
Die Menschen werden immer dünnhäutiger, hoch empfindlich
Wenn man sie kritisiert gerät gleich das Selbstbewusstsein ins Wanken und man wird aggressiv.
Überreaktionen, hypersensibel.
Politik, Kriege, Parteinahme, Umwelt, Klima sind Reizthemen, bei denen die Sachlichkeit verloren geht.
Manche hochsensible Menschen verarbeiten diese Themen tiefer, mentaler, verfügen auch dabei über eine spezifische emotionale Reaktivität, neige zur Überstimulierung.
Sie ticken eben anders.
Reize werden ungefiltert aufgenommen und auf diese direkt und unreflektiert reagiert.
Leicht verletzlich, sensibel nur auf sich selbst bezogen, nicht auf andere Menschen.
Karl Marx hätte vermutlich gesagt, dass die Menschen sich von der Scholle, dem Boden der Erde, entfremdet hätten.
Man wird fremdbestimmt, eingeengt, so dass wenig Luft zum atmen bleibt,
und dann fühlt man sich wegen einer Kleinigkeit schon auf den sprichwörtlichen Schlips getreten.
In einer alten Zigarettenwerbung hieß es ” greife lieber zu HB , und dann geht alles wie von selbst”, oder ein anderes bekanntes Label, Red Bull, verheißt “….verleiht Flügel”
Aber weder Flügel noch Zigarette können helfen.
Manches kommt einem vor wie ein tiefes schwarzes Loch, in dem alles verschwindet, man fühlt sich leer, ausgepowered,
und reagiert entsprechend.
Man muss die Tretmühle des Seins verlassen, sich Ruhemomente gönnen, solche, in denen man die Chance hat sich zu regenerieren.
Und schon nimmt das Aggressionspotential ab, man ist versöhnlicher, nimmt vieles nicht gleich persönlich.
Das Leben ist zu schön, um es mit Querelen und Empfindlichkeiten zu füllen.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Man ist nie wirklich alleine, wenn man dies nicht will, am hat zumeist Menschen, mit denen man sich austauschen kann.
Immer ergibt sich die Chance eine Auszeit zu nehmen.
Diese muss nicht lange aber intensiv sein. Vielleicht nur Minuten der Meditation.

Empfindlichkeiten
Original HPH, signiert Erlös für soziale Zwecke
6.500,00 $
Ich weiss mir die dünne Haut eines anderen nicht.
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