Stadtraum

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Seit es Menschen gibt wird gebaut,

wenn immer mehr Menschen in Ballungsräume ziehen, verdichtet sich alles.

Neue Räume bedeuten neue Infrastruktur, Strassen, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitgestaltungsoptionen u.v.m

Nicht alles was man baut muss aber einer Steinwüste gleich sehen und der Natur grüne Flächen weg nehmen.

Die Menschen benötigen Nahrungsmittel, medizinische Versorgung, all dies muss sicher gestellt sein.

Das eine ist die Notwendigkeit einer wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden, die Besiedelung ist eine Folge,

und es stellt sich die Frage , ob denn wohl künftig bei stetig wachsender Bevölkerung die Erde für alle ausreichen würde.

Das andere ist die Frage, ob wir vielleicht in der Art, wie wir bauen, und unser Leben gestalten, und uns mit der Natur arrangieren, nicht umdenken müssen.

Ist auf unserem Planeten nicht genügend Platz?

Die Frage kann man auch anders stellen. Nutzen wir den vorhandenen Platz optimal? Diese Frage ist mit ” nein” zu beantworten.

Infrastrukturell kann man einer Zersiedelung entgegentreten, indem man bereits Bebautes besser nutzt.

Statt ein bestehendes Haus abzureißen, kann man ein neues darüber bauen, das alte integrieren, eine sinnvollere Nutzung von Ressourcen.

Man kann beispielsweise über den Autobahnknoten in der Nähe von Bahnhöfen terrassenförmig bauen, so dass im oberen Bereichen die Menschen wohnen, und darunter liegend die Einkaufszonen, Freizeitbereich, Parkplätze liegen. Und im unteren Bereich die Verkehrsanbindungen.

Der Vorteil wäre, dass alles  dicht beieinander liegen würde.

Angefangen von der Fassade, die man mit immergrünen Pflanzen behängen kann, könnte alles mit Bäumen , Sträuchern bepflanzt werden, bis zu der Änderung des Verhaltens der Menschen, vielleicht ihre Terrassen und Balkone zu begrünen.

Auch in den Gebäude könnte es grüner werden.

Würde in der Architektur alles besser durchdacht werden, von der Energiegewinnung auf den Fassaden und Dächern bis zur extensiven Bepflanzung von Gebäuden, zur Integration der Tierwelt , könnten wir eine neue grüne Welt erschaffen.

Die Entwicklung einer neuen Kultur von Nahrungsmittelgewinnung durch Anpflanzungen und Plantagen auf den Dächern würde eine neue Dimension optimaler biologischer Raumausnutzung nach sich ziehen.

Die Luft wäre besser. die Menschen hätten alles vor Ort, in kürzester Zeit wäre man von diesen neuen Knotenpunkten in einer grünen Umwelt, ohne Fahrzeuge nutzen zu müssen, Ressourcen würden geschont werden.

Es gibt Landschaften auf dieser Erde, die vorwiegend aus Wüste bestehen.

Wir nutzen diese nur selten, aber wir hätten alle Möglichkeiten diese zu begrünen, Meerwasser könnte vermehrt aufbereitet werden, für das Salz neue Anwendungen erforscht werden. Es gibt viele Optionen, die beweisen dass alles möglich ist, und man viel daraus machen könnte.

Der Bauer in Burkina Faso, der Ziegenmist sammelte, darin Samen steckte, dieses mit Wasser begoss, bis aus allem in wenigen Jahren ein Wald wurde.

Schulkinder, die bereits bei der Einschulung lernen Bäume zu pflanzen, die sie ihre gesamte Schulzeit pflegen, somit Nachhaltigkeit lernen.

Die Rekultivierung ehemaliger Braunkohleabbaugebiete in Freizeitareale könnte als Muster dienen.

So gibt es zig Möglichkeiten.

Leider verharren wir Menschen zu gerne in der Bequemlichkeit des ” jetzt”, statt die Chancen zu nutzen eine grüne gesunde Welt in einer globalen Welt zu schaffen und dies in die sprichwörtliche ” Hand” zu nehmen,.

Jeder kann  da,  wo man ist, in seinem Rahmen schon beginnen alles im Einklang mit der Natur , zu verbessern.

Aber wir haben leider in den Schulen dieser Welt vergessen das wichtigste Fach zu etablieren:

Wie gestalte ich mein Leben und meine Umwelt nachhaltig.

Und so bleibt alles im Imperativ und  Konjunktiv des täte, könnte, würde, müsste, sollte.

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Abenddämmerung

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Wenn der Tag zu Ende geht,die Sonne schon am untergehen ist,

Hinter den  Schatten der Gebäude wird alles in ein geheimnisvolles rotes Licht eintaucht.

In den Häusern beweisen  die ersten Lichter, daß es nicht nur Stein-und Betonmonumente sind,

sondern dass Leben in den Gebäuden ist, auch ein Nachtleben,.

Das andere , das Nachtleben, beginnt.

Menschen, anonym, gehetzt, auf dem Nachhauseweg von der Arbeit,

schnell noch etwas einkaufend,

für andere nur als Konturen erkennbar.

Jede Abenddämmerung ist ein Abschluss und ein Neubeginn zugleich.

Das letzte verblassende Licht des Tages weicht der Dunkelheit und dem Licht der Nacht.

Dämmerung, diese Wortsilbe drückt beides aus, einen Zwischenzustand,

aus dem etwas anderes entsteht.

Im Englischen ” dusk” oder ” twilight”

Viel verbaler Platz für Mystisches,

ein kreativer Whirlpool, aus dem etwas wird, was man noch nicht weiss.

Mental auch, wenn einem auf einmal etwas klarer wird, Konturen bekommt,

es dämmert.

In einer Zeit, wie der gerade jetzigen, wo Altes noch da ist, Neues noch nicht entwickelt wird,

wo sich alles , auch Werte verschieben,

wo Geld nichts mehr wert ist, aber ohne “Apps” nichts mehr geht,

wo man weiss, daß man sich in der Zukunft zwar fortbewegen wird, jedenfalls aber nicht so wie jetzt, aber auch nicht wie, vielleicht  mit Magnetismus, Hydro oder sonst noch was.

Das Auto in der jetzigen Form wird bald im Museum des 21.Jahrhundert stehen,

und im 23.en bewundert werden, und vieles aus dem “Jetzt” genau so.

Jede  Nacht weicht einem anderen Zustand.

Die einen nennen es Morgendämmerung, die anderen Morgengrauen, je nachdem, ob man dies positiv oder negativ sieht.

Es liegt an uns, was uns klar werden kann oder dämmern könnte.

Wenn man sein eigenes Wertegerüst hat, um das sich alles ranken kann,

ist alles nie ein Problem.

Für jedes gibt es eine Lösung,

und ob die gut oder schlecht sein wird, liegt ausschliesslich an uns.

Problematisch ist es nur, wenn man mental amorph ist, nur treibt, ohne Kompass, ohne Ziel, und es einem schließlich egal ist wohin, woher, wozu, warum und überhaupt.

Wenn alle so denken würde, wäre eine Abenddämmerung der Beginn eines unkontrollierbaren Chaos,

Sp nutzt man besser  die Dämmerungsphase als Chance zu einem Kreativen Übergang in dann einen neuen Tag, wissend, dass der Kreislauf von Morgen zur Nacht ewig währt und immer wieder neue Chancen für einen neuen Beginn geben wird.

Alles bewegt sich bis einmal in der Unendlichkeit alles stehen bleiben könnte.

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acht und wiederum zum Morgen ewig ist,

und die Chancen immer alles zu verändern nie aufhören.

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Das Orakel

hphsblog's avatarHPH s Blog

IMG_20190616_0002Geheimnisvoll, mystisch, erahnbar, nicht fassbar,

manchmal die Form einer Krake, einer Sphinx, eines Löwen oder eins Fabeltieres, einer Hexe oder einer alten Bettlerin.

Vorraussage, Vorhersehung, Prognose in mystischer Offenheit, Wahrsagung, Vorhersage, Prophezeiung, Weissagung, Zukunftsdeutung, viele Begriffe für das was uns über das Kommende beschäftigt.

Sokrates, so beschrieb es Platon, liebte Mythen, auch  Verklauslierungen in Rätseln.

Pythia, so nannte man die amtierende Apollon Priesterin im Orakel von Delphi sprach Antworten in Trance.

Wer weiss denn schon , was die Zukunft bringt?

Wissen möchten es alle.

Psycho-und Gesichtsanalytiker können Reaktionen analysieren,

Verhaltensmuster deuten,

an Hand der Furchen im Gesicht das biologische Alter schätzen und etwaige Hindernisse im Lebensweg vermuten.

Aber sind dies Aussagen über die Zukunft, über die weite entfernte Zukunft.

Die nahe Zukunft ist ja schon die Gegenwart . Im Augenblick des Seins ist die Gegenwart schon Geschichte, im unendlichen Wechselspiel und sich weiter drehen dessen, was man Zeit nennt.

Orakel…

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Zufall

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Zufall, wenn einem etwas zu fällt, ohne logische und kausale Begründung.

Stochastisch, nicht deterministisch, eine berechenbare Wahrscheinlichkeit, wie in der Quantenphysik?

Wer weiß das schon?

Dopplet oder nüt”, so, wie ein Würfelspiel, ein mentales Lotto.

Das wäre aber zumindest teilweise geplant, denn man möchte ja einen veränderten Zustand herbei führen, würfelt oder spielt Lotto, pokert oder macht ein Glücksspiel.

Der Zufall ist jedoch überhaupt nicht geplant, zumindest nicht von einem Betroffenen selbst.

Es gibt Menschen mit der Lebensphilosophie ” Zufall”.

Schicksal, Kismet, fate, man kann es eh nicht ändern,

es kommt, so, wie es eben kommt.

Also wartet man darauf.

So nach dem Motto ” Der Herr schenkts den Seinen im Schlaf”

Bei manchen ist das tatsächlich so.

Das Glück scheint ihnen zu zu fallen.

Zufall wäre eher eine rein zufällige Mischung von Teilelementen des Lebens,

so als würde ein Zufallsgenerator alles durchmischen.

Oder, gibt es eine Planung, die wir nicht erkennen, eine Fügung, eine Absicht genau dieses oder jenes in einem bestimmten Zeitabschnitt sich ereignen zu lassen?

Der Mensch versucht immer das, was geschehen wird, zu deuten.

Früher waren es die Bitten und Opfer an die Götter um diese gnädig zu stimmen,

dann  unterschiedliche Entwicklungen, die sich in den verschiedenen Religionen manifestiert haben.

Nur ein Glauben an Positives und das Gute kann eine Leitschnur zur Erkenntnis sein,

dass alles, was auf der Erde geschieht,  nicht ein Zufall ist,

sondern eine Fügung dessen was wir erahnen,

nicht verstehen können,

weil unsere dimensionale Beschränktheit uns daran hindert.

Einstein sagte einmal: ” Gott würfelt nicht”

Wer führt die Regie über den  Mikro- oder Makrokosmos, steuert warum etwas so oder nicht anders ist?

Man hat das Gefühl, dass die Natur den Zufall fest eingebaut  hat, er ist kein Einzelfall.

Aristoteles setzte sich mit ” Zufall” auseinander und brachte das Beispiels des Pferdes, das aus dem Stall herausgeht ( Ursache) und dadurch einem Unfall (Wirkung, Ereignis) entgeht. Das Pferd wusste nichts von einem kommenden Unfall.

So erleben wir oft die Situation des ” Wenn ich das nicht getan hätte, hätte sich dieses nicht ereignet”.

” Hätte da nicht die Bananenschale gelegen. wäre ich nicht ausgerutscht” oder

” wenn ich da nicht hingegangen wäre, hätte ich jemanden nicht kennen gelernt.

Vielleicht muss man dem Zufall immer eine Chance geben, aber uns bleibt ja da nichts anderes übrig.

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Wenn Mutter Erde erkrankt

Scan_20200307 (4)

Sonnenstürme, Elektromagnetische Wellen, Polverschiebung, Wetterkatastrophen, Epidemien,

dann das von Menschen verursachte Sterben vieler  Tiere,

das Vergiften und Verseuchen der Umwelt.

Der Mensch vermüllt die Erde , überschüttet sie mit Plastik, wissend, dass dieses nicht zerfällt,

noch schlimmer,

er verursacht Kriege und Konflikte,

verbaut sich Lösungen, schiebt die Schuld zumeist  auf die anderen,

und wenn es nicht passt flieht er dahin, wo die Erde so ist, wie er sie gerne hätte,

weil er meint alles ist dort umsonst,oder schöner, neuer,

vielleicht das El Dorado, das sagenumwobene Land der Träume,

und,

von diesem Wohlstand und zu erwartendem Reichtum will er etwas oder alles abhaben.

Mit dem was er  zerstört hat, sich zu arrangieren, alles wieder auf zu bauen, besser zu machen, daran  denken nur die Wenigsten.

Kein Lebewesen hat die Erde so umgekrempelt wie der Mensch,

er baut sie zu, nennt dies ” er kultiviert sie”,

vermehrt sich extrem ,ungewiss ob alle ernährt werden können.

Aber es gibt trotzdem gute Beispiele , wie Rekultivierungen ehemaliger Industriegebiete, das Begrünen von Wüstengebieten, das Aufforsten.

Aber alles sind nur singuläre Maßnahmen.

Der Lauf der Dinge verläuft nicht logisch,

Probleme und Dramen sieht man lieber  aus der Ferne, oder nur in den Medien,

da ist sind sie gut aufgehoben.

Aus der eigenen historischen Erfahrung müsste man wissen,

daß Hilfe immer notwendig ist.

Hilft man am falschen Ort, nicht da, wo die Ursache ist, sondern da, wo die Wunde aufgeht, und meint mit einem Pflaster ist alles abgetan, werden die Probleme nicht gelöst ,

und stehen plötzlich  vor der eigenen Haustür.

Und dann jammert man auf einmal.

Man könnte denken, dass die Erde heulen müsste, was die Menschen aus ihr machen.

Wir zerstören wegen des Profits sogar die Lungen des Planeten, die Regenwälder und vertreiben Millionen Tiere, fällen unzählige Bäume und Pflanzen.

So bleibt uns zu hoffen, dass die Erde genügend Selbstheilungskräfte hat,

man endlich  Verantwortung übernimmt,

und die Menschen nicht die Würde anderer dauernd verletzen, Mitleid und Mitgefühl nicht vergessen,

auch dass es auch noch andere Lebewesen auf dem Planeten gibt, die alle das gleiche Existenzrecht heben

Das Vergessen sollte im Bereich Hass, Neid, Eifersucht, Habgier und krimineller Energie sein. und im Shredder der Geschichte landen.

Zu fürchten ist, dass die Menschen eher versuchen von dem Planeten Erde auf andere zu fliehen , statt diese wieder zu heilen versuchen.

 

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menschenleer

Scan_20200306 (3)

Wir sind es gewöhnt immer nur Bilder von vielen Menschen zu sehen.

Was ist, wenn auf einmal die Menschen fehlen, zu Hause bleiben, in Quarantäne sind, das Leben zum Erliegen gekommen ist,

zumindest auf der Strasse und im Freien.

Was in den Häusern ist und sich ereignet , sieht man ja nicht.

In den Wohnungen wird man zum Glück noch nicht biometrisch erfasst, verlinkt, beobachtet.

Zum Glück gibt es diesen Rest der Privatsphäre.

Menschenleer heißt ja nicht, nicht bewohnt, sondern nur nicht begangen.

Entvölkert würde bedeuten dass alle verschwunden wären.

Geräumt, ausgestorben.

Was wäre dann?

In historischen Kulturen kann man dies sehen, wie beispielsweise an der Burg der Winde in Qaraqalpaqstan, wo wegen Änderungen des Verlaufs des Amur Kulturen sich wegbewegen mussten, weil alles nur Wüste ohne Wasser war-

Französisch ” deserté”, englisch ” deserted”, lateinisch ” desertum”, norwegisch ” Oede”

Im Englischen ist eine “desert” eine Wüste.

Menschenleer bedeutet aber nicht ohne Leben, nur ohne uns.

Die Natur hat nicht nur eine Spezie, nur sehen wir nicht alle, manche sind Meister des sich Tarnens.

Wenn man eine frisch aufgeschüttete Strassenböschung beobachtet, sieht man, dass recht schnell die ersten Pionierpflanzen auf dem vegetationslosen Boden wachsen, und mit ihnen kommt das Leben.

Eines ist allen gemeinsam:

Wenn es irgendwo einen zu erobernden Raum gibt, wird man diesen füllen wollen.

Die Natur mit ihrer Vielfalt überlebt immer.

Irgendeine Spezies lebt von dem, was für die anderen Gift wäre, der Tod, das Aus.

So geben wir lieber dem was kreucht und fleucht, lebt, auch eine Chance,

Dazu gehört aber auch, das wir uns dieser Wichtigkeit  bewußt sind und alles dazu tun diesen Zustand zu erhalten,

das heißt uns nicht gegenseitig erledigen, vergiften und zu vertreiben.

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Lirum larum Löffelstil

 

Scan_20200307 (3)Ein altes Volkslied, ein Abzählreim.

Clemens Brentano und Achim von Arnim erwähnten es 1808 in der Sammlung  alter Volkslieder  ” Des Knaben Wunderhorn” zum ersten mal.

Kinder sollen es beim Rühren von Suppen gesungen haben.

“Lirum larum Loͤffelſtiel,
Alte Weiber eſſen viel,
Junge muͤſſen faſten,….”

Das sollte ja nicht bedeuten dass Ältere mehr essen, zumeist ist das Gegenteil der Fall, aber Jüngere sind mehr auf ihre Figur betont, man möchte ja auch schön aussehen.

Was nichts über Schönheitsideale aussagt, denn Peter Paul Rubens beispielsweise hatte da ganz andere Vorstellungen als das der Twiggy.

In einer Fernsehsendung des ZDF, einem Kinderkochkurs wurde Lirum Larum Löffelstiehl als Abzählreim verwendet:

„Lirum, larum, Löffelstiel,
wer das nicht kann,
der kann nicht viel,
lirum, larum, leck,
und du bist weg.“

Lirum Larum, lange Rede. kurzer Sinn.

Im Alphabet davor ” Lire”, danach “Lissabon”

Lirum Larum Besenstil, zaubern ist ein Kinderspiel. Viele Variationen.

Ein Reim wie ” Summa Sumarum”

Worte ohne Synonyme,

aber herum Rühren macht auch Freude, und wenn kulinarisch noch etwas dabei heraus springt,, was gut schmeckt.

Was ist die lehre aus der Geschichte:

Man sollte bei vielen Dingen des Lebens mehr Spaß und Freude haben und

auch ” sein” Süppchen mit Freude kochen,

denn das was rauskommt, schmeckt meistens und bereitet auch noch positives Wohlsein.

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Deja vu

Scan_20200304 (9)

Träume von Dschungel, die Liebe zu exotischen Pflanzen und Tieren.

Manchmal wundert man sich, warum einem dieses oder jenes besonders gefällt, was einem anzieht, attraktiv erscheint.

Stein auf Bein könnte man darauf schwören. “Ich war da schon, das habe ich gesehen”.

Ein Haus, ein Schloß, eine Landschaft, Berge, Strand , irgendetwas was einem anzieht, unerklärlich, fesselnd.

Tatsächlich war man nie dort, zumindest in diesem Leben.

Schwierig zu verstehen, daß es nur ein Zufall gewesen war, oder man das vielleicht in einem Film oder einer Zeitschrift gesehen habe, und deswegen Erinnerungen an etwas kommen, was sich in diesem Leben nie ereignete.

Reisen führen in verschiedene Länder, in dem einen ist es schön, das andere gefällt einem, ist spannend, interessant und dann plötzlich gibt es ein Land,

bei dem man sich wie zu Hause fühlt, vertraut. Man kauft sich Bilder dort.

Ein Bild, in das man mit seinen Gedanken und Träumen eintauchen kann, in “dreamland”, und dort unmittelbar weiter lebt, sich selbst seiend, aber alles kommt bekannt vor.

Man hört das Wasser plätschern, wie auf dem Bild die Stimmen aus dem Urwald,

das Säuseln des Tropenwindes,

man muss nicht nachdenken, ob man das Leben da will oder nicht, es läuft,

nicht als Film, denn da wäre man ja Beobachter,

nein,

als Lifestreaming, 3 D, 4 D, interaktiv, man ist Subjekt, nicht Objekt.

Am Morgen das Reflektieren des Erlebten, man erinnert sich an Details, einfach, aber eigentlich unmöglich , doch real.

Warum, wieso, weshalb, wie? Zig Fragen auf dem Weg der Suche nach den Antworten.

Wir wissen viel zu wenig, was unsere Vorfahren uns als genverändernde nachhaltige Informationen mitgegeben haben.

Genealogie, eine Antwort, eine Option. Wer von den Vorfahren war dort?

Ah da,war einer aus der Gegend dabei, wo ein Architekt des Schlosses, das einem bekannt vorkam, ein gleiches erbaute. Das wär ein Glückstreffer.

Aber die sind selten.

Dann Suche über Suche, aber die Träume gehen weiter, man lebt in der 2.en Welt.

Dann der Gedanke DNA, aber was will man da sehen. Ok. Ein Versuch. Dann, OMG,

ein Prozentsatz aus dem Land der Träume, des Dschungels, der Exotik, der Wärme, der Gewürze, all dessen, was einem so zwischendurch unterbewusst fasziniert.

Dann der Vergleich mit den genealogischen Daten, Recherche über die Personen, und die Überraschung, eine Vorfahrin kam von dort, musste die Welt umsegeln, wie auch immer, von Afrika, nach Amerika, und, der Ergänzungsteil des Puzzle kam aus Europa und nahm sie dahin mit.

Und ähnlich mag es vielen gehen, und da wir nicht viel davon wissen, sollten wir uns die Offenheit bewahren, zu den eigenen Vorlieben zu stehen, sie haben ihren Grund, und wer weiß schon was für Gründe man tatsächlich  selbst haben mag.

Dabei sollten wir nur die Abgründe meiden und uns auf die schönen Seiten konzentrieren, denn die wollte man uns bestimmt weitergeben, die anderen lieber in den Abfalleimer der Geschichte stecken.

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to do, to do not

Scan_20200303 (5)

 

Stopp, Halt,

” wer alles will, der schafft nicht viel”

In der bayrischen Gemütlichkeit ” oans noch dem andern”, in der Ruhe liegt die Kraft, steckt mehr,  als das ganze Leben in ” muss und müssen” zu deklinieren.

Singletasking hat nichts mit Aufgaben nur mit Singles zu tun, sondern eben eines nach dem anderen zu erledigen.

Viele Baustellen gleichzeitig zu bearbeiten erfordert physische und psychische Energie, Schwerpunkte müssen gesetzt werden um das Multitasking umzusetzen.

Man kann nicht allem die gleiche Aufmerksamkeit schenken; und im Wort ” schenken” steckt ja schon die Differenzierung.

Man schenkt etwas, und das ja nicht gegenüber jedermann.

Bei einem grösseren Unfall müssen Ärzte eine Triage durchführen, wen behandelt man zuerst. Dies setzt eine Prioritätenliste voraus.

Und ähnlich verhält es sich ja mit allen Dingen des Lebens.

Leider werden uns oft die Prioritäten vorgegeben und wir haben nicht die Möglichkeit die Skala selbst zu bestimmen.

Dringlichkeiten, Termine, Notwendigkeiten dominieren.

Man sollte nur sich nicht selbst verkasteln, lieber offen sein , flexibel, Mut zum Wechsel und Pausieren haben.

Früher haben die Menschen ruhiger, gemütlicher gearbeitet. Die sogenannte ” Zigarettenpause” war eine Kommunikationsoption, wichtig für Stimmungen in einem Unternehmen.

Danach, scheinbar gestärkt, jedenfalls wieder mit Energie,ging man an seine Arbeit.

Entfällt diese Zeit, ist kein Platz für Regenarationsphasen, zudem nutzen, wenn es welche gibt, viele diese nur um das Neueste aus den Social Media zu sehen, und,

oft kommt man belasteter aus dem heraus , wie zuvor.

“Der/die hat auf meine “message”nicht geantwortet, oder hat dies oder das geschrieben”

Eigentlich ist das keine Arbeitsunterbrechung, sondern die Fortführung der anderen normalen Arbeit, nur auf der eigenen Ebene, eben eine andere Arbeit, statt ein Relaxen, und das  gepostet.

Pause ist etwas anderes als eine bloße Arbeitsunterbrechung.

Man macht etwas anderes, erlaubt dem Geist sich wieder von dem alten zu befreien, Gedanken wieder herunter fahren, so von dem 4.Gang in den 1. ,

und sich auf das, was zu tun ist, zu fokussieren, langsam wieder anzufahren.

Vielleicht tief durchatmen, an Yoga denken, an Jacobson, dem Geist eine Chance geben, sich konzentrieren zu können.

Konzentrieren bedeutet nicht  vieles gleichzeitig und nichts richtig , fehlerfrei, zu tun, sondern eines und dieses mit Energie.

In jeder Tätigkeit ist das natürlich unterschiedlich, aber man muss da seinen Weg finden, letztlich zählt was herauskommt, und das ist es nicht, wenn bei gutem Ergebnis der Mensch, das Leben, die Liebe und das Glück auf der Strecke bleiben.

 

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Die Morgenkaffeesphynx

Scan_20200304 (5)

“Guten Morgen, liebe Sorgen
Seid ihr auch schon alle da?
Habt ihr auch so gut geschlafen?
Na dann ist ja alles klar”, so heißt es in dem Songtext von Jürgen von der Lippe.

Viele verzichten auf den Kaffee, schlafen, bis auf den letzten Drücker, dann noch nicht einmal ein Brötchen, höchstens einen Bissen und ab.

Für andere ist es eine Zeremonie, ohne die gar nichts geht.

“Kaffee am Morgen löscht Kummer und Sorgen”.

Wenn der Duft von  Kaffee durch die Räume zieht und einem magisch anzieht, gemischt mit dem Geruch frischer Brötchen, kann dies  ein faszinierendes Gefühl werden.

Es erinnert an die Geschichte des Kaffees.

Die  Kaffee-Pflanze stammt ursprünglich aus  Äthiopien, aus der Region Kaffa. Der Legende nach entdeckte der Hirte Kaldi, dessen Ziegen nach dem Verzehr der roten Kaffeekirschen aufgedreht herum sprangen, die Kaffeepflanze.

In Äthiopien ist Kaffee trinken zeremoniell. Man sitzt an einem Feuer, erwärmt Wasser. In einem Gefäß werden die noch grünen oder roten Kaffeebohnen geröstet, dann zermahlen und mit dem heißem Wasser aufgegossen. Die Folge , ein unwiderstehliches Aroma, Genuss für Laib und Seele.

Kaffeetrinken ist kommunikativ, man  trinkt ihn eigentlich  nicht alleine, aber oft bleibt einem nichts anderes übrig.

In Russland  trinkt man ihn oft im Wasser heiss gemacht , im Kaffeesatz schwimmend, entsprechend würzig ist er,

Die Osmanen haben uns den intensiven Kaffee, der mehr als ein Mokka ist, neben dem obligaten cay  hinterlassen.

Für einen überzeugten orientalischen Kaffetrinker trinken Europäer mit ihrem Kaffeemaschinenkaffee nur Duschwasser, es läuft als  Koffeintropenregen einfach durch die Filter.

Ein Kaffee am Morgen bringt Wärme, den typischen Duft, an dem der einer Zitrone und eines Zitronentees abprallen würde. Trinkt man diesen verzieht, sich das Gesicht.

Im Gegensatz dazu  umschlingt einem der Kaffeeduft und lässt die Geheimnisse des Tages aufsteigen.

Wer weiß denn schon im voraus , was alles kommt und geht,

schaut man tief in die Kaffeetasse, schwarzbraun, warm , wohl riechend ,erkennt man sein Gesicht und die geheimnisvolle  Spynx am Grund der Tasse verrät über dieses Medium zumindest, dass man gestärkt in den Tag gehen kann, egal was passiert, aber eine Kaffeepause ist immer drin.

 

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