Handicap

Nicht mit y , Handycap, auch nicht das beim Golfen, das kann man ja verbessern,

das andere leider nicht.

Behinderungen bleiben zumeist, verschlimmern sich eher.

Manchmal ist es nicht leicht damit zu leben.

Es nagt unter Umständen am Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein.

Nicht, weil man selbst nicht damit klar kommt, sondern weil andere einem dieses spüren lassen .

Zumeist ohne es zu wollen, so quasi als Sozialisationsschaden.

In der Werbung wird das Idealbild eines gesunden , jungen und fitten Menschen suggeriert, das es aber in Realitas nicht immer gibt.

Behinderte haben Nachteile und müssen oft kämpfen um etwas, was man Ihnen zugesprochen hat, umzusetzen. Das Handicap im Leben. Aber diesen Zustand zu verbessern bedarf es immer wieder das sich mit , wenn auch ungewollten Demütigungen auseinander zu setzen.

Das Beste wäre eigentlich auf die Behinderung keine Rücksicht zu nehmen, sondern diese als ganz normal zu betrachten.

Aber das fängt schon in der Schule an.

Wo gesunde Kinder schon gemobbt werden, ist die Gefahr eines Behinderten noch grösser ebenfalls in das Visier von Mobbern zu geraten.

Vielleicht resultiert das zwiespältige Verhalten und die Ressentiments bei vielen Menschen aus der unbewussten Angst her , selbst eine Behinderung zu bekommen.

Wir meinen immer geistige und körperliche Behinderungen, wenn wir von Behinderung sprechen, es gibt aber noch viele mehr.

Die in sozialer Kompetenz, im Sozialverhalten, Menschen mit einem “kalten Herz”, gefühllos, gleichgültig, oder

übereifrige, Besserwisser und Ignoranten.

Diese Behinderungen sind gravierender, sie werden unbewusst kaschiert,

fallen nur auf, wenn man das Verhalten spürt, folgert daraus aber nur: Ist das ein brummiger oder komischer Typ.

Vielleicht sollte man eher stolz darauf sein, wie man mit seinem Handicap alles meistert, und denen, die Probleme mit behinderten Mitmenschen haben, mit einem Lächeln die Angst nehmen, lieber selbst den ersten Schritt machen und nicht wegschauen.

Handicap

Acryl, Original

580,00 $

Der Weg des Lebens

In jedem Leben gibt es Meilensteine, Markierungspunkte.

Die Wege sind nicht vorhersehbar.

Man weiß zu Beginn der Reise nicht viel,

kann nicht einmal erahnen, was kommen wird.

Man ist hineingesetzt, in eine Bahn, die schon begonnen hatte, als man selbst noch nicht war.

Wie viele Abzweigungen, Umleitungen es geben wird, erfährt man erst im Lauf der Reise.

Andere Menschen fragen: Wie geht es Dir oder Was machst Du, was bedeutet, wo kommst Du her und gehst Du hin.

Ab und zu führt der Weg durch Dickicht, Gestrüpp, durch Wüsten , Dschungel , auch an Strände und Oasen, durch Großstädte , aufs Land, in die Berge und auf die See.

Irgendwann ergibt es sich, dass man den Weg nicht mehr alleine gehen muss,

vielleicht als Anhalter, in einem Schnellzug oder einfach nur spazierend, promenierend, wer weiß. Auf einmal geht man nicht mehr alleine.

Bei vielen trennen sich dann die Wege, da jeder ein anderes Ziel hat, man biegt ab, ob es der richtige Weg und Abzweigung war, weiß man manchmal erst zu spät. Bei diesem Weg des Lebens ist es schwierig umzukehren, aber möglich.

Es gibt kein GPS, zwar einen Kompass, der einem die Richtung anzeigt, wenn man dies will, aber das muss man erst wollen, der Kompass seiner inneren Einstellung, seines Charakters, einer, bei dem die Windrichtungen durch Namen ausgetauscht sind, Liebe für den Norden, Glauben für den Süden, Ehrlichkeit für den Westen und Hoffnung für den Osten.

Gut , wenn man eine Karte möglicher Strecken hat, einen inneren Atlas, der einem Entscheidungshilfe bei Gabelungen sein kann.

Die magnetischen Abweichungen sind die Versuchung, die Lust, die Naivität und die Faulheit. Intoleranz und Ignoranz sind die Stürme und manchmal können gewaltige Unwetter kommen,

bei denen man ein Dach und einen Schutz finden muss.

Oft ist der Umweg der sichere und vielleicht sogar schnellere Weg, und mit jedem Hindernis lernt man.

Der Weg ist nicht einfach, das Ziel unbekannt und man weiß erst wenn man da ist, das dies das Ziel war.

Trotzdem gibt es viele Zwischenziele,

und es ist mehr als Schön, wenn man dies zusammen machen kann und die Erinnerung an die vergangenen Zwischenziele und Erlebnisse mit Menschen, die einem wichtig sind teilen kann.

Warum gehen die meisten Märchen gut aus? Irgendwie muss das Ziel doch sein, dass letztlich alles gut geht. Das Böse verliert und das Gute gewinnt.

Man ahnt, dass nichts in die Leere führt, dass Hexen, Zauberer und Geister alles versuchen, aber schließlich erfolglos sind .

Nichts ist sinnlos, noch nicht einmal das Unglück.

Manches einem Ärgernde erweist sich ins Nachhinein als gar nicht schlecht.

Das Gute setzt sich immer durch..

In den meisten Märchen ist das Happy End eine Hochzeit, und dann beginnt der andere Weg.

Nobody

Er sieht nichts, er weiß nichts, er ist einfach da.
eiskalt im Herzen, ohne Gefühl,

verbirgt sein Gesicht hinter einer weißen Wand,

alles steht ihm bis zum Hals,

aber auch dann sagt er nichts, macht nichts

Nicht wie in dem Beatles Song Nowhere Man:

“Er ist ein echter nowhere Man, sitzt in seinem Nirgendsland…”

Nobody sitzt überall. Er schaut, zu wenn Gewalt ausgeübt wird,

bei Mobben sagt er nichts,

er schaut nur zu, und zeigt nicht sein wahres Gesicht.

Heimlich sieht er allen zu, niemand weiß ob er dabei Freude hat,

seine Meinung ist nur kalter Schnee.

Er hilft nicht, lächelt nicht , zeigt sein nichts sagendes teilnahmsloses Gesicht.

Leider ist er überall.

Vielleicht kommt einmal die Sonne, und schmilzt die Kälte weg,

und Nobody lernt Lachen und zeigt Gesicht, streicht das No,

und alle wären froh.

nobody

Artprint auf Leinwand, handsigniert

35,00 $

Das Buch des Ungeschehenen

Was wäre gewesen,

wie hätte das ausgehen können,

was würde sein, wenn….

Fragen, die nichts bringen, weil sie sich auf eine nicht vorhandene und nicht mehr kommen könnende Vergangenheit beziehen.

Nur ein schlichter Konjunktiv II ?

Manchmal eher das schlechte Gewissen. Man bedauert, daß etwas anders kam, als man wollte, weil man falsch reagierte.

Abet Geschichte ist eben das, was es als solche bezeichnet: Vergangenheit, unwiderruflich geschehen.

Jeder Situation gibt es nur einmal. Es gibt im Leben keine Wiederholungsschleife,

auch ist das Leben nicht nacherlebbar.

Es geht weiter.

Im Buch des Lebens ist alles vermerkt, und wer es hat, wissen wir nicht. Vielleicht gibt es das gar nicht, und alles ist einfach vorbei,

es sei den, es “hätte ” jemand aufgeschrieben, fotografiert, fest gehalten.

Das ist die einzige Möglichkeit des “hätte”, die realistisch sein kann. Vielleicht hat das ja jemand gemacht.

Vieles ist nicht geschehen, ein weißes Blatt. Wie in dem Film “Zurück in die Zukunft” Aber es gibt keine Zeitmaschine in die Vergangenheit oder die Zukunft.

Wie in Alexander Demandts Traktat: Was wäre wenn Hitler 1938 gestorben wäre, wenn in der Cubakrise ein Atomkrieg begonnen hätte.

Aber es war nicht so. Unrealisierte gedachte Alternativen helfen nicht weiter, aber es gibt in fast jeder Epoche zahllose Beispiele.

Aber jeder Mensch hat sich schon einmal die Frage gestellt, was wäre gewesen, wenn die Weichen des Lebens anders geschaltet gewesen wären.

Oft war es eine ganz bestimmte Konstellation von Vorgängen , Ereignissen, Zufällen oder auch Schicksalsfügung, die zu genau dieser oder jener Lösung führten.

Das Leben ist nicht vorher sehbar.

Es gibt vieles Ungelöste, Verpasste, Versäumte, Verfehlte.

Rainer Maria Rilke schreibt: ” Habe Geduld gegenüber allem Ungelöstem in deinem Herzen……”

Diese Seite gehört genau so zu unserem Sein.

Was wäre, wenn ich in einem anderen Elternhaus, einer anderen sozialen Schicht, Umgebung , Land, Kontinent aufgewachsen wäre? Man stellt sich die Frage, beantworten kann man sie nicht.

Aber es ist gut, wenn die Fragen und Antworten in dem verschlossenem Buch des Ungeschehen bleiben, bei den Nornen der Edda, oder den Moiren der griechischen Mythologie.

Vielleicht war es auch ein Engel, der das Schicksal gelenkt hat.

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Das Buch des Ungeschehenen

Filzstift, Acryl, Erlös für Kinder in Not.

450,00 $

Wanderungen

In einem alten Volkslied heisst es ” Das Wandern ist des Müllers Lust”.

Das wäre das schöne, unbeschwerte Wandern, mit einem Lied auf den Lippen und die Romantik der Natur . Aber historisch war das leider nicht so.

Eher Völkerwanderungen, einwandern, auswandern, herumwandern.

Wandern hat auch andere Namen: Umziehen, wegziehen , ausreisen, herumreisen.

Alles um nicht am gleichen Platz zu bleiben.

Migration und viele andere Namen.

Wandern begleitet alle Lebewesen von Beginn an. Immer auf der Suche nach Nahrung, besseren Lebensbedingungen, Flucht vor Unwetter, Klimaveränderungen, Kälte und Wärme, vor Katastrophen.

Wandern gehört zur Beantwortung der Frage wo wir her kommen. Wir können nur unpräzise vermuten woher, DNA, moderne Verfahren der Altersanalyse von Knochen und Steinen geben Aufschluss.

Wir vermuten unseren Ursprung in Afrika, und, durch einen Klimawandel musste die Menschen in mehreren Wellen nach Asien und Europa, vor 12 000 Jahren über die Behringstrasse nach Amerika, aber die ersten Amerikaner, so die neuere Wissenschaft kamen schon vor 30 000 Jahren mit Booten, durch Strömungen getrieben, von Afrika nach Südamerika.

Viele Kulturen starben aus, weil entweder Dürren oder Wetterkatastrophen ein Leben unmöglich machten. Die Menschen mussten Ihre Heimat verlassen.

Jede Spezies muss immer dahin, wo die besten Lebensbedingungen sind, oder wenn die eigenen inakzeptabel werden, neue Wege suchen.

Leider schaffen sich die Menschen immer schon selbst Gründe zur Flucht, zum Exil, durch Machtkämpfe, sinnlose Kriege, bei denen die Oberen überleben und das Fußvolk sich opfern muss.

Die eigenen Wurzeln zu rekonstruieren hilft die eigene DNA im Vergleich zu den anderen betrachten.

Überprüft man diese, stellt man fest, dass die Vorfahren die halbe Erde umrundeten, und viele Spuren hinterließen, auch die genetischen.

Jeder hat seinen eigenen DNA Fussabdruck, der seine Geschichte mit erzählt. Unterbewusst tragen wir die Lasten unserer Ahnen noch mit uns.

Die Urgroßeltern haben den 1. Weltkrieg erlebt, die Großeltern den 2., die Eltern den Kalten Krieg, immer mit Wanderungen, Vertreibungen und Flucht verbunden. Zumeist nur mit wenigen Habseligkeiten. Und, immer wieder da ein Ende, dort ein Neubeginn, dazwischen ein karges Leben.

Überflüssige Bürgerkriege und sinnlose Kämpfe vertreiben Menschen. Andere wollen ihre Lebensbedingungen verbessern und verdrängen auch da Menschen, wo sie hinziehen. Ein Kreislauf, der nicht nur den Menschen anhängt, auch den Tieren.

Kommt in Sibirien der harte Winter ziehen die Vögel in das wärmere Mitteleuropa. Dessen Vogelwelt macht die Tour nach Afrika, wie die Störche und viele anderen, halten unterwegs, um sich für die weitere Wanderung zu stärken, und kehren dann, wenn es in ihrem Heimatland Frühling wird, wieder zurück. Den anderen gefällt es aber, sie wollen nicht zurückkehren, und, so gibt es Konflikte.

Es wird immer Gewinner und Verlierer geben, auch wird das Wandern nie aufhören.

Auch müssen die Menschen dahin, wo es Arbeit gibt, diese kommt nicht zu Ihnen, auch wenn beispielsweise Home Office ein Ansatz wäre.

Wissend, dass nichts für die Ewigkeit gemacht ist, und der stetige Wandel das Normale ist, müssen wir uns damit abfinden, durch unser Leben zu wandern, in eine Zukunft, die vielleicht zum Sternen- oder Planetenwandern wird.

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Wanderungen

Multitechnik, Filzstift, Acryl.Original , signiert. Erlös für soziale Zwecke

450,00 $

argwöhnisch, mystic

Misstrauisch, voreingenommen, argwöhnisch.

Bedenklich, besorgt, skeptisch zweifelnd.

Vieles erscheint undurchsichtig,

mit dem Schleier der Geheimnisse behaftet.

Wenn wir meinen alles zu wissen,

entpuppt sich das oft nur als reine Fragmente.

Menschen, die meinen alles besser zu wissen, können, und überhaupt dieses allen anderen auch noch klar machen wollen, dechiffrieren damit die eigene Unfähigkeit.

Man kann nichts auf Meinungen aufbauen, denn diese sind nur in sich als existierend ein Fakt, aber nicht objektiv Realität.

Politiker handeln zumeist mit Meinungen.

In feudalen Systemen funktionierte dies, nicht aber in einer globalen, digitalisierten Welt, wo alles auf dem Globus zeitgleich bekannt werden kann.

Durch Wissen kann man behaupten, ob jemand falsch oder richtig liegt, Recht oder Unrecht hat, ob man Handeln muss oder nicht.

Wann bezeichnen wir etwas als Wissen? Wenn es durch ” googeln” findbar ist, in einer Suchmaschine auftaucht, oder ein scheinbar Kompetenter es sagt.

Viele Experten entpuppen sich als vorgeschobene Experten oder als selbst ernannte, oder die Medien suchen sich jemand, den sie als Experten präsentieren. Manchmal sucht sich jeder den Experten, der ihm nach dem Mund redet.

Was ist Wahrheit? Das, was als solches kursiert, geschrieben oder gesprochen wird? Was wir in der Schule lernen?

Oft zeigt sich die scheinbare Wahrheit als Trugschluss.

Wissen baut sich auf. Weil wir so wenig wissen, liefert die Forschung immer wieder ein Mosaikstein des wohl für uns Menschen ewigen Puzzle.

Echtes Wissen beruht auf objektiven Sachverhalten und nicht auf Annahmen.

Wissen um Fakten kann zum Problem werden. Weiß man zu viel, kann man gefährlich werden, weiß man zu wenig, kann das Handeln in eine falsche Richtung gehen.

Wissend, dass wir Nichts wissen oder nur ganz wenig, sollten wir gegenüber Wahrheiten argwöhnisch sein und uns immer die Mystik des Unbekannten mit einem gesunden Argwohn betrachten.

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Argwohn

Filzstift, multitechnic, Original, handsigniert ERlös zu Gunsten Kinder in Not

650,00 $

Stellschraube

Die Suche nach der Stellschraube ist die Suche nach der Wahrheit.

Wo ist der zentrale Schalter, Knopf, Button oder wie auch immer man ihn bezeichnen mag, der, wenn man ihm dreht oder drückt, alles verändern kann.

Justiert man , verändert Daten hat das immer Folgen. Andere Ströme und Spannungen mit Auswirkungen.

Die Schraube zum regulieren.

Ist es das Geld, Bitcoins, wer hat von allem etwas davon, ist Vorteilsnehmer?

Es ist ja nicht nur die Frage wer denn an den Schrauben dreht, sondern auch ob es überhaupt die Richtige ist. ” Die magische Schraube”

Politiker meinen dies zu wissen. Manchmal macht man einen Testlauf, in dem man etwas in die Bevölkerung verlauten lässt, als inopffizielles Insiderwissen ohne Namen, um zu sehen, wie die Menschen reagieren.

Manchmal sind es so genannte Schnellschüsse, und man reguliert nach, zieht , wenn notwendig , später die Schrauben wieder an.

Aber welche Parameter, Stellgrößen gelten für was? Was ist richtig.

Meistens weiß man das erst danach. Man wird erst durch Fehler schlauer.

Sogenannte Perfektionisten sind dies gar nicht, weil ihr Hauptfehler darin besteht keine Fehler zuzulassen , und damit verbaut man sich die Chance dazu zu lernen.

Wo ist die Befehls-und Kommandozentrale, von wo etwas gesteuert wird?

Oder vielleicht gibt es diese gar nicht.

Was sin die Stellschrauben? Vielleicht die Architektur von etwas, die Aufschluss über die Zusammenhänge geben kann, oder,

der Service, die Handhabung. Zu den meisten Dingen des Lebens gibt es keine Gebrauchsanweisung, diese muss man sich selbst konstruieren.

Die Kommunikation spielt eine Rolle, aber auch der Zugang zu etwas.

An welchen Stellschrauben des staatlichen Gefüges muss man drehen um etwas zu verändern, zu bewegen. An den Steuern, den besteuerungsarten, Geld spielt jedenfalls eine Rolle.

Vielleicht an den Preisen,?

Mit Gesetzen und Regelungen kann man versuchen zu steuern.

Manches gerät außer Kontrolle, oder erweist sich als abwegig, unnötig.

Corona ist ein Beispiel. Kann man Erwachsene Menschen, mündige Bürger mit Verboten erziehen? Das meinen Menschen, die selbst Probleme in der Erziehung der eigenen Kinder haben. Erwachsene kann man nicht erziehen, nur ein Sozialisationserlebnis kann verhaltensänderungen bewirken.

Mit Sanktionen? Bürokratischen Maßnahmen, Verboten?

Manche sprechen von der Zufallslösung der Herdenimmunität. Allein der begriff beinhält ein Menschenbild mit dem Hintergedanken diese zu lenken und zu leiten. Nicht das Individuum zählt, nein, die Gesellschaft.

Kollateralschäden werden einkalkuliert.

Helfen Einschränkungen, Impfen , das dann wieder als Freibrief verstanden wird, oder bestürzt die Anzahl der Toten? Das wiederum wird verdrängt und relativiert. Zu viele Toten begleiten uns im täglichen Leben , in Filmen, im Fernsehen, und so lange sie nur in den Medien zu sehen sind, und nicht im engsten Familienbereich, ist das ja weit weg.

All die Fragen sind nicht leicht zu beantworten. Erst der geschichtliche Rückblick zeigt, was richtig oder falsch war.

Trotzdem versuchen Menschen zu steuern, andere zu leiten.

man versucht Eigentum zu zerstören , durch extremes Besteuern, Geldentwertung, Finanzkrisen, dann gibt man etwas.

Wie auch immer. Es gibt bei allem Gewinner und Verlierer.

Fatal ist nur, wenn die Masse die Verlierer sind und nur wenige die Gewinner. Die Umkehrung ist nicht minder schlecht. Dann hätte niemand etwas, es gäbe keine Anreize mehr, das Philosophie Problem des Kommunismus, der Traum dass jeder alles gerne macht , man kein Geld benötigen wird, alle engagiert sind. Jede dieser Utopien ist so unrealistisch dass alle Versuche der Beherrschung der zentralen Stellschraube und Gleichschaltung immer in einer Diktatur endet.

Halten wir es lieber mit Immanuel Kant und sehen seinen Imperativ als Stellschraube verbunden mit bewährten ethischen Werten.

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Stellschraubensuche

Filzstift, handsigniert.

450,00 $

irrwitzig

Absurd , nicht der Vernunft entsprechend,

abwegig, sinnlos, ohne Sinn und Verstand, wenn alles auf dem Kopf zu stehen scheint, grotesk.

Ein Zustand , der in dieser Welt gar nicht so selten ist, zumindest hat man, wenn man alles so betrachtet dieses Gefühl.

Man muss ja nicht die Meinung von Albert Camus teilen, eher das Gegenteil, nicht so, wie in dem Mythos vom Sisyphos, dessen Existenz sinnlos erscheinen mag.

Logik ist das Eine, widersinnig das Andere.

Vieles was sich so tagtäglich ereignet ist schwer zu verstehen, insbesondere nicht die Zusammenhänge.

Es geschieht auf dieser Welt sehr vieles, aber die Filter der Nachrichten sondern das, was interessieren würde, heraus. Statt Nachrichten kommen irgendwelche Schauspieler mit ihren Skandalen, als ob es von Interesse wäre, wer gerade mit wem etwas hat.

Zahlen werden einfach so hingestellt, und man muss sich dann das Meinungsbild zurecht zimmern.

In den News kommt das Neueste von den Börsen, aber wer kann sich denn die Aktien leisten.

Die Preise steigen, Handwerkerkosten werden fast unbezahlbar, und mehr als 700 ökonomisch Privilegierte diskutieren über eine Grundrente, die nur ein Bruchteil der ihrigen sein wird.

Die vielen ungereimten Dinge machen den Irrwitz aus, und es ist irrsinnig, wenn diese immer mehr werden.

Vielleicht ist es notwendig ab und zu die Betrachtungsperspektive zu ändern und mental alles einmal auf den Kopf zu stellen, und, durch zu schütteln.

Irrwitzig

Acryl, Original, signiert, Erlös für Kinder in Not

550,00 $

Ersatz

Ersatz, männliches Substantiv, aber nicht weil ” er” als Silbe im Wort zu finden ist. Satz wäre dann ja von “gesetzt” gekommen.

Jedenfalls nicht das Original, eine Lösung oder die Notlösung.

Ersatz gibt es nur im Singular.

Ersatz ist etwas, was man für etwas verloren gegangenes austauscht.

Viele Synonyme: und Wortverbindungen.

Ersatzprothese, Zahnersatz, Lachsersatz, Tabakersatz, Fleischersatz, Haarersatz.

aber auch Schadensersatz, Umsatzersatz.

Manches kann man nicht austauschen,

einiges Ausgetauschte merkt man nicht,

nur, wenn man auf den Verpackungen das klein Gedruckte liest.

Lebensmittelchemiker sind die Ersatzkünstler. Für fast jedes Originalprodukt gibt es auch Speiseresten, Abfällen, alten Ölen gemachte Ersatzstoffe, die in die Lebensmittel kommen, wie Diglyceride, alle möglichen Surrogate, Hauptsache es ist billiger wie das Original und man kann damit den Gewinn erhöhen.

Manche sind ekelig. Abfälle, Haarextrakte, tierische Produkte, die man sich besser nicht vorstellen sollte.

Mogelpackungen, Analogkäse, E 579. Di Hersteller sind dabei ideenreich. Und manches wird diskret unter der Etikette ” Rezepturgeheimnis ” verschwiegen.

Da sieht das im Sport schon besser aus. Der Ersatzspieler ist echt.

Besser man macht vieles selber, dann weiß man , was in seinem Essen ist, und statt Ersatz ist dann alles pures Original.

Nur manchmal ist ein ” Ersatz” notwendig, wie bei ersatzteilen, wenn etwas kaputt geht, wie Ersatzschrauben, oder Ersatzreifen bei einer Panne.

Manches kann man nicht ersetzen, die nicht materiellen Güter.

Ehrlichkeit, Würde, Ehre, Vertrauen, Liebe, einen geliebten Menschen

Ersatz

Acryl, Original, Signiert, Erlös für sozialöe Zwecke

450,00 $

Grip

Grip, Grips ohne s.

Die Haftreibung zweier Flächen aneinander.

Allerdings auch der Name eines Fischerdorfes und einer Inselgruppe in Norwegen oder die Berufsbezeichnung des Mannes, der in der Filmbranche für das Befestigen und Bewegen der Filmkamera zuständig ist.

Manchmal der Abdruck , auch die Rutschfestigkeit eines Schuhes, die Hälfte von Grippe.

Volkstümlich ist Grips die Bezeichnung für Verstand. Eigentlich das, was man als “Footprint” seines Denkens hinterlässt.

Jemand, der immer die Wahrheit sagt, wertfrei nach Lösungen sucht, nichts verspricht was er nicht halten kann, weise vorab denkt und Folgen kalkuliert

oder derjenige, der sich seine selbst suggestive Realitätswelt zusammenbastelt, nicht nur in der dann lebt, sondern die er auch noch anderen als deren Wahr-und Wirklichkeit suggeriert.

So ist es mit der Wahrheit. Nur der tatsächlich Grip, der Abdruck ist die Realität, nicht nur die DNA einer Mechanik, des Druckes, sondern die Kombination des Profils mit all den Faktoren, die zu einem Footprint führen.

Wenn man abends auf einen Ort schaut, der hell erleuchtet ist, kann man einzelnes erkennen, Schatten,Lichter, aber man weiß nicht was sich innen drin und hinter den Gebäudekulissen abspielt.

Mental, das , was in uns vor sich geht, die kognitive Welt, die Biosphäre, die emotionale Welt, produziert in den Folgehandlungen den Grip.

Wenn man seine Handlungen im Sinne des Kantschen kategorischen Imperativ gestalten würde, im Sinne einer Metaphysik der Sitten, dann

könnten wir alle ein sorgenfreies, nahezu paradiesisches Leben führen,

aber das Normale sind die menschlichen Schwächen, und mit denen und ihrem Grip müssen wir leben.

Aber manchmal kann man das Paradies in den ganz kleinen Dingen sehen,

im Lächeln, in Kinderaugen, in denen eines Tieres, das einem völlig vertraut. Lächeln ist nachhaltiger, den es kann ansteckend sein.

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Grip

Acryl, Original, handsigniert, Erlös für soziale Zwecke

350,00 $