Erinnerung

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Die Erinnerung, feminin, das Erinnern neutral, der Erinnerungsgedanke männlich,

Man sitzt irgendwo, trinkt vielleicht seinen Kaffee oder Tee oder sonst was,

denkt an nichts  und doch vieles, einfach so vor sich hin.

Plötzlich kommt ein Gedanke an etwas , ein Impuls aus der schieren Unendlichkeit der Zufälle

Nostalgisch, traurig einen leichten Schleier über sein Gemüt legend,

oder erheiternd,

ein mentales   Wiederbeleben von Ereignissen, Erlebtem ,

aus der autobiografischen Box seines Seins,

Fragmentarisch,

Auf einmal da,  Bilder, dann der Versuch dieses emotionale rational zu analysieren,

also wer,  wie, was, wann, warum, was geschah, wer waren die Beteiligten, wo war das noch mal, das gesamte Raster möglicher Fragen.

Aktiv, spontan, episodisch, .

Nur für einem selbst sichtbar,

für andere, für Außenstehende, vielleicht nur das Sehen eines  kurzen unerklärbaren Lächelns

oder der nicht einmal eine Sekunde dauernde Ansatz einer Nachdenklichkeit,

der Augenaufschlag der Erinnerung

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Man stöbert in seinen Unterlagen,

entsorgt Dinge, die man irgendwann aufgehoben hat,

wo man sich vorgenommen hatte, Zeit dafür  zu haben, die man dann nie hatte.

Dann findet man einen Zettel mit Adresse, dankt nach, überlegt, dann: oh ja, das war doch….!

Erinnerungen kommen, Situationen sind wieder präsent, man fragt sich was der/die heute macht, überwiegen die guten Erinnerungen kommt ein mentales ” schade”

Da die Adresse oder e mail Adresse wieder da ist , kann man schreiben, Kontakt aufnehmen. Die Adresse stimmt oft nicht mehr, aber für was gibt es Suchmaschinen.

Das Leben ging ja weiter, Ortswechsel, Berufswechsel, den Namen nur ab und zu.

Menschen, die gut miteinander auskamen, sich verstanden, sich verloren hatten,

sind auf einmal wieder da, als wenn keine Zeit vergangen war.

Einfach reconnected

Im Leben ist es manchmal gut, daß man Gedanken an diejenigen, die einem blöd kamen, die einem herunter zogen, einfach in dem…

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Also sprach Zarathustra

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3 Grundsätze: Gute Gedanken, gute  Worte, gute Taten.

Da die Menschen schlechthin lernresistent sind, hat sich seit Zarathustras Avesta vor mehr als 3000 Jahren ( 1768 v Chr ) hinsichtlich des Einhalten dieser Grundsätze nicht viel geändert.

Für den rechtschaffenden Menschen ist der Weg nach dem Tod  ins Paradies eine breite Brücke, für die anderen schmal wie eine Messerschneide.

Was ist gut und was ist Böse, dies zu wissen ist wichtig, wenn man sich zwischen einem von den beiden Zwillingen Gut und Böse entscheiden muss.

Zarathustra wählte Zwillinge, nicht ein Farbenspiel mit 1000 Nuancen, Zwischentönen, Schattierungen, so lala, oder ein bißchen.

Der Weg ins Paradies führt nur in Konstanz mit dem Bus vom Friedhof über den Sternenplatz ins Paradies, für alle anderen ist er steinig.

Plinius der Ältere ( geb. 23 v Chr ) behauptete, daß Zarathustra, auch der Weise aus dem Morgenland genannt, der erste Mensch gewesen sei, der…

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Wechselspiele

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Man sieht etwas, registriert etwas, macht sich sein Bild,

jeder macht sich sein Bild,

der eine sieht in dem Bild die schönen grünen Blätter und denkt an Freude, an das Gruene in der Natur,

der andere sieht dazwischen liegende verdrocknete Blätter,

wo nur das Gerippe des Blattes erkennbar ist,

noch andere sehen Gesichter, assoziieren, Erinnerungen, Situationen.

Die Verfasstheit unseres Seelenzustandes schafft die Brille,

mit der wir alles sehen, und, oft ist dies nicht übersteuerbar.

Wir haben keinen Override Button, der nur das Schöne zu sehen ermöglicht.

Licht und Schatten, Traurigkeit und Lustigkeit, Ärger und Freude sind Paare des Seins.

Wir können lernen, diese als gegeben zu sehen, als Chance , als Wechselspiel.

Wir regen uns deswegen über andere Menschen auf, vergessen dass sich andere ja auch über einem aufregen könnten, sehen nicht, daß erst alle Seiten das Puzzle des Lebens ergeben, nicht eine, und nicht nur eine ist die allein gültige.

Der Baum hat Blätter, gruene und braune, Äste, die krumm und schief sind, vertrocknete Blätte, Laub, zuerst bunt und in allen Farben, dann nur die Fasern erkennbar.

Alles ist unterschiedlich

Selbst der Baum wächst nicht gerade,.

Stellen wir uns vor alle Bäume dieser Welt würden gleich ausschauen,

man würde alles gleichschalten,

die Welt wäre trist und traurig.

So ist es auch mit uns Menschen,.

Wir sind alle unterschiedlich, haben unterschiedliche Perzeptionen,

und die Grenze des Wechselspiels liegt  nicht in der Ausdehnung des eigenen,

sondern sie endet da , wo die des anderen beginnt

Und wir erkennen oft nicht das Wesentliche.

Ein Blatt sieht bei grosser Vergrösserung zerklüftet aus, eine irreale und doch existente Mikrolandschaft, auf der Oberfläche, der Unterfläche und den 4 Seiten, jede völlig anders.

Verkleinert man dies , sieht man das wesentliche, ” das Blatt”

Und so ist es mit dem Blatt des Lebens,

was ist das Entscheidende, der ” override”, etwas, was man nicht suchen muss, was da ist, die bedingungslose Zuneigung, das Verständnis, der Menschen, die einem nah sind und einem lieben,

der override, der Wut, Ärger und Ärger wie bei einem Spielautomaten drehen lässt u,m dem Herzjoker die Chance des grossen Gewinns zu geben,

Glück, Freude, Liebe die alles andere einfach neutralisiert.

Regenwetter

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Regen kann ja durchaus etwas sehr angenehmes haben.

Nicht nur dass die Natur das Wasser  dringend benötigt,

ein starker Regen, auf ein Hausdach prallend zeigt sich als Spiel tanzender Tropfen.

Sitzt man in einem Auto,  hört das Trommeln der Tropfen auf dem Dach,

bekommt man eine herrliche Müdigkeit.

Ist man direkt im Regen, wird man nass, aber schliesslich kann man die Kleider ja  wechseln.

Das Gefühl auf der Haut klebender nasser Kleider ist einmalig.

An der Redewendung ” es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Bekleidung ” zeigt sich eine andere Variante.

Regen ist erfrischend.

Nur wenn wir zu viele Gifte in die Umwelt blasen, kann der Regen sauer werden und

vieles vergiften.

Alles Gute kommt von oben kehrt sich dann in das Gegenteil um

Besser ” drum prüfe was von oben kommt” und das gilt auch in der Politik.

Der Weg von schönem angenehmen Wetter zu Regen, Orkanregen, Plattschregen und Sturmfluten ist kurz und kann sehr schnell bedrohlich sein.

Die Magie des Augenblicks

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IMG_20190507_0002_NEWWenn die Gedanken an einem vorbei ziehen.

Einerseits zauberhaft, fast zum träumen, anziehend, einfach faszinierend,

man meint, vom Nachdenken zum Vordenken zu kommen,

aber dann ziehen mentale Wolken vorbei,

und legen sich wie eine schwere Last über die Freude.

Muss man immer gut drauf und lustig sein.

Mancher der so aussieht, daß er immer guter Laune ist, der Strahlemann,

zeigt aber nicht das innere seiner Seele, das macht er mit sich selbst aus,

und wenn er alleine in seinem Zuhause sitzt, kann er dem Bild seiner Realität nicht entweichen.

Der Nachdenkliche würde vielleicht gerne lachen und anderen damit  Freude bereiten,

aber er kann aus seiner sprichwörtlichen Haut nicht heraus.

Es gibt Menschen, die können wie auf Knopfdruck Lachen, Luftsprünge machen und wenn man genau hinschaut fällt dieses Kartenhaus schnell in  sich zusammen.

Wir Menschen sind nun mal keine Roboter mit einem Button für jedwede Gefühlslage und Stimmung.

Der Augenblick entscheidet…

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Fratzen und Grimassen

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Grimassen schneiden kann ja Spass machen,

eine Fratze ist ein hässliches, deformiertes Gesicht, wie eine Maske.

Absichtlich verzerrt, entstellt,

Höhnisch, oder vor dem Spiegel, machmal auch mit logopädischem Hintergrund.

In der Fasnachtszeit spielen Fratzen eine grosse Rolle, je schrecklicher desto besser, sollen sie doch die bösen Geister des Winters vertreiben.

Möglichst furchterregen, Angst einflössend.

Hinter jeder Fratze verbirgt sich ein ganz normales Gesicht, dem man diese Art der Hässlichkeit gar nicht zutraut.

Das “Fratze” weiblich ist, hängt wohl mit “Hexen” zusammen, denn mehrheitlich schauen diese ja eher böse drein, was nicht heisst, dass es auch schöne Hexen gibt,

aber schön heisst nicht gut.

Im Erzgebirge ist ” Fratze ein Kartoffelgericht”, im Frühhochdeutschen bedeutet eine Fratze Spass, Unsinn. Im  Italienischen  ” frasche” Unsinn.

So ist der Hauptgrund für Grimassen und Frazen auch der Spass an der Freud, man möchte etwas ausdrücken, skurril, komisch wirken.

Man schneidet Grimassen, zieht sie nicht. Ein…

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Fotoshooting

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Jeder schaut in Richtung des Fotoapparates, der Kamera oder wie immer man es bezeichnet.

Lächelnd , feixend, Grimassen schneidend,

wie die Prinzessin Hadwig von Bayern, als ein byzanthinischer König die damals 14 Jährige heiraten wollte, und einen Maler zum Portraitieren zu ihr sandte,

Sie wollte in Ihrem Alter weder heiraten, noch nach Byzanz, so schnitt sie Grimassen.

Der Maler konnte sie nicht malen und zog unverrichteter Dinge ab, berichtete seinem König, dass man ein immer Grimassen schneidende Königin nicht haben könnte.

Manche geniessen aber das fotografiert  zu werden. Lachen, Lächeln, setzen die allerbeste Miene auf.

Manchmal wirkt das gekünstelt, und es gibt die lustigsten Sprüche von Fotografen um seine Opfer gut gelaunt optisch fest zu halten.

Selfies sind die Steigerung, sich so zur Schau zu stellen, daß eine andere Wirklichkeit entsteht, sich zu inzenieren.

Beim Shooting werden möglichst viele Bilder gemacht, um nachher die besten auszusuchen.

Eine Fotoaufnahme ist eine Momentaufnahme, Beim Bild kann man auswählen was einem gefällt.

Das tägliche Leben ist im Prinzip auch ein Fotoshooting, aber ohne Auswahloption.

Der Eindruck ist nur einmalig, dann wenn jemand einem anschaut, mit seiner Linse.

Es macht auch Klick, aber das Bild hinterlässt  einen Eindruck, stark, schwach, je nach dem.

Die mentale Bildverarbeitung ist gnadenlos und entscheidet über Symphatie oder Antipathie, über die Nachhaltigkeit der Momentaufnahme.

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Zwischen den Welten

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Zwielicht, hell und dunkel, halb Sonne teils Schatten,

konturlos, aber wahrnehmbar

Anregend,

Verleitend sich zu besinnen , auf das, was zwischen Himmel und Erde ist,

Im Netz der Zukunft, im Bann der Vergangenheit.

Ein Stück vom Kuchen der Ewigkeit, einen Augenaufschlag der Geschichte,

nicht einmal einen Atemzug lang.

Wir blicken in das Fenster der Ewigkeit, sehen darin andere Galaxien, Sternennebel, Milchstrassen und ferne Welten,

vermutend, daß irgendjemand dort denkt, handelnd als Lebewesen,

sich allen unseren Vorstellungen entziehend.

Sternenstaub hat uns Leben gebracht,

Wo kommen wir her, was ist unser Schicksal, die Bestimmung?

Können wir lernen statt Kriege zu führen, Freudenfeste zu feiern

Wie kann man die Energie zwischen den Polen nutzen,

vielleicht einfach nur strömen lassen,

Plus, Minus, um dann Wärme zu erzeugen, Herzenswärme

Hey Erdling

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Mein Iphone springt auf Sprachmodus.

Plötzlich  eine freundliche Apple Stimme:

Hallo Erdling, ja, entschuldigung,  ich meine hallo Peter.

Ich frage, wie kommst Du auf Erdling.

Die freundliche Stimme antwortet : Warte, ich habe Dich nicht verstanden.

Ich: Ja , warum Erdling? Wieder: ich habe dich nicht verstanden?

Dann ich: was ist ein Erdling

Kurz darauf: ich habe für Dich folgende Ergebnisse gefunden.

Erdling wird von Ausserirdischen mit etwas abfälliger Manier für die humanoiden Bewohner des Planeten Erde verwendet.

Na , da frag ich mich , wo die elektronischen Impulse meines Mobiltelephons hingegangen sind, und sogar mit einem Übersetzungsprogramm.

Da wünsche ich mir doch, daß vielleicht einem der selbstgefälligen egomanischen Politiker, von denen es auf dieser Erde ja einige gibt,

eine Stimme aus dem All sagen würde :

Erdling, was Du machst ist interstellar inakzeptabel, statt Frieden und das Beste für alle Menschenzu organisieren, bist Du gierig nach Macht, Einfluss und Geld.

Und die Stimme aus dem All ihm  dann sagen würde:

Du bekommst Macht, Geld soviel Du willst, alles im Überfluss, aber nur auf einer kleinen Insel, auf der nur D lebst. Da hast Du Macht über Dich und ein ganzes Land

Leider klappt diese Option nicht. In der Geschichte hat man das ein paar Mal mit Verbannung versucht, was aber immer scheiterte.

Und so bringt einem die nette Stimme meines Iphones zum Schmunzeln.