unfassbar, wie der Wind

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Unfassbar, unglaublich, unerwartet, viele Worte mit der Vorsilbe “un”

Wenn man von Ereignissen, die man nicht erahnen konnte, einfach überrollt wird,

keine Zeit bleibt sich über das ” warum” und ” wieso”  Gedanken zu machen.

Ein ” Fait accomplie” eben, es ist passiert, und man kann es einfach nur zur Kenntnis nehmen

Wie der Wind,

er ist da, kommt, nicht aufzuhalten, hinterlässt Spuren auf seinem Weg,

manchmal klein , manchmal groß.

Erst wenn es windstill wird kann man die Folgen absehen,

und so muss man sich auf die Winde und das Wetter vorbereiten.

Wie heisst es: ” Es gibt kein schlechtes Wetter , nur schlechte Kleidung”,

und, so muss man eben die dem Wetter und den Winden entsprechende tatsächliche und mentale Kleidung tragen.

Uns bleibt aber das Unfassbare, weil es an uns  vorbeigleitet, ohne dass wir es stoppen können, zu neutralisieren,

in dem wir  durch die Art, wie wir dem begegnen,

einen Widerstand entgegensetzen, uns schützen.

So wird das Unfassbare zwar nicht fassbar, aber in seiner Wirkung reduziert.

Und, an Tagen wie diesen, wo Karneval, Fasnacht oder Fasching ist,

setzen wir mit Masken, Lärm und Krach allen bösen Geistern ein ” nein” entgegen

 

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Chillen, Relaxen

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Ist ein Leben auf einer einsamen Insel wie Robinson Crusoe möglich?

Es war damals schon nicht möglich,

denn es drohte immer die Gefahr von irgendwelchen Menschen,

die in die Einsamkeit eindrangen. Ausserdem sind wir nicht für die Einsamkeit geschaffen, aber auch nicht als Massenwesen.

Unser Leben ist bestimmt, verplant, digitalisiert, durchlöchert und durchschaubar,

fast ohne Fluchtwege.

Niemand kann verschwinden, eine Auszeit nehmen, die Biometrie würde ihn einholen,

entweder ist das eigene Konterfei dann zur Fahndung ausgeschrieben,

oder in zig Überwachungskameras festgehalten, oder irgendjemand erkennt einem.

Was bleibt:

sich  einfach ab und zu  zurücklehnen, Digitales, Chips, PC und SIM einfach ruhen lassen

alles ausschalten,” brain auf standby, motion slow, reaction only after alert”,

die Sonne geniessen und die Zukunft bald Vergangenheit werden lassen

Entspannen, sich erholen, chillen.

Seine Gedanken ins Nirwana senden und ihnen Zeit geben den Weg zurück zu finden, auch Umwege zu machen

vielleicht nur auf einer mentalen Sonnenbank sich erwärmen lassen,

spirituell  einen ” a touch of paradiese” fühlen

 

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Mit den Träumen fliegen lernen

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Zu Gast in seinen Träumen  sein,

Episoden aus der Vergangenheit oder aus der Zeitlosigkeit erleben,

zusammengesetzt, miteinander durch Zufall zusammengebracht,

vielleicht einem inneren Algorithmus folgend,

den man selbst nicht entdeckt hat,

aber der einem Entdeckungsreisen in seine verborgenen Winkel ermöglicht.

Egal wie alt man ist, man  hat immer Träume,

Versinken in eine andere Welt, die vielleicht besser ist,

idealisierter oder auch eine voller Vorahnung auf was künftig in der realen Welt geschieht.

Fluchtwege aus der Realität oder Verarbeitung dessen,

Träume sind Schäume, sagt man, aber Schäume können schön sein,

wie die Gischt am Meer, die immer und immer wieder durch die Wellen der Ozeane erzeugt wird, wenn  diese auf den Sand auflaufen.

Träumend, verträumt sein, kann klingen wie verliebt sein.

Die Realträume, die Wunschvorstellungen, das ist eine Seite,

Wie ” what a day for a daydream” in dem Song ” day dreams” von Lovin Spoonful oder

das Zufällige, die andere…

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Genius loci

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Bewußt in einem alten Stadtviertel herum laufen,

vergessene Winkel, verlorene Kleinode entdecken, Geschichte fühlen und erleben,

überlegen,  was da alles passiert ist, wer dort gelebt hat.

Was haben die Mauern schon alles erlebt?

Viele Schicksale, gute Zeiten, schlechte Zeiten, rosa Zeiten,

offene Türen, aber auch verschlossene,

Es wurde geliebt, gehasst, beschumpfen und gelobt,

aber wenn alte Mauern noch stehen, können diese uns von längst Vergessenem erzählen,

und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen lassen,

den Geist des Ortes spüren

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Rausch der Zeit

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Eh man sich versieht ist die Zeit vorbei,

nicht unbedingt die eigene, die Lebenszeit, nein,

überhaupt Zeit.

Der Zeiger einer Uhr geht unaufhaltsam weiter.

Man hat Termine, die immer näher kommen, eilt von einem zum anderen,

hat das Gefühl, das vieles und Nichts war, und doch wurde vieles erreicht.

Der Rausch der Zeit treibt uns an, manchmal umschlingt er uns , lässt nicht los,

Würde man die Zeit anhalten, wäre dies Stillstand, die Welt zu einem Bild reduziert, statisch, nicht dynamisch, no motion, nichts.

Wir erleben Gross-und Urgrosseltern, dann unsere Kinder, Enkel und Urenkel, wenn wir Glück haben, und zwischen dem was wir als Geschichte erlebten und dem was wir erahnen können ist eine Zeitspanne von 2 bis 3 Jahrhunderten.

In der Geschichte nichts besonderes, “a glimpse of fate”, nichts mehr.

Aber in der Zwischenzeit vergrössert sich unser Wissen, die Möglichkeiten, und wir erleben immer mehr, noch  mehr und dies wird oft zur Lebensphilosphie.

Die Frage ist nur, wer weiss alles was wir wissen könnten und bringt das alles zusammen, verknüpft dies?

Oder konzentrieren wir uns statt auf Tiefgang auf die Oberfläche, werden selbst Teil der Oberflächlichkeit, lassen uns von Banalitäten leiten,

spielen, verspielen , verplempern Zeit mit  nichts, und stellen fest, sie ist weg.

Zeit kann weglaufen, mit einem Problem: Wir können ihr nicht hinterher laufen.

 

 

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Humba Täterä

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Die 5.Jahreszeit,

Karnevalshit aus Mainz, aber auch Schlachtruf bei Siegen im Fussball.

Der Vorsänger brüllt in ein Megafon:

” Wir singen Humba humba täterä, täterä täterä” und die Menge wiederholt den Schlachtruf guter Laune.

Medien berichteten, daß in Afrika Entwicklungshelfer Aufklärungsarbeit leisten mussten, daß es sich bei dem Schlachtruf der von Ernst Neger und Toni Hämmerle stammt, nicht um eine deutsche Nationalhymne handeln würde.

Humba ist auf den südlichen Philippinen eine Mahlzeit,  aus Schweinefleisch zubereitet.

Aber in Mitteleuropa denkt bei Täterä und Humba niemand an Essen, sondern nur an gute Laune und  mitreißende Blasmusik.

Viel Kokolores und Bohnebeutel, Tamtam und Ruckizucki, Hummtata und uffuffuff,

der Phantasie der Karnevalsschlachtrufe sind keine Grenzen gesetzt.

Nicht überhörbar wie gute Laune sich artikulieren kann.

 

 

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Zermürbt

 

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Oft ein Zustand, gestresst, genervt, verärgert, angespannt

aber es nützt nichts,

man bestraft sich selbst,

lieber als ruhig, gemütlich machen, sich Zeit gönnen,

und die Zeit eben Zeit sein lassen

meditieren statt sinnieren,

dem Räderwerk die Chance geben, wieder geölt zu werden,

die notwendigen Wartungsmassnahmen an sich selbst wahrnehmen,

seinen eigenen TÜV machen,

überlegen, mit welchen Teilen seines Körpers man im letzten halben Jahr keinen Kontakt mehr hatte,

an das man gar nicht mehr dachte.

Selbstheilungsmechanismen aktivieren statt alles in seinem Inneren auf Höchstleistungskurs zu trimmen,

Statt aufreiben, auslaugen, kaputt machen lieber aufbauen, sich  schonen ,

einen Gang runter schalten, weg vom “how can you laugh when you know  i am down” im Beatles Album Help.

 

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kurios

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Wenn etwas passiert, etwas was nicht erwartet wurde,

sonderbar, unverständlich, irgendwie seltsam, wunderlich, manchmal skurril.

Lateinisch “curiosus” , auch pedantisch, sorgfältig, auch ” cura”, die Sorge.

Abnorm, abstrus, unüblich, verschroben,

Als Wort oft gebraucht, besteht aus den Silben ku-ri-os, hat aber mit einer Kur nichts zu tun, rire ist auch nicht die Abkürzung für rire (frz lachen)

Kurios vermittelt Bizarres, auch ein bischen Kauzigkeit,

klingt wie ” Oh je, ist das denn kurios”, schrullig, drollig, närrisch.

Wenn etwas aus dem Rahmen fällt, ungewöhnlich ist, zeigt man mit dem Fin ger darauf.

” schau, was ist das denn”

Ist aber das Ungewöhnliche nicht auch das Bereichernde, die Vielfalt.

Sieht man hinter die Kulisse des ” Grotesken, kuriosen” , ist man ” curieux, neugierig”,

zeigt sich das ganz Normale, das sich mit pluraler Vielfalt verkleidet.

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Wunschfarben

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Was wäre das für ein Kleidungsstück.

Vom Chamäleon die Flexibilität und Vielfalt übernommen,

Farben, Formen  und Muster wechselnd je nach Gefühlslage und Umgebung,

die Oberfläche von samtig, über gewellt, bis rauh,

je nach Lust und Laune,

im Dunkeln hell scheinend , im Hellen  der Landschaft angepasst,

dann wäre das Gesicht, die Arme und die beine die einzige Konstante.

Wenn die Kleider dann noch recyclebar wären, statt Wasser zum Waschen einfach nur ablegen,

in einen Wäschesack, der dann zentral mit allen anderen Wäschesäcken gesammelt würde und einfach die Bekleidung umgewandelt würde,

neu zusammensetzbar,

neu nutzbar.

Es ist aber nicht so, und so bleibt uns nur das Stück der eigenen Wahl und des eigenen Geschmacks zu suchen und zu kaufen, irgendwann nach Gebrauch in einen Bekleidungscontainer zu stecken,

wo all  diese Teile einem anderen Zweck zugeführt werden.

Wir könnten die Kleider aber selbst entwerfen und bemalen, unsere eigene Mode kreieren,

so hätte jeder sein Label

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Lustig

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Ausgelassen, unbeschwert, vernügt, fröhlich, heiter, frohsinnig

Lustig sein ist gut für das Immunsystem.

” Das Problem will ich nicht, zeig mir das nächste”, so sollte es auch nicht sein, aber manchmal ist es besser man nimmt etwas auf die sprichwörtliche ” leichte Schulter”

Spasshaft, ulkig, drollig, putzig, närrisch.

Humor hat, wer trotzdem lacht. So heisst es zumindest.

Lustig sein, kann aufgesetzt sein, nur oberflächlich, und hinter der lustigen Fassade verbirgt sich Nachdenklichkeit, Betroffenheit.

Lustig sein kann aber auch von innen kommen, dann, wenn das Herz lacht, einem einfach zum lachen zu Mute ist.

Im Kinderlied heisst es ” lustig, lustig, trallalalala”

Jedenfalls ist “lustig sein” etwas Schönes, kann andere motivieren, kann ansteckend sein.

Lust steckt im Wort, die Lust auf gute Laune, auf Besseres, Motivation, Freude, Lebenslust

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