der entfachte Brand

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In Lingala heisst dies ” Makalele” das Gegenteil von ” Malembe, malembe” oder im Ungarischen ” lassan” , langsam.

Ich mach Dir Feuer unter dem Hintern bedeutet, jemanden antreiben, aus einer Lethargie treiben, bewegen endlich etwas  zu tun.

Feuer kann wärmen, hat aber immer zwei Seiten, die wärmende und die verbrannte, Asche, Kohle.

Ein entfachtes Feuer kann auch in übertragenem Sinn bedeuten etwas anzuregen, was Begeisterung und Nachahmung findet, ansteckt, sich schnell ausbreitet.

Ein Brand ist schnell entfacht, durch Unachtsamkeit, Leichtsinn,

und wenn dann Brandbeschleuniger dazu kommen oder Wind und Sauerstoff,

kann dies leicht unkontrollierbar werden.

In übertragenem Sinn kann das, was man vielleicht einfach nur so sagt, ungeahnte Folgen haben, Brände, Flammen, aber auch Schwelbrände entfachen,

die dann irgendwann auf einmal zu lodern anfangen.

Mental, ein Ohrwurm, etwas was nicht aus dem Kopf geht,

ein Gedanke,   der dann hoch kommt und einem nicht mehr loslässt.

Emotionen können entfacht werden…

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Wie ein Blitz

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Es ist alles ganz normal, man fühlt sich wohl, denkt an alles mögliche und unmögliche, lebt eben vor sich hin.

Ein Tag wie jeder andere, man rechnet mit nichts Besonderem,

plötzlich ein Stechen, ein Schmerz, Benommenheit.

Die Gedanken kreisen, bitte nicht, noch  nicht, nicht jetzt.

Ich hab dieses noch nicht geregelt, das zu tun und jenes, und, überhaupt, und ,

was ist, was wäre.

Tausend Gedanken trotz der Benommenheit oder gerade wegen der daraus resultierenden Hilflosigkeit.

Dann legt sich alles wieder, Glück gehabt, oder es sollte nicht sein, zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht.

Es kann einem immer treffen, meistens , dann wenn man es nicht erwartet.

Eine unglückliche Addition von Momenten, die zu einer Situation führen, die man nie wollte, der Zufall, das Schicksal, Kismet, Los, Geschick , aber alles geht gut,

noch Chancen, alles zu korrigieren, so dass für den Zeitpunkt irgendwann nicht viel Unerledigtes bleibt, und man mit…

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Medium

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Wenn die Tarok Karten sich selbst mischen,

der Zauberstab sich selbstständig macht,

und kreisend unverständliche Bewegung machen würde,

man das Gefühl hätte, der Geist aus der Flasche sei entfesselt,

dass alles drunter und drüber geht, man die Welt nicht mehr versteht,

dann reflektiert man auf einmal dass es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, die wir nicht verstehen, noch sehen , und noch weniger fühlen, ab nur erahnen.

Aber wie sich das nicht Fassbare näher bringen?

Medium ist nicht nur  die Online Plattform,

Kommunikationsmittel zur Datenübertragung,

eher physikalisch der Träger von Wellen, ein vermittelndes Element,

Bildungsträger, Darstellungsmittel.

Aus dem Lateinischen kommend, ” Medium” ,dazwischen liegend.

Nicht Medium als durchschnittlich in einer Wertungsskala.

Gemeint ist auch der 6.Sinn,

das Erahnen von Unbekanntem mehr präzisieren zu können, als der Durchschnittsmensch,

ein “Feeling” für etwas zu haben.

Okkultismus, Esoterik und angrenzende scheinbare Wissenschaften sind wenig zielführend, weil sie subjektive Meinungen als Wahrheit postulieren.

Trotzdem gibt es Verbindungen in andere Welten, die wir uns einfach nicht erklären können,

genau so wenig, wie ein kleiner Käfer die weite des Alls, oder gar die Vielzahl von Galaxien sich vorstellen kann, weil seine dimensionale Beschränktheit, sein Entwicklungsstand, dies nicht ermöglicht und in eine andere Richtung als bei uns ging.

Für ihn war das direkte Überleben wichtiger, als ein an dem unteren Ende der Nahrungskette Stehender.

Eine Fähigkeit zu Philosophieren hätte sein Ende bedeutet.

Und,

uns ergeht es ähnlich. Unsere dimensionale Beschränktheit setzt Grenzen, die zu überschreiten nur wenigen Menschen möglich ist.

Wir erhoffen Wunder, glauben vielleicht auch an diese, aber sie sind nicht abrufbar, zu meist unerklärlich, aber trotzdem muss man konstatieren, dass es diese gibt.

So bleibt uns nur: Das Gefühl dafür nicht durch pure Rationalität zu verdrängen, sondern mit gesundem Menschenverstand auch einen 6.Sinn zu zulassen

 

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Bodenkontakt (Merksatz für Politiker)

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Bodenkontakt,

für die Einen Sicherheit, für die anderen ein Drama.

Bodenkontakt ist nicht Bodenhaftung.

Diese wäre wesentlich intensiver.

Gemeint ist eher, dass man nicht den Kontakt zur Erde, zu den Tatsachen, der Realität verliert.

In der Politik bedeutet dies, dass man nicht vergisst, was die Menschen bewegt, was ihre Probleme und täglichen Schwierigkeiten sind.

Dass  man weiß, wer einem gewählt hat, ohne den man nicht ein Amt auf Zeit hätte,und dass man seinem Gewissen gegenüber verantwortlich ist.

Wir haben nicht das imperative Mandat, zu sehr wäre man von populistischen Meinungen und Strömungen abhängig.

Aber immer wieder , wir sind alle Menschen, vergisst man in der neuen Rolle, dass Geld und Macht nicht alles ist, dass alles vergänglich ist,

und wir nichts in eine andere Welt mit nehmen können.

In den verschiedensten Kulturen hat man versucht den Toten alles, was sie mochten, mit zu geben, aber die Beweisführung blieb aus, die…

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Larifari

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In der Provinz Pisa gibt es eine Casciara Lari Terme, Lari ist auch Georgiens Währung.

Fari im Lateinischen : sprechen, kund tun.

Larifari  bedeutet landläufig oberflächlich, nachlässig.
Larifari machen heißt Unsinn, Quatsch, Fez, Kokolores, dummes Zeug, Schmus und Blech.

Alles Bezeichnungen für etwas nicht Trauriges, sondern Erheiterndes.

Manchmal tut die Mischung von all dem gut,

einfach aus dem Alltagsgeschehen, der Mühle des Hamsters, heraus zu kommen,

nicht nur Kluges äußern, sondern ohne mentalen Tiefgang, oberflächlich, unbelastend.

Leben ist nicht nur Arbeit, leben tut man,

vor sich hin leben, bewusst leben.

Manchmal lebt man mit dem Gefühl ” es lebt” ohne wirklich Leben zu merken, genießen zu können, weil alles irgendwie automatisch abläuft.

Leben ist vielschichtig und da spielt Larifari emotional eine nicht unwichtige Rolle, im Ausgleich zu dem nur kognitiv geprägtem Alltag

Sich nicht ärgern muss man oft erlernen, man muss nicht auf alles reagieren, insbesondere wenn es sich um…

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Wetterleuchten

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Wetter kann ja alle Variationen aufweisen,

von schön bis verregnet, stürmisch, glutheiss , extrem kalt und mit katastrophalen Folgen.

Wetterleuchten ist etwas Besonderes,  der Widerschein und die Reflektion  von fernen Gewittern. Ohne Donner und Regen. Elektrische Teilchen in den Wolken beginnen zu leuchten.

Polarlichter sind eine andere Form des Naturschauspiels, , wenn elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds aus der Magnetosphäre (hauptsächlich Elektronen, aber auch Protonen) auf Sauerstoff- und Stickstoffatome in den oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen und diese ionisieren.

Ein beeindruckendes Schauspiel in der Kälte der Polarregionen,

eine Gegend, in der nicht so viele Menschen leben, da, wo es Ruhe, Einsamkeit, Weite und Urwüchsigkeit der Landschaft gibt.

Ein Traum der Menschen, ein haus am Fjord, das Leben auf  einer einsamen Insel, keine Hektik, kein Stress,

in der Natur, diese pur. Die Sehnsucht nach einem, wenn auch noch so kleinen Paradies ist wohl allen Menschen gemeinsam.

Mittlerweile gibt es fast keine solcher Idyllen, kein Mensch kann irgendwo hin, ohne, daß man ihn finden kann.

Soziale Medien erreichen ihn fast überall, ob in arktischen oder tropischen Gebieten.

Das Aufleuchten des Wetters erinnert uns daran,

daß wir zum Glück nicht alles steuern können,

wir können weder das Klima beherrschen noch es regnen lassen wann wir wollen, noch Wetterleuchten da produzieren, wo man es gebrauchen kann.

Die Energie von Blitzen können wir auch nicht speichern.

Es mutet erholsam an, daß es Bereiche in der Natur gibt, wo Bürokratismus, alles mit Verboten regeln zu wollen, das tot Regeln, Lähmen wegen partiellen subjektiven Interessen einer Nomenklatura, nicht wirkt.

Sonst kämen die Menschen noch auf die Idee, Wetter, insbesondere Blitze  und Wetterleuchten als Waffe einzusetzen.

Der Gedanke an Idylle, Verzicht auf Handy, Termine, Zwänge könnte einem euphorisch machen, leider ist das Wissen über diese beinahe Unmöglichkeit zu groß, und,

bremst die Freiheit der Gedanken.

Was bleibt das tägliche Lärmgewitter, dunkler Niederschlag, graue Wolken und die Hoffnung auf die Kraft des Lichtes und der Sonne.

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Megacity

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Man sieht den Wald nicht vor lauter Häusern.

Wasser, Sand, Beton, Dächer, Ziegel,

Man sieht die Lichter, die Menschen

Auf dem Weg, wie  zu einem Ameisenstaat.

Anonym, doch für alle Machthabenden sind alle Spuren sichtbar,

in der Masse, ohne Klasse, getrieben, zerrieben, ohne Individualität.

Egal, was Du machst, ist doch egal, wenn Du nicht mehr bist, ist alles schnell verschwunden. Ob Du also Lust hast oder nicht, egal?

Für was Eigentum, wenn man es eh einmal nicht mitnehmen kann.

Irgendwann wird auch jedes noch so große und feudale haus abgerissen.

Die Erde gehört uns eh allen.

Wer hat , der hat, wer nichts hat, hat das der anderen, nämlich der Staat der das den anderen wegnimmt.

Der Kreislauf dreht sich manchmal rückwärts statt vorwärts. Was wäre, wenn sich die Erde auf einmal auch rückwärts drehen würde?

Würde man alle Aktivitäten einer Megacity erfassen und malen, es wäre ein völlig buntes…

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Widget

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“kleines Computerprogramm, das in ein anderes Programm integriert wird, besonders als Teil einer grafischen Benutzeroberfläche, in der über den Mauszeiger Befehle eingegeben werden können”, so die einfache Definition.

Eine Komponente eines grafischen Fenstersystems, gedacht für Interaktionen mit einem Anwender.

Widget kommt von Windows und Gadget, zusammengesetzt.

Wer kennt nicht das Gefühl selbst ein ” widget” zu sein, nicht ein Wicht oder Wichtel, da stimmt nur das ” wi, mit oder ohne e”

Das Programm wird gemacht, widgets hinein gestellt.

Nur das Widget für andere zu sein, Interaktionsmasse, kann nicht der Sinn aller Dinge sein.

Betrachtet man die Menschen in der Strassenbahn, im Bus, oder im Restaurant, egal wo, fast jeder hat ein Mobiltelefon und schaut wie gebannt darauf.

Hätte man dieses Bild jemanden vor 50 Jahren gezeigt, die Menschen wäre ihnen  wie Bilder aus einem Science Fiction vorgekommen, bei dem die Menschen nicht mehr miteinander reden,

sondern wie Automaten, Roboter , von denen jeder für sich vor sich hin arbeitet und in ein unbekanntes Gerät mit seinen Händen tippt, dieses  streichelt, drückt,

manche massieren fast ihr Handy, zumindest sieht das so aus.

Stille Kommunikation?

Fragen übere Fragen.

Sollte man nicht sein eigenes Programm machen, und andere nur nutzen um gesammeltes Wissen in minimalster Zeit abrufen zu können, und nicht nur ein Unterprogramm , ein Teil in einem anderen Programm sein.

Das Window im Window

Lieber wieder auf Fundamentales besinnen, auch auf die eigene Individualität auf die eigenen Grundfunktionen:

Denken, Nachdenken, Tun, sich bewegen, Freiheit.

Kein Widget sein

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Ohnmacht

Scan_20191219 Nicht das Bewusstsein verlieren, das geht schnell, man fällt um, hin, davor kreist alles sehr schnell um einem herum und man ist in der Welt der Dunkelheit, des sich an nichts erinnern. Die andere Ohnmacht ist das Bewusstsein,  nichts ändern zu können, was man geändert haben möchte, weswegen man vielleicht leidet, Sorgen und Nöte hat. Das ist, wenn man weiss, wie wichtig Licht und Wärme ist, und registriert, wie Kälte Einzug hält. Die Menschen, zugeschüttet mit den Lawinen der Belanglosigkeiten, des Überflüssigen, nicht Benötigten und wie gelähmt ausgeliefert sein, und gleichzeitig vermittelt zu bekommen: “Ihr habt doch alles” Das Gefühl des Unbehagens, völlig kontrolliert zu werden, weil irgend jemand dieses möchte, daß man ja nicht auf andere Gedanken kommen mag, Sich recken und strecken aber nicht dahin kommend , wo man hin möchte. Ohnmacht ist Hilflosigkeit, verstärkt, wenn man erkennt, dass die Stimme versagt um Hilfe zu rufen, wie wenn man einem zuschnürt, und nicht einmal ein Krächzen herauskommt, gar nichts, einfach “nichts”, oder die Töne ins Irgendwo verschwinden, weg, einfach weg. Aber was muss man tun? Vielleicht wie im TV, Programmwechsel. Aber mental funktioniert das nicht, besonders weil man nur einen Sender und Empfänger hat. Ausschalten ist unbefriedigend. Aber vielleicht ein Restart, ein Neu-Tunen, die Energie die man für die Gedanken über seine Hilflosigkeit verwendet in kreative Ideen zur Veränderung umwandeln. Konkret: Nicht über Trockenheit und Dürre klagen, sondern Bäume und Sträucher pflanzen Statt über den Staat und Politik zu klagen, selbst Politik machen. In die Kälte Wärme bringen, diese hat noch jedes Eis zum schmelzen gebracht, nicht mit dem Finger auf andere zeigen, sondern mit beiden Händen selbst zupacken, und die Ohnmacht wird wieder weichen, alles gut durchblutet und mit Leben gefüllt werden.

bunt

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Manchmal liegt der Unterschied nur in einem kleinen Buchstaben, so wie im ” b “oder “p”

Bunt steht für Vielfalt, Farbenfülle,

bei Punt, nicht die American Football Technik,

sondern der geheimnisvolle Name des Landes Punt,

das in den Überlieferungen aus Ägypten bekannte Goldland, das irgendwo  östlich von Ägypten lag. Vermutlich am Horn von Afrika.

Im Totentempel der Pharaonin Hatschepsut ist eine Beschreibung ihrer Expedition in das mystische, wundervolle Land.

Bei bunt schwingt die Vielfalt mit. Knallbunt, grellbunt, schrill

Jeder kennt die Villa Kunterbunt.

Schön wenn abends die Lichter bunt leuchten, nicht nur Herzen erwärmen.

Die Städte könnten bunt sein.

Früher waren Weihnachtsbäume in einem warmen Gelbton beleuchtet, heute sind die Lichter von kaltem Licht geprägt, was dem Umgang in der Gesellschaft entspricht.

Die Kälte der zwischenmenschlichen Beziehungen,

im Umgang der Menschen miteinander, das menschliche Klima, aber auch die Erwartungshaltung, daß man selbst der Mittelpunkt Erde sei, Egozentrik, erzeugen Kälte und wenn das künstliche Licht aus Spargründen auch noch kälter wird, bleibt uns nur die Wärme der Sonne und des Mondes, der in der eisigsten Nacht noch warm leuchten kann.

Wir können nicht wegen des Umweltklimas, auf das wir eh nur sehr begrenzten Einfluss haben das Klima miteinander mit Frost belegen, einfrieren, vereisen. Beides hängt miteinander zusammen.

Auch wenn wir selbst diese oder jene Disharmonie in uns, mit unserem Körper haben, ist dies kein Grund nicht eine Aura von Wärme, Freude und Buntheit zu erzeugen.

Lieber innerlich vielfarbig und chaotisch, leuchtend, Licht und Freude ausstrahlend als schwarz-weiss, linear eingegrenzt und Dunkelheit bringend.

Man muss ja nicht gleich die Erde mit Sonnenreflektoren aus dem All bestrahlen, um dass diese nachts hell ist,

sondern sich auf  die gegebenen Zeiten des Lichts und der Ruhe der Nacht besinnen.

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