Jede Uhr tickt anders

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Der eine so, der andere wie er will, muss oder kann.

Jeder Mensch ist anders, hat seine eigene Uhr, die so tickt, wie er es will.

Manchmal gibt es einen zeitlichen Gleichklang,

dann ist es kurz vor 12 oder 1 Minute nach Mitternacht.

Zeit spielt für die meisten Menschen eine große Rolle,

es gibt nicht viel Zeitloses.

Die meisten verstehen darunter Bekleidung und Accessoires, die nicht von der Mode abhängig sind, dauerhaft, beständig, ewig, immerwährend, einfach ” klassisch”,

auch ewig jung

Zeitlos bedeutet aber auch unabhängig von Uhren und Zeigern, Chronometern zu sein.

Wer kann sich das schon leisten,

Gefangene in Ihrer Zelle, ohne Schreibsachen und Kalender,

ein Robin Crusoe oder der Graf von Monte Christo die ihre  täglichen Kerben in Holz oder Stein machten.

Es gibt viele Wortkombinationen mit dem, was Uhren anzeigen.

Zeitmaschine, Zeitlohn, Zeitlimit, Zeitenwende, die Gezeiten, das Zeitliche segnen, Zeitlupe. In Redewendungen kommt vor, dass  man einem die Zeit stiehlt.

Ein Gedanke,  der im Grunde genommen schön wäre, dann wäre man von der Zeit nicht mehr abhängig, sie wäre einfach weg.

Aber so ist es nicht.

Fatal und ärgerlich ist es, wenn man keine Zeit hat, und diese einem weg rennt, und wenn dann jemand kommt und die eigene, wenige und  kostbare Zeit in Beschlag nimmt, und dadurch Stress und Hektik verursacht.

In früheren Zeiten ließ man sich mehr Zeit

Die globale Welt, interaktiv, kommunikativ, digital vernetzt zeigt alles gnadenlos zeitgleich. Eine Message, SMS, E mail ist da und man erwartet zeitnah die Antwort.

Es bleibt wenig Zeit, die man nur für sich haben kann.

Zeit wird kostbar, manchmal kann man als teuerstes Geschenk einfach ” Zeit” schenken, nämlich sich jemanden zu widmen, zu zuhören, etwas gemeinsam zu unternehmen.

Trotz allem , und gerade,  weil jeder Mensch anders ist, einen unterschiedlichen sozialen Hintergrund hat, wird Zeit verschieden wahr genommen.

Die eigene biologische Uhr läuft nicht zeitgleich mit der numerischen, der mentalen, die, wie jung man sich fühlt oder mit der intellektuellen Zeit.

Alle diese Uhren laufen nicht nach dem von den Sumerern stammenden  Hexagesimalsystem.

Manchmal, wenn eine mechanische Uhr defekt ist, oder die Batterie schwach ist,  dreht sich der Zeiger extrem schnell oder in Schüben, und,

ruft Schrecksekunden hervor, genau so, wenn der Zeiger stehen bleibt.

Gefährlich und nachdenklich stimmend wäre, wenn auf einmal alle Uhren dieser Welt stehen bleiben würden, dann, wenn es diese nicht mehr geben würde.

So wäre es nicht schlecht mit seiner Zeit sorgsam umzugehen, sie zu schätzen, sparsam damit zu sein, und mehr sinnvolles, nachhaltiges zu tun, als diese zu verspielen.

Zeit geht schnell vorbei und noch schneller vertan. Chancen sind weg.

Zeit ist ein Geschenk und Uhren diejenigen mechanischen oder elektronischen Instrumente, die uns diese visualisieren.

Jeder hat seine Zeit, man  muss sie nur erkennen.

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Es war einmal….

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So fangen viele Geschichten an…

Eine junge Prinzessin, Hadwig nannte man sie; sie war sehr hübsch, schlau, lernbegierig und erst 14 Jahre alt. Sie konnte schon Latein und Altgriechisch, interessierte sich für Geschichte ;  für die damalige  Zeit extrem selten, daß ein junges Mädchen so belesen war.

Da hörte ein König aus dem Morgenland von ihr , besonders von ihrer Anmut und Schönheit und wollte sie heiraten.

Er entsandte  eine Delegation mit Maler und Berater, die mit Hadwigs Vater den Hochzeitsdeal aushandeln sollten. Der Maler sollte ein Portrait der vielleicht zukünftigen Königin malen.

Am Königshof angekommen passte all das dem wissbegierigen und cleverem Mädchen überhaupt nicht. Der Gedanke an einen älteren König als Ehefrau verschachert zu werden, dann noch weit weg von ihren Freunden und Freundinnen in Bayern gehen zu müssen, weg auch  von ihren Lehrern, schreckte sie total ab.

In der damaligen Zeit durfte sie aber eine Brautwerbung nicht…

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holterdipolter

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drunter-drüber oder wie in dem Beatles Song helter skelter.

Wenn alles auf dem Kopf steht

Eine iterative Wortstruktur.

Anstandslos und durchgeknallt, so in einem anderen Songtext.

Überstürzt, übereilt, wie ein Blitz, einfach so, nicht leise, eher laut.

Da steht man und etwas passiert, an das man nicht gedacht hat, und das man weder plante noch wollte.

Poltern steckt im Wort, das eilige , überstürzte Handeln, mehr emotional als kognitiv.

Man fragt sich was man tun soll.

Einfach ein paar Gänge runter schalten, oder Gas geben.

Manchmal fieberhaft etwas tun, kopflos, hektisch, unüberlegt,

statt gut durch zu atmen, und cool alles an zu gehen.

Aber alles soll schnell gehen, keine Zeit verlieren.

Leider vergisst man, dass bei hastigem Tun Fehler passieren und man nachher Zeit benötigt,

diese wieder zu kompensieren.

Eine weise Handlungsfähigkeit beinhaltet eine kritische Reflexion des Problems,

mit einer kritischen Beurteilung,

eine Mischung zwischen ” Facts und Figures” und…

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erahnen

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Nicht wissen , was kommt,

vermuten, einen Verdacht haben, hochrechnen, argwöhnen,

Manchmal etwas  intuitiv erfassen

Französisch ” devine”, englisch “guess”, italienisch ” indovina”

Etwas schwant einem, wähnen, mutmaßen, annehmen, spekulieren, es dämmern lassen

Die Silbentrennung ist er -ah-nen und nicht er-ahnen, das ergäbe ja einen anderen Sinn. Maskulines “er” und dann noch die Vorfahren. Obwohl ja ein altes Sprichwort sagt: Schau in die Vergangenheit, dann weißt Du, wo es hingeht”.

Manches ist wie eine Vorahnung.

Ein bestimmtes Gefühl lässt einem nicht los, es lässt sich keine sichere Prognose machen, einfach dubios, unbekannt, unerforscht, eventualisiert.

Es gibt viele Redewendungen mit erahnen, wie

  • man konnte erahnen, was damit gemeint war
  • die Daten ließen nicht Gutes erahnen
  • Konsequenzen erahnen
  • ahnen, worauf etwas hinaus geht

Das Gegenteil von erahnen ist “wissen”

Manchmal, wenn man Politiker analysiert, hat man den Eindruck, dass vieles nur eine “Erahn-Politik” ist, und das Wissen hinten herunter fällt. Und so ist die Politik eine, die sich nicht nur auf Hypothesen beruft, sondern Fakten annimmt, die noch keine sind.

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Wenn die Schatten weiß werden

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Weisse Schatten, auch der Name für eine besondere Rasse weißer Schäferhunde, weiß wie Huskies.

Geister, wie im Nebel, manchmal konturlos, vorbei huschend, schwebend.

Oder vielleicht nur die Bodyguards mit weißer Weste, aber da wäre nur diese weiß.

Wer weiß das schon?

Wie in Eglis Hörspiel ” die Nacht der weißen Schatten”, oder das gestohlene Elfenbein, dass über alles seinen Schatten legt, der durch Vertuschen weiß wird.

Ein Schatten auf dem Röntgenbild der Lunge? Schatten als Vorboten, die man erkennen muß. Wenn der Radiologe weiße Flecken bei der Aufnahme des Gehirns feststellt, White matter changes.

Man kann die Schatten des Seins nicht einfach weiß malen. Theoretisch könnte man einen Schatten auf dem Boden schnell weißeln, er wäre dann die Kopie in weiss. Oder die Farben einfach im Computer umdrehen.

In der Politik bedeutet das weiß werden, wenn jemand alles was war, als Mist von Gestern bezeichnet, der heute nicht relevant ist.

Die…

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anonym

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Unbenannt, unbekannt, unerkannt, höchstens nur flüchtig, nicht identifizierbar.

Altgriechisch anonymos, ohne Namen.

Ein Zustand, der heute schier unmöglich erscheint.

Wo ist die Insel, der Platz der Anonymität? Im Nirwana, in welcher Welt?

Heute ist alles identifizierbar, es wird getrackt,  erfasst, Daten werden gesammelt,

bis der Anonyme, der alles sammelt, alles beieinander hat und mehr über einem weiss, als man selbst weiss, der ,

noch einen Schritt weiter:

Aufgrund von Algorithmen weiß wann man tun wird, was man sich wünscht, auf was man steht, mag, für was man geeignet ist,

schlichtweg welche Veranlagung man hat und wie man einsetzbar ist, wo man verwundbar ist.

Geht man zum Arzt, zu einer Selbsthilfegruppe, egal wohin, alles kostet etwas, alles muss irgendwie abgerechnet werden, und dies bedeutet Daten.

Letztlich weiss der Anonyme was man denkt, fühlt, sich wünscht, fühlt. Ein 360 Grad rundum Service, kostenlos, unfrankiert,folgenreich

Glas, gläserner, am gläsernsten.

Das Ende des Individualismus…

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Das Kraut des ewigen Lebens

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Jiaogulan,

wer träumt nicht vom ewigen Leben.

Schon immer spielten Pflanzen, Tinkturen, Jungbrunnen eine wichtige Rolle im Ausleben entsprechender Phantasien und Wunschvorstellungen.

Die Vorstellung eines zeitlich physisch unbegrenzten Lebens könnte einem nervös machen.

Die einen träumen davon, für die anderen wäre es ein Albtraum, aus dem man nicht entfliehen kann.

Abgesehen davon , dass die Erde recht schnell eine Überbevölkerung ertragen müsste, mit ökonomisch und ökologisch katastrophalen Folgen.

Ein langes und ewiges Leben kann es aber nicht alleine sein.

Vielleicht liegt das Geheimnis des Lebens nicht in der zeitlichen Begrenztheit, sondern darin, wie man diese Zeit ausnützt.

In fast allen Religionen ist die Unsterblichkeit den Göttern vorbehalten.

Aber der griechische Zeus,  der römische Jupiter oder der nordische Thor  leben nur in Erzählungen.

Das Leben kommt einem manchmal vor, wie ein auf die Lebenszeit begrenztes Spiel.

Jede Aktion  die man macht wird gepunktet; am Ende steht ein Rating.

Manchmal wird ein…

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Es war einmal….

 

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So fangen viele Geschichten an…

Eine junge Prinzessin, Hadwig nannte man sie; sie war sehr hübsch, schlau, lernbegierig und erst 14 Jahre alt. Sie konnte schon Latein und Altgriechisch, interessierte sich für Geschichte ;  für die damalige  Zeit extrem selten, daß ein junges Mädchen so belesen war.

Da hörte ein König aus dem Morgenland von ihr , besonders von ihrer Anmut und Schönheit und wollte sie heiraten.

Er entsandte  eine Delegation mit Maler und Berater, die mit Hadwigs Vater den Hochzeitsdeal aushandeln sollten. Der Maler sollte ein Portrait der vielleicht zukünftigen Königin malen.

Am Königshof angekommen passte all das dem wissbegierigen und cleverem Mädchen überhaupt nicht. Der Gedanke an einen älteren König als Ehefrau verschachert zu werden, dann noch weit weg von ihren Freunden und Freundinnen in Bayern gehen zu müssen, weg auch  von ihren Lehrern, schreckte sie total ab.

In der damaligen Zeit durfte sie aber eine Brautwerbung nicht ablehnen, so überlegte Hadwig, was sie machen könnte.

Der orientalische Kunstmaler sollte sie für seinen König ja  portraitieren.

Und da musste sie oder sollte ja zwangsgebunden als Modell dienen.

Kurzum , Hadwig begann so viele Grimassen zu schneiden, dass der Kunstmaler nicht im Stande war sie zu malen und dem Delegationsleiter vorschlug zurück nach Byzanz zu reisen.

Die Vorstellung eine Grimassen schneidende Königin zu haben, war schrecklich, und so zog die Delegation wieder ab.

Hadwig war eine der ersten emanzipierten Frauen, eine spätere Herzogin, die auch dem Deutschen Kaiser trotzte und diesen 1 Woche vor ihrer Burg stehen liess, weil er sie nach dem Tode ihres Mannes von dort vertreiben wollte.

Die Lehre aus der Geschichte.

Tu nicht, was Du nicht willst. Und wenn Du so nicht nein sagen darfst und kannst, lass Dir etwas einfallen, daß Du es gar nicht kannst oder der Willen der anderen an Dir scheitert. Zu allem zu Lächeln ist eine chinesische alte Weisheit

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holterdipolter

 

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drunter-drüber oder wie in dem Beatles Song helter skelter.

Wenn alles auf dem Kopf steht

Eine iterative Wortstruktur.

Anstandslos und durchgeknallt, so in einem anderen Songtext.

Überstürzt, übereilt, wie ein Blitz, einfach so, nicht leise, eher laut.

Da steht man und etwas passiert, an das man nicht gedacht hat, und das man weder plante noch wollte.

Poltern steckt im Wort, das eilige , überstürzte Handeln, mehr emotional als kognitiv.

Man fragt sich was man tun soll.

Einfach ein paar Gänge runter schalten, oder Gas geben.

Manchmal fieberhaft etwas tun, kopflos, hektisch, unüberlegt,

statt gut durch zu atmen, und cool alles an zu gehen.

Aber alles soll schnell gehen, keine Zeit verlieren.

Leider vergisst man, dass bei hastigem Tun Fehler passieren und man nachher Zeit benötigt,

diese wieder zu kompensieren.

Eine weise Handlungsfähigkeit beinhaltet eine kritische Reflexion des Problems,

mit einer kritischen Beurteilung,

eine Mischung zwischen ” Facts und Figures” und Intuition und Erfahrung.

Nicht “holterdipolter”, sondern  ” gut Ding, braucht lang Weil”

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Meditieren

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Einfach alles in den Hintergrund treten lassen,

was einem vielleicht nur scheinbar wichtig ist.

Sich auf das für einem Wesentliche konzentrieren.

Für eine kurze Zeit die Welt vergessen,  um Ruhe zu finden,

in einer Zeit, wo diese knapp ist, kostbar.

” Time is money”, aber was nützt dieses einem, wenn man krank wird und handlungsunfähig wird.

Ein Infarkt, Krebs, Schlaganfall, Unfall.

Plötzlich sieht alles anders aus.

Auf einmal muss man Zeit haben.

Besser sich vor dieser Auszeit mental Zeit zu nehmen,

einfach Dinge zu durchdenken, Gedanken zerlegen, in Einzelteile zerpflücken, um sie nachher wieder zusammen zu setzen,

ausgeruht, entspannt die geschöpfte Kraft umsetzen,

nicht vergessend sich die Ruhe der Meditation zu  bewahren.

Zeit ist kostbar, man sollte sie nicht vergeuden.

Die Zeit läuft von Alpha bis Omega, sie beginnt vermutlich nie und hört niemals  auf, wie der nie endende Kreis.

Und wir müssen uns bewusst werden, daß wir nur ein…

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