nicht damit gerechnet

Man kann nicht alles berechnen, auch wenn man dieses meint zu können.

Vorhersehen ist auch nicht wirklich möglich, weil man nicht alle Daten und Fakten zur Verfügung hat und das eintreten kann, mit dem nicht gerechnet hat, das, was nicht kalkuliert wurde.

Unvermutet, unangekündigt, unversehens, überfallartig, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, jäh,

ohne Vorwarnung, wie ein Tsunami.

Gut, wenn man auf Eventualitäten vorbereitet ist,

eine gute Versicherung hat , bei der das Kleingedruckte gelesen und berücksichtigt wurde.

Japanisch: igaina, katalanisch: inesperat, schwedisch: öventad.

Jeder Kulturkreis bezeichnet dieses anders.

Manchmal wird man vom Geschehen auf dem sprichwörtlichen falschen Fuß erwischt, unkontrolliert, einfach so, nicht geplant.

Man sagt oft: ” Die schönsten Dinge passieren unerwartet”, so, wie Glück, ein Gewinn, ein Zufall, ein Ereignis, ein Wunder das unerwartet kommt und alles auf den Kopf stellen kann.

Ab und zu ist auch nur ein Besuch, ein Stau oder eine plötzliche Hilfe das Unerwartete.

Wer weiss das schon.

Was kann man wirklich berechnen?

Einschätzen geht immer. Dies bedeutet auf Grund seiner Erfahrungen und dem vorhandenen und verfügbarem Wissen etwas hoch zu rechnen.

Ob es dann wirklich so sein wird, steht in den Sternen. Oder da auch nicht, denn Horoskope sind das Ergebnis aus etwas heraus zu lesen zu versuchen.

Nicht berechenbar sind jedenfalls alle die Funktionen, für die sich kein Algorithmus finden lässt. Nicht alles ist abzählbar.

So kann man nicht alle Faktoren, die zum Beispiel eine Wetterkonstellation beeinflussen, auflisten.

Denn dann kommt im Fall der Fälle genau das zum tragen, was man nicht berücksichtigte oder meinte zu vernachlässigen.

Der Mensch ist dann aber argumentativ flexibel und nimmt einen leicht verstehbaren Begriff, der dann die proklamierte Begründung ist.

Und die meisten Menschen nehmen dies dann als ” das ist es”.

Vielleicht ist es am einfachsten, wenn man sich einfach selbst ” lebt”, seine Werte und Ziele hat, und wie ein Fels in der Brandung des Schicksals steht,

wissend, dass alles immer weiter geht, egal, was passiert.

Man muss nur das Beste daraus machen und nicht in Selbstmitleid verfallen.

unerwartet

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Der Lauf der Zeit

Wir erleben so viel Zeitdruck,

dass man das Gefühl hat, aus dem alltäglichen Laufrad nicht heraus zu kommen.

Vielleicht sollte man sich einfach Zeit nehmen.

Zeit aussetzen, nicht aussitzen. Sehen und sehend werden. Wieder den Blick für Wesentliches bekommen.

Sich Dinge vornehmen, die einem eigentlich wichtig sind, das Unwichtige so nehmen wie es ist.

Dazu muss man aber wissen was wichtig ist.

Wenn man nur noch 5 Minuten zu leben hätte, und man würde gefragt werden, was man sich wünschen würde? Die Antworten könnten in so eine Richtung gehen.

Menschen, die kurz vor einer Katstrophe stehen, was geht denen da durch den Kopf.

Verpasstes, Verlorenes, falsch Gemachtes.

Jedenfalls nicht schnell noch etwas Unnötiges retten zu wollen, eine Weinflasche, etwas schönes Gesammeltes.

All das kann man in andere Welten nicht mitnehmen.

Gedanken an die Menschen und Tiere die einem etwas bedeuten, ja.

Wem außer Geld, Macht und Ruhm nichts anderes als wichtig erscheint , der steht dann arm da.

Da die Zeit immer vorwärts schreitet, selten gehen die Zeiger zurück, kann man immer die vorhandene Zeit nutzen, es wird nie zu spät sein. Dies wäre nur wenn die Zeit für immer stoppen würde.

Irgendwie geht es immer weiter, nur das meiste ” weiter” wissen wir nicht.

Es fällt manchmal und manchen schwer einfach spontan zu sein, völlig losgelöst und unbeschwert von allem seelischen Ballast zu sein, aber es ist nicht leicht dies selbst zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Das durch früheres Leben und Handeln Bedingte hinterlässt seine Fußabdrücke und Spuren., sein Karma, für das man selbst verantwortlich ist.

Ein Lächeln ist zeitlos, modeunabhängig, kann vieles kompensieren, es muss aber aus dem Herzen kommen..

Aber wie schafft man es die Menschen aus ihrer Dünnhäutigkeit, ihrer Aggressivität, dem Hass und Überempfindlichkeit zum Positiven hin zu führen?

Andere nicht Etikettieren, einfach eine andere Meinung akzeptieren, sich nicht so wichtig nehmen, eher das Glück, Freude, Freunde, versuchen über allem zu stehen, Lächeln.

Traditionelle fernöstliche Techniken helfen sich zu entspannen und von allem Druck der laufenden Zeit zu befreien.

Einfach seine Gedanken ins Nirwana senden und dabei die Zeit vergessen, sie laufen lassen, denn sie wird nie enden. Auch am Ende der Zeit wird es eine Zeit nach dem Ende geben, und so lässt sich dieser Kreislauf nie stoppen.

Die Zeit läuft

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natürlich

Das ganz Normale.

Man sagt aber auch : ” der ganz normale Wahnsinn”. Die Spannbreite scheint groß zu sein, ist aber nicht, denn dies drückt nur aus, was ist, wenn die Ausnahme zur Regel wird.

Natürlich, selbstverständlich, so, wie es vorhergesagt wurde, normal entwickelt, erwartet.

Unsere Entwicklung verläuft in so schnellen Schritten, das das Natürliche leicht verloren geht.

Im verhalten ist es das freie, ungezwungene, einfach ehrliche und offene miteinander Umgehen.

In Zeiten, in denen die Menschen dünnhäutiger werden, empfindlich, gleich aufbrausend reagieren, wenn etwas auf sie zukommt, das nicht konform ist, werden die Reaktionen künstlicher, gesteuerter, die freien Gefühle und deren Ausdruck gebremst.

Man ist nicht mehr sich selbst, eher eine angepasste, sich marionettenhaft bewegende Person, die Angst hat weder die eigene Meinung zu sagen, noch sich zu bewegen, wie man es eigentlich möchte, und,

all dies nur um nicht anzuecken und kritisiert zu werden.

Dabei vergisst man, dass die Anderen genau so Menschen wie ” Du und Ich” sind

Das ” Du” kommt aus dem indogermanischen ” Dusst” , Freund, im Persischen , Afghanischen so wie in vielen Sprachen als Du, tu, you verwendet.

In einer immer mehr digitalisierten Welt muss man aufpassen seine Natürlichkeit nicht zu verlieren. Auch werden die Produkte künstlicher Intelligenz immer mehr mit “Natürlichkeit ” versehen, und wirken als humanoide Roboter oft erschreckend “echt”.

Ob wir es wahrhaben wollen oder auch nicht.

Wir sind nicht ein Fremdkörper des Planeten, der über allem steht und alles beherrschen möchte, sich mental von der Natur distanziert, wir sind ein Teil davon.

Natürlich steht für original, echt, das Ursprüngliche.

Im Zusammenleben spielt dies auch eine Rolle.

Karl Marx schreibt in” Die entfremdete Arbeit” bereits über das Phänomen sich in der täglichen Arbeit, in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Formen von dem Eigentlichen zu entfremden.

Ein Schlagwort dazu wäre ” ein Zurück zur Scholle”. Durch Arbeit in einem Garten, in der Natur, könnte ein Kontakt zum Boden wieder hergestellt werden.

Man wäre nicht mehr “abgehoben”, manieriert, affektiert, künstlich.

Natürlich

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Einhalt geben, etwas stoppen, anhalten.

Vieles , was man um sich herum wahrnimmt, plätschert so mental an einem vorbei.

Anderes berührt einem, kann einem bis in die Seele treffen und die verschiedensten Gefühls- und Gemütsbewegungen hervorrufen.

Bei manchen Ereignissen oder Entwicklungen sträuben sich einem visuell die Haare, alles bäumt sich dagegen auf und innere Stimmen sagen nein.

Ein ” oh no no no no no”.

Nicht wie in dem Song ” Marina” von Rocco Granata, wo es ganz positiv gemeint ist.

Eher wie in einem Song von Phil Collins, mit der Bedeutung ” auf Dich fall ich nicht mehr rein”.

Einhalt geben ist mehr als ein bloßes ” No”. Dieses ist verbal, oder optisch, wie bei einem Stopp Schild. Fährt oder geht man weiter, gibt es Konsequenzen.

Einhalt gebieten bedeutet eine Entwicklung anhalten, zumindest zu versuchen, die Richtung zu ändern, etwas eindämmen.

Es ist ein Aktivelement.

Irgendwann hat jeder seine…

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alles in rot

Jede Farbe hat ihre Bedeutung.

Rot, die Farbe der Wärme. Glühendes Lava ist rot.

Rote Häuser waren im Gegensatz zu denen des Adels, die weiß und mit Gold verziert waren, die der Dienstleute. Dadurch wurde das “rot” die Farbe der Arbeiterbewegung.

Rot die Farbe intensiver Gefühle, der Morgen und der Abendhimmel leuchten damit.

Liebe, Aggression, wie rot vor Wut, die einem ins Gesicht steigen kann.

Aber auch die Farbe der Verlegenheit, des Errötens, wenn man bei etwas ertappt wird.

Es steckt alles in ihr, vom Hass und Leidenschaft, die Farbe der Liebe.

Halt, Stop, hier geht es nicht weiter. Aber an jeder Ampel kommt nach Rot, Grün.

Rot kann glühen, weckt die Gedanken an Feuer und Glut, energiegeladen, mächtig.

Manchmal beängstigend, dann wieder besänftigend.

Rote Rosen, die Königinnen der Blumen, Rotbäckchen, eine Märchenfigur, ein prickelnder Sekt.

Rot hat viele Varianten.

Rosa, Pastellrot, Burgunder Rot, an Wein erinnernd, Pink als Popfarbe, frech, aufdringlich.

Oder, wie in dem Song der Rolling Stones:

“I am the little red Rooster, too lazy to crow for day”

Der Rote Baron, Manfred von Richthofen mit seinem roten Markenzeichen,

oder der Rote Korsar, der Kapitän Vallo, der rote Drache, Macht, Leidenschaft, so wie von William Blake in verschiedenen Variationen gemalt.

Rot, der Farbreiz, mit dem die meisten Säugetiere Probleme haben.

Man kann vieles durch eine rosarote Brille sehen.

Rot steht für Dynamik,

Nach dem Abendrot kommt die Ruhe der Nacht, und dann,

mit den ersten Strahlen und der Röte des Morgens bricht der neue Tag an,

und alles Leben hat eine neue Chance.

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alles in rot

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Bauen, bauen, bauen

Noch selten in der Menschheitsgeschichte wurde so viel gebaut, wie im 21.Jahrhundert.

Bauen schafft neuen Lebensraum, neue Möglichkeiten, Wohn-und Arbeitsräume.

Die Frage, die man sich stellt, wieviel Bauen verträgt die Erde, was kann man der Natur entnehmen ohne dass diese leidet?

Rohstoffe, auch der Sand, das Holz werden knapper.

Gut, dass die Menschheit Techniken entwickelt, wie man all das vorhandene recyclen und einem neuen Gebrauch zuführen kann.

Wir sind Teil der Natur und somit sollte das Neue in das Alte und die Natur integriert werden.

Bauen, bauen, bauen

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Einhalt bieten

Einhalt geben, etwas stoppen, anhalten.

Vieles , was man um sich herum wahrnimmt, plätschert so mental an einem vorbei.

Anderes berührt einem, kann einem bis in die Seele treffen und die verschiedensten Gefühls- und Gemütsbewegungen hervorrufen.

Bei manchen Ereignissen oder Entwicklungen sträuben sich einem visuell die Haare, alles bäumt sich dagegen auf und innere Stimmen sagen nein.

Ein ” oh no no no no no”.

Nicht wie in dem Song ” Marina” von Rocco Granata, wo es ganz positiv gemeint ist.

Eher wie in einem Song von Phil Collins, mit der Bedeutung ” auf Dich fall ich nicht mehr rein”.

Einhalt geben ist mehr als ein bloßes ” No”. Dieses ist verbal, oder optisch, wie bei einem Stopp Schild. Fährt oder geht man weiter, gibt es Konsequenzen.

Einhalt gebieten bedeutet eine Entwicklung anhalten, zumindest zu versuchen, die Richtung zu ändern, etwas eindämmen.

Es ist ein Aktivelement.

Irgendwann hat jeder seine Schmerzgrenze erreicht. Die Erkenntnis , dass es so wie bisher nicht weiter gehen kann.

Es muss sich etwas ändern.

Vom Hass zum Lächeln.

Gerade im Zwischenmenschlichen, in Beziehungen, besonders aber in gesellschaftlichen Entwicklungen.

Wenn die alten Wertehierarchien zusammenbrechen oder einfach übersteuert werden,

ist die Achtung und der Respekt vor allen Lebewesen, Menschen, Tiere, Natur, noch wichtiger denn je, weil ein Egotrip oder das Durchsetzen seines oder anderer Willen nichts bringt.

Die Menschen werden dünnhäutiger, empfindlicher, nehmen alles gleich persönlich .

Reagieren beleidigt oder aggressiv , manche rasten aus.

Kein dickes Fell, oder die Fähigkeit über den Dingen zu stehen

Den meisten Menschen fällt es schwer Kritik zu vertragen , so konstruktiv sie gemeint ist.

Die Gelassenheit geht verloren.

Halten wir doch einfach Respekt und Würde ein und signalisieren dies mit einem Lächeln des Verständnis.

Dieses spornt einem an und zieht einem nicht runter.

oh no, no, no, no

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Die Farbe der Nase

Für Augenfarben, da gibt es viele Beispiele.
bei Nasenfarben verhält sich dieses anders.

Die Nase, aus dem Lateinischen “nasus” abgeleitet , hat wesentliche Funktionen, Atmung, Geruch, schmecken, riechen, und sie ist ein Teil des Resonanzkörpers.

Man denkt bei Nase weniger an Menschen , als an Hunde, da gibt es zur Hundepflege schwarze Nasensalbe.

Unter den Vierbeinern gibt es wahre Spürnasen.

Und, wer kennt nicht Rudolph mit der roten Nase.

Nicht nur bei Tieren , auch bei Menschen hat die Nasenfarbe eine Bedeutung.

Es gibt da viele Beispiele.

Mancher verdient sich eine goldene Nase, hat mit irgend etwas ökonomische Gewinne.

Ein weiße Nase deutet eher auf Puder oder hängen gebliebene Schleckereien hin,

ist sie blass, eher dass es einem nicht so gut geht.

Rote Nasen haben eine andere Bedeutung.

Nicht die Erkältungsnase, die rote Triefnase. Die symbolische Nasenarbe bietet Assoziationen eine ganz andere Variante.

Was wäre ein Clown ohne rote Nase, und die besten Clowns sind diejenigen, welche kranke Kinder im Krankenhaus besuchen und zum Lachen bringen können.

Blaue Nasen bedeuten eher Erfrierungen. Eine blaue Nase hat man auch, wenn einem jemand an ihr verletzt hat, nach Gewalteinwirkung.

Eine rosa Nase ist ein Krankheitssymptom, das der Rosazea, mit Knötchen, Pusteln, die schubweise kommen, man nennt sie auch Rotfinnen, oder Kupferrose

Eine grüne Nase deutet auf ” noch keine Erfahrung” hin

Schnapsnasen sind zumeist bläulich, violett, mit der Farbe von Äderchen durchbrochen.

Naseweis, bedeutet neugierig zu sein

Mental spielt das alles auch eine Rolle.

Man wünscht sich in vielem immer eine Nasenlänge voran zu sein.

Im Karneval haben die Kostüme die krummsten, längsten und hässlichsten Nasen, um so schreckenserregender um so beliebter.

In manchen Kulturen nennt man die Europäer Langnasen, und die Europäer andere Stupsnase, andere bezeichnen welche als Breitnasen.

Im allgemeinen entspricht aber die Nasenfarbe der Hautfarbe , nur bei Krankheiten weicht dies ab, und somit ist die Nase auch ein Früherkennungsinstrument.

Es ist nicht schlecht, wenn man sich öfters auf seine Nase verlässt und merkt, wen man ” gut riechen” kann, denn der Geruch ist einer der ersten Eindrücke, so eindringlich, wie das, was man sieht.

Die Farbe der Nase

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Im Schatten der Anonymität

Man postet etwas in den sozialen Medien, drückt seine Meinung zu etwas aus, und dann gehts los.

Der Shitstorm.

Eine Breitseite von Hetze, Etikettierung, Beleidigungen.

Damit muss man leben, wenn man im Internet seine Meinung preis gibt? Nein.

Intoleranz gegen diese Art von ignoranter demokratiefeindlicher Intoleranz.

Dabei hat man nur eine Feststellung gemacht.

Wie zum Beispiel:

“Heute stinkt es in der Luft, da haben Bauern wieder gedüngt und ihre Gülle auf die Felder geschüttet. Dieses verändert negativ die Nitratwerte”

Da kommt: “dann zieh weg, wenn Dir das nicht passt.”

oder

“Fleisch essen und im Supermarkt einkaufen, aber gegen die Bauern sein”

oder

“der sollte vom Forum gesperrt werden”

Keiner der Schreiber weiß wer man ist, was man gemacht hat, was man isst, wie man lebt, es wird aus der Anonymität der frei gewählten Phantasienamen einfach losgeschrieben.

Das Beispiel ist harmlos.

Aber noch schlimmer als die Schreiber sind diejenigen, die dann die entsprechenden Smileys setzen, noch undemokratischer argumentieren, kommentieren, alles dann so umdrehen, bis es Ihnen passt.

Weit weg von einer sachlichen Ebene, rein in dasBbeleidigende, Persönliche.

Alles im Schutz der Anonymität.

Es ist traurig, wie sich eine Gesellschaft zur Intoleranz gegenüber anderen Meinungen hin entwickelt, zum Hochstilisieren der eigenen oder einer bestimmten, allein gültigen Meinung.

Was und wer eine andere Meinung hat, wird kaputt gemacht, so erscheint das Meinungsbild.

Noch trauriger ist die Menge der Schweiger, der wider besseren Wissens Nichtmacher, der Dulder, Nachplapperer.

Alle haben weiße Westen, konnten nicht anders Handeln, die Situation hat sich so ergeben.

Hatten wir das nicht schon einmal.

Halten wir es wie Mahatma Gandhi, gewaltfreier Widerstand. Einfach den Beitrag löschen, dann sind auch alle bösartigen Shit Kommentare weg.

Wie heisst es doch:

“Der Klügere gibt nach”

Aber reden und schreiben muss man darüber.

Für Gewalt gibt es nirgendwo einen Platz

Im Schatten der Anonymität

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Schmerzen

Besser seine Schmerzen mit Scherzen verdrängen.

Der kleine Unterschied macht es manchmal.

Die einen haben sie, die anderen machen eine Geschäftsidee daraus. Mittel, manche helfen, manche nicht, andere machen sogar abhängig.

Es gibt diese unangenehmen Gefühls- und Sinneserlebnisse vielfältig,

und,

sie können überall auftauchen, im Körper, wie auch der Seele.

Ein Leitsymptom für Störungen der Gesundheit oder des Befindens.

Hell, leicht, klopfend, stechend, brennend, oft nicht aus zu halten, quälend, unbarmherzig..

Manchmal die Folge von einer Blessur, dann aber auch eine Warnung, das etwas nicht stimmt.

Die Menschen neigen aber dazu entweder dieses zu ignorieren oder gleich zu jammern anzufangen.

Nozizeptoren , neuropathisch oder funktional? Viele Varianten für etwas Unbequemes.

Man kann den Grad auf einer fiktiven Skala eintragen, aber was hat man davon, wenn man sage kann: Oh das tut sehr weh.

Nicht viel, außer dem Ruf nach Linderung.

Man sollte immer nach den Ursachen fragen, und, vielleicht seiner sich vielleicht immer wiederholenden Schmerzmeldung, dass man das ja weiß und nicht dauernd erinnert werden möchte.

Aber wir Menschen sind nicht alleine mit Schmerzen.

Tiere fühlen diese genau so, ob körperlich oder seelisch. Viele streiten dies ab, aber wer Tiere kennt weiß dies.

“Wie heißt es schon im Volksmund:” Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz”

Hat man diesen, hilft verdrängen, den Schmerz in seiner Schmerzhierarchie verbannen, nach hinten schieben, verdrängen.

In der christlichen Philosophie hat man , falsch verstanden, Schmerz oft mit Buße für Sünde in Verbindung gebracht. Das strafende Element ist das des Alten Testamentes, das des Neuen ist bereuen, vergeben, vergessen,

Man kann nicht immer seelische Altlasten und Schmerzen mit sich herum tragen.

Nicht immer leicht, aber wo ein Wille ist, ist ein Weg.

Die Erde dreht sich weiter, ob man will oder nicht.

Und Schmerzen gehen irgend wann sowieso vorbei, dann, wenn das körperliche endet.

Wir sollten aber die Schmerzen nicht vergessen, die wir anderen zufügen, den Menschen, Tieren, Pflanzen, der Natur.

Und dieses können wir vermeiden.

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Schmerz

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was ist wichtig

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Der Mensch läuft hinter vielem her.

Ideale, die sich als die falschen heraus stellen, dem Geld, was man nicht in ein anderes Leben mitnehmen kann, Macht, die vergänglich ist,

ein Ansehen und Ruhm, der auch nur da ist, solange man in der entsprechenden Funktion ist, und spätestens, wenn jemand dann in seinen eigenen vier Wänden ist, ist er alleine.

Und, was bleibt da übrig?

Zufriedenheit, mit sich selbst im Klaren zu sein, ausgeglichen, mit einem Lächeln, auch über sich selbst lachen zu können können,

Freude.

Manche lernen erst nach einer Katastrophe die andere Seite des Lebens kennen.

Das andere, alleine, einsam, niemand, der einem souffliert der/die Größte/Schönste zu sein, bewundert oder immer ja sagt.

“Wichtig” ist zumeist subjektiv, da jeder Mensch andere Schwerpunkte hat.

Glücklich , wem in seinem Leben ein , wenn man auch nur eine kleine Augenaufschlagsdauer der Ewigkeit dauernd , Blick in das Paradies vergönnt ist.

Die…

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