Kastendenken

Es gibt ja die verschiedensten Denkertypen.

Da denken Menschen um Ecken herum, total schräg, wiederum andere im Kreis.

Sie kommen bei allem nachdenken wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Gefangener des eigenen Denkens zu sein könnte grausam sein, nur merken die Betroffenen das nicht, sie sind verbohrt, fixiert auf nur das „ Eine“ ,

von dem sie überzeugt sind, dass nur dieses das Wahre ist.

Das denken in Kasten, beschränkt nur auf eine bestimmte Fläche, schränkt die Gedanken in allen Richtungen ein, verkastelt.

Wie im Kastenwesen, wo nur das etwas wert ist, was in der eigenen Kaste ist und geschieht. Man ist fixiert .

Eigentlich ist das Denken frei.

Man kann umdenken, vor denken, nachdenken, überdenken, quer denken.

Denken in Klischees, mit Vorurteilen ist ein Denken mit den Einschränkungen, die man sich selbst auferlegt, eigentlich das Kastendenken.

Denken kann man zum Glück noch nicht kontrollieren, denken ist frei, und ob es grenzenlos ist, liegt ausschließlich an uns selbst.

Das Umsetzen dessen, was man denkt ist auf einem anderen Blatt des Lebens geschrieben.

Menschen, die laut denken, verraten sich selbst, sie offenbaren einen Teil ihres Inneren.

Durch Analyse lässt sich aber leicht herausfinden, ” wie jemand tickt”, in welcher Kategorie er denkt, was er will.

Ob jemand spontan, taktisch oder strategisch denkt, gezielt oder einfach chaotisch, systemlos, hintertrieben oder ganz geradlinig und ehrlich, merkt man nicht immer.

Manchmal erst, wenn es beinahe zu spät ist. Dann bleibt nur das nachdenken und das Andenken an das Angedachte und nicht Durchdachte, dass dann in der Kiste der mentalen Erinnerungen landet.

Das alles ist unproblematisch, nicht jedoch das Denken in Kasten und Kisten, in Sturheit und Verbohrtheit von Vorurteilen und Hass.

Lieber bei allen mentalen Kästen die Deckel öffnen, um dass die Gedanken wieder freien Lauf haben, das Negative einfach weg denken.

Kastendenken

Original. Handsigniert.

1.050,00 $

dubios

Fragwürdig, zweifelhaft, bedenklich, anrüchig, Viele varianten eines Wortes.

Lateinisch ” dubiosus”, zweifelnd, schwankend, unsicher.

Vieles was in der Welt geschieht ist undurchsichtig, nicht fass- und definierbar.

Ereignisse, politische Entscheidungen, das Verhalten von bestimmten Menschen ist manchmal mehr als fragwürdig, ein Sinn nicht erkennbar.

Alle Fragen wie ” warum, wieso, wohin, weshalb” können nicht richtig beantworten werden.

Vieles kann nicht durchschaut werden, und,

wenn man insistiert, wird man etikettiert und abgeschmettert.

Dubios ist ja nur etwas für die Konsumenten, nicht für die Macher.

Umstritten und verdächtig erscheinen Verhalten und Reaktionen der Mitmenschen.

Ein Restaurant, eine Bar ist manchmal anrüchig, und erst recht die Bewohner, aber manchmal interessant.

Bleibt man immer zu Hause, erlebt man nichts, zumindest nichts Spannendes.

Man muss nur aufpassen dass Dubioses nicht zur Falle wird.

img_7448

dubios

Originalzeichnung.. Erlös für Menschen in Not

750,00 $

Wohl

Was ist schon das “Wohl”, ein subjektive Festlegung oder ein objektiver Sachverhalt?

Das Gegenteilwäre Unwohl, also dass es einem schlecht gehen würde.

Man redet vom Wohl aller, oder von dem ” des Kindes Wohl”, was dies aber konkret bedeutet kann nicht unterschiedlicher sein. Jeder sieht es aus seiner Perspektive.

Die Abgeordneten müssen sich zum Wohl aller Bürger einsetzen, tatsächlich ist das seltener, eher für das eigene Wohl , oder von dem das die Partei bestimmt.

Wohl sein, das heißt man lässt es sich gut gehen

Keine Störung, weder Beeinträchtigung,

ein super körperlicher und seelischer Zustand,

ein Glücksgefühl, einfach behaglich, gut drauf sein.

Wohl wahr bedeutet eine Verstärkung, eben genau so, erst recht, so ist es.

Wohl sein bedeutet aber nicht das nicht mehr steigerbare Superlativ.

Wohl fühlen, noch besser, am wohlsten.

Einfach ein Zustand der ausdrückt, dass es einem gut geht.

Darum lass es uns wohl ergehen

img_7447

wohl

Original Acryl, Faser Erlös für Kinder in Not

550,00 $

passieren

Ereignisse kommen und gehen, vieles von dem, was sich ereignet, ist schnell Geschichte und vergessen.

Das Meiste was kommt ist nicht das berechnete, kalkulierte, geplante, sondern die “Unbekannte” in der Planung wird zu oft zur Realität.

Hätte man einem Menschen in den 60 er Jahren des letzten Jahrhunderts einen Tag in der jetzigen Zeit ermöglicht, es wäre ein utopischer Traum gewesen.

Städte wie Dubai oder Singapur mit ihren Bauwerken wären Utopien gewesen. Mobiltelefone, 3G, 5G, die digitale Welt, Computer, Drohnen, alles war unvorstellbar.

Megacities, Megazentren, vieles gigantisch anmutende.

Das durch die digitale Welt mögliche in sekundenschnell verfügbare Wissen, das Googeln, die biometrische Erfassung der Menschen, die Überwachungsoptionen.

Statt “1984”oder “Brave New World”, dann 2035 ” Living on annother planet.

Passieren bedeutet vorbei gehen. Alles ändert sich sehr schnell.

Was heute gut ist, erscheint morgen schlecht. Wer weiß das schon.

Vieles ist wie ein Pop Up, eine Seifenblase, erschient am Horizont und genau so schnell weg, sie es kam, platzt sie und ist weg.

Ein Film über Lock down wegen einer Pandemie, die TV Bilder von Südtirol 2020 wären die Highlights des Horrors in einem Science Fiction gewesen.

Heute üben die Astronauten der Raumstation ISS wie man Gemüse züchtet, als Vorbereitung für weitere Raummissionen, um sich sein eigenes Essen zu gestalten.

Alles entwickelt sich schnell, SpaceX, Dragon.

Das Venusprojekt der S NGO sinniert über die lebenswerte Stadt der Zukunft, eine mit genügend Ressourcen aber ohne Geld.

Schon 1948 schrieb Wernher von Braun ein Buch über einen bemannten Marsflug, im 21. Jahrhundert wird es umgesetzt werden.

Aber es passiert neben allem immer noch etwas , das zeigt, dass wir nicht aus der Vergangenheit gelernt haben.

Es gibt immer noch Kriege, Konflikte.

Die Menschen streiten sich wegen Überflüssigem.

Meinungsmanipulationen sind der Alltag.

Es geht alles um das Geld, die Macht, etwas vom ” großen Kuchen” abzubekommen.

Der Neokapitalismus des digitalen Zeitalters ist für die meisten Menschen undurchschaubar, News und Fakes sind nicht leicht zu durchschauen,

und alles was geschieht ist unmittelbar auf dem ganzen Planeten bekannt, nur nicht die verschleierten Tricks der Oligarchen.

Es gibt Menschen, die so viel Geld haben, dass egal wie, dieses nie auszugeben möglich wäre.

Der Onkel Dagobert von Walt Disney erscheint dagegen eher als Bettler.

Und gleichzeitig wissen Menschen nicht, wie sie den anderen Tag erleben., weil der Verdienst niedrig ist, dass er zu nichts reicht, weder zum Leben noch zum Sterben, wissend, dass daneben jemand anders einen täglichen monetären Goldregen hat.

Vieles passiert.

Nur Menschen müssen selbst etwas zum Passieren bringen, aktiv sein, und nichts an sich vorbei passieren lassen.

img_7437

Passieren

Original. Handsigniert. Erlös für Menschen in Not.

2.100,00 $

Geduld war gestern

Gar nicht so leicht.

Man kauft etwas online, das wird nicht geliefert , will anrufen, immer nur die Durchsage des Anrufbeantworters, dann eine freundliche Stimme, keine Zuständigkeit.

In der Warteschleife gelandet, Musik hören, die man gar nicht hören will, Sekunden, Minuten.

Dann, man ruft wieder an.

“Sobald ein Mitarbeiter frei ist , erhalten sie das Gespräch”.

Da der nicht kommt, fliegt man aus der Leitung und startet wieder zum 29., 30. bis zig-sten Versuch.

Der Weg führt in ein anderes Geschäft.

Der Kauf eines Elektrogerätes steht an. Die Verkäuferin meint Lieferzeiten bis zu einem halben Jahr, weil Chips nicht ausreichend da sind und die Produktion deshalb stagniert.

Der nächste Weg zur Tankstelle:

Der Preis hat sich drastisch erhöht. Die Fördermenge wurde gesenkt, bei gleichzeitigen Transportproblemen der Tanker, Steuererhöhung wegen CO 2 , zig Gründe die Preise zu erhöhen,

Die Folge: Mehr Geld bezahlen, mehr Steuereinnahmen für den Staat, mehr Verdienst, nur nicht für einem selbst.

Der Weg geht weiter. Arztbesuch. Eine Lange Schlange von Menschen in Corona Abstand, vorprogrammierte lange Wartezeit.

Das Leben ist ein Geduldstraining.

In früheren Zeiten war alles gemütlicher, ruhiger, Ungeduld war eher selten.

Man verschickte Briefe, telefonierte, hatte Zeit zu antworten.

In der schnelllebigen Zeit heute, bekommt man eine E mail, eine SMS und wehe man antwortet nicht gleich.

Es wird etwas gepostet, und wenn nicht gleich “Likes” kommen, ist man enttäuscht.

Alle Dinge haben mehrere Seiten. Der Ungeduldige sagt: ich will das jetzt, sofort und schnellstens haben, ohne Verzögerung, und wenn dies nicht klappt, werde ich lästig, penetrant, und,

er wird versuchen alle Mittel einzusetzen um sein Ziel, seine Bedürfnisse zu realisieren.Dies bedeutet anderen Dampf zu machen, so, wie ein Durchlauferhitzer das Wasser in Minimalzeit zum Kochen bringen kann.

Der Geduldige hat die Chance zu entspannen, zu relaxen. Der Preis ist Verzicht, aber auf das, was sich als verzichtbar herausstellt. Es sind nicht die lebenswichtigen Teile des Seins.

Schraubt man die eigenen Bedürfnisse herunter, entgeht man der Stressspirale.

So hat man immer die Wahl etwas mit Gelassenheit zu sehen oder sich in die Folgen der Ungeduld zu stürzen.

img_7434

Geduld war gestern

Originalzeichnung. Acryl und Faser.

1.100,00 $

Nur

Bloß, lediglich, unbedeutend oder doch bedeutend?

Bedeutend, was ist das, vermutlich für jeden etwas anderes.

Nur, nicht wie der Name der Königin von Jordanien,

Nur bedeutet im arabischen ” das Licht”, einer der 99 Namen von Allah.

So heißt auch der iranische Marschflugkörper.

Andere Kulturen, andere Bedeutungen.

Nur, wenig, ein bisschen, das eben ” only”.

Aber es kann entscheidend sein. Wenige Sekunden die zwischen Sein und nicht Sein, Leben und Tod entscheiden.

Nur eine Sekunde nicht aufgepasst, und, einen verhängnisvollen Fehler gemacht, so, wie falsch abgebogen.

Oft ist eben dieses kleine Wort” nur” von eminenter Bedeutung

Manchmal das Alibi um etwas aufzuweichen. Das Tor zur Relativierung.

“Nur” macht doch nichts, so ein klein wenig.

Die Folgen werden dabei nicht abgeschätzt.

Ja, das ist ja nur ein wenig, das geht schon, oder nur ein kleines Stück vom Kuchen des Kulinarischen oder auch der Macht. Oder einer Begierde nachzugeben. Macht ja nichts, nur einmal.

Nur, das kostet nur so viel, ganz günstig. Die Wirtschaft missbraucht das Wort, suggeriert einen günstigen Preis, nur um Gewinne zu maximieren. Und das machen fast alle. Nur die Fata Morgana des billig sein.

Gerne „nur“ gerne zum Gebrauch der Ausschließlichkeit verwendet. “Das geht nur so”.

Herrisch, intolerant, auf seine Meinung insistieren.

Da klingt die Variante des sich Konzentrierens schon besser.

Ein ” Nur Du allein”, wie in dem Song von Elvis “Only You”

“Nur ein bisschen Liebe, die Hoffnung auf die große Liebe, das Erheischen wollen von etwas Glück wie Gitte Haenning in ihrem Lied.

Eines der Wörter, die wir oberflächlich gebrauchen, eben nur so, einfach dahin gesagt, oder gemacht, getan,nicht wissend, wie tief das Spektrum der Bedeutung reichen kann.

Wenn das Erwachen kommt, kann es zu spät sein.

Nur einfach alles durchdenken. 🙂

Nur

Original Acryl, Faser Zeichnung

1.400,00 $

Herbstgedanken

Die Blätter der Bäume übertreffen sich in ihrer Vielfalt. Bunt, noch bunter , am buntesten. Als wie wenn die Natur einen Wettbewerb hätte: Wer hat die schönsten Blätter.

Die meisten Früchte sind geerntet, andere erreichen erst durch die ersten kühlen Nächte ihr Aroma.

Dann ziehen die Pflanzen und Bäume ihre Säfte zurück um die Flüssigkeiten und Säfte vor dem Erfrieren zu schützen.

Herbst, Erntezeit, Zeit zum Nachdenken, an die, die man nicht mehr hat.

Man macht es wie die Eichhörnchen und die anderen Tiere.

Die Igel fressen sich einen Fettvorrat an um zu überwintern, die kleinen Vögelchen, wie Meisen und Spatzen, fressen soviel sie können, und man muss immer wieder rätseln, wie so kleine Tierchen ohne viel Fett wo und überhaupt den Winter überstehen.

Eichhörnchen vergraben die zusammen gesammelten Nüsse, manchmal neben Tulpenzwiebeln, überall Verstecke, um im Winter immer etwas zum Futtern zu haben.

Wie machen wir Menschen das.

Der Herbst des Lebens wäre eigentlich die Erntezeit.

Wenn aber alles immer teurer wird, das alt Werden, sogar das Sterben, wird der erhoffte Ruhestand und das genießen seiner Ernte des Lebens schwieriger.

Die ganz Jungen beschuldigen einem auch noch wegen dem was man getan hätte, das aber gar nicht war. was diese aber gar nicht wissen , auch nicht wissen wollen, und statt selbst aktiv zu werden, zeigt man mit dem Finger auf einem.

Wenn man aber selbst nichts tut, außer verbal sich zu äußern, kann man später auch nichts ernten.

Besser wäre die Erfahrung der Älteren zu nutzen und gemeinsam eine tragfähige Zukunft zu gestalten, neue Ideen, mit Pfeffer gewürzt, eingebettet in einen stabilen Rahmen der Erfahrung.

Aber alles ist nicht immer so, wie man es sich wünscht.

Wie heißt es in dem Song von Manfred Mans Earth Band: ” ha , ha said the clown, has the king lost his crown, is the night being tight on romance,. Ha ha sais the clown, its bringing you down, that you`ve lost your chance”

Aber ganz so schlimm ist es nicht.”

Es liegt immer an einem selbst , was man aus allem macht, und nicht an den anderen.

img_7385

Herbstgedanken

Frühstücksmuesli Give Donations used for people in need

100,00 $

Gesichter der Gewalt

Wir denken wir wären hoch zivilisiert, in Wirklichkeit sind wir oft nur versteckte Barbaren.

Macht über andere zu haben, dieses auszukosten mag vielen ein Ziel sein.

Mittel zu bestimmen was gemacht wird.

Die Gewalt hat viele Gesichter,

aktive, passive, man beruft sich auf Gott, das Gesetz, die Kirche, den Staat und leitet das Recht auf zwang, Druck ausüben, pressen und erpressen davon ab.

Körperlich, seelisch, verbal und nonverbal durch eindeutige Gesten, physisch, psychisch, sozial, ökonomisch, ökologisch, horizontal und vertikal.

Manche Gewalt ist unsichtbar, sie ist der Druck, das Gefühl einer nicht beschreibbaren Angst.

Es gibt zig Dinge, die andere schädigen , und alles fängt im Kleinen an und geht bis zu Staaten hin.

Leider ist Gewalt eine dauernde Realität geworden.

Kein TV Abend ohne Kriminalfilme, kein Tag ohne die unzähligen Gewaltvideospiele.

Normale Spiele erscheinen ja zu langweilig, da passiert nichts.

Manchmal kommt einem die Erde wie ein überdimensionierter Abenteuer-und Freizeitpark vor, mit dem Motto:

Es ist alles zu haben. Von der Hetze, Hass und Krieg, über Konflikte , zu Mord und Totschlag.

“Willkommen auf dem Horrorplanet”.

Wir lachen über Schlägerszenen im Fernsehen oder Actionfilmen, die wäre ja ohne die nicht anzuschauen, und vergessen dabei, daß wir uns schleichend daran gewöhnen.

Wir können nicht einfach denken ” Macht, macht nichts” oder “Gewalt, Gegengewalt”.

Passiver Widerstand bewirkt selten etwas.

Die Versuche durch Meditation Konflikte zu lösen sind Ansätze, ebenso, wie ein Ombudsmann oder ein Gericht.

Wer den besseren Anwalt hat, gewinnt. Salomonische Urteile gibt es selten.

Wir lernen früh uns zu fügen und eher zu erdulden als zu dulden.

In der Sprache versucht man bestimmte Terminologien einzuführen, Gendersprache, Amtssprache, Wissenschaftssprache, Fachsprache.

Wer sie beherrscht ist ” in”, der andere ” out”, oder wird etikettiert, sanktioniert.

Das Spektrum der Gewalt ist breit gefächert.

Dabei könnten wir es so schön und paradiesisch haben, wenn wir nur öfters auf das Herz statt dem Verstand oder Paragraphen hören würden. Ein Lächeln könnte helfen, auch der Versuch vieles positiv zu sehen und nicht die selbst definierte Toleranz durch Intoleranz gegen die Meinung anderer durch zu setzen.

img_7410

Gesichter der Gewalt

Druck mit geringer Auflage. Nur Print verfügbar.

350,00 $

Wenn die Erde Farbe verliert

Die sauerstoffreiche Atmosphäre, die der Erde ihre blaue Farbe verleiht, ist eine Erfindung des Lebens. Sauerstoff in der Atmosphäre tauchte urplötzlich vor c2,4 Milliarden Jahren auf. Davor wölbte sich ein vom Methan orangener Himmel über ihr.

Die Erde birgt das ganze Spektrum der Farben, die Vielfalt mit all ihren Nuancen.

Im Herbst werden die Blätter der Pflanzen bunt, so, wie im ” indian summer”. Danach fallen sie ab.

Der Winter bedeckt mit dem Weiß des Schnees den Planeten, aber nur da, wo Winter ist und die Temperaturen es erlauben.

Im Frühjahr grünt alles und die Pflanzen erwachen aus der Winterstarre, das Weiß des Schnees schwindet dahin, um allem Leben wieder Platz zu machen.

Die Erde hat alle Farben und verliert sie eigentlich nicht.

Nur wenn die Erde fault, die Wurzeln der Bäume und Pflanzen zu nass oder zu trocken werden, vergilben die Blätter, alles stirbt ab, verliert die Farbe.

Wie ist das bei den Bewohnern des Planeten?

Wenn man krank wird, die Organe geschädigt sind wird man blass und gelblich, bei Ohnmacht und Übelkeit bleich.

Aber auch im kommunikativen Bereich.

Manche Menschen drücken anderen ihre Meinung als Wahrheit auf.

Abweichende Meinungen werden abgetan.

Hätte jede Meinung eine Farbe, hätten wir ein sehr buntes Bild.

Meinungsvielfalt ist lebenswichtig.

Das Gegenteil , die Monopolisierung, Vereinheitlichung, Meinungsverbot, Etikettierung und Bestrafung bei Verstoß

Traurig, wenn alles auf oktroyiert wird.

So wird das Bild “ausgefärbt” , wie bei der farbigen Wäsche, die in einer Waschmaschine zu heiß gekocht wird, färbt, die Farbe verliert.

Wenn das Fernsehen zum Staatsfernsehen wird, in jedem Sender das Gleiche kommt, jede Meinungsäußerung eines Politikers zum zentralen Thema wird?

Ausgebleicht, ausgemergelt, ausgequetscht durch Überwachungskameras, digitale Kontrolle der Menschen, dessen was sie tun, denken, wollen, und, steuern, was sie zu tun haben.

Egal welchen Sender man wählt, und immer das Gleiche, die Staatsmeinung kommt?

Nur das Denken kann die Farbe behalten, das bleibt noch frei.

So ist der richtige Weg in die Zukunft dem Planeten Erde in allem die Farbe wieder zu geben und zu erhalten, die Natur und uns als Teil von ihr, stressfrei zu halten , den Mittelweg statt Extreme zu suchen und alles mit Respekt und Würde zu behandeln.

So beginnen wir wieder mit dem Ausmalen der Erde.

wenn die Erde ihre Farbe verliert

Originalzeichnung

450,00 $