Es gibt fast nichts, was im digitalen Zeitalter nicht erfasst werden kann.
Wir sind die Diktatoren der Erde, die global Player,
die meinen die Erde sich Untertan machen zu müssen,
aber nicht daran denken, dass das Leben eines Menschen zeitlich begrenzt ist, die Erde hingegen schon zig Kulturen überlebt hat.
Das mit dem Untertan machen, steht ja in der Bibel, in fast allen Religionen, da muss es ja richtig sein!
Es werden unermesslich viele Tonnen an Waren durch die Welt geschippert oder geflogen,
dass die Eliten in Amerika und Europa, in den Arabischen Ländern zu jeder Jahreszeit Ihren Kaviar, ihre Erdbeeren zu Weihnachten, täglich frische Shrimps, immer Südfrüchte, Rosen und Tulpen haben, Weine aus allen Erdteilen, nichts geht nicht, mit Flugzeugen wird fast alles zu den zahlungsfähigen Konsumenten geflogen.
Dabei spielt es keine Rolle was es kostet, ob die Natur oder andere Menschen oder Tiere deswegen leiden müssen.
Die Auslagerung ist auf Kosten anderer, es wird da produziert, wo dieses am billigsten ist, wo Umweltvorschriften nicht wirklich beachtet, jedenfalls nicht behindert werden.
Alles was wegen Lohnkosten zu teuer ist, wird ausgelagert, man schaut nur auf den Profit.
Der Denkfehler ist aber, dass man dabei auch in Krisen lebenserhaltende Massnahmen auch ausgelagert, produzieren lässt, so wie Schutzmasken, Medikamente, medizinische Geräte.
Auf einmal zeigt uns die Existenz eines gefährlichen Virus, dass die Orwellschen Phantasiestaaten störanfällig sind. Es entstehen irreparable, nicht so schnell ausgleichbare Engpässe.
Und, ein Virus macht vor niemand halt, und wenn es keinen Impfstoff oder Gegenmittel gibt, werden Arme und Reiche auf einmal gleich.
Dann auf einmal werden Menschen wieder erfindungsreich. Industrien ändern die Produktion um das Fehlende zu produzieren, oder,
man entdeckt ein altes Gesetz und ordnet einer Automobilindustrie an, die Produktion zu ändern um den Mangel zu kompensieren.
Wenn ein Atomreaktor störanfällig ist, stellt er eine gewisse Gefahr dar, er muss repariert und besser gewartet werden.
Werden unsere Gesellschaften störanfällig, durch beispielsweise selbstverursachte Abhängigkeiten, müsste eine Reparatur, ein Nachsteuern und neu Justieren stattfinden. Aber genau dies passiert eigentlich nicht.
Auf einmal wird banales Toilettenpapier zu einem Objekt der Begierde, dabei haben die Menschen vergessen, dass ein Großteil der Menschen keines hat.
Andere beginnen wieder selbst zu backen, zu nähen, stricken, kochen.
Man entdeckt, dass man zu vielen Dingen des sonst Alltäglichen, Alternativen finden kann.
Das Problem ist nur,
dass gesellschaftliche Heilungsprozesse in der Regel nicht nachhaltig sind.
Kaum neigt sich eine Krise ihrem Ende zu, kaum rücken Lockerungen von Beschränkungen näher,
fällt man wieder in den alten Trott., und vergisst was war.
Und, nichts hat sich geändert,
bis der nächste Schock kommt.
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