Es gibt Situationen, wo die Menschen sich in ihrer Haut nicht wohl fühlen. Am liebsten würde man diese verlassen, austauschen. Aber häuten können sich Schlangen, nicht wir. Nur, wenn man Sonnenbrand hat.
Also muss man durch.
Die Vorsilbe ” un” hat halt immer eine negative Bedeutung.
Der Unhold, der in dem einen oder anderen schlummert, das Unding, von dem keiner genau weiß was es ist, der Unsinn, der eben keinen Sinn macht, der Unfug, etwas, was nicht zusammen passt, der Unrat, das, was man nicht braucht.
Es gibt zu viele “un”.
Lässt man es mental einfach weg, sieht die Welt ganz anders aus.
Wohl sein und fühlen, der Rat, das zusammenfügen, der Sinn.
und mit dem Bereich Schmerzen ist es auch so.
Zähne können behandelt werden, Schmerzen unterdrückt, oder der Grund dafür gefunden und geheilt werden
Für fast alles gibt es eine Lösung, manchmal auch ein zeitliche.
Nichts von dieser Welt ist von Ewigkeit.
Man darf sich nur nicht in die Katakomben der Depression oder Melancholie herunterziehen lassen.
Jetzt ist ” der Augenblick”, und da gibt es immer etwas Schönes zum sich erfreuen, man muss es nur wollen und zulassen.
Schwer zu erkennen ob es ein Abschiedswinken oder ein Willkommen heissen ist.
Man kann es nur im Zusammenhang erkennen.
Es ist wie mit vielen Dingen, alles hat zwei Seiten.
Jede Münze. Kopf oder Zahl.
Das Weinen, die Tränen; sind sie vor Freude oder aus Trauer.
Das Leben hat nicht nur Schokoladen Seiten, es gibt auch saure Gurken, die letztlich gesünder sind als die Süßigkeit von Schokolade, zumindest wenn man zu viel davon ist.
Ein begrüßen oder Verabschieden birgt Emotionen. Jemand geht irgendwo hin um seinem Gefühl Ausdruck zu verleihen.
Jedenfalls ist dies besser als Gesichter, an und in denen keine Regung zu sehen ist.
Das Leben auf dieser Welt geht schnell von statten,
Die Zeit vergeht nicht wie im Flug.
Das wäre zu langsam, es ist schneller.
Alles muss gleich, möglichst gestern erledigt sein, zeitgleich mit den Gedanken, aber das geht nicht.
Vieles erkennt man nicht, erahnt es höchstens.
Wir bekommen so viele Eindrücke, die alle sortiert und zugeordnet werden können.
Reales , direkt erlebbares, seh- und hörbares , zu riechendes ist konkret analysierbar, nicht das was aus zweiter oder dritter Quelle kommt. Da liegen die Schwierigkeiten.
News, Fakes, irgendwelche Realitäten, aber nicht die objektiven.
Wie in dem Film ” Matrix”. Ist es die Real-oder Scheinwelt.
So auch wenn man in seine Träume abtaucht und wieder aufwacht.
Aber da ist der Traum die eine Wahrheit, aber nicht das reale Geschehen.
Nachrichten , TV und Radio sind alles nur Wiedergaben, Reproduktionen, man ist nicht im Geschehen selbst mitten drin, also was soll man glauben.
So gibt es viele Zweifel, wie mit Corona.
Was ist richtig, hilft das impfen, was sind die Gründe, warum diese oder jene Reaktionen, wie viele Varianten gibt es.
Zig Begründungen, Interpretationen, Widersprüche.
Wissenschaft ist nicht die Wahrheit, sondern die Suche nach der Wahrheit, und,
so darf man nicht ungeduldig sein. Manche Suche nach der Wahrheit oder den Wahrheiten kann Jahrhunderte dauern
Wir leben aber jetzt, und, in dieser Zeit.
So muss man sich damit abfinden einfach versuchen emotionslos seine eigene Suche nach seiner eigenen Wahrheit zu machen.
Licht und hell kann es nur werden wenn die Vorhänge oder der Rolladen auf sind, oder die Trennwand entfernt wird.
Wie bei einer Wetterinversion. Die Wand aus Wolken, Nebel, Regen.
Der blaue Himmel ist nicht zu sehen, weil sich über alles eine mit Feuchtigkeit gefüllte Wolke stülpt, nichts heraus lässt, aber auch nicht rein, so wie die Sonnenstrahlen.
Manchmal ist es eine Kaltfront, oder Hitzefront, die einem den Atem nimmt.
Da auszubrechen ist schwieriger, man befindet sich mitten drin.
Emotional ist das oft ähnlich. Es staut sich eine Mauer auf, eine der Gewalt, der Feindseligkeit.
Die trüben Wolken des Gemüts lassen sich nicht einfach so vertreiben.
Jedoch gibt es überall ein Licht das angezündet werden kann, damit alles hell wird.
Vielleicht sollte man öfters emotionale Trennwände aufreißen um der Helligkeit eine Chance zu geben.
Jede Wand und Mauer zerfällt irgendwann, aber man kann sie auch abreißen.
Die Natur kennt keine künstlichen Mauern und Hindernisse, nur die, die physikalisch über Jahrtausende entstanden sind, aber jede dieser trennenden Mauer ist mit Umwegen zu umgehen.
Wir sollten dies mit den mentalen Mauern ähnlich machen, statt immer wieder von neuem welche zu bauen.
Die meisten Hilferufe verschallen, kommen und gehen.
Es gibt so viele, daß man sich überhäuft fühlt.
Das Geschäft mit dem sozialen entfremdet sich vom tatsächlich sozialen, der Nächstenliebe. Mittlerweile hat dieser Wirtschaftszweig ein rasantes Wachstum .
Es ist schwer einen echten Hilferuf von einem ökonomisch orientieren zu differenzieren.
Vor Feiertagen muss die Spendenlawine rollen.
Was man übersieht ist die Not des vielleicht nur einige Meter weit weg wohnenden Menschen, der nicht weiss wie er über die Runden kommt.
Zumeist selbst verschuldet, Alkohol, Drogen, Faulheit zu arbeiten, eine unglückliche Scheidung, Verlust, ein ins Wanken gekommenes mentales Gefüge.
Wir tendieren immer mehr zur Oberflächlichkeit, dabei geht es um Menschen, Tiere, Lebewesen dieser Erde.
Die Menschen haben wohl seit Urzeiten in der Not ihren Ängsten Ausdruck verliehen, manche tragen wir heute noch in uns mit.
Manchmal ist es wie in dem Beatles Song ” Help”- help i need somebody, , not just anybody, you know i need someone…….”
Aber wenn der Hilfeschrei nicht gehört wird?
In einer Zeit, in der die Menschen zu verrohen drohen, Beziehungen schon nach kurzer Zeit zerbrechen, viele überempfindlich reagieren bedeutet Hilfe Menschlichkeit.
Lieber ein Lächeln gegen Gewalt und Argwohn, Angst.
Die Welt ein bißchen herzlicher , eben menschlicher werden lassen.
Gemeint ist nicht die der Familienplanung, sondern die soziale, mentale, ökonomische, die der Gewalt, der Aktionen, der Wirtschaft.
Jeder meint in einer Krise noch einen draufsetzen zu können.
Spiral bedeutet gewunden, gedreht, verdreht, oft spitz zu laufend schneckenförmig, geschraubt, wie in einer Wendeltreppe.
Der Stoß in die Spule des Lebens führt zu einer Drehbewegung, aus der man schwierig herauskommt.
Das Ziel, ein Spiralnebel.
Spiral ist intransitiv, die Spirale kann aufwärts und abwärts gehen, je nach dem, wo der Ausgangspunkt ist.
Klein fängt es oft an.
Keiner widmet etwas Bestimmten seine Aufmerksamkeit, aber dann und damit beginnt es unbemerkt.
Etwas wird teurer, dann ziehen andere nach, wieder andere wittern darin ein Geschäft. Die Folge , man möchte mehr Geld verdienen um sich dies leisten zu können, also fordert man dieses, streikt, wenn man es nicht bekommt.
Die Löhne werden erhöht, die Mehrkosten gleich wieder auf die Verbraucher umgelegt, die Spirale beginnt.
Politiker unternehmen nichts, weil die Steuereinnahmen dadurch steigen und dann kann man ja mehr ausgeben.
Das ” immer mehr, immer mehr” wird zum Syndrom, die Spirale immer schneller.
Ein Hamsterrad kann man verlassen, herausspringen, in einer Spirale ist man gefangen. Sie baut sich auf, bis zum in sich zulaufenden Ende, wo nichts mehr geht.
Aber wie kommt man aus der Spirale heraus.
Es gibt leider viele Spiralen, manche überlappen sich oder sind wie die Nebenwinde eines Hurrikans.
Die Politik könnte das regeln, weniger Geld ausgeben, die Steuern senken um der Spiral die Kraft ihrer Drehung zu nehmen, aber sie macht es nicht, sie will es nicht.
Eine gesicherte Grundrente für alle Menschen, den die gegen alles wieder aus und , es gibt nichts was nicht versteuert wird, sogar der Tod, und fast alles kommt zum Staat wieder zurück.
Die Menschen werden unzufriedener, dann schränkt man ihre Freiheit ein, nimmt ihnen Grundrechte und die Spirale der Gewalt wächst als Reaktion.
Eine Pandemie wird zur idealen Chance zwischen Gewinnern und Verlierern zu trennen, die einen verdienen, die anderen stecken ein, die Spirale dreht sich weiter, die Menschen werden dünnhäutiger, misstrauisch.
Dann die Spirale von immer mehr Katastrophen, deren Schuldige ganz schnell festgestellt werden, und das sind dann zumeist jene , die gar nichts dafür können.
Wenn man dann auch nicht sagen darf, was man denkt, ohne etikettiert oder sanktioniert zu werden geht diese Spirale von Hass und Gewalt weiter.
Aber wie kommt man heraus.
Die Driving Faktoren herausnehmen, sich auf Wesentliches besinnen.
Wir sind alle Kinder dieses Planeten, aber wir sollten uns wie Erwachsene benehmen, mit Respekt und Achtung begegnen, denken, dass wir alle im gleichen Raumschiff sitzen, und jeder seinen Teil leisten muss.
Keiner hat das Recht faul zu sein und die anderen bezahlen zu lassen.
Jeder hat das Recht sein Leben in Würde zu gestalten und sich nicht zum Sklaven einer Spirale machen zu lassen.
Wir sind alle nicht Bestandteil eines Durchlauferhitzers, dessen warmes Wasser von irgend jemanden genutzt wird.
Wer seinen Teil nicht leisten will muss mit den Konsequenzen leben und darf nicht jammern, denn er hätte es selbst ändern können.
Dann muss man der Spirale die Kraft nehmen, so, wie man den Stecker zum Strom aus der Steckdose ziehen kann, oder die Sicherung bei Überspannung herausfällt.
Dann ist ein Neuanfang, man kann reparieren, recyclen und wieder den Weg als Teil der Natur finden.
Glückslos, über 1 Million Sofortgewinne, Coupons , sofort einzulösen.
Mit allen nur erdenklichen Reizen wird geworben.
Alle Wünsche sollen erfüllt werden.
Jede Woche neue Chancen. Man muss nur zugreifen und bezahlen.
Würde jeder gewinnen, so wie versprochen, müsste niemand das scheinbare Glück anpreissen, sondern würde dies selbst nutzen.
Das versprechen von Glück ist ein Geschäftsmodell.
Das frei Rubbeln des magischen Feldes, hinter dem der Gewinn verborgen liegen soll, ist der Beginn des Bezahlens.
Wirkliches Glück ist nicht planbar, es kommt, es sucht oder meidet einem.
Manchen trifft es wie im Schlaf.
Oft , gerade wenn man Glück sucht, sich wünscht, übersieht man, daß es nicht in der Ferne lioegt,
sondern ganz nahe ist, oft so nah, dass man es übersieht.
Es gibt viele Wortkombinationen im Spektrum Glück.
Die Glücksritter, immer auf der Suche nach den Schätzen, dem Gold, der Macht und dem Ruhm.
Die Glücksschweine, die Talisman, Glücksklee, Glückskekse.
Der Glücksstern oder die Glückskombination des Sternenhimmels, viele Möglichkeiten, aber ob es hilft, das weiß nur das Schicksal.
Glücklich sein ist das, was jeder Mensch sein möchte.
Glücklos, das Gegenteil, sieht man lieber von fern , oder mit einem s dazwischen, das Glückslos, die Chance auf einen Gewinn.
Glückshormone sind die rationale Erklärung für den Gemütszustand, aber was nützt es wenn man Endorphine ausschüttet, Serotonin, Dopamin, Phenethylamin, Noradrenalin.
Momente freudiger Erregung, aber was ist danach.
Die Suche nach der Glückspille. Das wäre die Pille der Verdrängung der Realität.
Zum Glück gehört der Zustand der Zufriedenheit, des sich dauerhaft Wohlfühlens, nicht der kurzzeitige Höhepunkt, wie es auch bei Drogen ist.
Glücklos, wer nie den Weg dahin finden kann, den die Ruhelosigkeit nicht loslässt.
Man muss nur seine mentale Richtung ändern, das Glück im Kleinen zu sehen lernen.
Aber es gibt auch aktuelle Märchen, die einem erzählt werden und die man erleben kann.
Märchen kommt von dem alten Wort “Mähre”, Kunde, Bericht, Nachricht von einem Geschehen.
Manche Menschen erzählen einem , um etwas zu erreichen, Lügenmärchen.
Andere bringen bewusst oder unbewusst das, was richtig ist und falsch, was real und erdichtet ist, durcheinander.
Märchen dienen , besonders in politisch heiklen Phasen, dazu, Kritik zu verpacken, auch um vor Missständen und Gefahren zu warnen.
In den Märchen liegt die ganze Kraft der Symbolik.
Märchenfilme sind einfach schön um abzutauchen, und manche Hexe oder Teufel ist so schlimm, dass er oder sie schon wieder schön ist.
Aber da liegt ja auch im realen Leben die Gefahr.
Man wird oft getäuscht .
Märchen sind ja auch ein Spiegelbild dessen was sich so alles ereignet.
Mancher entdeckt seine eigenen Schwächen darin, oder auch Personen, Situationen .
Es gibt viele Märchenarten.
Auch die negativen, wie Schauermärchen, Zaubermärchen, Kunstmärchen.
Sie handeln oft von mythischen Zauberern, Hexen, Riesen, Zwergen, Einhörnern , Drachen, Gnomen.
Es gibt Märchenwelten zum träumen, wie in Disneyland.
Märchen sind allen Kulturen gleich.
Wie die Figuren alle heißen. Der Kolobok, Baba Jaga, die Trolle.
Die orientalischen sind die am ausgemaltesten, geschmückten, die nordischen oft grausam, kalt wie das Wetter. Es gibt Märchensammler wie die Andersons, Grimms, dann die Hauffschen Märchensammlungen oder wie im Panchatantra.
Märchenerzähler, von phantastischen Abenteuern, wie Ali Baba oder Odysseus.
Fantasy, Sagen.
Die schönsten Märchen sind die, in die man flüchten kann. Einfach in eine schöne andere Welt abtauchen, in der es zwar auch Böses und Gutes nebeneinander gibt, wo aber das Gute immer gewinnt.
Märchen, die einem an seine Kindheit erinnern, an Prinzessinnen, Feen, Elfen, rosa Pferde oder Täubchen
Märchen von Wundern, schönen Begegnungen.
Weihnachten ist wieder eine Zeit der Weihnachtsmärchen, der Bilder von Märchenwälder, Märchenparks.
Zeit, zum von all den Problemen in eine , zumindest immer am Ende, heile Welt zu entfliehen.
Viele Alternativen , aber alle mit einem Ziel, etwas anders oder Anderes zu machen, verändern.
Zumeist bleibt dies alles im Bereich ” dahin gesagt” liegen,.
Ist man an der Macht oder hat erreicht was man wollte, ist das zuvor kritisierte der ” Schnee von gestern”
Oft denkt man:
” ich geh durch die Strassen meiner Stadt,
und sie ist mir fremd,
Das ist nicht mehr meine Welt, es regiert das Geld.
Es ereignet sich zu viel Ungereimtes und man fragt sich nach den Hintergründen, dem warum und wieso,
weiss nur das “so nicht”, die eigene Verneinung des ” Jetzt”
“So nicht” bedeutet sich zu verweigern, eine Position einnehmen.
Es kann nicht immer so weiter gehen wie bisher, als wäre nichts gewesen.
Das ” immer mehr” für die einen und das ” immer weniger” für die anderen passt nicht zusammen.
Alles wird immer teurer, aber wer verdient denn daran?
Stellt man Fragen, wird unangenehm reagiert. Einerseits tun wir so als wenn wir Tiere lieben, dann schießen wir auf sie, töten sie grausam und verarbeiten sie zu “Delikatessen”. Als junge Tiere meinen wir ” oh wie süß”, dann später werden sie verzehrt.
Eigentlich pervertiert.
Aus allem wird versucht Geld zu machen.
Der Hass nimmt zu, Gewalt, Intoleranz.
Man redet über Schutz vor dem Klimawandel, tut selbst aktiv nichts dazu, eher, man nutz die Mobile Phones, wissen woher das Lithium und Koltan kommt.
Plastikmüll wird weiter in die Meere geschwemmt.
Würde man ein Buch schreiben: Die Dinge, die nicht so bleiben können” würde dies nie ein Bestseller werden können, da fast alles bleibt.
Business as usual, die Dinge wiederholen sich, das Rad meint man immer wieder neu erfinden zu müssen.
Zwar sagt man ” alles fließt”, aber zu viele mentale Felsen stehen im Weg, und die Probleme entwickeln sich leicht zu mentalen Tsunamis..
Beginnen wir diese Felsen weg zu räumen , und das beginnt in uns selbst.