Schatten aus der Vergangenheit

Sie tauchen auf, überraschend sind sie da.

Manchmal unbemerkt sich annähernd, als würden sie nur die gute Gelegenheit abwarten sich in Erscheinung zu setzen.

Oft weiß man gar nichts von ihrer Existenz.

Nicht das sie nur in einem Verließ der Erinnerungen schlummern,

auf einmal kommen Erinnerungen zu Tage, die in völliger Vergessenheit waren.

Es sind zumeist nur Fragmente, Mosaiksteinchen, die nicht zusammen passen, die kein Gesamtbild ergeben.

Man wacht auf, hatte einen nicht besonders guten Traum, und schon ist alles wieder weg.

Bis zum nächsten Mal. Und, wann das ist, weiß niemand.

Irgendeine Kiste, Schatulle, Schublade des Unterbewusstseins öffnet sich wieder.

Ein Trost ist , dass alle Schatten kein Licht vertragen.

Analysiert man, was einem da bewegt, bringt Licht in das Geschehene, verarbeitet es, verschwinden die Schatten.

Schatten hat auch noch eine andere Bedeutung.

Teil eines Schattenkabinetts zu sein, im Schatten von Jemanden zu stehen, ,

manchmal ein Schatten seiner selbst zu sein.

Alles aber belastende Schatten.

Es gibt auch bunte Schatten, da, wo mehrere unterschiedlich farbige Lichtquellen den gleichen Gegenstand beleuchten, im Bereich der Halbschatten.

Vielleicht sollten wir in unseren Träumen die Schatten der Vergangenheit einfach nur anmalen. Farbige Konturen und Schattenbilder.

Wo es Licht gibt, hat es auch Schatten.

Das Leben besteht eben nicht nur aus Licht.

Und in der eigenen Vergangenheit ist beides zu finden.

Licht und Schatten, und da müssen wir durch gehen.

Schatten aus der Vergangenheit

Original, handsigniert

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enttäuscht

Enttäuscht, niedergeschlagen, desillusioniert, ernüchtert.

Ein unangenehmer Gemütszustand.

Entmutigt, frustriert, so ” ein was soll man sagen” oder ” da fällt einem nichts ein”.

Ein bisschen deprimiert, ernüchtert.

Das Gegenteil wäre “freudig, entspannt.

Wenn man seine Erwartungshaltung zu hoch schraubt, kann man leicht enttäuscht werden.

Enttäuschungen sind im Leben etwas Normales.

Jeder Mensch denkt und handelt nach seinem ihm Gegebenen, wir alle sind nur Menschen, nicht im Ansatz unfehlbar.

Verzeihen muss man lernen.

Es verbessert das eigene Karma und strahlt aus.

Man zieht andere nicht noch weiter runter.

Irgendwann wird alles besser ,

Und manchmal ist eine Enttäuschung nur eine Täuschung

enttäuscht

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der ganz normale Wahnsinn

Fasching, Karneval naht.

Man verkleidet sich, das hat ja Tradition.

In zig Narrenvereinen gibt es die unterschiedlichsten Kostüme und Masken.

Je schrecklicher, Angst einflössender diese aussehen, um so besser.

Hexen, Geister und Nachtwandler geben sich die Ehre.

Der Horror wird hoffähig.

Dadurch wird der tägliche Horror des Mobbens, Stalkens, der Gewalt und Aggressivität übertüncht, verdrängt.

Endlich kann man ein paar Tage das tun, was man immer gerne tun würde und sich nicht getraut.

An Fasching wird man nicht für ” verrückt” erklärt, weil alles verrückt ist und der normal aussehende, unverkleidet Mensch die Ausnahme ist, nämlich der dann nicht Normale.

Der ganz normale Wahnsinn lässt alles im Schatten stehen.

Das sind Kriege und Gewalt, Hass, Neid, Eifersucht.

Diese sind nicht anders als bei den vielen Horrorfilmen, nur “life”, nicht mehr nur auf der Leinwand, im Kino oder IPAD, auf der Spielekonsole als Ballerspiele.

Life ist “Life”, so klingt es auch aus dem Song von Opus.

“….when we all give the power, we all give the best…..

Aber wir geben es nicht, höchstens für uns selbst.

Auch wie im Lied von Wolfgang Petry:

” Das ist der Wahnsinn, warum schickst Du mich in die Hölle……Eiskalt lässt Du meine Seele erfrieren,,,”

Die Welt wird kälter, zumindest in den Beziehungen, dem Miteinander.

Hinter den Masken kann man sich verstecken, seine Identität verbergen.

Keine biometrischen Gesichtsdaten, Hexen haben keine Bio ID, Gespenster haben ein anderes “Ich”.

Karneval, einmal alles raus lassen, was an Gefühlen eingesperrt war.

Aber auch Hexen und Masken sind nicht ID-los.

Die Vereine geben jeder Maske eine Nummer, frei sind nur die selbst gestalteten , unabhängigen.

Vielleicht sollten wir öfters mal darüber nachdenken, dass wir alle im gleichen Raumschiff “Erde” sitzen, und den ganzen Horror in die Karnevalsmasken verbannen, und lernen über uns selbst zu lachen.

Macht, macht nichts, und statt Kriege:

jeder gibt etwas und jeder kriegt etwas.

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der ganz normale Wahnsinn

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flippig

Nicht der Norm entsprechend, locker, leicht, und eigensinnig.

Eben anders.

Aber ausgeflippt ist nicht ausgerastet, sondern abgehoben vom Boden der Normalität,

flippig, funky, punky

Das eine ist einfach Mut zu sich selbst haben,

das andere ist mit Gewalt verbunden.

Flippig, ausgeflippt.

Aus dem Rahmen fallend und kippend.

Es muss nicht alles gleich aussehen und nach bestimmten Schemen ablaufen.

Freiheit bedeutet auch, dass man nicht immer denkt was die anderen gerne hätten,

oder wie diese einem gerne sehen würden, sondern wie man selbst glücklich, sich selbst sein kann.

Wir wollen doch nicht die Gefälligkeitsabbilder der anderen Menschen sein.

So, wie Klonersatz, optisch, verbal, mental.

Flippig, ausgefallen, seine Eigenart bewahrend,

ist nicht nur ein Ausbrechen aus den ansozialisierten Zwänge,

eher ein sich davon befreien, eine Art seinen Weg zu finden.

Wir sind optisch keine Chamäleons,

nur sehr oft im Verhalten und Miteinander,

aus falsch verstandenen Anpassungszwänge, Ängsten, diskriminiert, gestalked, gemobbt, bedrängt zu werden.

Die Welt ist eine Vielfalt von allem, und Vielfalt ist das Normale.

Anpassung ist da gefragt, wo die Gegebenheiten Rücksicht gegen einander verlangen,

in den Fragen, wo das Überleben dies fordert.

Anpassen an neue Gegebenheiten ist notwendig,

aber das Flippige zeigt erst wo die Mitte von etwas ist.

Woher sollte man seine Grenzen kennen lernen.

Flippiges ist der Farbkleks auf das Eintönige.

Und,

um so zu sein, bedarf es eines Selbstbewusstseins.

Wer viel Geld hat , den stört es nicht wenn er etwas verliert,

wer nichts hat, der hat nichts zum verlieren.

Nur alle, die nur wenig haben, wollen nicht an die Normen anecken, weil sie dieses Etwas behalten möchten.

Warum soll sich jemand nicht so kleiden, wie es die Mode der Designer vorgibt, sondern seinen eigenen Stil kreieren.

Aber wir regen uns schon auf, wenn jemand sich schrill präsentiert.

Oft fällt es uns schwer zu akzeptieren, dass andere eben völlig anders sein können, als der eigene Sozialisationsschatten es einem vorgibt.

Das Erkennen, das dies so ist, ist schon der erste Schritt zu einem besseren Miteinander.

flippig

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Widersprüche

Das Leben zeigt uns viele Widersprüche,

solche, in die wir uns verwickeln, andere die wir sehen und nicht verstehen, aber, wir leben damit und lösen viele nicht auf, können das auch nicht, beziehungsweise es fehlt das Wollen.

Wir unterstellen , dass Tiere keine Gefühle haben, keine Seele, nur, weil wir nicht richtig nachdenken, nennen sie aber ” animals”, übersetzt aus dem Lateinischen “anima” , Seele.

Wir reden bei der Aufzucht von Hühnern von “Tierwohl”, denken im gleichen Atemzug an Grillen, Suppen und Schmoren genau dieser Tiere, und begründen das auch noch: weil wir alle umdenken.

Wir reden von Glückschweinchen und denken gleichzeitig an Schweineschnitzel und Pommes Frites, reden vpn glücklichen Kühen und essen Rindergulasch.

Nicht nur ein Widerspruch.

Widerspruch, eine Kontradiktion, ein Antagonismus.

Widersprechen bedeutet auch etwas entgegen zu halten, wie Argumente, Begründungen.

Ein Rechtsbegriff. Eine Aktion gegen Verwaltungsakte, Klagen.

Widersprüche bedeuten die logische Unvereinbarkeit gegensätzlicher Informationen, Meinungen.

Das Wort ” wider” bedeutet “gegen”.

Moderne Gesellschaften sind voller Widersprüche.

Die zwischen Theorie und Praxis, zwischen Handeln und Denken.

Gut gemeint und voll daneben.

Kein Grund ein Paradoxon oder Antinomien nicht als etwas zum Leben gehörig zu betrachten, aber einer diese zu vermeiden.

Manchmal ist es unmöglich in einer Situation die richtige Entscheidung zu treffen, eine Ausweglosigkeit, ein Widerspruch zum Suchen nach Lösungen.

In der Philosophie gibt es viele Aporien. Manches ist in sich widersprüchlich.

Oft kommt man zu widersprüchlichen Ergebnissen.

Man kann nicht den Teufel mit Belzebub austreiben wollen, oder Menschenleben retten, in dem man andere opfert.

Aber einer unserer größten heutigen Widersprüche ist das wir ein Klima schützen wollen, was nicht geht, wir können keinen Regen oder Gewitter schützen, Wetterformen, nur uns und die Natur vor den Folgen eines Klimawandels.

Wir demonstrieren für Maßnahmen gegen Klimawandel, verzichten aber nicht auf Mobiltelefone , sehen die durch den Abbau von Lithium, seltenen Erden und Coltan verursachten Schäden nicht, senken den Stromverbrauch nicht, pflanzen selbst keine Bäume, wollen von allem das Beste und sind nicht bereit zu verzichten. Das sollen andere tun, nur nicht man selbst.

Die Liste der Widersprüche ist groß. Um sie zu lösen muss ein Wille dazu da sein, und, man muss diese auch erkennen können.

Die meisten sind nicht so einfach aufzulösen. Aber vielleicht ist diese Ambivalenz uns eben eigen.

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Widersprüche

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Wie Fresken

In einigen Jahrhunderten werden unsere Bilder vielleicht nur noch in Teilen erhalten sein.

Etwas bröckelt ab, Farben verbleichen, manches vergilbt, zersetzt sich.

Wir können heute jedoch Fresken aus dem Altertum bewundern, die wie gerade erst gemacht aussehen.

Wasser und Pigmente werden frisch auf den aufgetragenen Putz gebracht und gemalt.

Alles wirkt frisch, wenn nicht physische Einflüsse Teile beschädigen.

Wir vergessen oft, dass zwar nichts für die Ewigkeit gemacht ist, für den Augenblick.

so, wie die Fresken frisch aufgetragen werden, den Moment verschönern, aber trotzdem Jahrtausende überstehen können.

Man könnte das auch völlig anders formulieren.

Wir leben im “Jetzt” und wollen dass die Bedingungen dazu auch nachfolgenden Generationen erhalten bleiben.

Dazu bedarf es aber andere Verhaltensweisen.

Keine Selbstzerfleischungen,

sondern alles auf das Jetzt und Erhalt konzentrieren.

Statt nur kurzfristigen Konsum und Libido,

sich viele Augenblicke gönnen.

Dies geht aber nur durch lernen, dass Genuss nicht in “Masse” liegt, sondern in “Maßen”, portioniert, nicht in den Idealen einer Wegwerfgesellschaft und in Konsumzwängen.

Lieber Schönes reparieren, so, wie Fresken, wieder instand setzen,

und sich dann an dem Erfolg erfreuen.

Ein elektronisches Gerät wieder ganz gemacht zu haben,

Essen, dass man nicht zu verzehren schafft wegwirft,

sondern am anderen Tag den Rest verfeinert,

und einen doppelten Genuss hat tut einem selbst und der Umwelt gut.

Vielleichtbedarf es wieder einmal eines Schocks, daß die Menschen aufwachen,

so,

wie Carl Friedrich von Weizsäcker es in ” Wege in der Gefahr” im 3.Kapitel beschreibt:

Er möchte gerne die Menschen anbrüllen, dass sie aufwachen, tut es nicht, weil sie ihn sonst für verrückt erklären würden.

Man sieht, dass eine Pandemie oder eine Naturkatastrophe nicht ausreicht,

denn alles was war, wird sehr schnell wieder vergessen.

“Was interessiert der Mist von gestern”.

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wie Fresken

Originalzeichnung von HPH

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nach vorne blicken

Wenn das Leben Kapriolen schlägt,

die Dinge nicht so laufen, wie man sich das vorstellt,

gibt es trotzdem nicht nur eine Lösung, auch nicht “keine”.

Die Welt hat so viele Facetten, dass man diese nie alle aufzeichnen könnte.

Es ist nicht wie mit einem Würfel, der nur bis 7 geht,

auch nicht Kopf oder Zahl.

Es ist alles zwischen drin und drum herum.

Nach einem “davor” kommt das “jetzt” und das ” danach” und alles wiederholt sich laufend.

Zeitschleifen, aus denen niemand entweichen kann.

So ist die interessanteste Variante das nach vorne blicken, sich über die Zukunft Gedanken zu machen, sich auf Eventuelles vorzubereiten.

Verpasst man dies, wird man selbst zur Geschichte oder Pfleger dessen was war, statt Zukunft Erforschender.

Das Zwischendrin ist schon im Geschehen Geschichte.

Was war, kann nicht geändert, nur die Schäden behoben werden.

Macht man sich Gedanken, wie es weiter gehen soll,

gibt man sich nicht auf,

sondern macht das Beste daraus,

schafft sich Ziele, für die es wert ist, sich einzusetzen und zu engagieren.

Macken, die man hat oder bekommt, sind zeitunabhängig, was stört es, wenn es jemanden stört.

Man muss die Wege nach “vorn” begehen, egal welche Wüsten, Dürren, Sümpfe es geben mag.

Irgendwann kommen blühende Felder und grüne Wiesen.

Nach vorne blicken heißt nicht in Phlegmatie zu erstarren.

Nach vorne bedeutet Zukunft, Visionen, Mut, auch etwas zu ertragen, auch wagen.

Wer nicht wagt, gewinnt nur schwer.

Im biblischen Text ist Lots Frau nicht beim Blick nach vorne erstarrt, sondern bei dem nach hinten.

Manchmal schaut man mit gefärbter Brille in die Zukunft, grün, rosa, bläulich.

Das Licht der Sonne ist untrügerisch, einfach hell.

Wie sagt man auch:

” Wenn der Weg, den Du gehst, schön ist und dich glücklich macht, dann frage nicht wohin er Dich führt, geh ihn.

Schaut man rückwärts verpasst man das, was vor einem liegt.

Es dreht sich alles weiter, nach vorne, nicht nach hinten, nichts dreht sich zurück, und wenn man sich dreht ist man auch vorne.

nach vorne blicken

Originalzeichnung hph. Erlös für Kinder in Not

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überrascht

Man rechnet nicht immer mit etwas.

Meistens kommt es anders als man denkt,

es überrascht, überfährt, überrollt einem mental.

Das Meiste ist höchstens zu erahnen.

Das Leben bietet immer neue Überraschungen.

Einige sind angenehm, andere können einem an den Rand seiner Existenz bringen,

die eigenen mentalen Grundfesten erschüttern.

Um so wichtiger ist es das eigene physische und psychische Fundament stabil zu halten,

zu wissen, auf was für einem Boden man steht.

Dünn, wie eine gefrorene Eisdecke oder wie Beton.

Diese Fragen kann man immer erst in der Retroperspektive beantworten.

Dann wird einem zumeist klar warum und weshalb der eigene Weg so oder völlig unerwartet ging, von den Erwartungen abzweigte.

Kann man dem Schicksal trotzen?

Die Frage kann man schon mit ” ja ” beantworten.

Sich aufbäumen, dagegen wettern, oder alles einfach so hinnehmen?

Jeder muss seinen Weg gehen,

man hat keine Wahl, oder doch?

Manche lieben Überraschungen.

Für Kinder gab und gibt es Überrschungs- oder Wundertüten, in denen allerlei Süsses zu finden gibt.

Für Erwachsene Überraschungsboxen.

Das Leben besteht aus einer aneinander Kettung von Überraschungen.

Solange sie in einem Toleranzrahmen sind kann man sie verkraften, oder freut sich darauf, bei manchen kann man gar nicht erwarten dass sie kommen.

Es gibt vieles was überrascht, erfreut, schockiert.

Das Spektrum ist groß,

aber es liegt an einem selbst,

was man an sich heran kommen lässt,

wie man reagiert,

ob gelassen, zuversichtlich, positiv oder sich von den negativen Versuchungen seiner Gefühle herunter ziehen lässt.

Mit einem Smiley, der aus seinem herzen kommt, wird jede Überraschung zu einem Mosaiksteinchen des Seins, und da gibt es helle und dunkle.

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überrascht

Originalzeichnung, handsigniert Erlös für Kinder in Not

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maßlos

Alle wollen alles haben. Nicht erst morgen oder übermorgen, nein heute , eher gestern schon.

Und nicht wenig davon; volle Pulle im haben-wollen.

Über das normale Maß hinaus gehend. Beinahe grenzenlos.

Die Wohlstandskinder haben neue Fremdwörter.

Bescheidenheit, maßvoll, statt in Maßen in Massen.

Es lebe der Konsum. Woher das kommt, spielt keine Rolle.

Finanzieren kein Problem, dafür kann man Schulden machen.

Jetzt leben und das in vollen Zügen, man weiß ja nie, wann es zu spät ist,

also warum warten.

Alle wollen alles auch gleich beantwortet haben. Keinen Zeitverzug. Alles sofort. Aber keiner kann mehr Briefe schreiben oder Postkarten schicken, SMS kann man schnell deleten, da muss nichts entsorgt werden.

Egal wo in der Welt, jeder will gleich ein Haus mit Garten und ein Leben gleich im Wohlstand, nicht wissend, woher dieser kommt und wer dafür hart gearbeitet hat.

Alles sehen, fühlen, ausprobieren, haben. Alle Ferieninseln schon ausprobieren, nichts auslassen.

Sich alles nehmen was man will, tun was

man will. So wie kleine Kinder die rufen ” will haben”

Was interessieren einem die anderen und der Mist von gestern und das Trümmerfeld von morgen.

Ein alternative Art alles aufzubrauchen, nach einem kann ja ruhig die Sintflut kommen, ist das nicht.

Hauptsache man hat gelebt und alles ausgenutzt was genutzt werden konnte.

Nur irgendwann geht das nicht mehr und dann bricht das Wohlstandsgebäude zusammen.

Die große Frage: Was dann?

Rechtzeitig die Notbremse ziehen.

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maßlos

Original Zeichnung. Signiert Erlös für Menschen in Not

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