bewohner der Erde haben noch nie so viele Konflikte ausgetragen.
Manche Menschen scheinen vergessen zu haben, dass sie Kinder waren, Eltern haben, dass sie irgendwann einmal etwas von Werten gehört haben und nicht nur von Narzissmus, Selbstverwirklichung.
Geld und Macht alleine nützt nur temporär etwas.
Man kann es nur in einer bestimmten Phase seines Seins nutzen, nach dem Tod hat man keinen Zugriff mehr. Schön wenn man es hat, die Freiheit sich etwas leisten zu können. Hat man es nicht, ein Grund bescheiden zu sein.
Eigentlich ist die Welt sehr schön, wären da nicht einige Störfaktoren.
Menschen sind im Allgemeinen lernresistent, zumindest was die Gewalt und das Aufarbeiten dieser betrifft.
Statt Konflikte normal und verbal zu lösen, reagiert man, weniger kognitiv, als affektiv.
Statt über Frieden zu verhandeln, überlegt man, wie man den Gegenüber noch mehr einschüchtern kann, wie man die Waffenarsenale vergrössert und noch mehr und noch viel mehr aufbieten kann um zu gewinnen.
In einem Krieg gibt es nur Verlierer. Die der Menschen, die sich mit rein ziehen lassen. Die Entscheider sitzen immer in Sicherheit, deren Leben ist nicht in Gefahr.
Man reagiert nicht auf das Weinen der Mütter, die ihre Söhne verloren haben, Familien ihren Vater oder Ehemann.
Letztlich gibt es keinen sinnvollen Krieg, insbesondere nicht den . der unbarmherzig das Humanitäre Völkerrecht unbeachtet lässt.
Jeder Despot wird irgendwann einmal angeklagt, und wenn es das Jüngste Gericht ist.
Wo bleiben die Konfliktregelungsmechanismen?
Oft hat man den Eindruck, dass die Friedenstauben vertrieben wurden.
Falkenzeit, da haben sie keinen Platz.
Sieht man die Opfer, kann es einem grauen. Aber ach sie werden zu Geschichte. Irgendwann wird ein Bericht, eine Historie darüber wieder daran erinnern.
Aber in unseren Gedanke haben wir viele Katastrophen aktiv oder passiv mit erlebt, so viele, wie keine Generation je zuvor.
Die moderne Kommunikation macht alles , was in der Welt geschieht zeitgleich zugänglich.
Trotzdem gibt es überall, auch in den schlimmsten Erlebnissen und Ereignissen kleine Szenen der besonderen Menschlichkeit. Szenen, die berühren.
Und es tut gut zu wissen, dass doch nicht alles negativ ist.
Die Welt ist zu schön um immer nur die dunkle Seite zu sehen.
Sie ist bunt, vielfältig und lebens- und liebenswert.
Nicht fassbar, wenig erkennbar, konturenhaft, Vermutungen erzeugend, aber wenig griffig.
Man könnte auch in Slang sagen ” herumsülzen”, oder um den heißen Brei herum reden, nichts auf den Punkt bringen.
Für die meisten Berufe benötigt man viele Prüfungen, um Bäcker, Schlosser. Elektrikermeister zu werden. Für manche hochbezahlten Politikjobs , benötigt man gar nichts, außer reden zu können, egal was, hauptsächlich es klingt überzeugend.
Oft wird vieles einfach so daher gesagt, plätschernd, man hört gar nicht richtig zu, ist nicht konzentriert, den genauen Wortlaut zu memorieren.
Die Stimme mag einem begeistern, aber nicht der Inhalt.
Das so vokal dahin Fließende kann sich leicht als Ansammlung von Worthülsen zeigen, die Hülsen von verbaler Munition gegenüber irgend etwas opportunem verschossen.
Vielleicht sollte man sich angewöhnen die Verantwortlichen an dem zu messen, was sie tatsächlich sagen und aussprechen, tun, und sie so zu bewerten.
Man würde sich beim Wählen der richtigen politischen Vertreter leichter tun. Denn Wischi-waschi, wischen und waschen nützt niemandem , außer dem der es tut.
Die Werbung suggeriert: Jung , jünger am jüngsten. Seltener für Ältere.
Die Mode ist für die Gruppe gemacht, die am Finanzkräftigsten ist, egal welches Geschlecht. Mal sind es die gesellschaftlichen genderbezogenen Minderheiten, die aber viel Geld haben, dann die Gruppen, die keine Ausgaben für Kinder haben, auch keine Verantwortung, und dann die Algorithmen.
Ältere Menschen zeigt man da nur, wenn es um Medikamente geht oder dass sie ihre Immobilien verkaufen sollen, oder sie werden lächerlich gemacht.
Wollen sie etwas von einer Bank, sind sie zu alt dazu, oder es wird erschwert, nicht aber für den Abschluss irgendwelcher Lebensversicherungen, deren Ablauf man vermutlich nicht erleben würde.
Dabei haben sie ihr ganzes Leben gespart um im Alter endlich frei zu sein, um das , was erwirtschaftet wurde, genießen zu können.
Es ist ein schleichender Entmündigungsprozess, der alles vom Führerschein bis zu den freien Entscheidungen beinhält.
Demokratisch und unter dem Aspekt der Menschenwürde, unerträglich.
Betrachtet man dies alles kognitiver Distanz, dann könnte man den Trugschluss wagen: älter werden lohnt sich nicht.
Das würde aber , würde man nochmals auf diese Welt kommen, bedeuten, nicht sein Leben lang zu arbeiten, sich nicht um die Zukunft zu kümmern, sondern immer alles auf den sprichwörtlichen Kopf zu hauen.
Denn möchte man etwas vererben, kommt der Staat mit einer hohen Erbschaftssteuer, obwohl er da doch gar nichts dazu getan hat, keine Leistung, aber er macht Kasse.
Was solls, da bliebe einem nur das Motto übrig, Leben, Genießen, jeden Tag feiern.
Der Staat tut aber sein Ganzes dazu, diesen Gedanken zu fördern.
Auf alles Steuern. Von der Wiege bis zur Bahre. Man kauft ein Brot. man zahlt Steuern, der Bäcker zahlt Steuern, sein Personal, für das Mehl, die Backöfen, deren Hersteller. Der Lohn wird versteuert, nichts wird ausgelassen.
Kanada und die Niederlande geben ihren Bürgern im Ruhestand , egal ob Bettler oder Millionär, eine Grundrente, in anderen Ländern gönnen sich dies nur die Politiker.
Das ließe sich herabbrechen, so das eigentlich nicht viel außer Steuern übrigbleiben würde.
Man müsste wieder von Null anfangen. Keine Steuern. Tauschhandel. Aber das funktioniert nicht, wie das Beispiel der Roten Khmer zeigt.
Die Überwindung des Kapitalismus in reine Bedarfsdeckung ist eine Utopie. Inseln, auf die man sich zurückziehen kann, gibt es auch nicht.
Wie will man das ändern. Es bleibt nur der Schrei in sich selbst, denn der laute Schrei würde schon wieder so interpretiert werden, das man für verrückt erklärt würde. So, wie C. F. von Weizsäcker in Wege in der Gefahr im 3.Kapitel. “wenn man die Menschen anschreien würde, würden sie einem für verrückt erklären”.
War bei den griechischen Philosophen der ältere Mensch nicht der weise, der lebenserfahrene? In anderen Kulturen, der Geschätzte.
In unserer Kultur ist der ältere Mensch derjenige der viel Geld kostet.
Dabei wird vergessen, dass die Kosten bereits als Vorinvestition in die Sozialkassen bezahlt wurde.
Also eigentlich kostenfrei, nur sein Guthaben aufbrauchend.
Jeder wird älter, man vergisst dieses nur. Und, von Nichts kommt bekanntermaßen nichts.
So bleibt einem einfach sich an den schönen Dingen zu erfreuen und im Alter Mut zu haben auch Neues zu beginnen, eine WG zu gründen, in die Politik als Graue Wölfe einsteigen, Rockmusik zu machen, alles was Spaß macht nachholen, was man , weil man das Geld nicht hatte , nicht machen konnte.
MACHT, macht nichts, und wie in dem Lied von Roberto Blanco ” ein bißchen Spaß muss sein” hilft weiter.
keine der Wände sich zum anlehnen eignet, eher noch, einzustürzen droht, kommt die Sehnsucht nach Stabilität, Sicherheit.
Früher meinte man Felsen seien stabil, würden ewig halten, jetzt weiß man, das klimatische Veränderungen Felsen verkleinern.
Wenn in der Bibel steht ” Petrus, Du bist der Fels, auf den ich meine Gemeinde baue”(Maththäus 16,18), so bröckeln die Felsen des Glaubens.
Eine Hoffnung mag der zweite Halbsatz sein: ” ..und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht bewältigen.
Auf der einen Seite erodiert alles, andererseits baut der Mensch vieles zu, neu auf, verändert die Oberfläche der Erde.
Die Unterwelt, das sind die Kriegstreiber, die Menschen, die sich zu Mördern werden lassen, diejenigen, die an Kriegen und den Nöten und Ängsten der Menschen verdienen.
Es ist nicht eine geologische Unterwelt, denn diese bietet Schutz.
Heute die Bunkeranlagen, auch die vergessenen aus dem Kalten Krieg, die U-Bahnschächte.
Lenin ließ die Moskauer U Bahn als Paläste ausgestalten und jede Sowjetrepublik musste einen Bahnhof gestalten. Heute, die schönste U Bahn der Welt, allerdings mit einer Nachbarschaft unterirdischer Parallelwelten.
Die wirkliche Unterwelt, nicht der Hades, oder das Reich der Toten, ist in unseren Köpfen.
Angefangen von der Kleinkriminalität bis zu den Menschen, die immer narzisstisch Gewalt über andere haben müssen, nicht nur ihr eigenes Leben inszenieren, sondern das ihrer Mitmenschen.
Ob alles, was von den einen aufgebaut wird, zerstört wird, interessiert die anderen nicht. Am Wiederaufbau kann man auch verdienen.
Diese Unterwelt scheint wie ein Magnet zu sein, Geld , Macht, Ruhm zieht an, stößt ab.
Wo es Gewinner gibt , gibt es Verlierer, und es stellt sich die Frage , ob im Spiel des Lebens es nicht nur Gewinner geben könnte. Die einen, die das Spiel gewonnen haben und die anderen, denen das Spiel Spaß machte.
Wir könnten die durch Politik und Macht-, Wirtschaftsinteressen destabilisierte Erde zu einem Erlebnispark machen, indem Mensch und Tier ihren Platz im Glück haben könnten, aber wir tun es nicht.
Wie heißt es im Beatles Song: Give Peace a Chance, Make love not war und nicht “Use the chance for war” oder “ich zwinge sie zum Frieden , aber den für mich”
Man hat immer mehrere Seiten; wir sind keine Klone, jeder Mensch ist unterschiedlich. Im Aussehen, den Reaktionen und viele Faktoren.
Neben der Vorder-Rücken und Seitensicht gibt es die Innensicht, nicht die anatomische, sondern die seelische, mentale Seite.
Sucht man sich selbst seine Geister aus, oder machen das diese, oder gibt es diese nur in unserer Imagination?
Drachen, Schlangen, Spinnen, Taranteln. Wer sie mag, für den sind sie possierliche Tierchen,
für andere der blanke Horror. Aber der Mikrokosmos bietet eine große Palette an Schauerlichem.
Auch bei den Menschen. Sie haben oft eben mehrere Seiten.
Die Lächelnde, der Strahlemann, von allen gemocht, bewundert, angehimmelt, oder der fürsorglich, väterliche Mensch,
in der anderen Perspektive der gewaltsame, brutale und rücksichtslose,
die Powerfrau, sexy, verführerisch, begehrt, oder einfühlsam, fürsorglich, mütterlich,
in der anderen Variante intrigant, rücksichtslos, egozentriert.
Dies beschreibt aber nur gute und schlechte Seiten
Aber das Äußere muss nicht mit dem inneren Zustand übereinstimmen.
Hinter der glänzenden Kulisse kann sich ein einsamer Mensch verbergen,
oder ein ängstlicher,
auch wütender,
Menschen, denen man dies alles nicht ansieht.
Das Innere ist verborgen. Das Leben hat Sonnen-und Schattenseiten,
und manchmal wird man die Schatten nicht los.
Das Leben zeigt uns alle Variationen und Formen, und,
wir müssen mit all dem leben, und wir müssen uns mit dem abfinden.
All das, was man nicht mag kann man nicht einfach einmal deleten.
Alles ist ein Teil unseres Lebens, mit dem wir konfrontiert werden., auch wenn man dies nicht wahrhaben möchte.
Die vielen Computerspiele führen den eigenen Weg in andere Phantasiewelten, für manche Wunschwelten. Die Games wirken oft sehr realistisch. Menschenleben spielen da offensichtlich keine Rolle. Ein humanitäres Hilfsspiel würde wahrscheinlich als langweilig empfunden werden.
Letztlich werden bestimmte Verhaltensweisen antrainiert, die im realen Leben zum tragen kommen.
Wer immer aggressive Spiele liebt, hat den Umgang mit Gewalt damit nicht aufgearbeitet.
Das Leben fordert so viele Anpassungen an Situationen.
Nur mit einer inneren Richtschnur lässt sich der Dschungel der alltäglichen Eindrücke, Gedanken und Geschehnissen nachhaltig zum Positiven hin bewältigen.
Glaube an das Gute, auch an sich selbst , Zuversicht, Optimismus, seine Willenskraft, nicht zum Spielball zu werden, Kreativität helfen immer den richtigen Weg zu finden.
Das ist die Frage, die jeden beschäftigt. Wer weiß das denn schon ganz genau.
Insbesondere wenn man sich gegenüber den Geschehnissen ohnmächtig und machtlos fühlt.
Die eigene Zeit ist begrenzt. Man kann sie sinnvoll nutzen , verplempern, vergeuden, unnütz verstreichen lassen.
Aber Zeit ist wertvoll. Jeder hat nur eine begrenzte Zeit, die, seines Lebens.
Man kann Zeit verschenken.
Man kann die ganze Zeit arbeiten, schuften, sich knechten lassen, sich zum Sklaven machen lassen, aber auch frei seine Zeit einteilen.
Das Verhältnis Lebensarbeitszeit zu Zeit zum Leben muss ausgewogen sein, das mach Freiheit aus.
Selbst entscheiden, wo und was man in dieser Zeit machen kann.
Leider ist dies nicht allen Menschen vergönnt.
Oft hat man den Eindruck, dass die Zeit davon rennt.
Alles, was man tun muss, das was andere wollen, verdichtet sich so, das man beinahe daran ersticken kann. Morgens aufstehen, schnelles Frühstück, ab in die Arbeit, abends nach Hause, Abendessen, und müde in sein Bett fallen, und, schon wieder ein Tag herum.
Nachrichten , wenig gute, eher schlechte.
Leben bedeutet kommunikativ sein können, sich auszutauschen, diskutieren, debattieren, nicht nur machen müssen.
Aber kann man das wirklich.
Die Menschen werden durch Stress immer dünnhäutiger, empfindlicher, aggressiver.
Aber da sollte man sich nicht herunter ziehen lassen.
Leben heißt auch Zeit zum etwas genießen zu können zu haben.
Zeit haben, die man den eigenen einem wichtigen Menschen geben, oder anderen schenken kann.
Was tun ist nicht nur eine Frage, es ist die Aufforderung immer wieder neu zu entscheiden, was einem wichtig ist, und dieses auch tun.
Eigentlich der Begriff für Elemente, die eine Energieform in eine andere umwandeln.
Schlafwandler, ein sich aus dem Schlaf heraus bewegen, bei dem die Betroffenen im Tiefschlaf ihre Schlafstätte verlassen , und dies ohne Bewusstseinsklarheit, auch erinnert man sich nicht daran, ein Somnambulismus.
Auslöser sind oft Schlafdefizite, obstruktive Schlafapnoesyndrome, Stress, emotionale Belastungen.
Die Augen, starr geöffnet, das Gesicht ausdruckslos, wie in einem Dämmerzustand. Nicht wie Mondsucht oder in Hypnose.
Manches erinnert an die Politik.
Schlafwandelnd in den Krieg, der Tod und Verderben bringt.
Niemand der die Spannungen durch wirkliche Gespräche zu beseitigen versucht.
Wie können Menschen in einen Krieg ziehen, den keiner will. Vielleicht Rüstungsbetriebe , die dadurch Absatzmärkte haben, die kann man aber auch durch Übungen haben.
Eine kriegerische Auseinandersetzung bedeutet Menschenleben zu opfern, oder sich selbst in eine solche Situation zu begeben.
Nichts ist als Gegenwert zu einem Leben zu zählen.
Wir schliddern aber in viele Situationen, die wir nicht abschätzen können, ohne sie analysieren oder zu reflektieren.
Wie im Schlaf oder Trance stimmt man allen zu. Digitale Überwachung , ohne die Folgen zu sehen.
Für einen Versicherungsabschluss werden alle Daten ohne nachzudenken preisgegeben, bei der Veröffentlichung einer Standesamtsnachricht über einen Todesfall wird ein Theater aufgeführt, Datensicherheit. Datenschutz .
Schlafwandelnd in Katastrophen, in dem man nicht präventive Schutzmaßnahmen durchführt.
Man wählt Politiker, und ab dann überlässt man denen alles, frei nach dem Motto, die werden das schon so richten, dabei sind diese genau so Menschen, wie Du und Ich, allerdings mit anderen Partikularinteressen, wie unter Anderem Macht, Erfolg, Einfluss, Parteiabhängigkeit.
Das Leben sollte nicht schlafwandelnd durchgeführt werden, sondern mit konkreten Zielen, bewusst, selbstbewusst, mit Glauben an das Gute, das, was einem sein Gewissen sagt, selbstdiszipliniert, mit starken Willen allen Unbillen zu widerstehen.
Erwacht man aus dem Schlafwandeln kann der Schrecken groß sein, und der Schaden ist da, und man kann das Geschehene nicht ändern.
Ausschauen ist nicht aussehen, obwohl man das so dahin redet.
Schauen, gucken, sich orientieren was da geschieht.
Nach was, nach wem?
Zu viele Eindrücke strömen auf einem ein, nur wenige bleiben haften und die aller wenigsten schaffen es in die Nachhaltigkeit zu gelangen.
Ausschau bedeutet auf etwas oder Jemanden zu warten.
Man sucht, die Blicke wandern.
Manche voll von Abwehr, Eifersucht, Enttäuschung,
andere neugierig, gespannt, überrascht.
Halten wir nicht alle irgendwie Ausschau, nach Freude, Glück, Harmonie.
Die Realität ist das Gegenteil.
Geld regiert die Welt, und wo man hin sieht Konflikte, Kriege, Katastrophen, Krankheit, alles was destabilisierend ist.
Je mehr Geld man hat, desto mehr kann man sich leisten, desto mehr Freiheit hat man.
Aber Geld allein macht nicht glücklich.
Die Hoffnung hält eher Ausschau nach immateriellen Werten, nach Frieden, die Abwesenheit von Streit, Zwist.
Man verliert sich in Überflüssigem,
sieht den Wald, die Natur und ihre Bewohner vor lauter Bäumen nicht mehr,
Werte , wie Familie , Glauben werden zerstört, man verliert die Achtung vor allem, was einem lieb und wichtig war.
Was kommt danach, nach was muss man Ausschau halten?
Menschen haben Sehnsüchte, wir vergessen jedoch, dass Tiere auch solche haben. Nicht nur wir haben Gefühle.
So hoffen wir auf eine gute Zukunft, in der für alle Platz und Nahrung vorhanden sein wird, und halten danach Ausschau. Nur Schauen alleine hilft nicht, wir müssen Taten sprechen lassen.
Angesichts knapper werdender Ressourcen setzt man die Erde einem Raumschiff gleich, das im Anthropozän auf seiner immer gleichen Umlaufbahn die Sonne umkreist.
Sprach man früher von:” Wir sitzen im gleichen Boot” verwendet man die Redewendung ” Raumschiff Erde” im Zeitalter der Raumfahrt .
Aus einem Boot kann man sich schwimmend retten, aus einem Raumschiff ohne Notausgang schwierig, nur mit der Flucht in einem Spaceship zu anderen Planeten.
Keine Besatzung, nur Passagiere.
Der Overview Effekt verändert die Denkweisen. Raumfahrer, Astronauten oder Kosmonauten, wie immer auch die Bezeichnung sein mag, verändern beim Anblick der Erde aus dem All ihre Denkweise.
” Eine Eigenschaft des Raumschiffs Erde ist: Keiner kann aussteigen.
Wir müssen die Reise durchs Allgemeinsam fortsetzen, ob uns die Mitreisenden sympathisch sind oder nicht”, so Ulf Merbold.
Die Erde ist das grundlegende Gemeinsamste das wir haben.
Unser Verhalten ist jedoch so, als ob wir nur Gast auf der…