
Abstand halten.
hat etwas mit Respekt und Achtung zu tun.
Soziale Distanzierung? Andere Kulturen haben unterschiedliche Begrüssungsformen,
da muss die der Kontaktnähe nicht sein.
Manche Nähe muss keine Nähe sein.
Man kann sich mit optischer Distanz viel näher sein, als wenn man körperlich Nähe durch eine bloße Zeremonie praktiziert.
Wie leicht nehmen Menschen das Wort “Abstand”, halten es als übertrieben wahr, regen sich auf,
und,
schaffen dadurch Unfrieden und Distanz.
Schlimmer ist eine Nähe, gegen die es schwer ist sich zu wehren.
Das Stalken, nachspionieren, Abhören, das Einschmeicheln und falsche lieb Tun,
bei dem ,
wenn man es kritisch hinterfragt,
mit einem warum, wieso, welche Intention dahinter steht,
eher ein Dolchstoss als eine echte Symphatie steht.
Menschen, die meinen man hätte , nur wenn man sich nicht drücken kann, nur weil man räumlich sich einen Abstand nimmt, keine soziale Nähe,
haben diese nie erfahren können.
Anders ist es mit dem Abstand, den man nimmt, um sich zu schützen, nicht zu belasten, gegenüber Unbequemen, einem zu ” nahe” Tretendem.
Abstand ist abgeleitet von ” abstehen”.
Abstand ist Verzicht, zum Beispiel auf ein Erbe, eine Summe, eine Forderung, eine Abfindung.
Abstand ist eine Zeitfolge, so wie sich in bestimmten Abständen etwas wiederholen kann.
Abstand setzt manchmal Schranken, wie in der hinduistischen Kultur zwischen Kasten, oder im Mittelalter zwischen aristokratischen und bürgerlichen Gesellschaften.
Abstand zu etwas, was einem enttäuscht hat, und was man nicht wiederholt haben möchte.
Abstand ist auch eine individuelle Sicherheitszone, nämlich Nähe nur zu denen, die man näher an sich heran kommen lassen möchte,
Abstand ist beim Autofahren eine Kollision zu vermeiden.
Mental gilt das Gleiche.
So ist ein durch einen Gesundheitsschutz verordneter Abstand kein Grund sich nicht zu freuen, auf Glück zu verzichten, Kontakte zu pflegen.
Oft ist ein Lächeln, ein zustimmendes Augenzwinkern aus der Distanz mehr wert als sich nach einem ansozialisierten Begrüßungsrituell zu richten.
Durch heutige Medien und Optionen kann man mit Videokonferenzen, Skype oder WhatsApp sich so nah sein.
All das hängt davon ab, aus welcher Perspektive man dies betrachtet und auf was man sich vielleicht versteift.
Ein offener, kritischer und umsichtiger Geist findet immer die wahre Nähe, bei der nicht ein linearer Abstand zählt.
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Wie heisst es in dem Song Text der EAV:






