Für die einen namenlos, für andere total durchleuchtet

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In jedem Haus, in jeder Wohnung leben andere Menschen, Schicksale.

Zumeist weiss keiner vom anderen etwas.

Man ist erst überrascht, wenn ein Ereignis, ob gut oder schlecht, stattfindet, und man sich die Frage stellt: Oh die/der war das

In  manchen Großstädten wimmelt es nur von Menschen, wie bei einem Ameisenstaat.

Ameisen leben nicht solitär, sie sind Gemeinschaftswesen mit Arbeitsteilung.

Die Königin ist eingesperrt und weiss nichts , was aussen geschieht.

Wir Menschen sprechen auch vom goldenen Käfig, wo zwar Privilegierte ein schönes Leben haben, aber  dieses nicht verlassen dürfen.

Unsere Anonymität ist vermutlich eine Schutzfunktion, trotzdem sehnen wir uns manchmal nach der Menge,

Mancher Star, fast jeder kennt ihn,  geniesst das sprichwörtliche ” Bad” in der Menge, danach sehnt er sich nach seiner Individualität zurück, versucht zu erreichen, daß niemand Einblick in seine Privatspähre bekommt. ” Es muss nicht die ganze Welt wissen was man wann, wo und wie und mit wem macht.

Manche wirken lustig, andere traurig, aber das Gegenteil ist vielleicht der Fall. Der traurige einfach auch ernst, und der lustige übertüncht die Einsamkeit.

Wir haben nicht viele Optionen unser ” Ich” zu verbergen, das wirkliche reale Innere; wir  wollen das ja auch nicht.

Manchmal steht man vor einer Galerie von Klingeln an einem Haus, liest Namen, assoziiert , bringt Namen mit Erlebtem in Verbindung, und, kann damit völlig daneben liegen.

Man merkt sich auch nur die Namen der Nachbarn, wenn man mit Ihnen direkt konfrontiert wird, sonst sind es die jüngeren oder älteren Leute, sortiert sie nach Haarfarbe, Bekleidung oder anderen Kriterien ein,

im Grunde weiss man überhaupt nichts von dem “neben an “.

Bei einem zunehmenden Wachstum der Bevölkerung und Bebauungsdichte wird die Anonymisierung grösser,

nicht für den Staat, der mit Erkennungsoptionen jeden herausfiltrieren kann, seine Personalnummer, seine Biometrie, seine Spuren im Net, seine Bankkonten, Fotos, Videoaufnahmen,

alles, was   dem Datenschutz nicht unterliegt, oder übersehen wurde zu löschen.

So leben wir im Zwiespalt eines ” alles” oder “nichts”.

Entscheidend ist jedoch, daß wir erkennen, wenn ein Mensch in Not ist, und er ohne die Hilfe der anderen nicht existieren kann.

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sich befreien

 

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Das ist gar nicht so einfach, Das Leben überhaupt, aber insbesondere da, wo man sich selbst mental belastet fühlt, so wie gefangen im eigenen Körper.

Der Albtraum. Man liegt in einem Bett, kann sich nicht bewegen, weder alleine aufstehen , noch sich bewegen.

Angewiesen auf fremde Hilfe. Prinzipielle noch kein Probleme, aber schlimm, wenn der Pflegende, der eigentlich nicht pflegt, sondern für den man Last und schlechtes Gewissen ist, zwischen Gnade und Hass, Zuckerbrot und Peitsche abwechselt.

Mal süsslich übertrieben freundlich und dann mit Gewalt.

Man will nicht essen, aber man bekommt es reingestopft.

Der andere weiß  alles , was man will, denkt, fühlt, zu tun tun hat,

letztlich wird einem das letzte Bißchen Freiheit und Würde genommen.

Der Pflegedienst wird angeschnauzt, wenn das nicht so läuft, wie der Betroffene Pflegende das will, aber keiner fragt , was man selbst will. Nämlich all das nicht.

Es wird gekocht was der will, man wird trotz Hitze eingecremt, man darf nicht baden, duschen, weil jemand anders meint es würde schaden.

Im Rollstuhl möchte man in die Freiheit, raus, es wird abgelehnt, weil es nicht gehen würde.

Bilder, die man liebt, werden abgehängt. Menschen, die einem lieben, verprellt.

Nicht sehnlicher, als der Wunsch dieses wenige verbleibende Etwas an Freiheit zu bewahren, noch nicht einmal der vage Gedanke daran, dieses auszuweiten.

Gefangen in sich, wehrlos, ausgeliefert den Launen anderer, die ihre Macht auskosten und Wehrlosigkeit ausnutzen.

Irgendwann wird man kraftlos.

Wie sich befreien?

Die einzige Chance ist die Flucht in seine eigene virtuelle Welt, in der man auch mal lachen kann, ungezwungen sein, und alles um sich und mit sich gestalten kann, wie man selbst und nicht andere es wollen.

Und man kann wieder lächeln. Diese Freiheit kann einem niemand nehmen, sie ist grenzenlos.

 

 

 

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Verbaut

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Verbaut,

zubetoniert, versiegelt, dem Regen verschlossen, alles Leben darunter vertrieben oder zur ewigen Dunkelheit verdammt

Wenn der Mensch  meint, er sei der Mittelpunkt der Erde, das Wichtigste, Grösste und Schönste irrt er.

Er kommt mit sich selbst nicht klar, sonst gebe es keine Gewalt, keine Kriege, kein Hass, keine Missgunst, kein Neid

Was der Mensch macht, ist nicht von Dauer.

Nichts ist für die Ewigkeit gemacht.

Fast alles , was wir bauen ist nur für wenige Generationen gedacht,

die Natur holt sich irgendwann alles wieder zurück, wenn wir es nicht in Einklang mit der Natur machen.

Und, dazu gehören Tiere und Pflanzen.

Wir massen uns an, Herr über Leben und Tod der Tiere zu sein, dabei kennen wir sie nicht, wissen nicht wie sie kommunizieren, welche Sozialgefüge sie haben.

Wie grausam können wir sein. Wir sprechen von einem Glücksschweinchen zu Neujahr und schlachten es. Wir sagen ” Lämmchen” und denken an Braten, Kühe sind unsere Milchsklaven und wir gönnen Ihnen noch nicht einmal einen schönen Lebensabend.

Und dann nehmen wir Ihnen ihre Heimat weg. bauen alles zu, verdrängen sie, weil wir Plantagen anlegen wollen, das Holz der Bäume brauchen oder Platz zum Häuser und Wohnraum benötigen.

Würde jeder versuchen, da wo er wohnt, Pflanzen und Bäume mit einzubringen, Tieren eine Lebensfläche zu geben,  wäre dies für unseren  Planeten einen Schritt weiter,  zu einem friedlicheren Leben, mit mehr Freude und Ausgewogenheit.

Aber dies bedarf, daß wir uns vom brutalsten Raubtier zu einem tatsächlichen Menschen entwickeln, der schlichtweg das ist, was wir unter menschlich verstehen.

Ein Trost mag sein, daß es viele Menschen gibt, die das bereits tun, und dies gibt Hoffnung, daß wir uns nicht physisch und emotional, mental zubauen.

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Regen Wasser

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Regen, Wasser

Regentropfen

nass, kalt, warm, gefroren als Schnee, Eis

komprimiert als Hagel

sanft, schwebend oder wie unter einer Dusche

Regentropfen, wenn Sie auf dem Metall der Kühlerhaube deines Wagen aufpralle,

hochspritzen

plätschernd, wenn Du beim Regen das Fenster aufmachst

wenn warmer Regen sich über Deine Haare ergiesst

wie Zauber eine Wüste zum Blühen bringen kann,

aber auch einen kleinen Bach zum reissenden Strom machen kann

Regen bringt Wasser

reinigt, bringt alle Schwebstoffe aus der Luft in den Boden und

lässt alles solange diffundieren, bis das Wasser wieder in seinem Kreislauf der Unendlichkeit

als Regen wieder kommen kann

So, wie der Regen rieseln, plätschern, tosen kann

lass die Gedanken nieder rieseln oder brachial donnern

in den Kreislauf der mentalen Selbstreinigung

freue Dich

wenn der mentale Regen kleine Pflanzen der Kreativität in Dir wachsen lässt, zum Wachsen, zum Blühen bringen kann oder in einen reissenden Strom der Begeisterung werden kann

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Regen am See

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Sommerliche Temperaturen, ausgetrocknete Böden, verdorrte Pflanzen, tropische Nächte , die einem ohne Air Condition nicht einschlafen lassen.

Man sehnt sich Nässe.

Mensch und Tier lechzen nach einem Brunnen, nach dem wichtigsten Lebensmittel, nach Wasser.

Aber es sprudelt aus Brunnen, nicht mehr kühl, schon temperiert, aus dem Wasserhahn heraus fliessend, aber nach Chlor riechend.

Den ganzen Winter haben wir uns Sonne gewünscht, Wärme, einmal nicht Regen, Hagel oder Schnee.

Weg von der Eiskälte, hin zur Wärme. Man fragt sich: Ja muss es den gleich Hitze sein?

Jetzt ist die Hitze da, kommt der Wunsch nach Kühlung hoch.

Sehnsucht nach Regen.

Schon der Gedanke das kostbare Nass von oben zu bekommen , muntert auf.

Noch ist der Regen kostenlos, das Wasser aus dem See kostet schon Geld, nur wenn man darin schwimmt und trinkt nicht.

Je mehr wir das Wasser verschmutzen, desto teurer wird es.

Wie heisst es in dem Song ” Purple Rain”, wenn der Regen nicht mehr weiss und durchsichtig ist?

Es ist nicht selbstverständlich, zumindest im 2.Jahrhundert, dass der Regen nicht alles mit sich trägt. Giftstoffe, Schwefel, Russ, Staub, Vulkanasche, Wüstensand.

Noch kommt er auch sauber zu uns.

“Walking in the rain”, ein schönes Gefühl der Freiheit, wenn man  den Regen einfach an sich herunterlaufen kann, dieser den eigenen Schweiss salzig schmecken lässt, wenn er die Lippen berührt.

Das Prasseln des Regens, das Stakkato der aufschlagenden Regentropfen, beruhigt, weckt Urerinnerungen

Regen ist ein Segen, immer wieder etwas Schönes,

das der Natur zum Leben verhilft

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minimal

imageMini ist ja die Bezeichnung für Kleines,

“mal” , im Französischen schlecht, übel, ein Erkennungszeichen, eine Zeiteingrenzung, wie nur ein einziges Mal.

Minimal, eine Konsensdefinition, der kleinste gemeinsame Nenner, die Zielerreichnung, mit der man gerade noch zu Rande kommen kann.

Wäre es ein Geschäft, gäbe es dort nur Essen und trinken in kleinster Auswahl.

Minimal kann aber gesellschaftlich bedeutend sein, um friedlich und konfliktfrei etwas zu erreichen, zum Beispiel Frieden unter verfeindeten Gruppierungen und Parteien,

Minimalkonsens in der Politik kann ein Koalitionsvertrag sein, und ist es in der Regel auch.

Ist das Durchsetzen mit der eigenen Meinung wichtiger, richtiger?

Bei der Evaluierung von Mitarbeitern hinsichtlich Führungsfähigkeit wird Durchsetzen  höher bewertet, der zum Minimalkonsens neigende hingegen als zu gutmütig benachteiligt.

Muss man sich unbedingt Durchsetzen?

Bedeutet dies nicht das Recht des Stärkeren, oder ist in Demokratie aber genau das Plurale und der daraus resultierende Minimalkonsens das Nachhaltigendere.

Minimal muss nicht die schlechte Lösung sein,  sondern ist eher die, mit der jeder in einer win-win Situation sein kann, und damit ganz gut leben kann.

 

 

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Gebrauchsanweisung

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Da steht genau, wie man es machen soll,

aber nur aus der Perspektive des Designers.

Ob das dann so nachmachbar ist, sei dahin gestellt.

Ein Fliegennetz , gedacht, vor Fliegen zu schützen, aber die Insekten finden auch andere Wege oder Momente, dieses zu umgehen. Ein 360 Grad Netz funktioniert nicht.

Eine Gebrauchsanweisung wäre ja als eben Anweisung zu befolgen, dies bedeutet, würde sie man nicht befolgen, würde das Erwünschte nicht funktionieren, sonst könnte etwas völlig Neues aber Unbrauchbares herauskommen, besonders bei technischen Konstruktionen .

Eine  Gebrauchsanleitung hingegen sollte helfen , sich technisch zurecht zu finden.

Oft ist eine Diskrepanz zwischen Produzent und dem Konsumenten. Die Anleitungen sind so kompliziert, daß man diesen nur mühsam folgen kann,

oder es kommt etwas anderes heraus , als gedacht war.

Manche erinnern an Comic Strips.

Leider gibt es für vieles keine Gebrauchsanleitung, oder manche muten so einfach, daß man sich fragt, für wen und…

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Zukunftsangst

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Angst, ängstlich sein, besorgt, sich nicht umsorgt fühlen.

Unsicher, nicht definieren könnend, spüren, dass man Entwicklungen nicht selbst steuern kann,

sich ausgeliefert fühlend.

Viele Ursachen für das Denken und Fühlen vieler Menschen über das, was auf einem zukommt.

Vielleicht sind es nur die unterbewussten Erinnerungen an Geschehenes hochgerechnet, wie diese sich entwickeln könnten.

Aber das muss nicht sein.

Zuversicht ist wie ein Sonnenstrahl im Dunkeln.

Er erhellt , leuchtet, macht sichtbar, wo wie und was ist.

Der Glaube an das, was man kann, an Positives kann, so wie es in der Werbung für ein Getränk heisst: Flügel verleihen.

Mit Flügel versehene Wesen bezeichnen wir in der Regel  Engel.

Der Gedanke, das alles “super” laufen wird und muss, ist ja auch das, was man als ” himmlisch” bezeichnen kann,

weil es manchmal doch über das auf der Erde  Gängige hinausgeht, eben in den Himmel.

So lassen wir bei Zukunftsangst  das “zu” stehen, es zeigt ja eine Richtung an, und tauschen Angst gegen “Sicht”, Zuversicht aus.

Das Zwischendrin lässt das französische ” vert” grün assoziieren, die Farbe der Natur, Lateinisch “ver” Frühling, Aufbruch.

Zuversicht steht für die Pflanze, die es schafft, so klein wie sie ist, Beton zum Brechen zu bringen, Teer zu zerbersten, einem Boden Leben und Lebensmöglichkeit für andere Lebewesen zu schaffen, die Zukunft zu gestalten.

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Zeitalter im Wechsel

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Wie wird unser Zeitalter einmal benannt werden?

Wir hatten ja schon viele Namen.

Industriezeitalter, die Postindustrielle Zeit, das Atomzeitalter,

leider keines mit dem Namen Frieden,

dafür vielleicht Klimanotstandszeitalter, das der Digitalisierung oder Entanonymisierung,

das Ende der Freiheit und der Demokratie.

Irgendjemand in der Zukunft nennt uns vielleicht Aufbruchszeitalter zu den Planeten,

vielleicht Neubeginn oder Anfang vom Ende, wer weiss.

Es steht aber nicht in den Sternen, sondern in uns, nämlich in dem, was wir daraus machen.

Politiker wollen gewählt werden, schielen immer auf den Wähler und sind dadurch das was sie selbst bei anderen anklagen, Populisten.

Es wird erst das Gas hochgelebt, der Diesel bezuschusst, dann passt das nicht in  den Kram, dann nimmt man die seit einem Jahrhundert gleichbleibenden CO2 Werte,

weil man E Autos und Alternative Energien, wie Windräder verkaufen möchte, die sich dann als Flop herausstellen.

Tatsächlich ist die ganz normaler Klimaveränderung katastrophaler als es je ein Politiker zugeben möchte, denn mit etwas Natürlichem kann man nichts verdienen und keine Wählerstimme bekommen.

Was man allerdings tun sollte, ist alles Wissen einsetzen, um richtig auf die Veränderungen reagieren zu können,

die wertvollen Ressourcen schützen , so daß andere Generationen auch noch etwas davon haben, Öl, Mineralien, sogar der Sand und Kies geht aus.

Vielleicht heisst das Zeitalter in Mitteleuropa auch Bauzeitalter, weil noch nie in der Menschheitsgeschichte in so kurzer Zeit so viele Häuser und Wohnungen gebaut wurden.

Die Lösungsmuster könnten einfach sein:

Weniger Konsum, für jeden gefällten Baum drei oder mehr neue Bäume pflanzen, keine nicht abbaubare Substanzen produzieren, keine Vermüllung, unser wichtigstes Lebensmittel, das Wasser sauber halten, keine Massentierhaltungen, schlichtweg uns einschränken.

Megacities begrünen statt bepflastern.

Aber wie es aussieht bekommen wir das nicht hin.

In den Bildungssystemen fehlen die wichtigsten Fächer, und diesen Vorwurf muss man sich in der Zukunft gefallen lassen.

Es fehlt das wichtigste Fach: Wie gestalte ich unser Leben, wie geht man damit um.

Statt dessen lernt man ohne zu wissen für was, und nur wenige Lehrer vermögen nachhaltig zu begeistern.

Zeiten kommen und gehen.

Statt Brave New World, oder 1984 , Die moderne Sklavenzeit, oder der Beginn des Roboter und des Kontrollzeitalters.

Man kann an keinen Ort dieser Welt gehen, ohne gefunden zu werden,

Abtauchen ist unmöglich. Ein Robinson Crusoe Leben erscheint illusorisch.

Aber wir haben es in der Hand, wir  haben alles Wissen zeitnah zur Hand um zu reagieren, können uns auf jedwede Situation, ob Regen oder Dürre, Kälte oder Wärme einstellen.

Wir können gleichzeitig lernen wieder natürlich und einfach, bescheiden zu leben, vor allem friedlicher, sozialer.

On verra

 

Fragmentarisch

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In dem Wort ” fragmentarisch” stecken die Silben “Frag” und “ment”

Das eine die Aufforderung zu fragen, das andere in der ungarischen Sprache abgeleitet von ” mentes” , übersetzt als “ohne”.

Fragmentarisch, die Silbe ” ment” assoziiert auch Moment, den Augenblick.

Lateinisch “fragmentum”, Bruchstück, Überbleibsel. “frangere” bedeutet brechen.

Herausgebrochen aus dem Ganzen.

Ohne Fragen geht es nicht. Das ganze Leben besteht aus Fragen.

Bruchstücke, unvollendete Teile. Herausforderungen zu kombinieren, zum zusammensetzen um das Ganze zu sehen.

Fragen kann man versuchen zu lösen,

im Raum stehen lassen.

Unbeantwortet, offen gelassen, stakkatohaft stellen, was, wie, wo, wozu.

Wer gibt die richtige Antwort. Manchmal gibt es viele Antworten, widersprüchliche, gegensätzlich, nicht übereinstimmend, neue Fragmente hinterlassend.

Manche Fragen können unbequem, unangenehm sein, nämlich dann, wenn sie die Teile des eigenen Denkens berühren, die man “unberührt” lassen möchte, verdrängt, negiert.

Fragmente, Daten die ein Pixel seiner selbst darstellen,

Teile der eigenen DNA,

Manches Puzzle besteht…

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