Angsthasen

Angsthase, ein Determinativkompositum aus Angst und Hase.

Eigentlich die Bezeichnung für überängstliche Menschen, im Extremfall Feiglinge. Die Bezeichnungen Kriecher, Drückeberger, Hasenfuß, Memme, drücken den Negativaspekt aus.

Tatsächlich sind Hasen nur vorsichtig, aber wenn es darauf ankommt mutig.

Hasen galten früher als dämonische Tiere, deren Namen nicht genannt werden sollten.

Die alemannische Bezeichnung “Häs” für ein Faschingskostüm zeigt ja, dass man nicht erkannt werden möchte.

Das Worte Hase war im Althochdeutschen aus dem Wort “Haso”, von dem indogermanischen kaso, grau, abgeleitet.

Hasen sind flink, bei Gefahr können sie Haken schlagen und schnell in ihre Bauten verschwinden und Schutz finden.

In übertragenem Sinne verhält es sich nicht anders.

Falscher Mut und Mangel an Vorsicht kann lebensbedrohlich sein.

Es ist besser einem Konflikt aus dem Weg zu gehen, statt die Aggressionsspirale anzukurbeln und sein Leben zu riskieren.

Hasen verteidigen in der Not die Ihnen Lieben, können beißen und mit ihren Läufen erhebliche Verletzungen anderen zufügen.

Ängstlich sein ist nur vorsichtig sein, aufpassen.

Das Gegenteil wäre der falsche Möchtegernheld, der sich provozieren lässt und in die Falle der Gewalt und der Risiken tappt.

Hasen sind schnelle Läufer, ” flink , wie ein Hase”, eine unter Umständen lebensrettende Maßnahme, wenn man dann, wenn es darauf ankommt, schnell weglaufen kann.

Hasen kommen in vielen Märchen vor, zum Beispiel ” der Hase und der Fuchs” , oder ” der Hase und der Igel”.

Ein Angsthase zu sein, ist kein Makel, eher ein Zeichen von Schlauheit, nämlich vorsichtig zu sein, statt leichtsinnig und naiv.

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Angsthasen

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Freude

Nicht jeder Tag ist ein Freudentag, man kann ihn aber dazu machen.

Freude istein Gemütszustand, primär emotional, aber mehrdeutig.

Manche freuen sich aus tiefem Inneren, andere haben Schadensfreude, Freude über Erfolg, vielleicht ein Schnäppchen ergattert zu haben.

nur wenige können sich einfach nur freuen, glücklich sein ohne besondere Reflexion.

Steigerungen gibt es so nicht, wie Freudig, freudiger am Freudigsten, das wäre konstruiert. Eher Lachen, Lächeln, Freudenschreie, Jubel, Trubel, Heiterkeit.

Freude bekommt erst eine wertende Komponente, wenn sich der Bezug der Freude zum Positiven oder Negativen hin entwickelt, so wie bei einem Triumph, eine Freude jemand besiegt zu haben, oder Erfolg im Geschäft oder einfach im Leben,

oder wenn jemand ein Missgeschick passiert.

Manche TV Sender bringen Missgeschicke von Menschen, die ausrutshen, hinfallen, oder einfach , wenn etwas dumm gelaufen ist, und, die Zuschauer können sich darüber freuen.

Aber wie kann man sich freuen, wenn jemand Pech hat?

In der buddhistischen Ethik spielt die Mudita, die Mitfreude eine zentrale Rolle, das sich freuen, wenn andere eine Freude haben, mitfreuen.

Freude ist sichtbar, in der Gesichtsmuskulatur, in den Augen, wenn sie besonders glänzen, oder jemand Freudentränen hat. Das Zucken der Augenlider verrät wahre oder vorgetäuschte Freude.

Freude kann direkt, ehrlich, unverhohlen oder auch versteckt sein.

Wenn man seine Freude nicht zeigen möchte.

Freude hat aber auch die Bedeutung von Lust, Spass haben.

Freude spielt im menschlichen Leben eine wichtige Rolle. Schon Epikur schreibt darüber.

Freude kann ausufern, wie im Freudentaumeln, einem Kontrollverlust durch eine extreme Freude.

Das Gegenwort wäre Leid, Trauer.

Schöner ist die Freude als Hochstimmung, Glücksgefühl.

Freude kann auch extrem sein, wie in einem Freudentaumel und Freudentanz.

Das Wort kommt aus dem germanischen ” Vroude”, im althochdeutschen “frewida”, das Wort froh klingt mit.

Lateinisch ” gaudium” oder “laetitia”, Spanisch ” allegria”.

In der Umgangssprache wird, wenn alles ok ist ” Friede, Freude, Eierkuchen” gesagt.

Freude ist die beste Basis für ein angenehmes , wohltuendes und positives Leben.

Man kann sich auch über kleine Dinge freuen.

Freude muss nicht mit Macht, Selbstwertgefühl, Überlegenheit zusammen hängen.

Freude kann von innen heraus kommen, wie bei dem lächelnden Weisen,

der erfahren durfte was im Leben tatsächlich wichtig ist

Man muss nur die Brücke über die Unwegbarkeiten des menschlichen Lebens finden, um sich aus tiefem inneren freuen zu können.

Freude

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to go

To Go. Zusammengeschrieben der Name eines westafrikanischen Landes,

es gibt aber auch eine App togo.

Manche schreiben es als 2go, was aber nur eine rein phonetische nicht numerische Bezeichnung ist, sonst würde man ja 2 x weggehen, oder 2 würden gehen.

ToGo ist das Pandemiewort.

Wenn man schon nicht in ein Restaurant darf, dann kann man wenigstens sein Essen, Snack , Imbiss oder Kaffee als ” to go”, zum Mitnehmen, bekommen.

To Go hat aber auch eine andere Bedeutung.

In seinen Träumen hat man oft die Lust einfach allem davon zu segeln, in ein Land ohne Hass, einfach in eines , wo man sich friedlich wohlfühlen kann.

Dieses Land, Utopia, oder Nirgendwo, gibt es leider nicht auf dieser Welt , nur in einigen wenigen paradiesisch anmutenden Gegenden.Da gilt aber:

In allen Religionen ist das Paradies in der anderen Welt, nach unserem verlassen dieser Erde, und deswegen müssen alle potentiellen Paradiese hier Macken haben.

Nur leider sind die Macken Bürgerkriege, oft unter friedlich anmutenden Palmen in einer wundervollen Natur.

Aber der Mensch ist eben das Geschöpf, was alles durcheinander bringt und ruhelos scheint.

Man kann nicht einfach wegsegeln. In den Träumen geht das für einige Minuten, aber dann kommt das Erwachen.

Real weg Segeln funktioniert nicht, wenn lock downs in vielen Ländern sind.

In Togo beispielsweise sind keine touristischen Einreisen erlaubt.

Was nützt es aus seinem Heim auszubrechen, weil es einem langweilig ist, die sprichwörtliche Decke über seinem Kopf zusammenbricht, um dann vor menschenleeren Orten zu stehen.

To go kann aber auch nur die Tour um seinen Ort bedeuten. Ein Rundgang durch die Natur, mit dem Weg als Zwischenziel, bis man wieder am Ausgangspunkt , seinem Zuhause, angelangt ist.

Dann freut man sich wieder das Vertraute, Bekannte zu sehen, und konnte sein ” to go” mitbringen.

To Go , to sail

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Ha Ha said the clown

Manchmal weiss man nicht ob man weinen oder schreien soll.

Wie in Manfred Mans gleichnamigem Song:

” Es zieht Dich runter, dass Du Deine Chance vertan hast….”

Die Zeit vergeht , es ereignet sich beinahe unheimlich viel und doch so wenig.

Technologische Erneuerungen duplizieren sich in immer kürzer werdenden Zyklen,

das menschliche Miteinander und Fürsorge mutiert zum Wirtschaftszweig Sozialwesen mit den größten Wachstumsraten,

während das direkte nicht an Gewinn orientierte ” sich um seine Mitmenschen kümmern” nur wenige Menschen machen,

Liebe, Mitleid, Hilfsbereitschaft ist gegenüber Hass, Aggression, Egozentrik im Hintertreffen.

Heult man, kann der Schmerz der Grund sein, dann wird es als Schwäche ausgelegt,

basiert es aufgrund von Freude wirkt es befreiend,

aus Wut erschreckend.

Alles liegt sehr nahe beieinander.

Der Clown macht seine Show, keiner sieht hinter das geschminckte Gesicht, niemand sieht in sein Herz,

welche Belastung er hat, was ihn bewegt.

Haha said the clown

The Show goes on.

Wir sehen in den Medien Momentaufnahmen von Menschen, Politikern, Prominenten. Ein Lächeln für die Kamera, eine ernste Miene ,

alles nur aufgesetzt.

Nur der Spiegel seiner selbst weiss was ist.

Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist der/die Schönste im ganzen Land ,

oder,

lächelt einem das Spiegelbild nur an, ist in den Augen ein Lächeln oder Schmerz zu sehen,

ein tausendstel Sekunden Augenzucken , das die Wahrheit verrät.

Ha ha said the clown,

alles geht weiter.

Joker

Ha ha siad the clown

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Kurios

Mit Kur hat es nichts zu tun.

Kurios ist sonderbar, merkwürdig, seltsam, aber auch spaßig, außergewöhnlich.

Im Französischen curieux, auch ” etrange”, etranger , fremd, Italienisch ” strano”.

Lateinisch ” curositas” Neugier

Völlig unterschiedliche Wortbildungen.

Manchmal ist kurios etwas Absonderliches, Unnormales .

Gechlechtsbezogen das Gleiche, die Kuriose, der Kuriose.

Im Extremfall bizarr.

Manche Menschen, die optisch von der Normalität abweichen, oder mit und in ihrem Lebenswandel, bezeichnet man als Paradiesvögel, auch schräger Vogel.

Hat aber nicht jeder Mensch eine kuriose Seite?

Eine Seite, die man vielleicht selbst erst an sich entdecken muss, und nur erahnte.

Die der Individualität, der Eigenheiten, der bestimmten Angewohnheiten, die der vielleicht regionalen Besonderheiten, die jemand aus einem anderen Kulturkreis sogar abstrus erscheinen können.

Vieles, was man nicht kennt, erscheint einem als kurios, erst, wenn man mehr darüber weiß, versteht, überhaupt in Erfahrung bringen kann, wird das kurios zum neugierig sein.

So haben viele Dinge des Lebens immer eine Vorder-und eine Rückseite. Welche oben ist, das weiß nur der Wind.

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der ganz normale Wahnsinn

Wenn alles wieder einmal ” auf Kopf “steht,

das Drehrad der Tretmühle des täglichen Lebens nicht zu einer Pause kommt,

hat man zumeist keine Zeit tiefer zu reflektieren warum dies alles so ist, und ob all das überhaupt sein muss.

Schöner ist einfach den Hit von Wolfgang Petry sich anzuhören, besonders den Refrain und versuchen über sich selbst zu lachen.

Udo Jürgens Hit ” Der ganz normale Wahnsinn”, war noch nie so aktuell wie heute.

“Morgens aufsteh’n – Zeitung lesen
Klimawandel, Wirtschaft krankt.
Die Parteien sind bestechlich und auf Schalke wird gezankt.
Kurse fallen, Meere steigen,
Pleitegeier greift um sich,
Alle haben volle Hosen – Aber ohne mich!”

Wer hofft, daß die Welt zur Ruhe kommen könnte, irrt. Höchstens in einer Tiefschlafphase.

Man schaut den Sternenhimmel an, und kann Rätselraten machen.

Stern oder Satellit.

Die Nächte sind nicht mehr dunkel, irgendwo ist immer ein Licht an.

News, Fakes, Selbstdarstellungen, Werbung, Sendungswiederholungen, was “schwarz auf weiss” gedruckt steht, ist eher farbig, aber ganz normal.

Wenn die Preise drastisch steigen, und gleichzeitig das Geld immer weniger wert wird, aber Einzelne unvorstellbare Gewinne machen.

Wenn die einen nicht wissen, wie sie überleben können, aber immer gearbeitet haben und andere , die nie gearbeitet haben, in Saus und Braus leben können.

Viele Situationen des täglichen Lebens und Erlebens für das Gleiche: Den ganz normalen Wahnsinn.

Viele Bezeichnungen, die den ganze normalen Wahnsinn beschreiben, wie:

Affentheater, Heckmeck, Zirkus.

Ein Wahnsinn ist eigentlich ein Denkmuster, was nicht der allgemeinen gesellschaftlichen Norm entspricht.

Der Wahnsinn kann aber durchaus positiv sein. Wenn jemanden einem den “Kopf verdreht”, etwas Außergewöhnliches, das Überrschende, fast unwahrscheinlich wirkende, ein beeindruckendes Erlebnis.

Das Wort ist auch abgeleitet von wahnwitzig und basiert in dem althoch deutschen Wort wanwizzi.

“Wan” bedeutete ” leer”.

Wahnsinn, ohne Sinn und Verstand.

Die fundamentale Frage , die sich stellt, ist die:

Kann man selbst an dem täglich erlebten Wahnsinn selbst etwas ändern?

Die Antwort ist einfach.

An dem Grundproblem nichts, aber an dem Verhältnis dazu ja.

Man zieht sich einfach nicht den sprichwörtlichen Schuh an, der nicht für einem bestimmt ist, und lässt es auf sich beruhen und ,

ärgert sich nicht.

beschützen

Leider nimmt die Gewalt, Hass und das gegen einander nicht ab, eher, das Gegenteil trifft zu.

Noch nie gab es so viele Kriege, Kriminalität, Gewalt gegen Wehrlose, Schwache, Kranke und Abhängige.

Intoleranz gegen Intoleranz und Gewalt.

Gewalt kommt nicht in die Tüte.

Gewalt fängt da an, wo jemand gegen seinen Willen zu etwas gezwungen wird.

Und leider kann man aktive und passive Gewalt tagtäglich erleben.

Niemand hat das Recht dazu, man nimmt es sich einfach.

Beim Autofahren, auf der Strasse, im Beruf, nicht zuletzt zu Hause.

Aber wer beschützt einem. Man kann sich ja selbst schützen,

nicht aber oder schwer, wenn man in Abhängigkeiten ist.

Gewalt hat viele Namen, Aggressivität, Unterdrückung, Bevormundung, Demütigung, Maßregelung, Diffamieren, Etikettieren, Verleumden,

auch viele Formen, nicht nur verbal, auch nonverbal, physisch und psychisch.

Einfach Lachen, das Problem mit Lachen oder Lächeln neutralisieren.

Nicht Gleiches mit Gleichem vergelten, nur im Notfall bei physischer Gewalt , in Notwehr.

Sonst durch Lächeln entwaffnen, sich schützen.

Sieht man die Gewalt bei anderen, dazwischen gehen, nicht wegschauen.

Gewalt ist Schwäche, Menschen die diese ausüben können nichts anderes, sie sind es nicht wert.

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beschützen gegen Gewalt

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Spuren und Konturen

Schlecht erkennbar, wie ein Strichmännlein,

einfach Konturen, rätselhaft, mystisch, an Felszeichnungen erinnernd.

Frühgeschichtliche Menschen malten Szenen auf die Wände von Höhlen, ritzten Bilder , Jagszenen, solche über ihr Leben in die Felswände,

spätere Gesellschaften schufen Mosaike Fresken.

Äußere Linien von Körpern, die sich vom Hintergrund abheben

Was wird von uns bleiben.

Das auf Papier Gemalte wird zerfallen sein, Leinwände müssten gut konserviert werden, aber dies passiert mit den wenigsten. In Metall Eingeritztes oder Lackiertes könnte, wenn es nicht rostet ist, noch ganz sein.

So, wie man antiken Schmuck und Münzen aus der Antike finden kann.

Ob digitale Medien, dann noch lesbar sein werden, ist fraglich.

Irgendwann sind die digitalen Spuren uninteressant, vielleicht Thema einer Dissertation im 22.Jahrhundert.

Was werden unsere Konturen sein, welche Spuren ?

Da die meisten Menschen sich heute nach ihrem Tod verbrennen lassen, entfällt diese Spur.

Die Bauweise unserer Häuser ist nicht für die Ewigkeit gemacht und wird von Generation zu Generation in dieser schnelllebigen Zeit immer kurzlebiger.

Der Konsum muss ja boomen, und Qualität und Langlebigkeit lassen einem daran nichts verdienen.

Die meisten Menschen haben noch nicht einmal eine klare Kontur ihres Seins.

Was es aber geben wird und dies werden die Hauptspuren und Konturen sein, ist das an die nachfolgende Weitergegebene, die Denkweise, Lehren aus der Geschichte, solche, die zum Teil dann zu Märchen der Zukunft gestaltet werden.

Gestalten wir die Zukunft und das Jetzt so, dass wir Positives weiter geben können, zumindest redet man dann über uns, statt uns in das Dunkel der Vergessenheit und Konturlosigkeit zu senden oder so wie die Spuren im Schnee weg schmelzen zu lassen.

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Konturen

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Die Mystik von Zahlen

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Zahlen, es gibt viele. Für jeden eine andere Bedeutung.

Abstrakte mathematische Objekte, visualisiert, mengenmässig individuell unterschiedlich wahrgenommen.

Am Beispiel der 47 kann man dies sehen.

So für Fero47 im Hip Hop Rap Song

“Sirenen in der Nacht, hör’ den Sound in meinem Ghetto
Wir bleiben immer wach, zähl’ die Scheine im Lambo
Feinde auf Distanz und sie gehen in Deckung
Geboren im Brennpunkt, vier-sieben, du kennst uns”

Auf das Alter bezogen wäre 47 das   typische Alter  für eine  Midlifecrisis.

Die Atomzahl von Silber,

Joe Menosky, einer der Star Trek Autoren hatte als Lieblingszahl 47, deswegen kommt diese Zahl immer wieder in den Folgen vor, so beamte Scotty in Star Trek generation nur 47 El-Aurians hoch, in der Voyager Episode  ist der Emergency Medical Holographic Channel  47.

Das Bekannteste Eau de Cologne ist das “4711” mit dem Spruch ” immer dabei”

bei einem Hochzeitstag der 47.e die Kaschmirhochzeit

Aber wie bei…

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Zahlen

Zahlen, meistens denkt man an das Bezahlen.

Zahlen sind nicht nur abstrakte mathematische Objekte, auch nicht nur die des Denkens.

Grössen und Anzahl schwingen mit.

Zahlen gibt es schon seit der Zeit, in der die ersten Schriften, in Mesopotamien, entstanden. Schon die Ägypter hatten ca 3000 v Chr ein additives auf der 10 basierendes Zahlensstem.

Die heute verwendeten Zahlen basieren auf den von Arabern übernommenen, von Indern stammenden 10 Zahlzeichen, die im 10.Jahrhundert übernommen wurden.

Heutzutage sind Zahlen unabdingbar. Keine Berechnung oder Rechnung ohne Zahlen.

Falsche Zahlen können fatale Folgen haben, zum Beispiel, wenn ein Architekt sich in der Statik verrechnet.

Zum Glück nehmen uns Computer komplizierte Berechnungen ab und schalten menschliche Fehlerquellen aus.

Zahlen liefern Begründungen für Entscheidungen, man jongliert mit ihnen.

Oft kann man sich unter den Zahlen schwerlich etwas vorstellen.

So, wie 8 Milliarden Menschen und jeder trinkt und isst. Dies ergibt eine Menge die man sich vorstellt.

Coronazahlen, manche Menschen berührt es nicht mehr und weniger, ob es 3,5 oder Zehntausend Erkrankte sind. Das, was sich hinter den Zahlen verbirgt, ist anonym, erscheint abstrakt, nicht direkt vorstellbar.

Für Statistiker sind Zahlen wesentliche Grundlage für Diagramme und Erklärungsversuche.

Manche Zahlen sind Glückszahlen, so, wenn man bei einem Glücksspiel die richtigen Zahlen verwendet hat.

Für manche Politiker sind sie von grosser Bedeutung, nämlich ob sie gewählt werden oder nicht,

Manche machen Zahlendreher,

andere jonglieren und selektieren solange mit Zahlen, bis dass das Wunschergebnis passt.

Die Stimmen werden ordentlich gezählt dann nimmt man nicht alle, nur die die einem passen und dann klagt man gegen Ergebnisse bis man vielleicht einen Richter findet, der das, was man möchte bestätigt.

Zahlen werden bei jeder Gelegenheit verwendet, auch da, wo es nicht notwendig ist.

Ein Problem stellt die Abstraktheit von blossen Zahlen dar.

Der mentale Einfluss ist ab einer bestimmten Grösse der gleiche, ob 50 oder 100.

Im Zusammenhang mit Menschenleben ist schon die 1 ein entscheidendes Kriterium des Trauerns.

Für einen armen Menschen, der kein Geld zum Überleben hat, ist ein Dollar schon sehr viel, für einen Milliardär nichts.

Vielleicht sollte man mit Zahlen nicht spielen, sondern das Schicksal hinter den Zahlen sehen

Zahlen

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