
Es ist nicht das, wenn man die Zeit stoppt, wie mit einer Stoppuhr.
Die Zeit vergeht schnell, manchmal zu schnell, und,
man schafft das nicht , was man in einer bestimmten Zeit schaffen möchte.
Manchmal vergisst man die Zeit.
Wen man tief in ein Buch versunken ist, verliebt oder in seinen Gedanken irgendwo hin schwebt.
Es gibt Situationen , in denen man den Atem anhält, aber nicht die Zeit.
Vielen Menschen geht die Zeit zu schnell herum, sie läuft einem davon, eilt, hetzt.
In einigen Situationen arbeitet die Zeit für einem.
Uhren bleiben stehen, wenn sie nicht aufgezogen sind, keine Batterien haben, aber das ist nicht die Zeit. Die geht bis in die Unendlichkeit weiter.
Bleibt der Zeiger stehen, kann dies ein schlechtes Zeichen bedeuten.
Unabhängig von den mechanischen oder batteriebetriebenen oder digitalen Uhren ist die Sonnenuhr. Die Zeit zwischen Sonnenaufgang und Untergang.
Unsere Zeiteinteilung ist eine künstliche, sie hätte auch anders laufen können.
Das, was zwischen Morgen und Abend geschieht, ist eine Zeitspanne. Anderes ist eine Ära, Jahre, Jahrhunderte, je nach dem.
Es gibt Situationen da läuft die Zeit wie in einem Film ab, als Zeitraffer. Ganz langsam, Sekunde um Sekunde, besonders in kritischen Phasen, während eines Unfalls.
Und gerade da hat man dann das Gefühl, als würde ein Schutzengel die Zeit anhalten, um einem die Chance zu geben, zu überleben.
Ist es einem langweilig, vergeht die Zeit gar nicht; man hat das Gefühl die Zeit anschieben zu müssen.
Erlebt man Schönes, keimt in einem die Lust diesen Zustand lange zu haben, die Zeit anzuhalten um das Glück länger genießen zu können.
Was wäre, wenn tatsächlich auf einmal alle Zeiger stehen blieben, aber nicht nur die Zeiger oder digitalen Uhren, sondern alles Leben auf der Erde und in dieser Welt. Ein Zeitstopp. Das Ende der Welt?
Wir wissen nicht, ob unser Anfang das Ende einer anderen Ära der Zeit war, ein Neubeginn des Universums.
Es weiß nur einer wann die Zeit begann und einmal aufhören wird, oder ewig sein wird.
Aber man weiß, kann es aber nicht definieren, dass es ein zwischen drin gibt, und ab und zu, wenn es nur Bruchteile sind, Sekunden, wie von Geisterhand die Zeit stehen bleibt und zwischen Leben und Tod entscheiden kann.
Jede Religion hat einen anderen Namen dafür, aber das “dass es so ist” ist allen gemeinsam.
Auch weiß man, dass vor mehr als 2000 Jahren eine folgenreiche Ära der Zeit kam.
Jesus war nicht in Prunkkleidern, war nicht ein Lebemann, ein Fürst mit erfolgreichen Schlachten, Macht und irdischem Ruhm, sondern in einfacher Bekleidung, mit seinem Karma, seiner Ausstrahlung, seinen Taten und Worten einfach positiv, bescheiden, barmherzig, ermutigend, verständnisvoll.
Und dazu benötigt man keine Roboter, Computer, Algorithmen, sondern eine auf Werten beruhende Ordnung.
Und wir sind gerade dabei all das zu verlieren. Auch haben wir vergessen dass der Glaube an das Gute nichts mit Organisationsstrukturen zu tun hat. Die können nur helfen, aber da müssten die dort das Sagen Habenden sich erst einmal an das, was vor mehr als 2000 Jahren uns gezeigt wurde, halten.
Es ist egal wie sich die Institution nennt. Wie in Donovans Song vom Universal Soldier: “Er ist ein Katholik, ein Hindu, ein Atheist, ein Dschaina, ein Buddhist, ein Baptist und ein Jude, und er weiß er sollte nicht töten…….”
Aber wir interpretieren immer alles, gerade , wie wir es brauchen und zu unserem Vorteil.
Aus “sollen” wird “können”, denn es ist ja nicht “nicht dürfen, oder müssen”
Wir haben bisher leider aus der Geschichte nicht viel gelernt.
Und so wird man das Gefühl nicht los,
ganz kurz mal die Zeit anzuhalten,
um dass alle nachhaltig geschockt daraus lernen können und aufwachen.
Wir möchten es manchmal, aber werden es nie können.
Zum Glück passiert es nicht, es wäre ungerecht gegenüber denen, die sich an das Gute halten.

von dem, der die Zeit anhalten möchte
Original. Signiert Erlös für Menschen in Not
1.200,00 $
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