Es sind die vielen Eindrücke, die auf einem einströmen, und wenig Zeit zum Reflektieren lassen, weil man immer reagieren soll.
Eigentlich ist das Besondere am überrannt werden, dass man dadurch vor vollendete Tatsachen gestellt wird.
Manchmal ereignen sich Dinge, mit denen man nie gerechnet hat und gerechnet hätte.
Auf einmal ist es da, wie der Blitz, und,
man kann es sich nicht erklären.
Man ist mental wie platt gewalzt.
Muss man zu viele Entscheidungen fällen, oder wird die “To do” Liste immer größer, nehmen die Sorgen des täglichen Lebens und Überlebens zu,
fühlt man sich auch überrollt.
Viele fühlen sich auch vom digitalen Zeitalter überrannt,
von dem Umstand, dass eine kultivierte Welt immer noch Kriege mit Waffen ausübt.
Man hatte sich zu sehr an den Frieden gewöhnt, den Unfrieden in anderen Kontinenten zwar wahrgenommen, aber nicht als direkt betroffen machend registriert.
Überrannt ist nicht verrannt.
Man kann immer noch die Richtung bestimmen, die man einschlagen will um aus den affektiven, psychischen oder auch ökonomischen Tsunamis heraus zu kommen.
Den Kopf in einen mentalen Bunker oder Sand zu stecken bringt nichts außer neuem Stress.
Die Einstellung zu all dem muss geändert werden.
Kreativ, analytisch, strukturiert, angemessen, logisch das eigene Krisenmanagement durchführen.
Die Menschen werden immer dünnhäutiger, hoch empfindlich
Wenn man sie kritisiert gerät gleich das Selbstbewusstsein ins Wanken und man wird aggressiv.
Überreaktionen, hypersensibel.
Politik, Kriege, Parteinahme, Umwelt, Klima sind Reizthemen, bei denen die Sachlichkeit verloren geht.
Manche hochsensible Menschen verarbeiten diese Themen tiefer, mentaler, verfügen auch dabei über eine spezifische emotionale Reaktivität, neige zur Überstimulierung.
Sie ticken eben anders.
Reize werden ungefiltert aufgenommen und auf diese direkt und unreflektiert reagiert.
Leicht verletzlich, sensibel nur auf sich selbst bezogen, nicht auf andere Menschen.
Karl Marx hätte vermutlich gesagt, dass die Menschen sich von der Scholle, dem Boden der Erde, entfremdet hätten.
Man wird fremdbestimmt, eingeengt, so dass wenig Luft zum atmen bleibt,
und dann fühlt man sich wegen einer Kleinigkeit schon auf den sprichwörtlichen Schlips getreten.
In einer alten Zigarettenwerbung hieß es ” greife lieber zu HB , und dann geht alles wie von selbst”, oder ein anderes bekanntes Label, Red Bull, verheißt “….verleiht Flügel”
Aber weder Flügel noch Zigarette können helfen.
Manches kommt einem vor wie ein tiefes schwarzes Loch, in dem alles verschwindet, man fühlt sich leer, ausgepowered,
und reagiert entsprechend.
Man muss die Tretmühle des Seins verlassen, sich Ruhemomente gönnen, solche, in denen man die Chance hat sich zu regenerieren.
Und schon nimmt das Aggressionspotential ab, man ist versöhnlicher, nimmt vieles nicht gleich persönlich.
Das Leben ist zu schön, um es mit Querelen und Empfindlichkeiten zu füllen.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Man ist nie wirklich alleine, wenn man dies nicht will, am hat zumeist Menschen, mit denen man sich austauschen kann.
Immer ergibt sich die Chance eine Auszeit zu nehmen.
Diese muss nicht lange aber intensiv sein. Vielleicht nur Minuten der Meditation.
Argwohn, der Bruder der Frustration und der Enttäuschung.
Man rechnet mit etwas, alles klingt hoffnungsvoll, und dann war’s das.
Dabei hatte man gehofft, gar nicht für sich, sondern für einen Menschen dem es geholfen hätte .
Macht man diese Erfahrung, lernt man daraus.
Rechnet mit nichts, erwartet das Schlimmste oder eben nicht das einem vor die Nase Gehaltene.
Zweifel, dass jemand redliche und ehrliche Absichten hat,
nicht vertrauenswürdig ist.
Wem kann man trauen.
In einer Welt , in der Geld, Machtgier, Neid regiert, ist es schwierig Vertrauen zu finden.
Vertrauen muss man sich verdienen, es ist nicht einfach da.
Es gibt zwar einen Vertrauensvorschuss, aber das beseitigt nicht einen Argwohn und die Vorsicht.
Skepsis, ein Verdacht ist schon mehr, aber er ist noch nicht bewiesen.
Aber vielleicht kommt alles doch anders.
Man sollte sich den Optimismus nie nehmen lassen und sich nicht von negativen Gedanken herunter ziehen lassen. Die Welt dreht sich immer weiter und weiter und das Weltall verliert nicht seine Unendlichkeit.
Die Sterne leuchten jede Nacht und man kann seine Gedanken in den Kosmos senden und sie kommen mit Bewunderung zurück, wer all dies geschaffen hat.
Diese Größe lässt all das Andere einfach nur in die Winzigkeit verschwinden.
Und, es ist so schön ein Teil all dieser unvorstellbaren unendlichen Unfassbarkeit zu sein.
Unser Morgen hängt davon ab, was wir heute denken. Oder hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun?
Das Gesetz der Schwerkraft trifft auf alle Lebewesen auf der Erde zu. Es begann mit der Erde und zu Beginn unserer Zeit und ist eines der den Kosmos beherrschenden Gesetze.
Es ist wie ein Magnet. Es liegt an uns, was wir anziehen wollen, und auch zulassen.
Nicht das Anziehen von Bekleidung, sondern das, was mit uns geschieht, das, was wir tun wollen.
Manche Menschen denken an das, was sie sich wünschen, glauben fest daran und lassen keine anderen dies beeinträchtigende Gedanken zu. Anderes existiert in ihrem Denken nicht.
Sind sie positiv orientiert haben sie ihre Richtung, wenn negativ, ziehen sie die entsprechenden an.
Wie bei dem Rattenfänger von Hameln. Alles läuft dem Klang der Flöte hinter her.
Was sind unsere eigenen vorherrschenden Gedanken? Jeder muss sich diese Frage stellen.
Was lässt man zu und ist bereit zu zulassen.
Gleiches zieht Gleiches an. Wenn man einen Gedanken hat, zieht er andere an.
Die Assoziationen sind die Folgen dises Impulses.
Hat man nur negative Gedanken zieht man die Lasten des Pessimistischen, Schlechten an.
Es ist wie mit einem Ohrwurm, der einem nicht mehr aus dem Kopf geht.
Das gegenwärtige Leben, ist es nicht die Konsequenz der vergangenen Gedanken?
Das, was man innerlich, mental sehen kann, kann man auch irgendwann in den Händen halten, aber man muss es wollen.
Hat man seinen Wertekompass, glaubt an das Gute, an Frieden, kann man ihn erreichen,
entwickelt man nur Ängste, zieht eine Angst die andere an und alles zieht einem herunter.
Gedanken haben Frequenzen. Gedanken sind das Produkt von Gehirnströmen, von chemischen Prozessen.
Man sendet seine Gedanken in das Nirwana hinaus, und irgendwann kommen sie wieder zurück.
Aus diesem Grund sollte man überlegen, was man denkt und welche Gedanken man wie mit einem Pfeil und Bogen hinaus schickt.
Das Gesetz der Schwerkraft gilt immer und überall.
Wird die mentale Last durch Ängste und negative Gedanken immer grösser, erdrückt sie einem. Lässt man all dies nicht zu, sondern besetzt sie durch Positives, durch das, was man will, erreichen will, erreicht man die Freiheit sich davon zu lösen und offen für das Positive zu sein.
Gedanken können einem beflügeln, und man ist auf einmal frei wie ein Vogel.
Aber auch für den gilt die Schwerkraft, und die Weite unseres Denkens bestimmt das, was kommen wird.
Es liegt alles ausschließlich an uns.
Packen wir es an, verleihen wir dem Schiff unseres Seins die richtigen Segel um den Wind in die Zukunft zu bekommen.
Es ist nicht weil man nicht so laut sprechen kann, könnte ja sein, nein,
es ist wegen dem was man sagt.
Geflüster, Geraune, Tuscheln.
Das leise miteinander Sprechen.
Die Zeiten wandeln sich.
Hatte man solche, wo man über alles offen reden konnte,
sich austauschen, auch wenn man andere Ansichten hatte, so war das selbstverständlich.
Dispute waren friedlich.
Die Meinung des anderen wurde eben als andere respektiert.
Zeiten ändern sich.
Gespräche werden mitgehört, aufgezeichnet, verwendet.
Dann kommt eine Zeit, in der einem ein Vokabular vorgeschrieben wird,
aber gerade von Menschen, die in der Artikulation ganz vorne stehen, in der Bildung ganz hinten.
Das darf man nicht sagen, jenes nicht , obwohl bei kritischer Betrachtung die Terminologie, die man einem vorschreiben möchte, sich schnell als unsinnig erweist.
Sprache wird verbogen, vom Zeitgeist erfasst, geht an dem Eigentlichen vorbei.
Es wird von Toleranz geredet und intolerant gehandelt, nämlich gegen jeden der anders denkt.
So bleibt einem nur zu flüstern.
So leise, dass es nur der Wind noch verstehen und es mit sich fort tragen tragen.
Aber das Flüstern kann schnell um die ganze Welt gehen und dann wird die Wahrheit zu dem, was Wahrheit ausmacht.
Kein Fake, kein Vorschreiben was man sagen kann, darf und muss.
Gut zu wissen, dass alle Phasen und Phrasen eben nur Phasen sind.
Fragmente, die aus den mentalen Katakomben der abgespeicherten Gedankenwelt auftauchen.
Sie vermischen sich und man hat das Gefühl auf seiner Reise des Seins manches immer wieder zu sehen.
Man, es, wir, wie auch immer , denkt; ein Denken dass wir oft nicht merken, aber es ist aktiv.
Nicht nur im Schlaf oder Ruhemodus.
Viele Handlungsweisen, die scheinbar automatisch ablaufen, sind davon beeinflusst.
Der Versuch gedankliche Fetzen zusammen zu setzen, wie ein Mosaik, scheitert oft, weil die Logik warum dieser oder jener Gedanke einfach kommt und manchmal immer wieder, nicht unbedingt rational nachvollziehbar ist.
Manchmal hat man das Gefühl dass einem die Gedanken nicht loslassen, sie kommen immer wieder.,
Irgend etwas lässt einem keine Ruhe.
Das ” es denkt” berechnet, durchdenkt, rechnet hoch, simuliert Situationen, und auf einmal ist für ein fiktives Problem eine Lösung dar.
Wenn es nur immer so leicht wäre.
Aber sperrt man seine Gedanken ein und lässt ihnen keinen freien Lauf suchen diese sich einen anderen Weg, und wenn es der ist, dass man physische Beschwerden bekommt.
Die Freiheit des eigenen Denkens kann einem niemand nehmen, und noch kann sie niemand kontrollieren, außer man selbst.
Spätestens wenn man denkt ” denk nicht dran” muss man sich an dem Kompass seiner Werte orientieren.
Auch das Unterbewusstsein benötigt einen richtungsweisenden Impulsgeber.
Das, was sinnlos ist, nur belastet, Ängste erzeugt, Unsicherheiten sollte man deleten.
den anderen Gedanken jedoch die Hindernisse aus dem Raum räumen, solche wie die ” aber”, und ” ja wenn, dann”, und “überhaupt”.
Sich nicht zum Gefangenen der eigenen Gedanken machen lassen, sondern die Freiheit des Denkens voll auszunützen erscheint der bessere Weg zu sein.