Sichtbare Gedanken

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Die einfachste Art Gedanken visualisiert zu sehen ist das Erfassen einer Handlung, der Gestik und der Mimik.

Vieles ist da interpretationswürdig.

Was aber wirklich in den Köpfen vorgeht ist schwieriger zu erkennen, als das, was man sieht.

Das ist das eine, was passiert aber im invisiblen Teil, im Gehirn?

Die Wissenschaft liefert Beispiele. Überwachungsfilme zeigen Menschen, wenn sie sich nicht beobachtet fühlen, und da weicht die Mimik und Gestik oft von der einer direkten Begegnung ab.

Menschen werden erfasst, wie lange sie in Schaufenstern etwas anschauen, was Ihnen gefällt, um ihnen dann gezielt Werbung zuzusenden, oder auch wissen, für was sie geeignet sind.

Es kann abgelesen werden auf welchen Typ Mann oder Frau jeweils jemand steht.

Verhalten kann total analysiert werden, aber man sieht nicht in das Gehirn, das, was jemand tatsächlich denkt, ausser mit einem CT/MRT mit 1000-1200 Bilder pro Untersuchung.

Im chinesischen Kampfsportstil Pinyin kommt es auf die Innere Ruhe und Unbeweglichkeit an. Der Gegner soll durch Kontrolle seiner Schwachpunkte  und Einsatz der Inneren Kraft besiegt werden. Dazu muss man Ihn genau beobachten.

Die Digitalisierung ist in dieser Hinsicht gnadenlos. Die Sprache wird erfasst und es ist ablesbar, ob man erregt ist oder nicht.

Die Biometrik zeigt die geringste Veränderung im Gesicht, das Hochziehen einer Augenbraue, die Bewegung der Mundwinkel, die Pupillenveränderung, sind die Augen zusammengekniffen oder nicht.

Infrarotdetektoren zeigen die Veränderung der Durchblutung und der Körpertemperatur an und lassen Rückschlüsse zu.

Lügendetektoren sind Polygrafen, durch die Psychologen Carl Gustaf Jung und Max Wertheimer, entwickelt.

Durch neuere Technologien  im Bereich der Radiologie können funktionelle Prozesse im Körper dargestellt werden.

Gedanken werden sichtbar, tumoröse und genetische Veränderungen werden erfasst und dargestellt.

Alle Daten können miteinander vernetzt werden. Die gesamte Lebenskrankenakte kann mit den biografischen Daten, auch denen aus sozialen Medien  verknüpft werden, die E mails analysiert, das Internetverhalten, alles, um letztlich einen gläsernen Menschen zu haben.

Die Auswertung mit Hilfe spezieller Software ist zeitlich und aktiv jedem Menschen weit überlegen.

Und wir wissen nicht in welche Richtung die Entwicklung geht.

Werden wir ” durchleuchtete Menschen” haben, oder wird das, was wir wirklich denken, immer unser Geheimnis sein können?

Die Antwort- kann niemand geben.

” The answer is blowing in the wind”, heist es in dem Song von Bob Dylan

 

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Wer- bung

Werbung umgarnt einem wie ein Netz.

Manches klingt verführerisch, lockt an, macht schwach.

Schaut man genau hin und reflektiert das Geschriebene, Beschriebene und Gezeigte, verändert sich das Bild

Im Wort steckt WER und BUNG

Wrbung selbst ist abgeleitet von “werben”, man wirbt für etwas.

Im Dänischen “Reklame”, Vietnamesisch ” quang cao”,, Japanisch “kokoku”

Wer hat ein Interesse an dem Produkt, natürlich derjenige der es verkaufen möchte.

Bung, ist ein Spund, ein Zapfen oder Propfen. Und so stülpt sich manchmal die Werbung über einem.

Teuer kannste Dir sparen. Doppelt sparen. Probierpreise,

noch günstiger. Sparwochen. Echt billig.

So schmeckt der Sommer

Werbung verspricht viel , aber für wie dumm schätzt man den potentiellen Kunden ein?

Da steht:

Jedes Mal ein Stück mehr verliebt, und zeigt frische Brezel

Man spricht vom Welttag des Brotes, denkt aber nicht an diejenigen, denen Brot etwas wertvolles ist.

Jetzt noch wunschlos günstiger. Das wäre ja eigentlich umsonst.

Mehr Raum für unsere Garnelen? Eigentlich denkt man da nicht an Essen, sondern an die Biosphäre der Garnelen, an deren Schutz und Lebensraum.

Da öffnen sich die Getränkeherzen, was meinen die Werbemacher wohl damit, wenn man die verschiedensten Alkoholsorten dabei zeigt.

Man zeigt ein Staubsaugermodel und schreibt dazu: Da strahlt ihr Zuhause und Sie” Jedenfalls aussagekräftig über den mentalen Zustand des Werbetexters.

Es wird versprochen und gebrochen, suggeriert, und aufoktroyiert.

Phantasiereichwerden verbale und optische Düfte versprüht, Hauptsache es ist kundenwirksam. Am besten mit dem XXL Wochenende noch grösser sparen.

Superlative, Das Beste vom Besten. Fein, feiner am feinsten.

4 plus 1, dabei werden Verpackungen immer kleiner , auf den Bildern immer grösser, und das ausgefüllte Volumen und Gewicht in der Verpackung wird weniger.

Dabei spart man am meisten, wenn man das angepriesene Produkt gar nicht kauft, sondern überlegt , was man wirklich benötigt und welche Qualität etwas hat, und, was die Konkurrenz zu bieten hat.

Aber oft fällt man doch auf die Werbung herein, und vergisst, dass der Schein oft trügt und man mental alle Werbung vom angebotenen Produkt streichen sollte, lieber die Inhaltstoffe lesen und sich Gedanken über den Hersteller, den Herkunftsort machen sollte, ob mit Mitteln behandelt oder nicht, und oft ist das Produkt, das man ” um die Ecke” kaufen kann, oft das Beste.

Werbung

Filzstift, original, handsigniert. Erlös für Kinder in Not

550,00 $

Im Labyrinth des mentalen gelähmt Seins

 

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Ariadne schenkte Theseus einen Wollknäuel, das er im Labyrinth des Daidalos abrollte und mit dessen Hilfe wieder heraus fand.

Das Labyrinth des eigenen “Ichs”

Es dreht sich alles um einen selbst, die Gedanken kreisen,

niemand weiß woher sie kommen und auch wohin sie gehen.

Das Labyrinth ist in uns.

Wir nehmen uns viel vor und  schaffen nur einen Bruchteil.

Vieles strömt auf einem ein, und alles will physisch und mental verarbeitet sein.

Die Quellen dessen was anliegt sind vielfach. Man muss sich nur selbst die Fragen stellen.

Noch nie in der Menschheitsgeschichte  konnte man soviel in einem Leben erleben.

Manche unserer Vorfahren hätten davon nur geträumt.

Die Fülle von Informationen und Einflüsse können gar nicht verarbeitet werden.

Man benötigt seine eigenen Ariadnewollknäuel und muss aufpassen in dem Labyrinth und Dickicht den Faden nicht zu verlieren,

Ein eigener Filter, den man aber haben muss, kann vieles schon als unwichtig abtun, um Wesentliches heraus zu kristallisieren.

Macht man nichts, und lässt sich nur beströmen, kommt man in die Gefahr des zugeschüttet und gelähmt sein.

Gefangen im Dickicht der Informationen und Ausseneinflüsse.

So kommt es, dass man den ganzen Tag am PC oder der play station sass, oder am Handy, und weiß danach nicht mehr, was man eigentlich gemacht hatte.

Jedes Labyrinth beginnt irgendwo, man muss nur wissen, wo Ein-und Ausstieg sind,

und,

wo man überhaupt hin will.

 

Copyright: HPH

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Wenn das Wasser Geschichten erzählen könnte

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Zeuge des Kreislauf des Seins.

Ohne Wind und Wasser könnten wir nicht leben

Wasser ist immer das Gleiche ” H2O” ob in Afrika, Asien, Amerika, Australien in den Arktischen Gebieten.

Einmal warm, dann wieder kalt. Da und dort verunreinigt, hat verschiedene Farben, genießbar, dann wieder nicht, aber es bleibt Wasser , und die Erde reinigt es immer wieder.

Unsere Lebensadern, und  die Winde als  der Antrieb.

Seit etwas 4,2 Millionen Jahren immer das Gleiche,

Wasser verdunstet, steigt auf, wird zu Wolken, verweilt als diese ca 8-10 Tage,

weht über die Kontinente und regnet irgendwo wieder ab, wird zu Bächen, Flüssen und landet wieder im Meer.

Wasser das Elixir, die Quelle  für alles was lebt.

Ohne Wind würde sich nichts bewegen und die Sonne ist mit dem Wind das antreibende Moment.

Wasser geht nie verloren. Wenn es irgendwo weg bleibt, weil eine Dürre kommt, sammelt es sich anderer Stelle.

Aus der Sicht der Wolken sind die Probleme der Menschen winzig. Wasser kennt sie alle.

Frage einen Wassertropfen wie viele Tiere und Menschen er gesehen hat.

Kulturen entstanden an Wasseradern und verschwanden, als das Wasser seinen Lauf verändert.

Wasser fließt immer runter, nie hoch, erst die Macht der Sonne lässt es wieder aufsteigen.

So, wie Wasser, Wind und Sonne ineinander arbeiten,

sollten wir Menschen zusammen unsere Zukunft gestalten.

Wenn die Sonne weniger Energie an uns abgibt oder zuviel Staub die Erde verdunkelt bekommen wir eine Eiszeit, der Meeresspiegel sinkt und macht uns längst Vergangenes wieder sichtbar, vertreibt aber auch menschen und Tiere aus der vertrauten Umgebung.

Wird es wärmer, schmelzen die mit Eis bedeckten  Gegenden, das Wasser steigt,

und überschwemmt was Menschen gestaltet haben.

Wasser fließt durch uns, die Tiere, die Pflanzen und jeder Tropfen hat bestimmt schon die ganze Welt gesehen.

 

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Nulltarif

 

img_4221“Zu den vergangenen Monaten gibt es keinen Vergleich” so wird geklagt.

Corona hätte das Leben durchgerüttelt. Das Jahr 2020 zwingt zum Umdenken, Neuausrichtung?

Wie schwach muss es um das Leben bestellt sein, wenn einmal 6 Wochen Abstinenz und Quarantäne alles durcheinander bringen.

Die Menschheit hat schon so viel durchgestanden, mit gemacht.

Es kam keine grosse mehrmonatige Dunkelheit , wie bei historischen Vulkanausbrüchen, keine mehrtägige Sonnenfinsternis, weder Kometeneinschläge noch irgendwelche fundamentalen Katastrophen.

Nur eine mehrwöchige Zwangspause, die eigentlich allen gut tat.

Aber die Wohlstandsgeneration in Europa hat vergessen, dass es auch andere Lebensumstände gibt, und die Armutsgeneration in Afrika realisiert nicht, daß Wohlstand nicht geschenkt wird, sondern hart erarbeitet werden muss und viele ihren Wohlstand auch nur mit Bescheidenheit und Verzicht bekommen haben.

Nichts ist zum Nulltarif.

Aber jede Not, jeder Verzicht öffnet neue Türen, zu neuen Ideen , neue Antriebe , kreativ zu sein.

Wer sitzen bleibt und jammert, wie viele bei der Corona stay home Phase,  bekommt keine Ideen, denn er ist nur mit sich selbst  beschäftigt. Das Gejammer ist zumeist auf hohem Niveau.

Niemand hat alles verloren, der Staat baut sogar Brücken gegen eventuelle Nöte , und wer ist der Staat, alle anderen Menschen, die dies letztlich bezahlen.

Trotzdem gibt es aber Leute, die auf einmal geniale Ideen entwickeln und umsetzen.

Aber das bedeutet Arbeit und Engagement, nichts zum Nulltarif.

Vieles klingt nach Nulltarif und ist letztlich Lug und Trug.

Das gibt es Apps, wie um QR Codes zu scannen, da steht frei, kostenlos. Klickt man im App Store und lädt diese App runter , da steht dann: 3 Monate kostenlos dann kostenpflichtig. Da man dachte umsonst, zum Nulltarif hat man die Geschäftsbedingungen anerkannt. Und dann können , wenn man nicht aufpasst, Kosten kommen.

Wer etwas zum Nulltarif anbietet, hat ein Ziel damit verbunden. Niemand, oder zumindest nur wenige, sind barmherzige Samariter, die ihr Füllhorn ausschütten.

Der Strom kommt zwar aus der Steckdose, deswegen ist er aber nicht kostenlos, nicht einmal der Solarstrom, denn die Anlage dazu muss auch gekauft werden.

Wenn man nicht aufpasst, kommt die Dunkelheit danach. Man muss klagen und ärgert sich.

Und wenn jemand etwas zum Nulltarif fordert, muss er wissen, dass jemand anders diese Rechnung bezahlen muss.

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Über allem die Sterne

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Kulturen kamen und gingen, versunken in Fluten oder ausgetrocknet im Wüstensand oder einer meterdicken Staubschicht.

So wird es auch uns gehen. Nichts von Menschen Gemachtes ist für die Ewigkeit bestimmt.

Die Archäologen der Zukunft dürfen  alles wieder ausgraben.

Und  man entdeckt das Unsrige, vervollständigt sein Puzzle der Geschichte.

Die einzigen Zeugen unserer Vergänglichkeit , die aber nichts aussagen können, sind die Sterne, sie haben alles gesehen, niemand kann sich entziehen,

nur der Schleier von Wolken kann ihre  Sicht mindern.

Sterne üben Magisches aus. Das Gefühl der Endlosigkeit, der Weite des Weltalls, die Vermutung, dass irgendwo da draußen Lebewesen existieren, von denen wir nichts wissen. Das Leuchten fasziniert, zieht an.

Würden andere Lebewesen  all das Grausame, was wir anrichten, sehen, könnte man es ihnen nicht verüblen diesen Planeten, das Raumschiff Erde,  zu vernichten.

Menschen haben Spass wenn im TV in Kriminalfilmen Menschen Gewalt zugefügt wird, überhaupt blüht Gewalt in Wort und Tat, zwischen Menschen und auch Staaten, Habgier, Machtbesessenheit, Intrigen, Unmenschlichkeit und Hass sind an der Tagesordnung. Für einen Astronauten aus einem anderen Sternensystem wäre die Erde wahrscheinlich ein Horrorplanet.

Der Begriff ” Menschlichkeit” ist eigentlich völlig falsch, weil dieser etwas Gutes impliziert, was generell gar nicht da ist, eher mit den menschlichen Schwächen zu tun hat. Menschlich wäre barmherzig, mitfühlend, mildtätig, aber wie viele Menschen sind dies tatsächlich?

Menschlichkeit  ist selten geworden. Eher das Gegenteil Manchmal nur als Mittel zum Zweck.

Das Geschäft mit dem Mitleid und sozialen Aspekten ist einer der grössten Wirtschaftszweige geworden

Vielleicht , weil   auch unschuldige Tiere Pflanzen und , Menschen die anders sind, bei der Zerstörung durch Ausserirdische getroffen  würden,  könnte die Erde verschobt werden. Lieber das Positive was da ist unterstützen.

Wir erleben die verschiedensten Katastrophen und empfinden diese auch manchmal als eine Strafe.

Die Sterne haben all das vielfach gesehen. Und vielleicht erleben sie auch einmal dass die Menschen lernen aus ihrem Planeten ein Paradies zu machen, alles Wissen und Handeln für einen Garten Eden zu nutzen  und Energie nicht in Überflüssiges zu verschleudern.

Und all dies fängt im kleinen an, in den eigenen vier Wänden.

Ein Blick in den nächtlichen Sternenhimmel lässt uns fühlen, wie unwichtig doch eigentlich unsere selbstgemachten Probleme sind.

 

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Menschen verstehen, dass wir alle Kinder des gleichen Planeten sind und aus diesem ein Paradies machen könnten.

 

Fluchtweg-Ausweg

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Wenn einem alles über dem Kopf zusammen fällt, kein Ausweg in Sicht ist, gibt es doch immer einen.

Man kann auch in einer Stadt Ruhe finden. Irgendeinen Platz zum Meditieren gibt es immer, ein Stuhl , ein Sessel, eine Bank.

Sich einfach fallen lassen, versuchen den mentalen Ballast des Tages als Geschichte zu sehen, einfach weglassen, das jetzt genießen.

Seine Gedanken wie ein Boomerang in das Nirwana schicken,

dabei die Zeit vergessen.

Nur geht das alles nicht so leicht. Die Tretmühle des Seins fordert ihren Tribut.

Das Geheimnis ist den Ausstieg zu finden, das Umsteigen auf ” Ruhe ist angesagt”

Man kann diese überall finden. Einen Gehörschutz  nutzen und inmitten des grössten Trubels die Augen schließen.

Die Natur siegt immer, weil wir immer ja nur ein Teil davon sind.

Eine kleine Mauerblume vermag Beton zu sprengen.

Werden Strasse eine lange Zeit nicht befahren dringen auf einmal Wurzeln und Pflanzen aus dem Teerbelag.

Konzentrieren wir uns doch auf solche kleine “Kleinode” inmitten einer modernen Steinwüste.

Diese Kraft der Natur haben wir alle, wir müssen sie nur nutzen.

 

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Fluchtweg-Ausweg

hphsblog's avatarHPH s Blog

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Wenn einem alles über dem Kopf zusammen fällt, kein Ausweg in Sicht ist, gibt es doch immer einen.

Man kann auch in einer Stadt Ruhe finden. Irgendeinen Platz zum Meditieren gibt es immer, ein Stuhl , ein Sessel, eine Bank.

Sich einfach fallen lassen, versuchen den mentalen Ballast des Tages als Geschichte zu sehen, einfach weglassen, das jetzt genießen.

Seine Gedanken wie ein Boomerang in das Nirwana schicken,

dabei die Zeit vergessen.

Nur geht das alles nicht so leicht. Die Tretmühle des Seins fordert ihren Tribut.

Das Geheimnis ist den Ausstieg zu finden, das Umsteigen auf ” Ruhe ist angesagt”

Man kann diese überall finden. Einen Gehörschutz nutzen und inmitten des grössten Trubels die Augen schließen.

Die Natur siegt immer, weil wir immer ja nur ein Teil davon sind.

Eine kleine Mauerblume vermag Beton zu sprängen.

Werden Strasse eine lange Zeit nicht befahren dringen auf einmal Wurzeln und Pflanzen aus…

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verbissen

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Manche Menschen verrennen sich in eine Ideologie, einen Glauben, Ideen so sehr, dass ein Röhren-oder Tunnelblick entsteht, sie werden verbissen, können keinen  Denkfehler eingestehen, aber klagen an.

Sie fühlen sich im Recht alle anderen zu kritisieren,

machen Vorwürfe und meinen , wenn man alles auf den Kopf stellt und umdreht, sei “ihre” Ordnung wieder hergestellt.

Der Trugschluss des sich immer als Opfer und Objekt Sehens ist,

dass eine als Unrecht empfundene Diskriminierung oder Benachteiligung oder Übervorteilung situativ zu sehen ist, keinesfalls  generalisiert werden kann.

Wir können auch nicht die ersten zu den letzten und umgekehrt machen.

Winston Churchill hat die Deutschen einmal als Volk des Straßengrabens bezeichnet.

Leider hat er mehr als Recht mit seiner Beschreibung.

Sie können, so Churchill nie auf der Strasse bleiben, sie müssen immer links oder rechts ausscheren.

Und dies wird vehement betrieben.

In einer Phase ist  links schlecht , eine danach ist rechts schlecht, der Mittelweg liegt wohl leider immer im Weg von links nach rechts oder umgekehrt.

In anderen Bereichen, wie Emanzipation, wird dann alles was männlich ist weiblich gemacht, vorher war es bei einigen umgekehrt. Schaut man in die Geschichte gab es sehr viele regierenden Königinnen, emanzipierte Herzoginnen, wie Hadwig.

Frauen, die Unglaubliches geleistet haben, aber all diese , so wie auch manche der eigenen Mütter passen nicht in die  Konstrukte  der in der Politik aktiven,manche nennen sich ja “Aktivisten”,  dabei geht es  um Machtteilhabe und entmachten, und da ist Aktionismus auch mal angesagt.

In der Religion, was ist wirklich wichtig, insbesondere wenn die Werte der Weltreligionen eh fast identisch sind?

Aber es war schon immer eine Frage des Missbrauchs der Religion aus Machtgründen.

Es geht doch um Menschen, um Frieden.

Dann passen die Älteren und Gebrechlichen nicht in den mentalen Kram.

Also erklärt man sie für irgendetwas, für dass diese bestimmt nichts können, schuldig, oder für überflüssig, um sie weg zu bekommen oder an ihr Eigentum zu kommen.

So etikettiert man die Macht der alten Männer und ersetzt dies durch Macht der nicht jung sein wollenden Frauen, weil da ja ihre Position nicht richtig betont wird ?

Beides ist unsinnig, denn jeder Mensch ist anders, und, wir vergessen, dass die Kulturen mehr gemeinsam haben als wir es wahr haben .

Wir sind keine Zugereisten von anderen Sternen.

Wir können nicht interpretieren, grad wie es passt.

Es geht um Respekt, um Achtung, und da spielt weder das Geschlecht, noch die Neigung, noch der Gesundheitszustand, Glaube oder Besitz ein Rolle.

Wir kommen ohne etwas auf die Welt, und gehen ohne etwas.

Anhäufen, Neid , Missgunst, Machtkämpfe nützen nichts.

Wie heisst es doch

MACHT, macht nichts 🙂

Der Denker

Französisch ” le Penseur”, nicht gebückt wie der von Auguste Rodin.

Zurückgelehnt, an vieles denkend.

Noch nie in der Menschheitsgeschichte strömten tag-täglich so viele Eindrücke auf Menschen ein, wie im digitalen Zeitalter.

Eher bezeichnet ” Denker” oder “Denkerin” den Philosophen, jemand. der über etwas nachdenkt, oder vordenkt, überdenkt.

Man könnte ihn auch als Geistesarbeiter bezeichnen.

Gelehrter, Kopfarbeiter,Intellektueller, Verstandesmensch, Egghead, viele Bezeichnungen für jemand er einfach denkt.

Denker gibt es in allen Kulturen und Gesellschaften.

Scharf, weise, klar denkend, kritisch.

Ein IHTS Denker, agiert introvertiert, denkt theoretisch, interagiert hart, lebt spontan.

Denken ist für manche, die gerne tüfteln, ein Denksport.

Aber denken ist allen Menschen gemeinsam, nur mit unterschiedlicher Ausprägung.

Geht einem nicht oft vieles durch den Kopf?

Man denkt an dies , an jenes. Erinnerungen kommen, Assoziationen. 

Probleme müssen gelöst werden, ein Rätsel geknackt.

Gedanken kommen wie Splitter, Gedankenfetzen, Pop ups, auf einmal sind sie da.

Lässt man nicht manchmal auch den Gedanken freien Lauf, lässt ” Denken” zu, sinniert, träumt vor sich hin, ist in seinen Gedanken versunken.

Manches kann man nicht wegdenken, es lässt sich nicht verdrängen.

Auch denkt man gerne an Menschen, die einem etwas bedeuten.

Überdenkt den Tag, eine Entscheidung, oder denkt sich etwas aus.

Denken ist etwas, was den Menschen entscheidend ausmacht.

Wenn ein “Denken” konzentriert an einem Ort stattfindet, an einer Forschungseinrichtung, an einem Brain pool, einem Think tank, an einer “Denkfabrik”, können Lösungen optimiert werden.

Nur muss man konstatieren, dass viele Menschen mehr emotional und affektiv  agieren, anstatt nachzudenken und die kognitiven Seiten zu nutzen.

Würden die Menschen mehr nachdenken, wäre die Welt friedlicher und man würde die Energie bündeln , um aus unserem Planeten ein Paradies zu machen statt sich in unsinnigen Kriegen, Konflikten und Machtkämpfen zu verrennen und dem Geld hinter her zu laufen.

 

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