
Argwohn, der Bruder der Frustration und der Enttäuschung.
Man rechnet mit etwas, alles klingt hoffnungsvoll, und dann war’s das.
Dabei hatte man gehofft, gar nicht für sich, sondern für einen Menschen dem es geholfen hätte .
Macht man diese Erfahrung, lernt man daraus.
Rechnet mit nichts, erwartet das Schlimmste oder eben nicht das einem vor die Nase Gehaltene.
Zweifel, dass jemand redliche und ehrliche Absichten hat,
nicht vertrauenswürdig ist.
Wem kann man trauen.
In einer Welt , in der Geld, Machtgier, Neid regiert, ist es schwierig Vertrauen zu finden.
Vertrauen muss man sich verdienen, es ist nicht einfach da.
Es gibt zwar einen Vertrauensvorschuss, aber das beseitigt nicht einen Argwohn und die Vorsicht.
Skepsis, ein Verdacht ist schon mehr, aber er ist noch nicht bewiesen.
Aber vielleicht kommt alles doch anders.
Man sollte sich den Optimismus nie nehmen lassen und sich nicht von negativen Gedanken herunter ziehen lassen. Die Welt dreht sich immer weiter und weiter und das Weltall verliert nicht seine Unendlichkeit.
Die Sterne leuchten jede Nacht und man kann seine Gedanken in den Kosmos senden und sie kommen mit Bewunderung zurück, wer all dies geschaffen hat.
Diese Größe lässt all das Andere einfach nur in die Winzigkeit verschwinden.
Und, es ist so schön ein Teil all dieser unvorstellbaren unendlichen Unfassbarkeit zu sein.

Argwohn
Original HPH, signiert
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