weil Menschen diese gar nicht lösen wollen, verdrängen, aufschieben.
Manchmal möchte man wirklich weglaufen.
Irgendwo hin, wo alle Ärgernisse Makulatur sind, unsichtbar, weg.
Aber solche Plätze sind rar.
Manche Orte, aber auch Menschen ziehen Unangenehmes beinahe magnetisch an.
Beides zu meiden wäre eine Lösung.
Oft kann man sich aber nicht aussuchen in was man hinein gerät .
Weglaufen ist nur eine temporäre Verschiebung des Problems. Es wird dadurch nicht gelöst.
Sich den Schwierigkeiten stellen, Lösungen konzipieren erscheint ein besserer Weg, als sich davon zu entfernen.
Ist das Problem so erdrückend, daß es einem erschrecken lässt, bleibt einem außer einem Fluchtweg allerdings nicht viel. Das Weite suchen, das Übel allein lassen.
Andere Formen sind das ausbüxen, Reißaus nehmen, ausreißen, entlaufen, einfach weg gehen oder rennen um zu sich selbst zu finden, nicht bevormundet zu werden.
Das Gegenteil wäre dableiben, stehen bleiben.
Sich dem Problem stellen, die Herausforderung annehmen, die Baustelle des Lebens sanieren.
Man kann von allem weglaufen, nur nicht vor sich selbst. Das funktioniert noch nicht einmal in Träumen..
Ist ein Problem vor einem, kann man es isolieren, umgehen. Im schlimmsten Fall sich umdrehen, negieren, so, dass es auf einmal hinter einem statt vor einem ist.
Betrachtet man Schwierigkeiten wie mit einem Fernglas, und dreht man dieses einfach um, dann erscheinen alle diese Schwierigkeiten ganz klein, und man erkennt mental wie überflüssig sie sind.
Probleme sind Herausforderungen an denen man wachsen kann. Ohne sie kann man nicht lernen.
Statt weg rennen , kurz durch atmen und die Schwierigkeiten am Schopf packen.
Im Frühjahr, wenn der Winter vorbei ist, die ersten Sonnenstrahlen kommen, beginnen die Bäume zu knospen, ziehen ihre Wasser-und Energiereserven wieder aus ihren Reservoirs unter der Erde.
Wenn aus den Wurzeln nichts mehr kommt, vertrocknet der Baum. Die Blätter fallen ab. Sammelt man sie, werden sie zu Kompost und bieten zig Kleinlebewesen Nahrung.
Sind sie grün beschenken sie die Welt durch Umwandlung von CO2 in Sauerstoff.
Nur,
wir sägen die Bäume mit samt ihren Blättern ab, und verringern täglich deren Bestand.
Blätter wiegen sich im Wind, ummanteln den Baum mit einer grünen oder farbigen Schicht.
Ein Blatt ist Leben, Lebensgrundlage spendend.
Mental verhält es sich bei uns ähnlich.
Wir sind wie die Blätter, treiben im Wind, nehmen Nahrung zu uns, mit unserer Arbeit wandeln wir das Leben auf der Erde um.
Bekommen wir zu viel Sonne, zu viel Schatten werden wir verletzt.
Oft stehen wir im Sturm, Regen und Hagel des Lebens.
Die Adern der Blätter sind die unsrigen, auch die Handlinien.
Unser Stamm ist die Natur, die Heimat, da, wo wir wohnen, leben, unsere Lebensgrundlage.
Vergiften wir diese, schaffen Bedingungen, wo alles eingeht, wird dieser Stamm vernichtet. Gewalt, Kriege und Konflikte verstärken dies und wir sägen den Ast des Stammes ab, auf dem wir sitzen.
Bei den Bäumen wird jedes Jahr der gleiche Zyklus der Jahreszeiten durchlaufen. Und, jedes Jahr kann alles neu im Blätterglanz erstarken.
Unsere Jahreszeiten sind die Kindheit, die Jugend , das Erwachsenen Sein und das Alter.
Wir haben nur einmal die Chance für jede dieser Phase. Wie wir diese ausgestalten liegt an uns, auch wenn wir uns vom Stamm des Lebensbaumes entfremden.
Besser wäre Sorge dafür zu tragen, dass alles immer gepflegt und gehegt wird, nichts vertrocknet oder gefällt wird.
Im Leben lässt sich zumeist nicht alles klar vorplanen, definieren, in Bahnen festgelegen, in denen alles ablaufen soll, obwohl man dieses gerne so hätte.
In der Erziehung, so man Prinzipien hat versucht man den Grundstock für späteres Verhalten zu legen, die Richtung zu steuern, in der etwas gehen soll, was aber was dann eintreten wird, ist von vielen Faktoren abhängig.
Das Leben sollte kein Blindflug sein. Aber es ist ein ertasten des Neuen und Unbekannten oder sich vortasten im Nebel der Zukunft.
Seine mentalen Bordinstrumente ( Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken, tasten) sollte man immer unter Kontrolle haben, auch instand halten, nur sich auf einen fiktiven Tower zu verlassen reicht nicht.
Tasten, vor tasten, durch den Nebel und das Dickicht des Seins, ohne Landkarte und GPS.
Oft kommt es nicht so, wie man es erwartet hatte.
Auch übersieht man Warnzeichen, reagiert nicht oder sehr spät.
Was wäre, wenn auf einmal unser Strom ausfallen würde. Ein Blick in eine Zukundt, die hoffentlich nicht so sein wird.
Starke Stürme, Katastrophen, Vulkanausbrüche, die die Welt mit einem mehere Monate langen dunklen Schleier versehen würde.
Keine Chance auf Solar, zu wenig Windenergie. Atomenergie, die man dann dringend brauchen würde, die aber abgeschaltet ist. Man hätte die Sicherheit erhöhen, die Entsorgung nach dem Verursacherprinzip (Herkunft) nutzen müssen, statt abzuschalten.
Da alles auf Elektroauto umgestiegen wäre, müsste man die wenige musealen Oldtimer, die Benziner, und dieselgetriebenen Fahrzeuge nutzen, aber Benzin würde auch irgendwann ausgehen.
Der Fall out der Vulkanausbrüche würde Ernten zerstören. Dunkelheit und Kälte wäre die Normalität.
Häuser, die an Felsen gebaut könnten optimalen Schutz bieten.
Vielleicht müssten wir wieder ein Leben in Höhlen, Schächten und Gruben entdecken, unter der Erde, tief im Wasser.
Ohne Mobiltelefon könnten ganze Generationen nicht mehr schreiben, weil man dies in der Schule nicht mehr übt, sondern nur wie man etwas eintippt.
Es wäre das Ende des Digitalen Neokapitalismus, der Beginn einer Phase Neostonage.
Man müsste sich in allem bescheiden.
Survivalhandbücher, wer hat die schon.
Ein Leben , mit dem sich Verlassen auf den Tastsinn, das Gespür, Instinkte, die man schon vergessen glaubte.
Was lehrt uns das.
Einfach ab und zu mal einen Worst Case durchdenken, überlegen, was einem etwas wert ist , das, wofür man sich einsetzen sollte, was man macht, wenn die ganzen modernen Errungenschaften, die Touchpads auf den Geräten wegfallen, alles auf das ganz natürliche Leben zurückgeschraubt werden würde, es keine Siris und andere digitalen Helfer geben würde.
Ein bescheideneres Leben ohne Konsumabhängigkeit, eines, wo wieder etwas repariert , statt entsorgt wird, ein Leben, wo man wieder selbst etwas aktiv macht.
Wir brauchen kein Diktat für jährlich immer besser ausfallender Bilanzen und höherer Gewinne. Nachhaltiges und Langlebiges ist Ressourcen schonend.
Noch haben wir die Optionen mit allem unser Wissen und Erfahrung auf fast alle Eventualitäten zu reagieren und nicht nur von dem Besiedeln anderer Planeten zu träumen.
Es ist so vieles so nah und trotzdem unbekannt, unerforscht, noch nicht zugänglich.
Das Leben ist hier und jetzt, und das muss man in den Griff bekommen, und,
wie man sieht, wenn ein Erdbeben, eine Flut, ein schneller Krieg über uns kommt.
reagieren wir recht hilflos.
Man schätzt die wirkliche Lebensqualität oftmals erst wenn man sie nicht mehr hat.
Es muss nicht sein, dass wir wieder beginnen, Grafitti des Leben an die Höhlenwände zu malen”, so, wie es unsere Vorfahren taten.
Wir könnten uns die Zukunft paradiesisch gestalten und friedlich mit allen Lebewesen, Pflanzen und Tieren leben.
Aber es liegt nur und ausschließlich an ” uns”. Und so müssen wir uns in die Zukunft so vor tasten, dass wir nicht überrollt werden.
Ein Punkt ist etwas Definitives. Es ist ein Schluss, nicht nur hinter einem Satz.
Bring es auf den Punkt bedeutet: Komm endlich zu Sache , zum Schwerpunkt und schweife nicht mit unwichtigen Dingen und nur Ablenkendem ab.
Punkte in der Netzhaut, Punkte der Orientierung.
Punkte sind eigentlich die perfekteste geometrische Form. Ein zusammengedrückter Kreis, ein zusammengeschobene Gerade, alles konzentrier…auf “den” Punkt.
In der Malerei gab es den Pointualismus, das Malen nur mit Punkten, eine Eigenwilligkeit künstlerischen Schaffens.
Man kann etwas auf den Punkt bringen, genau sein, akkurat, perfekt.
Die Verkleinerungsform bezeichnet einen Kosename, wer es hat, bei dem könnte es ein besonderes Merkmal sein.
Hat man sie, kann es fatal sein, der Führerschein könnte verloren sein. Auf Gegenständen hat er farbig eine Bedeutung, grün, rot oder schwarz. Punkte gibt es bei Wettbewerben und Prüfungen. Punkt ist der entscheidende Tupfen auf dem “i”.
Manchmal kann man durch etwas punkten, einen Vorteil bekommen.
Ein Bild setzt sich aus vielen Punkten zusammen.
Bilder, Fotos bestehen aus Punkten.
Pixels sind Bildpunkte.
Je mehr , desto besser und schärfer wird das Bild wahrgenommen.
Es gibt in dieser Zeit vieles, hinter das man einen Punkt, nicht nur einen Schlussstrich machen möchte, auch vieles an dem man erkennt, dass viele Bilder nur oberflächlich sind, zu wenige Pixel haben.
Das menschliche Gehirn ergänzt und versucht aus dem Mangel ein Ganzes zu bilden.
Es gibt viele Arten von Punkten. Dicke, dünne, übertriebene.
Manche Menschen meinen sie wären der Mittelpunkt des Geschehens , der Erde, vergessen aber, dass eigentlich jedes Lebewesen so wichtig ist, dass es ein Mittelpunkt ist.
Man muss nicht im Blickpunkt sein, sollte jedoch seine Orientierungspunkte im Leben immer im Blickwinkel seines Sehens und Seins haben.
Ohne Punkte läuft nichts, die Mathematik wäre arm, die Marienkäfer langweilig,
Der kleine farbige kreisrunde Fleck ohne Innenraum ist nicht wegzudenken.
Vielleicht sollten wir viel mehr auf den Punkt bringen.
Wie in dem Song von Manfred Mann ” Ha ha said the clown, has the king lost his crown” ….” its is bringing you down, that you have lost your chance”
Zum Glück ist es nur in dem Song so. Auch wenn der König seine Krone verliert, geht es weiter. Das ist die Krone der Macht , der Position.
Die echten Kronen haben andere auf, diejenigen, die dies nie zeigen würden, die Selbstlosen und hilfsbereiten “menschlichen” Menschen.
Aber jeder Verlust der nur äußerlichen Kronen ist verschmerzbar, es gibt immer wieder neue Chancen, man muss sie nur nutzen.
Viele Kinder von Herrschern, die fliehen mussten, leben in anderen Ländern, wie die von Reza Pahlavi, oder die Enkel von Haile Selassie dem Löwen.
In einem Exil kann es für viele weiter gehen. Nur die verursachten Scherben der Geschichte bleiben zurück.
Aber auch aus denen lässt sich ein Mosaik basteln und dann sieht man etwas Neues im Glanz erscheinen.
Alle Macht dieser Welt ist vergänglich. Nur die Folgen bleiben.
Fragmente der zukünftigen Erinnerungen.
Weniger vergänglich ist der eigene Blick in seinen mentalen Spiegel,
den, in die Tiefen der eigenen Seele.
Kann man seinen eigenen Blick im Spiegel nicht mehr ertragen,
ist es schwierig neu anzufangen, das ist das “down”, der Verlust eines positiven Karmas.
Und um dieses aufzupolieren benötigt man manchmal mehrere Leben.
Eigentlich ist es die Aufgabe eines Clowns die Menschen zum Lachen zu bringen, aufzumuntern, auch wenn alles sehr traurig ist.
So, wie der Clown mit der roten Nase zu krebskranken Kindern geht, um von dem Leid, den Ängsten abzulenken.
Menschen lachen gerne.
Manche über Missgeschicke anderer, so schräg, wie in TV Spots , bei denen sich andere in ihrer Ungeschicktheit und Tölpelhaftigkeit weh tun oder sich verletzen; ein solches sich darüber lustig zu machen ist verwerflich. Man lacht nicht über das Pech anderer. Es könnte einem selbst treffen.
Der Begriff Clown ist aus dem “Bauerntölpel” abgeleitet, über dessen Tollpatschigkeit man gut lachen kann. Da entsteht kein Schaden, das Gegenteil: Lachen, Fröhlichkeit, Aufmunterung
Hinter der Fassade eines Clowns steckt aber auch ein Mensch, mit all den Gefühlsregungen des Erlebten, aber die Maske zeigt nur das Lachen und Lächeln.
Heißt es nicht: Kinder und Narren sagen die Wahrheit,
aber diese vertragen viele nicht.
Und was ist, wenn man die Wahrheit nicht mehr sagen darf, deswegen sanktioniert wird?
Der Clown ist anonym, nicht biometrisch erfassbar, nicht durch eine Minderheit steuerbar, die gerne verbal vorschreiben möchte was wie und wann und wozu gesagt werden kann, darf, muss und soll.
Ist es ein Clown, eine Clownin, ein Clownle, vielleicht einfach eine Clownerie. Das ist doch egal, es ist ein Clown.
Kronen kann jeder verlieren und wieder bekommen, der Froschkönig, der Faschingsprinz, die Weinprinzessin, und wenn einem noch etwas anderes einfällt gibt es für fast jedes eine Krone oder ein Krönchen, und wenn es die Zahnkrone ist.
Echte Prinzessinnen und Prinzen müssen dies nicht zur Schau stellen, sie sind es einfach.
Alles geht vorbei, endet, um in etwas anderes über zu gehen.
Und was dann passiert weiß nur das Schicksal, andere kommen an die Macht und alles wiederholt sich.
Ha Ha said the clown. Und Clowns wird es immer geben.
Man nimmt sich vieles vor, leider bleiben viele Ideen auf der Strecke des Lebens.
Das aktuelle Geschehen und die Einbindung in zig andere Prioritäten verhindern das Realisieren der Träume, Gedanken.
” Es ist nie der richtige Zeitpunkt” wäre eine irrige Annahme.
Vielleicht hat man auch tausend Ausreden etwas zu verschieben, ist zu bequem, passiv, zu eingebunden in alles vielleicht letztlich gar nicht wichtige.
Während hingegen das verdrängte sich ins Nachhinein als das eigentlich wichtige entpuppt.
Wie ein Schmetterling die verschiedensten Phasen, wie die der Puppe, oder der Raupe durchläuft, man in diesen Phase nicht weiß wie das Endprodukt aussieht, so geht es uns in Teilen.
Nur wir können steuern, was sich aus einem Zustand entwickeln kann.
Manche werden vom Saulus zum Paulus, durchlaufen die wundersamsten mentalen Metamorphosen,
andere stagnieren, verweilen in dem Ist ohne ein “soll” oder “Gewolltes ” zu erreichen.
Digitalisiert, verkartet, analysiert und ausgewertet,
beobachtet, verfolgt, ausgewertet, bewertet.
Individuum oder nur die kostenträchtige Variante biologischen Ursprungs ohne genügend Ersatzteile, ohne Garantie , nur mit teurer Wartung.
Das Ende der Demokratie, eine mit bunten Farben versehene Ökodiktatur oder Digitalherrschaft ?
Mit Öko nur als Abkürzung für ökonomisch nicht ökologisch.
Geplant, verplant. Nur wer sich anpasst überlebt.
Wenn man nur wüsste, wie sich eine Staatsform weiter entwickeln kann, und was 2100 sein wird.
Eine einzige Pandemie zeigt auf, wie dünn unsere Demokratie ist, wie leichtfertig mit Grundrechten und Zurückgeben von Grundrechten durch Politiker hantiert wird.
Jeder Mensch hat diese Grundrechte, und niemand kann sie ihm nehmen, erst recht nicht sich anmaßen sie zu geben oder zurück zu geben.
Einschränkungen aufgrund von Notsituationen ist etwas anderes.
George Orwell und Aldous Huxley hätten ihre Bücher umgeschrieben, wenn sie die Chance gehabt hätten 1 Tag das Jahr 2021zu erleben.
In the year 2100? Darf man noch seine eigene Meinung haben und auch ausdrücken, oder wird alles vorgeschrieben , was man sagen darf.
Wir sehen jetzt schon wie eine ganze Welt hilflos zuschaut, wie eine Hand voll bewaffneter selbst ernannter Glaubenskrieger ein Land in kürzester Zeit in Besitz nimmt, Großmächte kapitulieren und eine ganze Arme dieses Landes Angst hat.
Alle meinen es sei weit weg, aber es ist ganz nah.
Ein Jahrzehnt Unterstützung hat nichts geholfen.
Wie geht es weiter. Wir wollen uns auf Elektrizität verlassen, wissen aber, dass aufgrund der Wetterbedingungen weder Solar-noch Windenergie immer zur Verfügung stehen.
Wir solletn gleichzeitig auf die Verbesserung der Atomenergie setzen.
Es wird vergessen, dass die Automobilindustrie zB E Autos vorwiegend nur baut, weil sie staatliche Zuschüsse bekommt.
Der Klimawandel und Klimafolgen sind unumstritten, aber die Verursacher sind andere, nicht die einfachen Autofahrer. Die Massentierhaltung , landwirtschaftliche Monokulturen. 330 Containerschiffe sind 2021 auf den Weltmeeren. Allein 15 produzieren soviel wie 750 Millionen Autos .
Der Fluch des Globalen und das Missverstehen von Landwirtschaft.
All dies will man aber nicht angehen, weil man dann nicht mehr so viel verdienen kann.
Für eine Batterie für ein E Auto kann man 8 Jahre bzw 200 000 km fahren um die gleiche Umweltbelastung zu erreichen (Prof.J.Wellnitz UNI Melbourne)
Nur wissen dies die nach Macht und Bestimmung über andere drängenden Wohlstandskinder nicht.
Würde jeder nur einmal im Monat einen Baum pflanzen, könnten wir den CO2 Gehalt drastisch senken, aber da müsste man ja etwas tun.
Ein einfacher Bauer in Burkina Faso macht es uns vor, er hat mit eigenen Händen und Ideen aus Wüste einen Wald gemacht.
Wir sollten lernen bescheidener zu werden, selbst Dinge zu reparieren, keine Sollfehler in Geräte einbauen, wie es die Industrie macht, sondern statt auf Wachstum auf Erhalt setzen.
Unser Wissen und Technologie sollte eingesetzt werden um all die Klimafolgen aufzufangen. Sinnvolles Bauen, Integration in die Natur, weitgehend auf Fleisch verzichten.
Ein Hauptziel ist es den Planeten nicht zu vermüllen und vergiften.
Statt Naturmedizin zu nutzen, neue Erkenntnisse der medizinischen Forschung zu nutzen, schlucken wir täglich Millionen an Tabletten, und, alles geht letztlich in die Wasserreserven, aber daran denken wir nicht.
Wir sind andererseits zu sehr wissenschaftsgläubig, vergessend, dass Wissenschaft nicht die Wahrheit ist, sondern nur die Suche nach der Wahrheit.
Vielleicht benötigt man eine neue Graswurzelbewegung.
Zurück zum Einfachen um das Komplizierte zu lösen. Lenin würde sagen:” Den Kontakt zur Scholle ” nicht verlieren, oder wiederherstellen.
Die Kinder, die jetzt das Leben dieser Welt erblicken sind die Großeltern der Macher und Gestalter in 2100. Nicht weit weg.
Wird es noch Bargeld geben oder alles nur als Digitalwährung. Vielleicht sollte man über Tauschen, umtauschen, eintauschen nachdenken. Das blutige Experiment der Khmer Rouge scheiterte zwar, aber es gibt viele historische Beispiele , wo es funktionierte.
Seit der Staat alle wichtigen Aufgaben meint privatisieren zu müssen vergrößert sich der Neokapitalismus. Nur wenige profitieren, und die Masse hat immer weniger und für viele lohnt sich Arbeit nicht mehr, besonders wenn die Sozialhilfe ist grösser als das einfache Einkommen. Für die numerische Differenz rentiert es sich nicht zu schaffen.
Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir das Fundament für die Zukunft legen und das kann nicht nur Konsum, Geld und Macht bedeuten, sondern schonender Umgang mit den Ressourcen, Eigeninitiative statt Fremdbestimmung, sich von der Natur nicht Entfremden, Maßnahmen einleiten, die den Klimawandel mindern in seinen Folgen mindern.
Man nimmt sich vieles vor, leider bleiben viele Ideen auf der Strecke des Lebens.
Das aktuelle Geschehen und die Einbindung in zig andere Prioritäten verhindern das Realisieren der Träume, Gedanken.
” Es ist nie der richtige Zeitpunkt” wäre eine irrige Annahme.
Vielleicht hat man auch tausend Ausreden etwas zu verschieben, ist zu bequem, passiv, zu eingebunden in alles vielleicht letztlich gar nicht wichtige.
Während hingegen das verdrängte sich ins Nachhinein als das eigentlich wichtige entpuppt.
Wie ein Schmetterling die verschiedensten Phasen, wie die der Puppe, oder der Raupe durchläuft, man in diesen Phase nicht weiß wie das Endprodukt aussieht, so geht es uns in Teilen.
Nur wir können steuern, was sich aus einem Zustand entwickeln kann.
Manche werden vom Saulus zum Paulus, durchlaufen die wundersamsten mentalen Metamorphosen,
andere stagnieren, verweilen in dem Ist ohne ein “soll” oder “Gewolltes ” zu erreichen.
Manchmal muss man das “Glück am Schopfe packen”, die Situation nutzen.
Nicht aufschieben, sonst muss man in der Retroperspektive konstatieren,” Mensch, warum habe ich das nicht gemacht”,
oder
” das würde ich heute anders machen”.
Zumeist ist es nur ein Augenblick, ein Zwinkern der Geschichte, aber genau da ist der richtige Moment, man nutzt ihn oder nicht.
Der richtige Zeitpunkt ist immer da, man muss ihn nicht verschieben, wenn man von seinem Tun überzeugt ist, und weiß was man kann oder was die eigenenen Möglichkeiten sind.
Folglich: Wann dann. Später sieht alles anders aus, und man hätte eventuell etwas Schicksalhaftes verpasst.
Es hat zwei Pluralformen, Karussells und Karusselle .
Das eine erinnert an „sell“ , Alemannisch dies oder das, das andere hat „elle“, französisch „ sie“, im Wort.
Der Jahrmarkt der Kuriositäten bietet alle Variationen, vom Teufel bis zum Clown, von Bettler bis zum König.
Jeder zeigt sich so wie er meint anzukommen, ob es dann so ist, zeigt erst das Leben.
Man muss nur genügend Anhänger finden, die richtige Flöte spielen, so wie der Rattenfänger von Hameln, oder die böse Schwester von Aschenputtel sein.
Janus hat zwei Gesichter, ob Mann oder Frau weiß nur er selbst, oder vielleicht ist er noch was anderes, aber deswegen müssen nicht alle Janus heißen .
Sie kommen und sie gehen, steigen auf und sinken ab, nur wenige bleiben in der Zeit.
Die Magie des Augenblicks vergeht im nu, nur wenigen ist es gestattet auf Dauer in Erinnerung zu bleiben.
Manchmal muss man nur alles auf den Kopf stellen, die Perspektive ändern , und wer vorher unten war ist im Karussell des Lebens oben, oder fährt wie im Paternoster der Politik nach unten.
Das Karussell dreht und dreht sich, manchmal nach der Melodie und dem Kinderspiel: Bäumchen wechsel Dich“
Wie singt man in dem Kinderlied: auf der grünen Wiese steht ein Karussell
manchmal dreht es langsam, manchmal dreht es schnell…“
Man könnte es auch “Stühle rücken” nennen.
Ein Wahlkarussell. Wie in dem Kinderlied, nur das die Wiese grün bunt dominant ist.
Im Karussell dreht sich alles nur um Macht, Positionen und Stimmen.
Aber wie im Kinderkarussell, man kann auch aussteigen und sich die Welt und das geschehen anders anschauen, und dabei vieles entdecken, was man bei den Umdrehungen nicht gesehen hatte.
Nicht wie: Alle drehen sich, im Kreis herum, steigen aus und fallen einfach um, so im Kinderlied.
Im Leben geht es einfach nur weitter.
Die imaginäre Stimme ruft marktschreierisch: Einsteigen, einsteigen, es geht gleich los, heute Sonderpreis.
Aber irgendwann hält das Karussell und alles beginnt wieder von vorn.
Jedes Karussell steht immer auf einem Boden, manchmal ist es Wiese grün, dann wieder steinig, gepflastert, sandig.
Es liegt an uns worauf es steht und wo es die Kraft her bekommt sich überhaupt zu drehen.
Man muss nicht einsteigen und auch nicht hinsehen und gehen.
Nicht das “mehr” , sondern das Wasser, die Kühlung, das Schwimmen, der Wunsch nach Freiheit.
So schwimmen wie ein Fisch, oder sehen, wie die großen Fische sich elegant im Wasser bewegen.
Wo zieht es einem hin, in das Land der Tausend Fjorde oder in das der genau so vielen Inseln, in die Kälte oder die Wärme.
Meer bedeutet eine frische Brise spüren, die Wellen beobachten.
Weg von der Enge, die Tiefe verspüren.
Ein Meerblick erlaubt seine Gedanken in die Unendlichkeit senden zu können.
Oben die Sterne , unten die Tiefe und ringsum die Weite.
Man muss es nur geniessen.
Mancher sieht auf einem Passagier- oder Kreuzfahrtschiff nur die Bars, das Essen, die Pools, Shops und Anwendungen.
Das echte Feeling ist , wenn man ganz alleine auf dem Deck sitzt und den Ausblick genießen kann.
Das Gleiche hat man auch am Strand.
Wenn die Abendsonne untergeht, man nur die Sterne und das wenige Licht sich im Wasser reflektieren sieht, man das Plätschern der Wellen hört, immer und immer wieder die kleinen Steine und Sandkörner durchwühlend,
kommt das Gefühl für Ewigkeit auf,
lässt all den menschlichen Ärger sich in Nichts auflösen.
Ein Genießen des Augenblicks, anstatt das Jammern über die Vergangenheit und die Sorgen über die Zukunft.