Zeitgeist

Wie könnte man mit einem Satz eine bestimmte Zeit charakterisieren?

Eine Zusammenfassung von Meinungen, Kunst, Kultur, Anschauungen, eine Definition , die genau zutrifft.

Zeit und Geist. Dazu gehören die Geister, die man in gerade einer spezifischen Zeit rief, auch die Mode.

In unserer Zeitepoche fällt dies schwer, weil es sich noch nie in der Menschheitsgeschichte so vieles und so global ereignete.

Vielleicht haben wir die Ära der schnellen unmittelbaren und globalen Kommunikation. Wir hätten folglich das Kommunikationszeitalter.

Da diese aber bleiben wird, kommt dies weniger in Frage.

Das digitale Zeitalter? Es wäre vermessen eine Phase schon so zu bezeichnen, wenn wir erst am Anfang derselben stehen.

Wir verwenden für fast alles statt ganze Sätze und Texte moderne Hieroglyphen.

Die Zeit der Symbolsprache und Schrift kennen wir von den alten Hochkulturen, insbesondere von den Pharaonen. Die stellt auch nichts ” noch nicht da gewesenes ” dar. Für den Namen eines Zeitalters ebenfalls ungeeignet.

Die Zeit der Kriege? seit mehr als 1000 Jahren, seit dem Dunklen Zeitalter, hatten wir nicht so viele Kriege und Konflikte. Aber es sind nicht die dominanten Ereignisse. Wir finden weder den Frieden in uns, geschweigen den mit den anderen Menschen und Ländern. Aber dies ist auch nichts Neues.

Die Zeit der extrem schnellen Verdopplung von Wissen. Noch nie , seit Menschengedenken, hatte wir ein so schnelles Anwachsen von Wissen, Erfindungen, neuen Produkten, Erkenntnissen. Aber wir wissen nicht wie dieses weiter geht.

Vielleicht könnte die Bezeichnung “Zeitalters des Neubeginns sein”, oder haben wir mehrere konkurrierende Bezeichnungen, die sich dann unter Neubeginn einordnen liessen.

Neu , aber alles schon einmal gewesen , ist die neue Völkerwanderung; dieses mal besonders nach Europa. Die Gründe sind vielfältig: Kriege, Konflikte, Armut, einfach Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen, Prosperität.

Was tatsächlich singulär wäre, könnte der Klimawandel sein. Diesen hatten wir immer schon, und der jetzige begann bereits vor einiger Zeit, nur die Fülle von Katastrophen ist neu.

Aber zu einer Bezeichnung als der ” Zeitgeist” reicht es nicht.

Das Wort “Geist” richtet sich auf das hin, was die Menschen primär denken , fühlen und ausleben.

Noch nie hatten wir eine derartig große Meinungsvielfalt und einen Kampf um Meinungsbilder in Politik und Werbung.

Aber man darf nicht immer seine Meinung sagen, obwohl es eine gesetzlich verankerte Meinungsfreiheit gibt. Das ist ein Widerspruch.

Es gab schon immer Polarisierungen und die daraus entstehenden Konflikte. Dass Menschen irgendwelchen Dingen, Ideen hinter her laufen, kennen wir aus der Geschichte und den Märchen, wie ” Der Rattenfänger von Hameln”.

Das Wort ” bist Du nicht für mich, dann bist Du gegen mich” ist schon jahrtausende alt und in den Geschichtsannalen zu lesen.

Fakes gab es schon immer, Gerüchte waren mentale Einsatzmittel bereits in der Antike, genau so wie Labeln, Etikettieren. Das ist nicht Neues und kennzeichnendes.

Wir wollen den Mond, den Mars und die Venus erkunden und besiedeln, schicken Sonden in das Jenseits unseres Sonnensystems, aber gleichzeitig werden die Geheimnisse unserer Erde immer mehr. Wir verstehen die Tiere nicht, vernichten unsere grünen Lungen, vergiften und vermüllen unsere Lebenswelt.

Die Kennzeichnungen “Aufbruch zu den Planeten” oder “Beginn der Zerstörung der Erde” treffen auch nicht zu, denn es handelt sich nicht um die dominante Meinung, sondern um Einzelaspekte.

Was aber all diesen Kennzeichnungen gemeinsam ist, wären die vielen Widersprüche und Intoleranzen, Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Folglich hätten wir jetzt die Ära der Widersprüche

Zeitgeist

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Verzweiflung

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Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht,

man denkt es geht nicht weiter,

passiert eher das Gegenteil.

Wenn es schon schlimm genug ist, kann nur noch besser werden.

Wie heißt es in dem Beatles Song “I am really down” , ” I am down, oh Baby i am feeling upside down”

Einfach alles mental umdrehen.

Wie heißt es : ” die letzten werden die ersten sein”

Damit fängt alles es erst Recht an und hört nicht auf.

Menschen sind so vergesslich, verdrängen, so dass in kurzen Zeit die Erinnerungen verloren gehen, was war und wer beteiligt war,

und damit kann der eigene Neustart, mit den gemachten Erfahrungen beginnen.

Wenn alles unten genug ist,geht es nach oben, und wenn jemand noch darauf tritt, kann man ihn herunter ziehen, und dann ist man wieder oben.

Die Lehre daraus:

Man soll sich nie und durch niemanden herunter ziehen lassen.

Alle kommen unter…

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Das Geschäft mit der Hoffnung

Auf dem Couvert steht ” Ausszahlungsbeschluss, offiziell”. Die inliegenden Dokumente sind nur für den Empfänger gedacht.

Der denkt:” sollte ich doch einmal gewonnen haben” und hegt Hoffnung.

Im Couvert ein fingierter Auszahlungsschein, ” eine Einkommenszahlung kann bewilligt werden”. Aber leider alles nur ein Flop, ein fauler Zauber. Kunden anlocken, denn im Kleingedruckten steht , dass es ein Glücksspiel ist.

Vieles im Leben ist ein Glücksspiel, bei dem nur der Veranstalter gewinnt.

Oft ist alles nur wie ein Windhund Rennen, bei dem alle hinter einem fiktiven Wurstzipfel her rennen. Und, am Ziel, ist der weg und das Herrchen kassiert die Prämie und den Preis.

So ist das oft im Beruf. Hoffnung auf eine Aufstiegschance, die bei kritischer Betrachtung gar nicht da ist, aber die Hoffnung soll ja zu besserer Arbeit antreiben.

“Sie wurden ausgewählt”, aber das war nur so dahin gesagt.

Das klingt so ” Sie sind das beste Pferd im Stall”, die Wirklichkeit heisst aber ” sie machen den meisten Mist”, nämlich dann, wenn man dagegen angeht.

Im Inneren ist es einem dann wie einem Drachen zu Mute, der toben und tosen möchte, aber es nicht tut.

In der Politik und der Wirtschaft ist es ähnlich.

Die Verpackungen versprechen mehr als der Inhalt, sind oft Mogelpackungen.

Die Parteien haben vielversprechende Wahlprogramme, immer nach den Wählergruppen hin orientiert.

Wehe man würde alle Programme in einem Ist-Soll Vergleich bewerten, oder manchen Parteien zum Beispiel ihre Plakate von vor 30 Jahren zeigen.

Viel geschrieben, um Stimmen zu bekommen, und das Wenigste gehalten.

Die einem wöchentlich zukommenden Werbeblätter aller Supermärkte versprechen das Natürlichste, das Beste, Prime, sparen nicht mit Superlativen.

Letztlich widerspricht dann die Realität den Slogans der Werbung und den Etiketten.

Der feuerspeiende Drache entpuppt sich nur als mentale Attrappe, kein echtes Feuer.

Traumreisen zum “….Preis”, buchen ohne Sorgen, Highlights. Aber wer kann dies schon, wenn man dann die Bedingungen tatsächlich anschaut. Nicht mit der rosa Brille des geblendet Seins.

Zum Glück sind Menschen zumindest begrenzt lernfähig und ordnen dies alles richtig ein.

In der Wirtschaft weiß man, dass Werbung eben nur Kunden anlocken soll, aber nichts mit der Qualität zu tun hat. Schließlich kann man das Marketing ja auch studieren und muss es umsetzen, die Zahlen einer positiven Bilanz und Umsatzsteigerung zählen, nicht der Kollateralschaden enttäuschter Hoffnung.

Wie auch in der Politik. Der Wählerwille ist leicht abfragbar.

Testläufe erkunden die Stimmung und bahnen den Weg Wahlen beeinflussbar zu machen.

Genügend Bilder mit hoffnungslosen Gesichtern erregen Mitleid und provozieren Unterstützung.

Die Hoffnung der betroffenen Menschen wurde bereits im Herkunftsland geschürt. Aber statt Ihnen dort zu helfen, hält man den mentalen Wurstzipfel hin, der Wohlstand und Sicherheit verheißt. Dafür riskieren sie ihr Leben.

Die trügerische Hoffnung hat den Namen ” Illusion”.

Aber Menschen lieben Illusionen, solche, dass es aufwärts geht, dass man Gewinne im Lotto oder der Börse macht, bessere Quartalszahlen, Erfolg im Glückspiel. Die Hoffnung lockt immer und überall.

ILLUSION

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weltweit

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Ob alles früher wirklich so einfach war sei dahin gestellt.

Ohne weltweite unmittelbare Kommunikation. Briefe und Post, deren Transport vom Sender zum Empfänger Wochen dauern konnte, und,

auf die Antwort musste man lange warten.

Heute ist alles unmittelbar.

Schnell, sofort und die Antwort möchte man auch gleich haben.

News, Fake news , egal was passiert, Katastrophen, Ereignisse, Events.

Wir werden täglich mit Informationen überflutet.

Fragt man sich am Ende eines Tages, was denn eigentlich wichtig, wesentlich, weltverändernd, weltverbessernd gewesen war,

bleibt fast nichts übrig.

Weltweit, bedeutet ja auch etwas, was für alle wichtig sein könnte.

Aber was ist wichtig? Lebenserhaltendes, Schützendes, etwas, was die Lebensbedingungen verbessert, so, wie die klimatischen Veränderungen abmildert?

Wir haben für fast alles einen Welttag.

Weltkindertag, Weltfriedenstag, Weltfrauentag, Weltumwelttag.

Es gibt viele Organisationen, die das Wort Welt für sich in Beschlag nehmen, für Gesundheit, Kinder, Flüchtlinge.

Aber was bewirken die wirklich?

Viele Werbungskosten, ein Thema für…

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Damals

Alte Häuser, enge Gassen, alles auf engem Raum.

jeder kennt jeden,

der Briefträger kannte alle, war wie ein Sozialarbeiter, wusste was der, die oder jener hatte, ob er im Urlaub war und wenn wo.

Nichts anonym.

Ohne Auto , zu Fuss das Brot holen,

beim Metzger bekamen Kinder noch eine Scheibe Wurst geschenkt,

aber Fleisch kaufte man nur einmal in der Woche.

Die Häuser stehen immer noch, nämlich unter Denkmalschutz, Menschen wohnen fast keine mehr dort.

Jedes haus, jede Wohnung hat ihre Geschichte. Das Leben, dass darin stattfand könnte Romane und literarische Bände füllen.

Den Briefträger gibt es nicht mehr, zumindest nicht den gleichen, immer ein anderer mit wechselnden Bezirken, einer der nur die Adresse im GPS seines Elektroautos hat, aber nicht weiss, was sich hinter jeder Nummer verbirgt.

Die Scheibe Wurst ist heute eine unverhältnismässige nicht versteuerte Geschenksleistung, die nicht als Werbung absetzbar ist, weil das Kind minderjährig ist, ausserdem würde sie den möglichen Gewinn schmälern.

Die Menschen gehen an den Häusern vorbei, sehen die Jahreszahlen, staunen, daß diese noch stehen., und dieses ohne EU Norm, Wärmeschutzrichtlinien und Energieeffizienz.

Die darin lebenden Menschen hatten ein geruhsameres Leben, keine Arbeit unter Zeitdruck.

Heute ist der Lebensraum in diesen Häusern, mitten in der Altstadt beinahe ein Luxus.

Man nimmt niedrige Deckenhöhen in Kauf um in einem historischen renovierten Ambiente zu leben.

nahezu ein Fluchtort heraus aus dem Stress und Hektik,

einer , in der Geschichte wieder lebendig wird.

Parken ist schwierig, es sei den man hat einen schönen Hinterhof und eine Zufahrtsmöglichkeit.

Unter der Woche sind die Geschäfte geöffnet, Mode, Optiker, alles Mögliche, Handyläden, keine Handwerker wie früher und abends kehrt die unheimliche Ruhe ein.

Gegensätzlicher könnte die neuen quadratischen eckigen Häuser nicht sein.

Schnell gebaut, zwar nach dem neuesten Standart, energieeffizient, klimaschonend, dünne Wände, mit dem Ziel schnell viel Wohnraum zu schaffen. Nichts beim Bau ist nicht geregelt.

Vergleicht man die Regelungsdichte von damals und heute , so hat sich ein umfassendes Netz entwickelt.

Man muss Jurist sein oder eine gute Rechtsschutzversicherung haben um jede AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) zu kennen, das viele Kleingedruckte. leicht zu überlesende zu kennen und zu verstehen.

Aber damals steht in den Annalen der Großeltern, in den Geschichtsbüchern. Interessant wäre der Blick in eine Rückschau aus der Zukunft in das Jetzt, das dann ” damals”

Aber vielleicht nehmen die Menschen der Zukunft ihre Situation gar nicht mehr so wahr.

damals

Damals

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Antworten

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Antworten bekommt man im Grunde nur wenn man fragt.

Es gibt Menschen die beantworten Fragen, die man gar nicht gestellt hat; von denen aber sie meinen, daß man sie stellen würde, oder wenn eine optionale Antwort in das politische Konzept passt. Also rein rhetorisch.

Eine Antwort ist schnell gegeben, aber ob es die richtige ist, sei dahin gestellt.

Manche sind nichts sagend, ablenkend von der Frage.

Es zahlt sich für manche aus, darin geschult zu sein.

Antworten können wie ein Orakel sein, oder wie die Sphinx, geheimnisvoll, deutbar.

Antworten , die die Zukunft betreffen, Entscheidungsfragen,

aber gerade diese sind nicht so einfach und sie sind oft bedeutend,

schließlich würde man gerne wissen, was kommen wird.

Lateinisch Oraculum, Götterspruch, Sprechstätte, Inneres Wissen an die Oberfläche geholt.

Aber ob diese Antworten zufrieden stellend sein werden, das, weiß nur der Wind, und die meisten Antworten sind in uns.

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weltweit

Ob alles früher wirklich so einfach war sei dahin gestellt.

Ohne weltweite unmittelbare Kommunikation. Briefe und Post, deren Transport vom Sender zum Empfänger Wochen dauern konnte, und,

auf die Antwort musste man lange warten.

Heute ist alles unmittelbar.

Schnell, sofort und die Antwort möchte man auch gleich haben.

News, Fake news , egal was passiert, Katastrophen, Ereignisse, Events.

Wir werden täglich mit Informationen überflutet.

Fragt man sich am Ende eines Tages, was denn eigentlich wichtig, wesentlich, weltverändernd, weltverbessernd gewesen war,

bleibt fast nichts übrig.

Weltweit, bedeutet ja auch etwas, was für alle wichtig sein könnte.

Aber was ist wichtig? Lebenserhaltendes, Schützendes, etwas, was die Lebensbedingungen verbessert, so, wie die klimatischen Veränderungen abmildert?

Wir haben für fast alles einen Welttag.

Weltkindertag, Weltfriedenstag, Weltfrauentag, Weltumwelttag.

Es gibt viele Organisationen, die das Wort Welt für sich in Beschlag nehmen, für Gesundheit, Kinder, Flüchtlinge.

Aber was bewirken die wirklich?

Viele Werbungskosten, ein Thema für die Medien, Spendengelder, die man erwartet?

Dann schrecken uns Berichte über Klimaveränderungen auf, mit weltweiten Folgen, Pandemien.

Das digitale Zeitalter ist nicht nur auf Kommunikation beschränkt, es ist auch die Zeit schneller Bevölkerungsbewegungen, des globalen Austauschs von Gütern.

Man weiss nicht , ob das Frühstücksbrötchen seinen Weg aus Shanghai im Container als tiefgefrorener Teig nach Hamburg, London oder NY gefunden hat und dann aufgebacken auf unserem Teller landet.

Ein Aufenthalt in den Lebensmittelgeschäften ist, wenn man die Etiketten aller angebotenen waren anschaut, eine Weltreise in fast alle Teile der Welt.

In den Häfen und Flugplätzen kommen mit den Früchten und Gütern die verschiedensten Insekten und Tiere mit und suchen sich eine neue Heimat.

Beim sich in eine Obstkiste verirren, können diese Tiere nicht einmal erahnen wohin die Reise geht.

Weltweit ist den Globus umspannend, allumfassend.

Die Kriminalität hat sich ebenfalls globalisiert, internationalisiert.

Leider gibt es Themen, auf die das alles nicht zutrifft.

Der Frieden scheint ausgeklammert zu sein. Es gibt zwar den Weltfriedenstag, Weltklimakonferenzen, Welternährungstag, aber es sind nur Popups, die schon eine Woche danach vergessen sind.

Der Mensch klammert das Wichtigste aus, verdrängt es.

Es ist bequemer in den Tag hinein zu leben, als bei sich und mit sich und seiner direkten Umwelt anzufangen sich umzustellen.

Frieden kann man nicht diktieren, er beginnt in uns.

Aber es gibt keinen Platz in dieser Welt, wo irgendjemand nicht zu finden ist,

und dies sollten wir nicht vergessen.

Der Mensch des digitalen Zeitalters ist vernetzt, verkabelt, erfasst, bestimmt.

Sich allem zu verweigern ist wenig hilfreich, aber im Kleinen bescheiden zu sein, sich an dem Jetzt, der Natur, den positiven Dingen zu erfreuen und sich damit weltweit zu vernetzen ist der bessere Weg.

Alle Menschen dieser Welt werden irgendwann einmal Angst, Depression, aber auch Freude, Zuversicht, Mut erleben und auch die Erfahrung mit Gewalt machen.

Um das Gegenteil zu erreichen müssen wir aber Werte haben, die weltweit gelten und nicht weltweit verloren gehen.

weltweit

Filzstift, Kreide Original signiert Erlös wird für Kinder in Not verwendet

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Theater

Theater, die Bühne für den Teil des Lebens, den man anderen zeigen oder bewusst machen möchte.

In Zeiten, wo die Politik einer Theateraufführung gleicht, wo sich Schauspieler, Statisten und Regisseure mischen und ihre Konturen verlieren,sind die Künste gefragt, dieses kritisch zu hinterfragen.

Wenn man die eigene Meinung nicht aussprechen darf, muss man die Weltbühne auf die Bretter, die die Welt ja schließlich bedeuten, verlegen.

Im Theater weiß man zumeist wer die Regie führt, wer die Idee, das Konzept des Stückes schuf, im echten politischen Leben ist dieses nicht leicht erkennbar.

Zu oft heissen die Regisseure Macht, Ruhm oder Geld, Einfluss und Eitelkeit.

Sie tauchen auf und tauchen ab, grad wie es der Laune passt, können ihre Farbe der Aktualität anpassen und sind äußerst flexibel und anpassungsfähig, die ideale Vorraussetzung zum Überleben.

Theater ist as dem altgriechischen ” theatron”, die Schaustätte, abgeleitet.

Es kann sowohl ein Stück, als auch das Gebäude oder ein Vorgang sein.

Manchmal als Passionsspiel, als Tanz- Schatten- oder Sprechtheater, zeigt es sich in den vielfältigsten Formen.

Oft hat der Zufall die Regie, die Opportunität.

Die Bühne ist die Welt, in wechselnden Arenen, manches geschieht in Hinterhofbühnen.

Im Bühnenhimmel hängt , was heruntergelassen wird, wechselnde Requisiten und Dekorationen.

Möglichst emotional einstimmende Bilder um den Handlungsakt richtig einzustimmen, wie heulende oder leidende Gesichter und Menschen um Mitleid zu erzeugen, dazwischen die künstlerische Form der Dialektik, alles so herum zu drehen , bis es passt.

Ist ein Ergebnis schlecht, wird es noch als Steigerung des Wandels hingestellt.

Vieles erinnert an Katja Ebsteins Song “Theater”: Das ist wie ein Rausch,
und nur der Augenblick zählt, Wie ein brennendes Fieber”

oder “Sie setzen jeden Abend eine Maske auf, und sie spielen
wie die Rolle es verlangt.
An das Theater haben sie ihr Herz verkauft”

Theater

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Zwischen den Welten

Nicht mehr in dieser Welt, noch nicht in der anderen.

Wir kennen den Zustand nicht, erahnen ihn nur.

Ein Tabuthema, obwohl es eines der existentiellsten ist?

Die Grauzone, über die man nur Mutmaßungen hat, ein Grenzbereich, ein Leben im Schwebezustand.

Im Song von Stan Ridgway spricht der Marine Camouflage zu einem GI “Dont worry son, i am here” und schützt ihn vor dem Tod. Später stellt der GI fest, dass Camouflage in genau dieser Nacht starb.

Manchen war es vergönnt aus dem Zustand des eigentlich “tot Seins”, wieder in das Leben zurück zu kehren. Neurochrirurgen und andere Wissenschaftler versuchen diesen Zustand zu ergründen.

Was kommt danach? Gibt es Brücken über den Hades?

Ablehnung oder Annahme?

Kryobiologen setzen sich mit dem ” suspended Life” auseinander und meinen , dass man , wenn der Körper abgekühlt wird, man nach Stunden noch wiederbelebt werden kann, weil der Zerfall des Körpers noch nicht stattgefunden hat.

Was geht in den betroffenen Menschen vor.

Nahtoderlebnisse, einfach nur Halluzinationen wegen eines Sauerstoffmangels oder chemischer Prozesse?

So ganz einfach wie Himmel, Fegefeuer und Hölle mag es nicht sein?

Oder treten wir vor ein fiktives Gericht, daß uns alles was getan war gegeneinander aufwiegen, ein Urteil fällen würde. Vielleicht sind wir es selber, die dies tun.

Unser Sein ist aber metaphysisch und ontologisch eben nicht nur physisch, sonder andere Komponenenten spielen eine Rolle. Die Seele, das Wesen, der Charakter, das Karma.

Versetzt man sich in die Rolle eines Seinszustandes außerhalb unseres rein irdischen Lebens und stellt sich die Frage , wie könnte man mit Lebenden, die einem wichtig sind, in Kontakt treten?

Zeichen setzen Symbole, die nur dieser verstehen mag,

Assoziationen wecken.

Die Religionen geben keine konkreten nachprüfbaren Vorgaben, nur Handlungsoptionen mit einem wenn und dann.

Das alles ist eine Sache des ” ich glaube es oder nicht”

Für manchen mag es leicht sein. Man stirbt, zerfällt, wird zu Erde. Die Mineralien werden von den Wurzeln von Pflanzen und Bäumen aufgenommen, die Früchte werden von Tieren gegessen, und so auf eine bestimmte Art leben Teile von einem dann in diesen weiter.

Aber was ist die Seele.Was ist mit dem Karma?

Viele Fragen ohne Antworten, die einem an Sokrates Worte erinnern ” ich weiss, daß ich nichts weiß”. Sokrates behauptet ja nicht, dass er kein Wissen hätte, sondern daß er verglichen mit dem , was man wissen könnte, wiederum nichts weiß.

Danach

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Raum und Zeit

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Zeit ist da, ob wir wollen oder nicht. Genauso der Raum.

Zwei immer vorhandene Dimensionen, deren Ausgestaltung an uns liegt.

Oft nutzen wir sie nicht, oder für eigentlich unwichtige Dinge des Lebens.

Zeit vergeht manchmal sehr schnell, und, dann kann es spät, auch zu spät sein.

Wir haben Zeit, nehmen sie uns aber oft nicht.

Zuhören, sich Zeit nehmen, Auszeit für sich, Zeit für andere, zum Zuhören, etwas zu unternehmen, einfach nur gegenwärtig zu sein.

Zeit kann man verschenken, vermitteln, dass man für einen anderen da ist, ohne jaja, Oberflächlichkeit und erkennbarer mentaler Abwesenheit.

Bei manchen menschen hat man den Eindruck, dass diese noch nicht einmal zuhören, zwar ja sagen, aber in ihren Gedanken schon an einem anderen Platz und Raum sind.

Oft sehnt man sich nach einem stillen, ruhigen Raum um seine Gedanken ordnen zu können.

Wenn der Kopf sprichwörtlich so voll ist, dass kein mentaler Raum vorhanden ist…

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