Überrannt

Nicht das im Sturm überrannt werden ist gemeint.

Umgerannt, besetzt, lahm gelegt ist die Folge.

Es sind die vielen Eindrücke, die auf einem einströmen, und wenig Zeit zum Reflektieren lassen, weil man immer reagieren soll.

Eigentlich ist das Besondere am überrannt werden, dass man dadurch vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

Manchmal ereignen sich Dinge, mit denen man nie gerechnet hat und gerechnet hätte.

Auf einmal ist es da, wie der Blitz, und,

man kann es sich nicht erklären.

Man ist mental wie platt gewalzt.

Muss man zu viele Entscheidungen fällen, oder wird die “To do” Liste immer größer, nehmen die Sorgen des täglichen Lebens und Überlebens zu,

fühlt man sich auch überrollt.

Viele fühlen sich auch vom digitalen Zeitalter überrannt,

von dem Umstand, dass eine kultivierte Welt immer noch Kriege mit Waffen ausübt.

Man hatte sich zu sehr an den Frieden gewöhnt, den Unfrieden in anderen Kontinenten zwar wahrgenommen, aber nicht als direkt betroffen machend registriert.

Überrannt ist nicht verrannt.

Man kann immer noch die Richtung bestimmen, die man einschlagen will um aus den affektiven, psychischen oder auch ökonomischen Tsunamis heraus zu kommen.

Den Kopf in einen mentalen Bunker oder Sand zu stecken bringt nichts außer neuem Stress.

Die Einstellung zu all dem muss geändert werden.

Kreativ, analytisch, strukturiert, angemessen, logisch das eigene Krisenmanagement durchführen.

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überrannt

Original HPH, signiert

7.500,00 $

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