eigenArt

Nicht nur die Menschen haben ihre Eigenarten, auch die Fische.

Typisch, individuell, nicht unbedingt eigensinnig, einfach nur speziell, ebens dass, was ” einem” ausmacht.

Jedes Tier, jede Pflanze hat Besonderheiten, die sich auch den Lebensbedingungen anpassen.

Forscher haben Vogelschwärme und Fischschwärme untersucht, weil diese so dicht beieinander fliegen oder schwimmen, und nie zusammen stossen.

Die ETH Zürich hat ein Experiment mit einem Robotfish gemacht, der gezielt gegen den Strom schwamm, und man stellte fest, dass er sich dadurch immer mehr isolierte.

Da dies offensichtlich niemand in der Natur mag, gibt es einen Anpassungsprozess zwischen individuellem Spezifischen und der Menge, der Allgemeinheit.

Summierte Eigenschaften, Besonderheiten, die einem charakterisieren, typisieren, das Kolorit ausmachen, das, was einem unverkennbar zu dem macht, was man ist.

In Eigenart steckt die Silbe Art, Kunst.

Jeder Mensch, jedes Lebewesen ist eigentlich ein Wunderwerk, in der Konstruktion, dem Aufbau, der Beschaffenheit und den Fähigkeiten.

Nur wir erkennen das meistens nicht oder zu spät.

Schön, dass wir Eigenarten haben und diese auch leben können.

Wie langweilig wäre eine Welt voller Klone, die das gleiche denken, gleich aussehen und gleich sprechen.

Es wäre eine Albtraumwelt, eine voller Marionetten.

Im täglichen Leben müssen wir uns unseren individuellen Stil, die persönliche Note, das Flair, bewahren ,

auch versuchen ein positives Karma zu haben.

Nicht nur wir Menschen, alles in der Natur ermöglich erst die Vielfalt, das, was das Leben und die Erde schön macht.

Eigenart

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Erinnerungskultur

Erinnerungen. Nicht nur die Souvenirs, wie in Bill Ramseys Song.

“….Denn sie sollen wie das Salz
In der Lebenssuppe sein
Von der Gitarre eine Saite
Die Elvis schlug …..”

Alles was man in seinem Leben erlebt merkt man sich bewusst eh nicht.

Manchmal sind es völlige Nebensächlichkeiten an die man sich auf einmal erinnert,

eine Begegnung, einen Namen, ein Liedtext, eine Situation.

Bestimmte Vorgänge sind ganz präsent, als wären sie kurz zuvor geschehen, anderes ist weg, einfach im Dunkel seines Gedächtnisses verloren.

Von all dem individuell Erlebten hebt sich das ab, was kollektiv sich ereignete.

Was für eine Vergangenheit hatte man, woher kommen die Vorfahren, haben sie Schuld auf sich gezogen.

Eine Erinnerungskultur ist kulturell und historisch variabel.

Entscheidend ist, was wir daraus gelernt haben. Wie geht man kollektiv als Einzelner oder Gesellschaft mit der Vergangenheit und der Geschichte um?

Erinnerungskulturen sind wichtig, negative Erlebnisse der Vergangenheit dürfen sich nicht wiederholen, so , wie Kriegstreiberei, Verfolgung von bestimmten Menschengruppen, Diskriminierungen, Gewalt.

Unmenschlichkeit sollte Geschichte sein.

Mahnmale geraten in Vergessenheit, mutieren zu bloßen historischen Kunstwerken, obwohl die Erinnerung wichtig ist. So, wie man beispielsweise in Budapest alle Lenin und Karl Marx Statuen in einem Park gesammelt hat, den man besichtigen kann. Aufbereitet ein Beispiel dieser Kultur.

Vielleicht sollte man in den Katakomben der Geschichte wühlen um die Beispiele zu finden, die man sich merken sollte, die in ein gesellschaftliches Langzeitgedächtnis gehören.

Wir haben immer noch nicht verstanden, warum wir ein Teil der Erde und kein Fremdkörper sind.

Wir haben alle Chancen dieses zu kompensieren. Neben dem Ererbten, dem in unserer DNA gespeichertem Wissen der Vorfahren haben wir im digitalen Zeitalter die Möglichkeit alles Wissen dieser Welt in Sekundenschnelle abzurufen.

Noch nie hatten Generationen so viel über die Geschichte, die Natur, die Welt der Tiere und Pflanzen gewusst.

Nutzen wir die Chancen, lernen wir auch mit der Natur zu kommunizieren und von den gespeicherten Erinnerungen zu profitieren,.

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Erinnerungskultur

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Auf dem Weg in ein dunkles Loch

Manchmal wie bei dem Rattenfänger von Hameln.

Einer spielt etwas verfängliches, alles folgt ihm, keiner denkt nach.

Wir reden vom mündigen Bürger, unterstellen somit, dass es auch viele unmündige gibt.

Herdenimmunität, so sprechen Immunologen, nicht daran denkend, dass wir vom Menschen als “zoon politicon” sprechen, einem Lebewesen mit Verstand und Geist, weniger getrieben von Herden Instinkten.

Wir haben nicht nur dunkle Flecken, in der Vergangenheit auf jeden Fall, sondern es gibt auch dunkle Löcher.

Nicht wie die in der Astrophysik, die alles magisch anziehen und sich einverleiben.

Haben wir doch etwas mit Herden zu tun?

Menschen laufen hinter Ideologien, Ideologen, irgendwelchen Gurus hinterher, einem Alpha Typ, unreflektiert.

Wenn irgend ein Event ist , lieben es die Menschen ausgelassen zu feiern, alles um sich herum zu verlassen,

aber genau so die Magie in einem Fußballstadien, oder Baseball. Die Masse kann toben.

Ereignet sich ein Unglück, bricht Panik aus, dann läuft alles in unkontrolliertem Überlebensdrang in ein schwarzes Loch, einen Ausgang, zerquetscht, überrennt andere ohne zu Denken. und tötet sie dabei. Aber keiner fühlt sich schuldig.

Ein Politiker der klangvolle Salven von Sätzen loslässt, alles folgt ihm blind.

Manche sagen, es sei wie wenn die Kühe ihrem Metzger blind in den Schlachthof folgen und diesen darüber auch noch bejubeln.

Wer als Mensch in einer Herde läuft ist immer schuldig, egal was passiert, er war dabei und hat mitgemacht.

Wir brauchen keine Hitlers, Napoleons und Despoten, sondern Menschen, mit Respekt vor dem Leben, Achtung und Toleranz, ohne Gewalt.

“Mensch Sein” bedeutet mit Verstand und Herz zu leben, nicht einem blinden Herdendrang folgen.

Die Immunologen, die von Herdenimmunität sprechen, hätten eher einmal einen Kurs Politische Wissenschaften oder Philosophie besuche sollen, statt Begriffe aus der Tierwelt blind zu übernehmen. Sachlich mag es stimmen, aber ethisch nicht.

Menschen sollten keine Herde sein, sondern Einzelwesen, die mit Rücksicht auf Familie und Gesellschaft leben.

Vielleicht wäre es gut Parteien als Relikt des letzten Jahrhunderts zu sehen und statt dessen immer Fallweise politisch zu entscheiden, mit Faktischer Sachlage und Menschenverstand. So folgt man der Herde Partei, oder einer Farbe, einer Gruppe.

Nur Freiheit kann einem davor bewahren blind in ein dunkles Loch zu folgen.

Es gilt Aristoteles Satz der Praktischen Philosophie:

“Die Theorie ist die beste Form der Praxis, dann nämlich, wenn sie direkt umsetzbar ist”

Und manche Ideen sind bewährt, durchdacht, immer reformbereit, sich auch in Frage stellend, auch ideologisch, sie sind aber nicht das blinde hinter her Laufen., sondern das bewusste Entscheiden zu Gunsten einer bestimmten Art und Weise zu leben.

Jedenfalls ist ein ohne verstand in ein schwarzes Loch laufen nicht das, was einen Menschen kennzeichnen sollte.

Auf dem Weg in ein dunkles Loch

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Tri

Tri, Triage, Trial, Trigonometrie, Tribunal, Tribut.

TRI steht auch für terrestrische Radar Interferometrie, oder Trinidad und Tobago, Triptychon, Triangel und viele andere.

Viele Worte, die mit “Tri” anfangen.

Ein vorangestelltes Wortbildungselement., die “drei”. Vom Griechischen “Tria” abgeleitet.

Manchmal ähneln diejenigen, die in der Politik sich als sehr wichtig erachten, die Macht haben wollen, historischen Figuren.

Länderunabhängig geht es um Macht. Das war schon immer so.

Bei Pressekonferenz immer drei, in der Mitte der Wichtigste, flankiert von denen, die dessen Thesen faktisch untermauern. Parteiunabhängig.

Wird ein Gerichtsurteil durch ein Verfassungsgericht endgültig geklärt, wieder ein Redner, auch flankiert.

Man kann das “Tri” auch anders sehen. These-Antithese-Synthese.

Man analysiert den bestehenden Zustand, kritisiert diesen, entwickelt Verbesserungsoptionen und versucht diese umzusetzen, ohne alles bisherige kaputt zu machen. Die Magie des “Tri” wäre eine machbare Lösung zu finden.

Nur geht das nicht in einer Gesellschaft, wo man Angst haben muss, eine andere Meinung gegenüber seinen Mitmenschen zu äußern, ohne angegriffen und etikettiert zu werden.

Leider ist die Masse immer von Mitläufern gekennzeichnet, weniger von denen, die alles reflektieren.

Man redet von Toleranz, meint aber nur die gegenüber seiner eigenen Meinung.

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Tri

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durchfluten

Stimmungslagen.

Man ist nicht immer gut drauf, aber auch nicht schlecht.

Wer kennt nicht das Gefühl, wenn man auf einmal einen Schub an Glückshormonen bekommt.

Wärme überkommt einem, angenehm, wohlig.

Wir vergessen, dass unser Körper alle Hormone produzieren kann, Glück und Trauer. Besser sich auf das Glück, die Freude, das Positive zu konzentrieren.

Durchfluten bedeutet nicht überflutet zu sein,

einfach nur spüren, dass man sich wohl fühlt,

eine angenehme Wärme registriert, auch wie die Kälte weicht,

die Schleier von Trauer und Nachdenklichkeit sich auflösen.

Zuviel würde bedeuten nicht auf dieser Welt zu sein, zumindest mental, verklärt, völlig verträumt, abwesend, nicht das Leben mit all seinen Facetten, auch den unangenehmen, den traurigen, nachdenklich machenden zu registrieren.

Völlig abschalten kann man nie richtig.

Es ist alles in uns, die Frage ist nur, wie ist das Gleichgewicht.

Woher kann man Kraft schöpfen.

Man kann immer einen Grund finden glücklich zu sein, sich zu freuen.

Oft liegt das Schöne in den Kleinigkeiten, den Zufälligkeiten, nur muss man zulassen es zu sehen.

Würden wir Hass, Gewalt, Neid und Missgunst, Eigensinn und Eigennutz, Egoismus streichen, könnten wir alle Glückskinder sein.

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Opfer

Wir sind hervorragend im Verdrängen, was ja auch zum Überleben wichtig ist.

Aber zu viele stumpfen dabei ab.

Gefühl, das Einfühlungsvermögen geht verloren, das Herz wird kälter.

Man hört Katastrophenmeldungen, sieht Berichte über Verbrechen, Attentate, die Toten Opfer von Pandemien, solche, die verbrannt werden, und man hat noch nicht einmal genügend Holz dazu,

sieht all die Opfer,

aber es berührt nur ganz kurz unser Inneres.

Es wäre jeden Tag wahrscheinlich zu viel zu verkraften, würde man jedem einzelnen Schicksal nachtrauern.

Trotzdem,

hinter jedem Opfer steckt auch jemand, der dieses liebte, Frau, Geliebte, Familie, Freunde.

Jedes einzelne Opfer hat ein Schicksal.

Für ein Opfer ist der Tod auf dieser Erde final, man kann nicht zurück, nur selten konnten Menschen aus der anderen Welt für eine gewisse Zeit zurückkehren, wie durch ein Wunder.

Opfer sind aber zumeist Menschen, die es einfach trifft, unverschuldet, durch andere oder Naturgewalten, dumme Zufälle, dass man zur falschen Zeit am falschen Ort war.

Aber vielleicht war es einfach auch Zeit, seine Zeit, die gekommen war.

Opfer sein, ist das eine.

Schwieriger wird das mit den Begriffen Opfergaben, eine historische Kulthandlung oder Ausdruck des Verzichtes auf etwas, aus Dankbarkeit oder verbunden mit der Bitte auf Fortsetzung dessen, auf das man verzichtet.

Das klingt aber: Ich geb dir das (verzichte) und Du (höhere Instanz) gibst mir das.

Das Schicksal macht keine Deals, es “ist”.

Manche schlüpfen gerne in eine Opferrolle. Alle sind schuld , nur man selbst nicht.

Das ist der falsche Weg. Es geht um Wahrheit zu sich selbst.

Es gibt viele Optionen zum Opfer zu werden. Durch Gewalt, die viele Gesichter hat, und dabei manche, die man nicht sieht, versteckt.

Verbal, tätlich, schriftlich, durch Aktionen, Stalking, Mobbing.

Opfer von Kriegen und Konflikten, von fehlgeleiteter Staatsgewalt.

Alles was durch Täter verursacht wird.

Nur die meisten werden nicht zur Rechenschaft gezogen, und wenn, versuchen sie sich zu Opfer zu erklären. Sie konnten nicht anders .

Ein höheres Gericht am Ende des irdischen Lebens lässt nichts aus, ist einfach gerecht.

Anders mit dem “aufopfern” , Menschen , die Ihr Tun dem Wohl von anderen widmen.

Helfer in Katastrophen, Ärzte, Schwestern, die bis an ihre Grenzen arbeiten, wenn es um Leben und Tod geht. Ihnen gebührt Achtung und Respekt.

Auch Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren um andere zu retten.

Es ist gut, wenn man nicht alles in sein Inneres lässt, man muss sich schützen, aber es bleibt immer die Zeit für Mitleid.

Man kann nicht weitermachen ” as usual”.

Nachdenken. Die schönen Dinge des Lebens schätzen. Achtung und Respekt vor allem Leben und der Natur haben.

Es kann sehr schnell gehen, und dann ist für einem selbst alles Irdische vorbei, außer dem Einzug in die letzte Ruhestätte der irdischen Teile. Man kann nichts mit nehmen, und das was man mitnimmt, nimmt den Lauf der Zeit. Die Natur holt sich alles zurück.

Wir sind nur ein Teil von ihr. Nicht der Herrscher über die Natur.

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Multitechnik. Print auf Leinwand. Handsigniert. Erlös für Menschen in Not.

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Zweifel

Zweifel. Getrennt “Zwei”, eine Zahl und “fel” oben. Das kling wie wen man eine Münze in die Luft wirft, und entweder Kopf oder Zahl sagt, je nachdem wie die Münze fällt, das eine ist dann oben.

Tatsächlich kommt das Wort aus dem Althochdeutschen doppelt, zweifach, zwiefältig.

Zweifel können leicht sein, aber auch an einem oder etwas nagen.

Zweifel machen skeptisch, etwas wird unglaubwürdig.

Zweifeln hält das Denken aktiv und in Bewegung.

Ohne Zweifel keine Erkenntnis.

Ein Zweifel ist die Unsicherheit gegenüber Vertrauen, dem Handeln von Personen, Entscheidungen.

Zweifelhaft bedeutet fragwürdig, dubios, verdächtig.

Irgend etwas riecht faul, vielleicht eine Falle.

Wie sagt man:

“Unmöglich sagt die Angst

Zu viel Risiko, Deine Erfahrung

Sinnlos, der Zweifel

Versuche, das Herz”

Ganz so einfach ist das nicht. Zweifel muss man ausräumen.

Zweifel zerstören mehr Ideen als Fehler.

Aber Zweifel bewahren einem vor Ärgernissen.

Es ist wie mit allem.

Man muss seinen Weg finden und herausfinden wo der Zweifel überwiegen soll oder das Vertrauen.

Zweifel

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kontemplativ

Sich versenken in seine Gedanken,

intensiv nachdenken über all das was geschieht.

Etwas betrachten, was anregt, assoziieren lässt.

Oft sind es nicht die großen Dinge, eher kleine, so am Rande, aber von denen sich ein Bild mental festsetzt.

Es geht einem nicht mehr aus dem Kopf.

Bei den vielen Eindrücken tut es gut sich auf eines zu konzentrieren,

den einen Gedanken oder ein Bild, das zum Tor in sein Inneres wird,

eine Innenschau ermöglicht.

In einer Zeit der Hektik verschafft Kontemplieren Ruhe, notwendig,

um im Dschungel des Alltags besser überleben zu können.

Das Leben ist nicht nur Morgens aufstehen, frühstücken, zur Arbeit gehen, Rückkehr, Abendessen , Müdigkeit, schlafen.

Das Leben ist den ganzen Tag, die ganze Nacht.

Aber man läuft oft in der Spur daneben, verpasst das Meiste.

Die vielen Chancen auf Freude.

Man verschiebt das alles immer auf den Urlaub , auf später, vergessend, das es alles im Jetzt gibt.

Verschiebt man immer, kann es passieren dass etwas für immer verschoben und vergessen ist.

Leider wird einem das immer sehr spät bewusst.

Wie bei der Eröffnung einer schweren Krebsdiagnose, bei der ein Arzt die Restlebenszeit erklärt, weil vielleicht die Maßnahmen nicht wirken, die man einleiten ,möchte und meint:

” Notieren Sie sich, was sie immer machen wollten und tun sie das. Machen sie Urlaub in der Südsee, gehen sie Shoppen, Dinge , die man sich immer gewünscht hat”

Aber dieser Weg bringt nicht viel, eine kurze Befriedigung, aber die Angst vor dem Unbekannten bleibt.

Meditatives versenken und versuchen mental zur Ruhe zu kommen wirkt besser als all dem Verpassten hinter her zu laufen und das nachholen zu wollen.

Das große Glück liegt nicht unbedingt in der Ferne, manchmal ganz nah, man hat es nur nie bemerkt, sich nie die Zeit genommen.

Viele bejammern den Corona Lock down, meinen dass sie Grundrechte weggenommen bekamen.

Man kann nichts wegnehmen was dem anderen gehört, ein unveräußerliches Recht ist. Man kann etwa sinnvoll für das Allgemeinwohl regeln, und da viele nur sich selbst sehen, muss man es zentral regeln, das ist aber nicht Wegnehmen. Mönche uns Schwestern gehen in Klausur, in Exerzitien, zurückgezogen , um nach zu denken, Kraft zu tanken.

In sich gehen, kontemplieren, eine Reise in die tiefsten Winkel seines Denkens machen

Mehr als Meditieren oder Atemübungen zu machen, es ist Geist und Körper wieder in ein Lot bringen, Ruhe zu gewinnen und zu speichern.

Lernen über den Dingen zu stehen, wissend dass all das, worüber man sich aufregt im Jetzt schon zur Geschichte wird. Fehler zu machen bedeutet nur etwas anders zu machen, ohne Erfolg, aber man kann daraus lernen. Ohne Fehler und dem daraus lernen hätte sich die Menschheit wahrscheinlich nie weiter entwickelt.

Die Ruhe schenkt uns die Chance über all die Unzulänglichkeiten zu lächeln.

Man lernt, dass alles was kommt kein Grund zur Aufregung ist; es wird vergehen und nicht bleiben.

Kontemplieren

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Geister, die man ruft

Um weiter zu kommen, ein Ergebnis zu erzielen, etwas Neues zu konzipieren und konstruieren, muss man forschen, testen, ausprobieren.

Statt Torte, Retorten.

Forschen in Bereichen, die gefährlich werden könnten, so, wie Edvard Teller, Leo Szilard und Oppenheimer, die u.a. die erste Atomexplosion durchführen wollten, um die Theorie in der Praxis zu überprüfen, und dies auch taten.

Danach entdeckten Militärs die Möglichkeiten und die Kontrolle entglitt den Wissenschaftlern.

Teller war mit Ronald Reagan befreundet, und ihre Diskussion versuchte eine Neutralisierung zu erreichen, SDI.

In der Genforschung ist dies nicht anders. Man möchte Versuche sehen.

Retortenbabies, Klonen, DNA Operationen, Versuche, nur was herauskommt, ist noch unbekannt.

Die ethische Seite der Betrachtung ist vernachlässigt.

“Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los…..” so Goethe im Zauberlehrling.

Manchmal rutscht einem ein unbedachtes Wort, ein Satz heraus, den man ins Nachhinein bereut.

Man sagte twas, und die Wogen der Entrüstung gehen hoch.

Jeder Politiker testet. Will man sehen, wie eine Idee für ein unbequemes Gesetz ankommt, streut man eine Information aus ” unbekannter Quelle” und dann kann man sehen, wie weit man im Umgang mit der Bevölkerung gehen kann. Zustimmung oder Ablehnung, Meinungsumfragen entscheiden ob ja oder nein.

Man probiert aus, nicht wissend, wie es sich auswirkt.

Schon Kinder probieren aus, testen. Ein entscheidender Faktor in der Adoleszenz: Grenzen ausreizen. Wie weit kann man gehen.

Plastik, eine gute Erfindung, aber niemand rechnet damit, dass Menschen dieses nicht fachgerecht entsorgen, sondern wegwerfen, und Plastik einen Kreislauf mit unangenehmen Folgen für Mensch und Tier beginnt.

Geister, die man ruft.

Der 10.Romaan des Earthdown Zyklus von Allan Varney.

Was man einmal in die Welt setzt, wird man nicht wieder los, so, wie die Käfer, die man benötigte um Schädlinge zu bekämpfen, aber letztlich wird der Schädlingsbekämpfer selbst zum Schädling.

Die moderne digitale Technik und Künstliche Intelligenz ermöglichen und verschiedene Optionendurchzurechnen, anstatt einen direkten Feldversuch zu starten.

Egal, was man tut, alles hat Auswirkungen.

Algorithmen bestimmen das Leben, was ich Einkaufe, das Hotel das man bucht, die Preise variieren manchmal stündlich.

Und, so ist es gut, wenn man das, was man plant, zuvor x-fach durchspielt, kalkuliert, abwägt und es so wie Aristoteles in der Praktischen Philosophie beschreibt, plant.

“Die höchste Form der Praxis ist die Theorie. Ist es eine gute, kann sie direkt in die Praxis umgesetzt werden”

Aber vermutlich ist es genau das, was uns Menschen schwer fällt.

Wir versuchen lieber Schadensbegrenzungen zu machen, etwas wieder gut zu reden, die Schuld bei anderen zu suchen, als Fehler schon im Vorfeld zu vermeiden.

Wir sollten uns nicht zum eigenen Kollateralschaden machen.

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Geister, die man ruft

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startklar

Startklar. Wie eine Rakete abgehen. Sprichwörtlich in die Luft gehen, explodieren.

Das könnte man, wenn man reflektiert was an einem schönen Sternenhimmel zu sehen ist.

In einem Kinderlied von Wilhelm Hey heisst es:

“Weißt du wie viel Sternlein stehen
An dem blauen Himmelszelt?
Weißt du wie viel Wolken gehen
Weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet
Dass ihm auch nicht eines fehlet
An der ganzen großen Zahl”

Wir wissen nicht wie viele Raketen in die Luft gingen, wie viele Satelliten, aktive, ausrangierte, und deren Trümmer am Firmament zu finden sind. Wir können die Sterne versuchen zu zählen, aber das ist auch mit Hubble schwierig.

Man denkt an einen wunderschönen Abendhimmel in allen Farben ,

von braun, orange, gelb dazwischen ein helles blau, dann voll rot beleuchtet, als würde der Himmel brennen. Es ist nicht der schöne Himmel der Natur, es sind die vielen Schwebeschadstoffe, die beim reflektieren des Sonnenlichtes leuchten und die Farben erzeugen. Saharasandrot, die neue Modefarbe des Himmels.

Wir können sowieso immer nur die Hälfte der möglichen Sterne sehen.

Nur an der Geschwindigkeit erkennen wir, dass es künstliche Himmelskörper, Satelliten, Trümmer sind. Sterne bewegen sich innerhalb ihrer Umgebung am Himmel nicht, das Sternbild ja, weil die Erde sich ja dreht.

Wir reden von Umweltverschmutzung, Meeresverschmutzung, aber nicht von der des Himmels, vergessen oder übersehen dass alles was hochgeschossen wird, wieder herunter kommen wird.

Immer nur denken, dass alles was in die Erdatmosphäre eintritt , zerstäubt, zerfliesst, ist naiv.

Trotzdem stehen die Zeichen auf “start klar” , zum Mond um eine Mondbasis aufzubauen, so wie in den Science Fiction Filmen der 70 Jahre. Mondbasis Alpha.

Der Flug zum Mars ist in der Planung und der zur Venus, um eine künstliche Welt in deren Umlaufbahn zu bauen, wird folgen.

Die Welt hat sich verändert, nur wir Menschen nicht.

Bei allem Starten in eine neue Zukunft, sollten wir nicht vergessen alles für die Ausgangsbasis, unseren Planeten , zu tun, sonst kann es sein, daß es zum Starten zu spät ist.

Für diese Fragen müssten wir schon längst “startklar” sein

startklar

Seltener Druck. Handsigniert. Erlös Sos Kinderdorf

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