die Unsichtbaren

Wie in einem Schatten Dasein, nicht gesehen werden , nur schemenhaft, nicht erfasst.

Es gibt viele Motive, warum jemand nicht gesehen werden will.

Sich schämen wäre eine, verfolgt werden , einfach niemand sehen wollen eine andere.

Unsichtbar zu sein geistert durch viele Märchen und Erzählungen.

Der Geist, der aus der Flasche kam, bei Aladin, der dies ermöglichen konnte. Alarich mit seiner Tarnkappe.

Aber nicht nur.

Flugzeuge , die man versucht gegen Radarstrahlen unsichtbar zu machen.

Die unsichtbare Universität , die Schule der Zauberer, aber die gibt es ja nur in Märchen und Fantasy Geschichten. Bei manchen Zaubertricks sind es nur die nicht direkt sichtbaren Fäden, die alles steuern, oder die Ablenkungen, die den Blick vom Geschehen wegbringen sollen.

Manche Menschen sind gesichtslos, man erkennt einfach nichts, keine Regung, kein Gefühl, wie eingefroren wirkend, maskenhaft.

Man kann sich aber auch von etwas abwenden, weil man das gesehene verdrängen möchte.

Von hinten ist vieles schwierig zu erkennen. Farben haben Signalwirkung.

Man ärgert sich, wird rot vor Scham oder Wut, und grüne vor Ärger und Ekel.

Das unglücklicherweise grün einen negativgehalt hat hängt mit der Farbveränderung im Gesicht zusammen, nämlich aschfahl, giftgrün, blassgrün wirkendd.

Grün bedeutet andererseits Wachstum, Frühling, Aufbruch.

Aber für das negative gibt es viele Gründe.

Schaut man dann in die Geschichte, so kann man leicht feststellen, dass sich die Menschen in ihren wesentlichen Grundzügen nicht verändert haben.

Gewalt, Kriege, Intrigen, Korruption, Verbrechen haben nur andere Gesichter bekommen, haben sich der Zeit angepasst.

Man erkennt nicht gleich, wer hinter allem steckt und steht. Vieles kommt erst heraus, wenn ein Insider plaudert, oder ein Zufall, oder Recherchen es an das Tageslicht bringt.

Menschen neigen dazu die Fäden im Hintergrund ziehen zu wollen. Macht ist verführerisch, kann aber genau so schnell verschwinden wie sie gekommen ist.

Einfach nur denken ” Macht, macht nichts”. Es gehört immer jemand dazu, der sie ausübt und ein anderer der dies akzeptiert.

Und so sollte man sich nicht abwenden, und das Unsichtbare sichtbar machen, die Dinge umdrehen. Zu einem Ganzen gehören alle Seiten.

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Die Unsichtbaren

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Sternstunden

Da gibt es viele Interpretationen. Manchmal wünscht man sich, dass mancher Politiker eine solche hätte, eine, die den Durchbruch zur Lösung vieler Probleme schaffen würde.

Vermutlich kann man da lange warten ,

und sich lieber auf die Stunden konzentrieren, an denen der Himmel nachts nicht bewölkt ist, und man die Sterne sehen kann.

Nur, wer weiss denn schon ob die Sterne auf das, was auf unserem Planeten geschieht, immer zu lachen.

Sie müssten eher wütend sein, heulen, – aber sie sind geduldig.

Die wenigsten Menschen haben astrologische Kenntnisse und können jeden Stern am Himmel identifizieren.

bei den Astronomen sieht das anders aus, kartografisch genau eingezeichnet, numeriert, klassifiziert wird jeder Stern erfasst.

Die Astronauten dürfen den Sternen eine Winzigkeit näher sein als wir Erdlinge.

Die Astrologen kennen ja nur optionelle Konstellationen, bei denen die der geburt eine wichtige Rolle spielen.

Eine Sternstunde, eine Metapher für Entscheidungen, Taten oder Ereignisse, die schicksalhaft die Zukunft beeinflussen. Die Stunde einer genialen Idee.

Manchmal auch der Name einer Spendengala, einer humanitären Aktion, erinnernd, dass man auf sein Herz hören soll, mildtätig und mitfühlend sein sollte.

Sternstunden bedeuten großes Glück, ein Wahnsinnserfolg, ein Durchbruch, Glanzpunkte, Höhepunkte, Ultimatives.

So auch wie in Stefan Zweigs” Sternstunden der Menschheit (1927)

Eine Erkenntnis, Entdeckung, die Leben verändert.

So, als Juri Gagarin als erster Mensch in den Weltraum flog, als der erste Mensch seinen Fuß auf den Mond setzte, als die Chance des Impfens entdeckt wurde, der Mensch das selbst anzünden von Feuer entdeckte.

Sterne strahlen und funkeln.

Ein Sternenhimmel ist ein Fenster in die Unendlichkeit, unsere Chance die kurze Zeitspanne auf der Erde und unsere Winzigkeit mit der Unendlichkeit und schieren Ewigkeit in Verbindung zu bringen.

Wenn der nächtliche Himmel unbewölkt ist, sehen wir ein Glitzern und goldene Strahlen, egal wo wir in den Himmel sehen.

Ein glänzender Schatten sind die zahlreichen künstlichen Himmelskörper, die wir selbst als Satelliten in den Orbit brachten oder schickten. Die Fakes des Sternenhimmels, der Schatten auf die Romantik.

So sollten wir die Hoffnung nie aufgeben, daß wir die Chance für viele Sternstunden haben könnten, wir dürfen dies aber nicht verspielen.

So, wie in dem Song der Band DÖF ( 1983):

“Seit 2.000 Jahren lebt die Erde ohne Liebe.
Es regiert der Herr des Hasses”, aber dann “…Ich düse so gerne durchs All.
Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt
Und bring’ die Liebe mit von meinem Himmelsritt.”

Und vielleicht sehen wir immer mehr Sterne, je weiter wir schauen können.

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Sternstunden

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Es ist nie zu spät….

Fast jeder Uhr geht anders. Die Zeiten sind in den verschiedenen Zonen unterschiedlich. Die zu verkaufenden Uhren stehen aus optischen Gründen immer auf 10 nach 10, 5 nach 9 wäre früher, signalisiert nicht die Harmonie des verdeckten Uhrensmiley 10 plus 10.

Die Zeit läuft immer, sie kommt und geht und zwischendrin sind wir. Wir können sie nicht strecken. Nur weil Uhren vielleicht langsamer gehen könnten würde die Zeit nicht ebenso langsam vorangehen.

Egal was passiert, im schlimmsten Fall verpasst man etwas, kann zu spät zu einem Termin kommen, aber für das Leben ist es nie zu spät.

Oft stellt man fest, daß es ins nachhinein so gut war.

Wir sind alle Reisende in dieser Welt. Züge fahren ab und kommen an. wie in Juliane Werdings Song “Das Würfelspiel”;

“Es ist gleich, wer man ist, was man tut
Wir reisen durch die Zeit
Und der Tod ist nur wie eine Tür
Wir wechseln nur das Kleid
Nur die Liebe und das Schicksal bleibt.”

In Peter Cornelius Lied heisst es: “Denn es ist nie zu spät für einen neuen Weg.
Wenn man auf einmal spürt, dass man am Ende steht,
Dann sollte man gehn.

Wenn man meint man wäre in einer mentalen Sackgasse kann man umdrehen und die nächste Abzweigung nehmen, einen neuen Weg finden.

Zu spät würde bedeuten an das Ende von etwas zu kommen, zum Schluss, einfach erst kommen, wenn die Zeit zu fortgeschritten ist.

Wir vergessen, daß solange sich die Erde dreht, die Zeit ja weitergeht, mit und ohne uns, und nach einem Zeitabschnitt ein neuer kommen wird.

Da wir nur eine kurze Sequenz ” Zeit” in diesem Leben haben, sollte man diese Zeit sich so einteilen, dass sie nicht sinnlos vergeudet wird, und man sich nicht fragen muss,” was habe ich da eigentlich gemacht”,

Manchmal ist die Zeit reif, die Richtung zu wechseln, loszulassen , um einen Neubeginn einer neuen Ära, Abschnitt, Phase zu finden.

Wir haben in unserem kurzen Leben immer die Möglichkeit dies zu tun. Nur, wissen wir manchmal nicht wo wir stehen, und, in welche Richtung es geht.

Vielleicht machen wir es einfach wie die Erde. Sie dreht sich. Nach jedem Tag kommt ein Abend, eine Nacht, dann ein Morgen, und alles beginnt wieder neu, mit anderen Chancen und Optionen.

Es ist nie zu spät…..

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Tausendsassa

Einer der fast alles kann, meint man, ein Allround Man.

Jemand, dem man Beachtung schenkt, weil er vielfach begabt ist; Dinge meistern kann, die andere nicht schaffen.

Bei einem tierischen Vergleich könnte man sagen : Eine Woll-Milch-Sau, die auch noch singen und Kunststücke aufführen kann.

Das Multitalent, Alleskönner oder Universalgenie, der Superman der /Superfrau des praktischen Lebens, auch der Draufgänger mit einem Touch der Leichtsinnigkeit.

Mancher wäre gern ein Himmelhund, ein Malefizkerl, etwas, wo Bewunderung mitschwingt.

Im Englischen ” jack of all trades”

Eine Hypostasierung des Wortes Tausend ca sal, die Steigerung des französischen ” dies und das”, und caca, hierher.

In der österreichischen Umgangssprache ist es der Wunderwuzzi, in der Schweiz der ” Siebesich”, schlichtweg der ” Hans Dampf in allen Gassen”.

Im Mittelhochdeutschen “zaza”, hier.

Jemand , der alles kann, aber den gibt es nicht, aber viele, die meinen alles zu können, eine Spezies, die häufig in der Politik anzutreffen ist.

In der Pflanzenwelt sind es die Überlebenskünstler, die mit jeder Situation zurecht kommen, egal ob es unwirtlich ist, ohne Pflege, mit oder ohne Nässe oder Trockenheit, sie tolerieren Kälte und Wärme, haben ganz dünne Blätter oder dicke wie viele Sukkulenten.

Eigentlich können es Menschen diesen gleich tun. Wir können in allen Extremsituationen überleben und haben die Fähigkeit dazu erlernt.

Aber wir nutzen sie nur begrenzt und zerfleischen uns lieber , legen uns selbst in entscheidenden Dingen lahm, statt die Fähigkeit auch einmal ein Tausendsassa zu sein und tausend Probleme lösen zu können, zu pflegen.

Tausensassa

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Idylle

Warum es ” die Idylle” heißt, wer weiß das schon. Abgeleitet aus dem Altgriechischen ” eidyllion”, Bildchen oder kleines Gedicht. Idylle geht auf den griechischen Dichter Theokrit zurück, der mit Hirtengedichten das ländliche Leben beschrieb.

Man spricht von der bürgerlichen Idylle, aber im heutigen Sprachgebrauch eher von liebenswürdigen , reizvollen Landschaften, Gärten, Flecken oder Objekten.

Eine Idylle ist eine friedliche Oase, wo man unbeschwert glücklich sein kann

Eigentlich ein Rezept um selbst zufrieden älter zu werden.

Eine konfliktfreie Zone der Liebe und Zufriedenheit.

Eigentlich kann sich jeder seine eigene Idylle schaffen, ein Raum der Selbstverwirklichung, vielleicht auch ein Fluchtweg aus dem Stress der Gegenwart.

Aus jeder Steinwüste unserer Städte lassen sich Idyllen machen. Mancher Hinterhof mit Pflanzen , Bäumen, Winkeln, Kanten und Ecken fasziniert, lässt Gedanken, Herz und Seele sich ausruhen und entspannen.

Es sind manchmal die liebenswürdigen Kleinigkeiten, die einem anziehen.

Im dichten Wald auf einmal eine kleine helle mit Blumen und Moos bewachsene Oase,

ein grüner Fleck in der Wüste, eine unvergessliche Aussicht. Tausend Optionen, an denen wir oft vorbei gehen.

Würde jeder in seinem Wohnareal, ob Haus oder Wohnung Bäume pflanzen, begrünen, Blumen aufstellen, wäre die Welt der Großstädte wesentlich schöner und angenehmer.

Verträumte Winkel und Idyllen, im Kleinen den Traum vom Leben in der Natur, der Schönheit zu leben. Ein Rückzugsort, Refugium, ein Platz um sich erholen zu können,

für manche das Paradies, der Garten Eden.

Ein Ort kreativer Visionen, elysisch.

Man muss es nur wollen, zulassen, und wenn, dann ist es unbeschreiblich.

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Der Wasser-Fußabdruck

Niemand kann einen Klimawandel bestreiten; er findet statt, ob wir wollen oder nicht.

Der blaue Planet. Eine schöne Bezeichnung. Wegen Wasser sieht unser Lebensraum aus dem All blau aus.

Wasserknappheit erscheint als Paradoxon. Wenn die Ressourcen schwinden, das Vorhandene zu schnell verbraucht wird.

Es wird unheimlich viel geredet, was man alles nicht tun soll, was man lassen soll und es wird nicht über das , was zu tun ist gesprochen. Es wird demonstriert, palawert, diskutiert, gelabelt , vermarktet, aber über das eigentlich wichtige nicht.

Wir haben unendlich viel Wasser, aber salziges, nur 2,5 % Trinkwasser. Nur 30 % davon sind nutzbar, vieles ist in Eis gebunden, wenn es schmilzt wird es mit Salzwasser vermischt.

Es gibt wirtschaftliche und tatsächliche Knappheit, das trinkbare Wasser ist ungleichmäßig verteilt. In machen Gegenden gibt es fast keinen Zugang oder ist wegen der nicht vorhandenen Infrastruktur nur schwerlich erreichbar.

Das erneuerbare Wasser durch Regen, reicht nicht aus.

Wir verbrauchen weltweit wertvolles Trinkwasser durch die Industrie, Landwirtschaft und Fracking, gleichzeitig verunreinigen wir Vorhandenes durch Pestizide, Düngemittel und Schadstoffe. Und hören nicht auf dieses zu tun.

Fossile Wasserreserven, zumeist aus großen Tiefen herausgeholt, werden nicht mehr aufgefüllt, verbraucht ist verbraucht, und der Verbrauch steigt stetig.

Regenwälder werden abgeholzt, statt Städte zu begrünen , Wälder neu aufzuforsten wird nur urbanisiert, zugebaut.

Um Wasser zu entsalzen benötigt man Energie. Und diese haben wir nicht und mögliche Quellen haben wir aufgegeben, erneuerbare Energie reicht nicht aus.

Wir verdammen Atomenergie, ohne darüber nach zu denken, dass dies im Prinzip die sauberste Energie ist, nur sicher muss sie sein, die Entsorgung da wo das Uran herkommt, und zu all dem hätten wir ja das Wissen.

Was könnte passieren: Extreme Dürren in Afrika und dem asiatisch-pazifischen Raum, im Mittelmeer, aber auch vor der eigenen Haustüre. Wasser aus Tanklastern, weltweite Flucht und Migration dahin wo es Wasser gibt, Kampf um das Wasser. Hungersnöte, Katastrophen.

Die Geschichte gibt uns Beispiele, wie Hochkulturen wegen Wassermangel zerfielen, wie am Fluss Amur, oder der Aralsee.

Wir investieren Geld in alles mögliche, sogar, wie man aus Steinen auf dem Mars Wasser herausholen kann, vergessen aber das eigene Existenzwichtige.

Man könnte durch weniger Konsum den Verbrauch reduzieren, aber das reicht nicht. Keine Düngung, keine pestizideum das TRinkwaaser nicht zu verunreinigen.

Wenn jeder sein Umfeld begrünen würde, würden Böden weniger austrocknen.

Wichtig wäre den Fußabdruck, somit das selbst verbrauchte Wasser für Nahrung, Konsum, Hygiene so sanft wie möglich machen und nicht wie aktuell ohne darüber nachzudenken.

Es wird nicht erforscht welche Techniken man benötigt um das schier unendliche Salzwasser, das in allen Teilen der Erde vorhanden ist zu entsalzen. Es werden keine neuen Methoden entwickelt, obwohl dies der Schwerpunkt sein müsste, der uns in der Existenz bedrohende Faktor wird einfach verdrängt. Wir machen ja den Wasserhahn auf und da kommt es heraus, und, was andere nicht haben, fühlen wir ja nicht.

Somalia, eines der am trockensten Gebiete der Welt hat eine sehr lange Küste. Die arabische Halbinsel, die Liste ist groß.

Vielleicht müssen wir lernen zu erkennen, was wirklich für die Menschheit wichtig ist.

Forschung sollte sich darauf konzentrieren, wie wir das Bestehende besser erhalten können und neue Methoden physikalischer oder chemischer Art entwickeln um das Trinken von Wasser in der Zukunft zu sichern.

Ohne Trinkwasser kein Leben. Die Antwort ist einfach, aber Politiker sind von dem Kontakt zum Boden noch weiter entfernt als der normale Bürger. Sie sitzen in einer gut versorgten Hauptstadt, es geht ihnen gut und da ist dieses Problem weit weit entfernt.

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