wieder ein Jahr vorbei

Manchmal geht die Zeit schneller vorbei als man es möchte.

Aber was bedeutet das schon. Man lässt am Jahresende alles en revue passieren. 10 Jahre später erinnert man sich gar nicht mehr daran; alles Geschehene ist weit weg,

Man könnte einen Song daraus machen: Wieder ein Jahr vorbei und nichts gelernt.

Kriege , Konflikte, Betrügereien, Kriminalität, Egoismus haben nicht abgenommen.

Lenins Traum vom Abschaffen des Geldes wird immer surrealer und realer zur gleichen Zeit.

Sklaven brauchen nur Essen, Trinken, ein paar Goodies zur Leistungssteigerung, aber kein Geld, Sklaverei haben wir glücklicherweise abgeschafft, aber sie eine Auferstehung mit vielen anderen Namen.

Lenin meinte in einer zufriedenen Gesellschaft, in der jeder gerne arbeitet und alles was er benötigt haben kann, nichts horten muss, steht ja alles zur Verfügung, und, dann benötigt man kein Geld mehr.

Pandemie, Geldentwertung, Inflation und das Pflegen von Ängsten haben einige sehr reich gemacht, die einen an Gewinn, die anderen an Verlust.

Mit Ängsten kann man gut verdienen. Das Geld muss ja ausgegeben werden.

Die sprichwörtliche “Krötenwanderung” .Von einem Geldbeutel in die Sammelstelle.

Die Menschen sind der aktive Feldversuch für die Industrie, die Pharmazie, Medizin, die Politik, die Banken. Alle denken was passiert wenn ich dies so oder anders machen werde. Welches Mittel hilft, mal sehen.

Der Weg zu 9 Milliarden Menschen wird von einem Bauboom begleitet, Sand wird auf einmal teuer, denn ohne ihn gibt es keinen Beton. Da werden sogar Naturschutzgebiete geopfert; man kann sie ja wieder aufforsten.

Ein Jahresende sollte immer besinnlich sein, eine Selbstreflektion.

Was soll im neuen Jahr anders werden, oder soll alles so weiter laufen.

Wer weiss das schon, Das Schicksal, die Schicksalsgöttinnen. Seit Zarathustra haben wir die Götter abgeschafft, glauben an das, allwissend, allmächtig, allgegenwärtig was alles ausmacht, aus dem alles kommt, an das Gute, nur an einen Gott, der alles in sich vereint.

Es wird versucht dies alles zu ersetzen. Mit umfassenden Datenspeichern alles Wissen immer präsent zu haben, alles zu wissen,

mit Überwachung alles im Blick zu haben, das, was gut ist neu zu definieren.

Aber wenn man den Strom ausschalten kann, ist alles weg, während das an was wir wirklich glauben, bleibt.

Ein Neues Jahr kommt, es wird immer ein neues Jahr geben, immer eine Chance alles anders zu machen, besser, nachhaltiger, menschlicher.

Man muss es nur anpacken, und, sich selbst dabei nicht vergessen.

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wieder ein Jahr vorbei

Original. Faser und Acryl. Ein Teil des Erlöses geht an Projekte ” Menschen in Not” Nutzen Sie die Chance in diese Bilder zu investieren. Eine einmalige Chance von einem Maler und Philosophen eines der täglichen Bilder mit Text zu erwerben.

11.000,00 $

Die Menschen wissen den Preis von etwas aber nicht den Wert

Eine Wertermittlung verläuft anders als eine Preisermittlung.

Was ist man bereit für etwas zu bezahlen.

Es gibt viele Werte. Die Tugend oder der Reichtum?

Moralische, ethische, wirtschaftliche, rein monetäre, ideelle, symbolische, rein numerische, scheinbare und unscheinbare Werte.

Die entscheidende Frage ist die, welchen Preis man dafür zu bezahlen bereit ist.

Oft erkennt man erst den Wert von etwas, wenn man es nicht mehr hat, wie die Freiheit. Welchen Preis bezahlt man, wenn man sie erreichen möchte?

Was rechtfertigt beispielsweise eine Revolution , so wie es Herbert Marcuse in Ethik und Revolution beschreibt. Wenn der Staat nicht mehr das Glück und Wohlbefinden seiner Bürger im Sinn hat, ein Leben ohne Angst und Elend, eines in Frieden, mit größtmöglicher Freiheit. Sind dann Menschenleben der Preis, den man bereit ist zu bezahlen? Leichtfertig gesehen sind es ja die Leben der anderen. Eine Teufel sollte man nicht mit Belzebub austreiben wollen.

Ein Philosophie, wie an der Air Force Academy oder Westpoint, nimmt den Freshman im ersten Jahr viele Rechte, und gibt sie dann stückweise zurück, damit man schätzen lernt, was man verteidigen möchte.

Man könnte dies auch anders definieren.

Wer eine Diktatur, aber auch Freiheit erlebt hat und kennt, der kennt die Folgen des Verlustes. Aber die Menschen vergessen schnell und lernen nicht aus der Geschichte.

Der politische Frühling in vielen Ländern hat zahlreiche Menschenleben gefordert, war dies das Wert mit Aufständen zu provozieren. Was nützt einem der Wert der Freiheit, wenn man dafür den Preis seines Lebens bezahlt.

Eine ganz andere Betrachtung von Preis und Wert ist ideelle im Verhältnis zum Monetären.

Es mag ein unbedeutender Gegenstand sein, materiell nichts wert, aber seine symbolische Bedeutung, der Wert der Erinnerungen , mag wesentlich höher sein- Dieser Wert und der Preis den man bereit ist dafür zu bezahlen oder den Verlust zu riskieren, ist subjektiv, individuell verschieden, von dem Erlebten abhängig.

Das Leben einer kleinen Libelle kann höher wiegen ; man ist bereit sich einzuschränken um deren Biotop zu und Lebensraum zu erhalten.

Aktuell wie nie zuvor ist der Preis des Konsumverzichts zu Gunsten des Wertes der Erhaltung der Natur, oder des Schutzes von Tieren und deren Lebensbedingungen.

Sieht man in Viehtransportern eingesperrte Tiere, bekommt man Lust diese zu befreien, der Preis ist sich strafbar zu machen,

Genau so ist es Legehennen zu sehen, die auf kleinstem Raum leben, nur so und so viel Quadratmeter Laufbereich haben und tatsächlich nie Freiheit kennenlernen konnten. Sie sind Maschinen in der Betrachtung, nicht Lebewesen. Der Preis ist ein schlechtes Karma. Da dies für viele abstrakt wirkt, das Leben nach diesem sehr fern aussieht, belastet es nicht. Uns später ist außerhalb der ethischen Reichweite.

Man kann es nur mit dem Mittel Verzicht erreichen, und bezahlt den Preis dafür.

Wir analysieren Preise, von Mieten, Wohnraum, Nahrungsmittel, Bekleidung, aber was ist der tatsächliche Wert?

Oft nur der ökonomische Gewinn der Verkaufenden, nicht der Materialwert.

Vielleicht sollte man öfters darüber nachdenken, wie wir mit unseren Ressourcen umgehen, nicht nur Konsum, sondern auch den Preis des Konsumverzichts bezahlen.

Der Wert des Gleichgewichts und des Erhalts der Lebensbedingungen sollte uns mehr bedeuten und wir den Preis, den wir kennen, dafür bezahlen. Die Rendite haben unsere Kinder und Enkel und , die Natur.

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Wert und Preis

Original . Ausschnitt aus einem 60 x 80 Acrylbild auf Leinwand. Der Erlös ist für Naturschutzprojekte

12.000,00 $

An Tagen wie diesen…..

So, wie es in dem Song der Toten Hosen” beschrieben wird.

“…..und tanz vor Freude auf dem Asphalt, als wärs ein Rhythmus, als gäbe es ein Lied…..an Tagen wie diesen wünscht man sich die Unendlichkeit”

Glück und Freude haben viele Namen,

Man muss sich einfach öfters auf das Positive konzentrieren, dann verschwindet das einem herunter Ziehende in die Schubladen der Endlichkeit.

Glück , wie die mystische Katze, das Glücksschweinchen, die Kleeblätter, die Glücksspirale und Glückskekse, Glücksbringer.

Es gibt Tage die einfach schön sind. Man kann sie sich nicht immer aussuchen , sie kommen, dann wenn sie wollen, aber man merkt es.

Und, dann soll man sie genießen.

Es erinnert an einen Streuner. Auf einmal ist er da, und da wo er sich niederlässt, kommt er immer wieder hin.

Das Leben hat so viele Schattierungen. Aber die Fäden die sich durch ziehen haben die vielfältigsten Farben und Formen. Dünne stellen, Verdickungen, blasse, schrille Farben,

Die eigenen Fäden sollte man nicht aus der Hand geben, aber sie wie stricken und häkeln immer mehr verschönern und vervollkommnen,

Und manche Tage machen einem das Schöne bewusst.

Glückshormone wollen nicht unter Verschluss gehalten werden, sie lieben die Freiheit, das sich entfalten, wollen raus und aktiv sein.

Mit einem Lächeln werden alle Probleme zur Makulatur und Freude wirkt wie ein

Beschleuniger.

Jeder Tag ist anders, verschieden, einmal so, ein anderes Mal sooooooooooo.

Und es bringt mehr diese angenehmen ” manche Tage” festzuhalten und auszukosten.

Das Leben ist zu schön um es zu vergeuden.

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an Tagen wie diesen….

Originalbild . Acryl auf Leinwand. Das Bild ist Ausschnitt eines grösseren 80cm auf 60 cm Der Preis bezieht sich auf das Gesamtbild

12.000,00 $

auftauchend

Schmenhaft,

einfach plötzlich da, wie aus dem Nichts kommend, dem Nebel des Lebens.

Nur Teile erkennbar, aber auslotbar.

Unerwartet, plötzlich in Erscheinung tretend, wie aus dem Wasser empor kommend.

Wenn am Horizontetwas auftaucht, auf einem zukommt.

Manchmal, in den Träumen, eine Fata Morgana, genau so schnell wieder weg, als wie sie kommt.

In einer digitalen Zeit gibt es Dinge, die nie auftauchen dürften, aber sie tun es, weil sie enttarnt, aufgedeckt wurden, und dann taucht der Skandal auf.

Manchmal amüsant, dann pikant. dann wieder langweilend.

Oft verlegt man etwas, Fotos, Memorabilien, und, nach zig Jahren tauchen sie wieder auf, Erinnerungen kommen zum Vorschein.

Von zeit zu Zeit tauchen Kometen auf, oder Sterne am Firmament, nicht nur in der Natur, auch im Business.

ökonomische Senkrechtstarter, Pop Ups.

In der griechischen Mythologie waren es die Moiren, die verkörperte Zuweisung des dem Menschen zugedachten Schicksals, bei den Römern die Parzen.

Oft wünscht man sich den Geist aus der Flasche des Aladdin oder die gute Fee, die im richtigen Augenblick da ist.

Überraschungen können gut sein, letztlich weiß man nie, wann welche kommen und dann: da tauchen sie auf einmal auf.

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auftauchen

Original. handsigniert.

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Das blaue Herz

Eigentlich sind Herzen rot.

Symbolisch ist “Blau” die Farbe der Treue, Loyalität, Freundschaft, des vollkommenen Vertrauens.

Die Bezeichnung ” blau” hinsichtlich Alkoholkonsum ist da irre führend.

Die Farben wurden schon immer auch politisch mißbraucht.

Mit Herzen wird zumeist rot assoziiert, tatsächlich ist es eher ein kräftiges rosa.

Aber welche Farbe hat das eigene Herz?

Welche bunte Seite hat das eigene Leben.

Blau ist eine mystische Farbe. Das Eismeerblau, die Kristalle der Kälte,

das Blau des Meeres, des Himmels, der Weite des Alls.

Blau hat viele Schattierungen, geprägt vom Einfluss der Wärme und des Lichts. Gelb und Rot bestimmen .

Violett, blau wie die ARAL Tankstellen, Kobaltblau, Babyblau, Azur, oder wie der Lapislazuli, der Türkis, oder das Blau des Enzian.

Royales Blau, Preußisch Blau.

Man träumt von der Blauen Lagune, vom himmelblau, spricht von den blauen Augen, gleichzeitig aber von blauäugig, wenn jemand blind jemanden vertraut , obwohl es dazu keinen Grund gibt, folglich sehr naiv ist.

Blaues Herz in dem Sinn, dass jemand blaublütig ist, also adlig, ist eine Variante, aber nur symbolisch.

Herzblut steht für Leidenschaft für etwas, jemanden, eine Sache.

Bei den Emojis werden blaue Herzen für SMS an treue besonders gute Freunde versendet.

Blau steht für die Elemente Luft und Wasser.

Aber symbolisch steht das blaue Herz auch für die dunkle Seite des Lebens, für die Kälte, für Liebe, die unerwidert ist , oder die platonische mit Zuneigung nur auf geistiger Ebene.

Letztlich ist ein Herz der entscheidende Pulsgeber, der Motor seines Seins, und wir selbst haben die Chance ob es warm oder kalt und in welcher Farbe es ausstrahlen soll. Und im blauen herz können wir die Farben erkennen, die auch in uns selbst sind.

das blaue Herz

Mischtechnik. Original.

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Inside – outside

Drinnen, draußen,

die Gefühlswelt kehrt oft das Innere nach draußen und nimmt das von draußen auf. Ein Wechselspiel.

Es gibt so viel Schönes auf der Welt, man muss es nur sehen und sehen wollen, und dann in der Konsequenz zulassen, dass es einem erreicht, ankommen kann, nicht nur mental verpufft.

Die eigene Uhr lässt nur eine begrenzte Zeit alles zu, und, das kann man alles selbst steuern. Man weiß nie wann die Zeit gekommen ist. Für was auch immer. Für das Glück, das Pech, das Ende, der Freude.

Da kommen die Traumwelten zum Vorschein, das Verarbeitete, das in einem Schlummernde, das Erlebte, Gemachte, Verursachte, Verdiente und Unverdiente.

Die Palette ist groß. Aber die Zeiger der Uhr bleiben nur stehen , wenn die Batterie aus ist, es sei denn es wäre eine mechanische Uhr.

Zum Glück sind wir nicht batteriebetrieben, das werden uns dann die humanoiden Roboter einmal zeigen.

Wir haben ein biomechanisches Herz und alles folgt den Regeln der Physik, Chemie und der Biologie. Manchmal eher der Chemie.

Das sind Tabletten die wir einnehmen, was wir essen und trinken.

Alles geht nur durch wenige Tore des eigenen Lebens.

Die Augen und Ohren, das Riechen und Schmecken.

Aber alles wird verarbeitet, gespeichert oder wieder gelöscht.

Füllt man sein Inneres mit zumeist Positivem, können wir das auch weiter geben. Der Output ist strahlend.

Nur, das Leben hat alle Facetten und es ist nicht immer steuerbar.

Es liegt aber nur an uns ganz alleine ob wir zu allem einen mentalen Filter nutzen.

“Ich will nur das sehen, was ich wirklich sehen möchte”,

und, schnell kann man erkennen, dass es einem besser oder gut geht.

Das Leben ist zu schön um es zu vergeuden. Das sind schon die Sonnenstrahlen, die Wärme, wirkliche Freunde.

Regen tut den Pflanzen gut, ein Gewitter wirkt reinigend. Die Luft danach riecht gut.

Manchmal muss man einfach alles umkrempeln. Innen nach außen und außen nach innen. Ein Wechselbad stellt manchmal alles wieder auf den Kopf, und, der herunter hängende Mundwinkel wird beim Kopfstand zum Smiley. 🙂

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Inside- outside

Original, signiert

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Sinnfragen

So ab und zu gibt es Momente, in denen man rekapituliert, reflektiert.

Was bleibt wenn man nicht mehr ist? Was war, wie war man, was hat man erlebt.

Vielleicht war man viel zu brav

Der Hausrat wird aufgelöst, all das, was einem wichtig war oder erschien zerfällt, kommt in den Sperrmüll seiner Biografie. Was soll schon damit passieren.

Kurzfristig mag jemand traurig sein, aber die Zeit lässt alles schnell vergessen.

Die Zeit läuft weiter, also was soll es.

Die Pharaonen taten es richti.

Nämlich das, was dem Toten wichtig war, ihm in das andere Leben mit zu geben, das musste schon nicht extra aufbewahrt werden, weder recycled noch entsorgt.

Ein Lebenswerk, nur für einem selbst nutzvoll, für andere eher unnütz.

Man wollte dies und jenes wissen, woher kommt man, wer sind die Vorfahren, seine DNA, aber wen interessiert das. Nur die Genealogen und da nur das, was sie oder ihr Forschungsgebiet betrifft.

Aber Gedanken werden nie visualisiert, sind immer nur in einem selbst.

Bilder landen auf dem Schrottplatz der Zeit, der Müllhalde der Geschichte.

Was war , war.

Nostalgie hat man nur selbst.

Hätte man nichts gemacht, hätte dies auch nichts geändert.

Man sammelt dies und das. Hätte man nichts außer seinen 4 Wänden, könnte man nur dazu gewinnen.

Niemandens Werk ist für die Ewigkeit gemacht.

Man denkt, forscht nach, woher kommt man, was machte einem zu dem , wie und was man ist.

Aber besteht das Leben nicht aus einer permanenten Selbstüberschätzung?

Was hat man erreicht? Alles ist nur eine Subjektivität, oder doch nicht?

Was ist schon wichtig. Hätte man nur 2 Minuten Zeit das jetzige Sein zu verlassen und könnte etwas in eine andere Welt mit nehmen, was wäre das?

Vielleicht sind es nur die Erinnerungen. Alles verändert sich im Lauf der Zeit. Auf was war man stolz?

Deswegen muss jemand anders erst recht nicht das gleiche empfinden, für ihn/sie sind andere Dinge wichtig. Jeder hat seine Wichtig-oder Unwichtigkeit.

Auszeichnungen , Orden können an einer Wand hängen, der ” love me wall”, Ausstellungsstücke, alle bewundern es, dann wandern sie in die Kammer der Erinnerungen, geraten in Vergessenheit oder zu einem Memorabiliensammler, vielleicht in ein Museum.

Was ist der tiefe Sinn von allem? Das Gegenteil wäre ja der Unsinn.

Egal was man tut, der Footprint ist nicht mehr als ein paar Zeilen im Buch der Geschichte.

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Sinnfragen

Seltener Originaldruck. Signiert

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Die Nacht

Es ist keine normale Nacht, so, wie all die anderen.

Keine Partynacht zum feiern bis zum Morgengrauen.

Die Geschichte kennt fast jeder, aber gelernt hat man nicht viel daraus

Die meisten denken an Geschenke aussuchen, verschenken, einmal im Jahr, außer dem Geburtstag natürlich.

In Coronazeiten wird alles online gemacht, und, die Pakete kommen nicht an, verzögert, verschwunden, verspätet.

Jeder feiert es, es ist das Fest des Konsums, der Steigerungsraten im Groß-und Einzelhandel.

Wenn man jemand eine Freude machen möchte, kann man das doch das ganze Jahr. Es geht aber ums Geschäft, um Geld, ums verdienen.

Weihnachten wird über all praktiziert, nicht wirklich gefeiert, nur konsumiert, ein Event.

In der ganzen Welt erfreut man sich ob der Lichterketten, Weihnachtskugeln , bunt, erleuchtet, beleuchtet. Religionen spielen keine Rolle, es ist eines der jährlichen Highlights.

Und,

das Eigentliche geht verloren.

Eine Familie, mit einer hochschwangeren Frau , muss vor mehr als 2000 Jahren zu einer Volkszählung, alle Unterkünfte sind ausgebucht, und, sie findet einen Stall, in dem sie übernachten kann, wo auch das Baby zur Welt kommt.

Alles könnte heute sein.

Was macht man, wenn man keine Unterkunft bekommt, keine Impfbescheinigung hat, einem niemand herein lässt, Mitleid ein Fremdwort ist?

Würde man in einen Stall gehen würde sich die Familie wegen illegalen Besetzens eines Stalles strafbar machen, Hausfriedensbruch, Diebstahl an Stroh und eventuell noch wegen Sachbeschädigung.

Dass später drei Könige, ein schwarzer, ein arabischer und einer aus dem Abendland, also dem Norden kommen, verleiht eine bestimmte Legalität ins nachhinein, zumindest wäre dies heute so.

Aber Könige und Landesherrn haben Angst vor einem kleinen Baby.

Die Angst um die Macht zu verlieren ist auch heute noch genau so.

Die Menschen damals sind nicht bescheiden, zumindest die Herrschenden,

aber diese Familie, und,

sie zeigt uns etwas, was wir verlernt haben.

Diejenigen, die fast alles haben schätzen das nicht, teilen auch nicht, haben eher Angst verzichten zu müssen und jammern unendlich, und diejenigen , die nichts haben, tun oft nichts dazu sich etwas zu erarbeiten.

Immer noch gibt es Menschen, die in Pappkartons übernachten; am gleichen Ort aber andere in Palästen. Menschen fliehen, Konflikte, Kriege bekommen andere Namen, die Schauplätze verlagern sich, manchmal unsichtbar, eben im Darknet.

Das Geschäft mit der Not der anderen gedeiht.

Wer verdient daran? Was macht einen sozialen Rechtsstaat aus, Faulheit der einen zu belohnen, den Fleiss der anderen zu bestrafen?

Besser wäre sich auf das Wesentliche zu beschränken. Denen, die in Not sind zu helfen.

Wer denkt an Menschen die allein leben, aber nie jammern würden, an Tiere in Not, die , weil sie das falsche Geschenk waren oder einfach nur alt sind, nicht gewollt sind.

Das geheimnisvolle an dieser geweihten Nacht ist es, dass es immer einen Stern gibt, der einem eine Richtung zeigt, ein Licht, Mut, Kraft, den Sinn für die Unendlichkeit, dass man alles zum Guten ändern kann, nicht mit Gewalt, sondern in einfacher Kleidung, mit Menschlichkeit, Mitgefühl statt Narzissmus und Egoismus.

Wir sind nicht alleine auf der Welt, und jeder kann sich am Firmament seinen Stern suchen, der ihm Licht und Freude gibt.

Diese Nacht ist die Nacht des Friedens und der Freude.

von dem der die Zeit anhalten möchte und könnte

Es ist nicht das, wenn man die Zeit stoppt, wie mit einer Stoppuhr.

Die Zeit vergeht schnell, manchmal zu schnell, und,

man schafft das nicht , was man in einer bestimmten Zeit schaffen möchte.

Manchmal vergisst man die Zeit.

Wen man tief in ein Buch versunken ist, verliebt oder in seinen Gedanken irgendwo hin schwebt.

Es gibt Situationen , in denen man den Atem anhält, aber nicht die Zeit.

Vielen Menschen geht die Zeit zu schnell herum, sie läuft einem davon, eilt, hetzt.

In einigen Situationen arbeitet die Zeit für einem.

Uhren bleiben stehen, wenn sie nicht aufgezogen sind, keine Batterien haben, aber das ist nicht die Zeit. Die geht bis in die Unendlichkeit weiter.

Bleibt der Zeiger stehen, kann dies ein schlechtes Zeichen bedeuten.

Unabhängig von den mechanischen oder batteriebetriebenen oder digitalen Uhren ist die Sonnenuhr. Die Zeit zwischen Sonnenaufgang und Untergang.

Unsere Zeiteinteilung ist eine künstliche, sie hätte auch anders laufen können.

Das, was zwischen Morgen und Abend geschieht, ist eine Zeitspanne. Anderes ist eine Ära, Jahre, Jahrhunderte, je nach dem.

Es gibt Situationen da läuft die Zeit wie in einem Film ab, als Zeitraffer. Ganz langsam, Sekunde um Sekunde, besonders in kritischen Phasen, während eines Unfalls.

Und gerade da hat man dann das Gefühl, als würde ein Schutzengel die Zeit anhalten, um einem die Chance zu geben, zu überleben.

Ist es einem langweilig, vergeht die Zeit gar nicht; man hat das Gefühl die Zeit anschieben zu müssen.

Erlebt man Schönes, keimt in einem die Lust diesen Zustand lange zu haben, die Zeit anzuhalten um das Glück länger genießen zu können.

Was wäre, wenn tatsächlich auf einmal alle Zeiger stehen blieben, aber nicht nur die Zeiger oder digitalen Uhren, sondern alles Leben auf der Erde und in dieser Welt. Ein Zeitstopp. Das Ende der Welt?

Wir wissen nicht, ob unser Anfang das Ende einer anderen Ära der Zeit war, ein Neubeginn des Universums.

Es weiß nur einer wann die Zeit begann und einmal aufhören wird, oder ewig sein wird.

Aber man weiß, kann es aber nicht definieren, dass es ein zwischen drin gibt, und ab und zu, wenn es nur Bruchteile sind, Sekunden, wie von Geisterhand die Zeit stehen bleibt und zwischen Leben und Tod entscheiden kann.

Jede Religion hat einen anderen Namen dafür, aber das “dass es so ist” ist allen gemeinsam.

Auch weiß man, dass vor mehr als 2000 Jahren eine folgenreiche Ära der Zeit kam.

Jesus war nicht in Prunkkleidern, war nicht ein Lebemann, ein Fürst mit erfolgreichen Schlachten, Macht und irdischem Ruhm, sondern in einfacher Bekleidung, mit seinem Karma, seiner Ausstrahlung, seinen Taten und Worten einfach positiv, bescheiden, barmherzig, ermutigend, verständnisvoll.

Und dazu benötigt man keine Roboter, Computer, Algorithmen, sondern eine auf Werten beruhende Ordnung.

Und wir sind gerade dabei all das zu verlieren. Auch haben wir vergessen dass der Glaube an das Gute nichts mit Organisationsstrukturen zu tun hat. Die können nur helfen, aber da müssten die dort das Sagen Habenden sich erst einmal an das, was vor mehr als 2000 Jahren uns gezeigt wurde, halten.

Es ist egal wie sich die Institution nennt. Wie in Donovans Song vom Universal Soldier: “Er ist ein Katholik, ein Hindu, ein Atheist, ein Dschaina, ein Buddhist, ein Baptist und ein Jude, und er weiß er sollte nicht töten…….”

Aber wir interpretieren immer alles, gerade , wie wir es brauchen und zu unserem Vorteil.

Aus “sollen” wird “können”, denn es ist ja nicht “nicht dürfen, oder müssen”

Wir haben bisher leider aus der Geschichte nicht viel gelernt.

Und so wird man das Gefühl nicht los,

ganz kurz mal die Zeit anzuhalten,

um dass alle nachhaltig geschockt daraus lernen können und aufwachen.

Wir möchten es manchmal, aber werden es nie können.

Zum Glück passiert es nicht, es wäre ungerecht gegenüber denen, die sich an das Gute halten.

von dem, der die Zeit anhalten möchte

Original. Signiert Erlös für Menschen in Not

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Befangen

Eigentlich möchte man ganz unbefangen, ohne Vorurteile an etwas herangehen.

Unvoreingenommen. Nicht vorverurteilen.

Wenn sich die Gedanken irgendwelche andere Wege suchen,

aber nicht weiter kommen,

weil immer ein Störfaktor da ist,

der wie ein Magnet die Meinung über etwas kanalisieren möchte.

Ein Zustand der einem verwirrt, ohne das man es merkt, weil er keine Reflektion zulässt.

Auf einmal parteiisch, der Verlust an Realitätsgefühl, nicht objektiv, weil ein mentaler Schleier die Wahrheit verändert.

Unbewusst, gehemmt, einseitig.

Befangenheit, oft mit unterbewussten Ängsten, die einem ein bestimmtes Differenzieren, den Filter des Erlebbaren diktieren.

Eine unsichtbare Selbstenthüllung seiner ererbten Befangenheit, oder aber von positiven wie negativen selbst gemachten Erfahrungen.

Man kann sich sehr täuschen. Niemand kann wegen seines Erscheinungsbild, nur weil er uns an etwas bestimmtes Unangenehmes erinnert, verurteilt werden, oder Nachteile bekommen.

Aber das Leben verläuft nicht gerade und symmetrisch.

Lenins Vater war adliger Schulkommissar und er revolutionierte die Arbeiter und Bauern, und mancher Arbeitersohn wurde Minister.

Wer weiß das schon.

Fatal wird die Befangenheit wenn damit Amtshandlungen verbunden sind. Ein nicht genehmigender Antrag, ein Gerichtsurteil.

Man sollte immer versuchen eine Offenheit zu bewahren, anderen eine Chance geben, Ungerechtigkeiten vermeiden.

die allerdings auch verspielt werden kann.

Nur statt oberflächlich zu sein, sollte man immer den Deckel eines Topfes lüften oder schauen was dahinter oder darunter, davor oder danach ist,

sich nicht in ein mentales Gitter pressen lassen.

Man sollte wie im Sinne des Kantschen Imperativ immer so handeln, wie man es selbst gerne haben würde.

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befangen

Original. Mischtechnik.

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