Eine Handvoll Sterne

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Manche könnten alles mit bekommen, was so passiert, hätten auch die Möglichkeit des Einflussnehmens,

sind aber so mit sich beschäftigt, dass sie das, was Menschen bewegt, gar nicht mit bekommen, und deswegen auch nicht verstehen können.

Sie schweben in der ihnen gefälligen Welt, gerade so , wie es gefällt.

Sie wollen alles,

nicht nur eine Handvoll Sterne, nein, den ganzen Himmel.

Keinesfalls in eine Schublade des Seins gepresst zu werden,

Wieviel Sterne sollen es denn Sein?

Vielleicht die Sternchen, die früher die Lehrerin bei einer guten Leistung gab,

der Stern den der Koch bekommt, die 1,2,3, oder 4 die ein Hotel bekommt.

Sterne am Himmel, so wie DJ Ötzi singt” ein Stern der Deinen Namen trägt, einen, den man  ab 19,90 als Sternenpate in einer Sternentaufe benennen kann.

Er bekommt eine Katalognummer und wird in den internationalen Katalog eingetragen.

Wie heisst es in einem Songtext: “Alle die vor uns waren, sind jetzt Sterne am Himmel”

Sterne bewegen uns,

wie das Sterntaler Märchen.

Sterne sind zum träumen da.

Der Himmel, das magische , unbekannte, faszinierende Rätsel, in das man mental versinken kann,

weil es eine Grenze noch nicht einmal erahnen lässt.

Aber desillusionierend wie der künstliche Sternenhimmel, bei einer augenärztlichen Untersuchung, wo man auf Leuchtpunkte reagieren muss.

Echte Sterne hingegen sind eher romantisch.

Der Sternenhimmel, das Tor zur Unendlichkeit,

auch wenn wir da hinein fliegen würden, wie Astronauten, wäre diese Entfernung in der Unendlichkeit nicht wahrnehmbar.

So beschränken wir uns auf die Sterne der Träume.

Die Sterne des Horoskops, die Illusion des Glücks, das kommen soll, oder auch nicht.

Eigentlich müssen wir gar nicht weit gehen.

Wir können die schönsten Sterne in lachenden Augen sehen, in der Freude eines Menschen, eines Tieres, was einem bedingungslos mag, in der Blüte einer Blume,

oder einfach nur ruhend, die Augen schließen und träumen,

von einer Welt ohne Hass und Gewalt, in der Ideale keine Illusionen sind.

 

 

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Die Planer

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Manchmal ein Notizbuch, ein Organisationsprogramm oder ein Mensch.

Nicht unbedingt entwickeln, erschaffen, das wären Zwischen oder Endprodukte eines Planungsprozesses.

Warum der Plan maskulin ist liegt wahrscheinlich an der Gewohnheit, die Plan würde seltsam klingen.

Viele Begriffe mit Plan: Plan, Jahresplan, der Planer, Plankalender Haushaltsplan, Plansoll, Planerfüllung, Städteplanung uvm

Planmässig, vorausgeplant, ungeplant

warum Plan bei Planeten und Planetarium vorkommt könnte rein hypothetisch von der Erkenntnis genauer  (vorplanbarer) Umlaufbahnen abgeleitet sein. Auch was hat die Plane mit planen zu tun, sie ist einfach als Abdeckschutz gedacht.

Es gibt ja heute Planer für alles mögliche. Vom Küchenplaner bis zum strategischen Planer. Organisatoren, Architekten, nicht nur von Häusern, so auch einer politischen Sicherheitsarchitektur.

Planen bedeutet die menschliche Fähigkeit, Handlungsschritte, die zu einer Zielerreichung notwendig sind, vorweg und vorausschauend vorzunehmen, und dieses mit Hilfe von Daten, Zeitphasen und einzusetzenden Mitteln.

Indikativ empfehlend und imperativ zwingend.

Aber was ist, wenn die Planer an den Bedürfnissen der Menschen vorbei planen?

Manche Politiker ersetzen den Mangel an Kompetenz durch die Vergabe von Beratungsverträgen, andere , wenn an der politischen Macht und in Leitungsfunktion, greifen auf einen Planungsstab zurück.

Einfach da sitzen , planen lassen, die Planungsmacher ihre Ergebnisse vortragen lassen, möglichst in perfekter Power Point Manier, da lässt es sich gut planen, man muss nur ja/nein sagen und kann schön kommentieren.

Wenn ein Plan daneben geht, lässt man sich einen Plan B, C und D geben, einen Emergency /Notfallplan und meint dann auf der sicheren Seite zu stehen.

Leider geht diese Rechnung nicht immer auf.

Irgendetwas im Planungsprozess hat man nicht berücksichtigt, auch bestimmte nicht kalkulierbare Ereignisse, die alles durcheinander bringen könnten, also Unbekannte.

Manchmal verschwinden Pläne in den Schubladen der Bürokratie. Dann Wechseln die Akteure, und alles gerät in Vergessenheit, denn die Bearbeiter sind längst auch in anderen Funktionen , und so weiss niemand mehr davon, so auch mit SARS.

Die Geschichte hatte zig Planer und Pläne, aber da man die Geschichte eher verteufelt statt aus ihr zu lernen, kommen diese noch nicht einmal als Erinnerung zum Vorschein.

Plan, Planer, ausgeplant.

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Remix

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Um etwas Neues zu schaffen müsste man alles Alte, die ganzen Zöpfe der Geschichte,

aber auch die Lehren aus Ihr, das Gute und das Schlechte daran,

durcheinander schütteln um dann alles neu sortieren und aufstellen zu können.

Aus alt mach neu, denn alles Neue baut ja irgendwie auf etwas Altem auf.

Eigentlich bräuchte man ein erfrischendes Chaos, das den nötigen Platz schaffen könnte, kreativ zu sein.

Es gibt viele Arten von ” Mix”

Branchenmix, Materialmix, Energiemix, ein Drittelmix, ein Marketingmix, Drinkmix, Essensmix, Wettermix.

Allen gemeinsam ist das Durchmischen.

Schade dass das in der Politik, in der Wirtschaft nicht funktioniert.

Es geht nicht um jung und alt, arm und reich, sondern um gute Lösungen für eine Gesellschaft des 21.Jahrhunderts zu finden.

Die Zeit schreitet voran, ist nie auf zu halten.

Neue Technologien werden entwickelt, Erfindungen gemacht, manche, die revolutionieren.

Das Leben und seine Bedingungen verändert sich,

aber im politischen, sozialen und gesellschaftlichen Bereich passiert nicht viel.

Kriege und Konflikte werden weiterhin brutal ausgetragen, so, wie seit Jahrtausenden. Menschen werden drangsaliert, unterdrückt, beschumpfen, betrogen und belogen, nur hat man immer neue Namen dafür.

Gesetze und Verfassungen klingen schön, in der Umsetzung gibt es zumeist so viele Interpretationen, dass diese bis zur Unkenntlichkeit verändert werden.

So, wie mit der Gleichheit. Gleich, gleicher, am gleichsten

Da ist die Situation ungleich, die Bedingungen ungleich, dann das drumherum, die Typologien, so dass letztlich von der  “Gleichheit” nur das “gleich” übrig bleibt, aber temporär und ablehnend gedacht.

Die Parteien stimmen nicht mehr , rot ist nicht rot, manchmal eher schwarz, dann wieder rosa und schwarz hat rote Signaturen, gelb wechselt in allen Variationen und grün betrifft das gesamte Farbspektrum und schwarz pass zu fast allen Farben.

Es kristallisiert sich eine Gemeinsamkeit der Akteure heraus, die das alte System ad absurdum führen. Da nützt das Herbeizitieren von Nationalflaggen für Koalitionsformen auch nichts.

Ein Remix könnte anpassen und modernisieren von Bewährtem bedeuten, aber mit neuen Lösungsansätzen.

Man muss sich nicht neu erfinden, aber man könnte alles durchschütteln, mischen und die Karten neu legen.

Nur Menschen lieben das Beständige und nicht den Wandel.

 

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Im Warteraum der Zukunft

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Entspannt, trotzdem neugierig,

wir , oder als Schatten unserer selbst?

Nachhaltig leben, oder weiter da sitzen im Konsumrausch?

Der Corona Lock down hat es gezeigt, es geht auch anders.

Plötzlich morgends das Fehlen des täglichen Lärms der zur Arbeit Fahrenden, Stille, wohltuende Ruhe.

Die Natur, die Tiere konnten sich auf einmal erholen, die Luftverschmutzung ging zurück.

Die Mangelware Zeit, war auf einmal wieder da.

Aber das passt den Menschen auch nicht.

Auf einmal selber kochen, keine Fast food, Rückbesinnung.

Wer einen Garten hat war glücklich, denn er konnte seine Kräuter, so er welche gepflanzt hatte , geniessen.

Nicht jeden Tag Fleisch.

Kaum einer war sich bewusst wie viele Schweine und Rinder tag täglich von einer Grossmetzgerei getötet wurden. Und keiner hat da nachgedacht, bis die Arbeiter an Corona erkrankten.

Ein Hort des Grauens, dessen tausende  Opfer  schön verpackt, verkleidet, aufbereitet bis zur Unkenntlichkeit letztlich auf unseren Tellern landen. Alles, bis zum letzten Haar landet in der Verwertungsmaschienerie.

Aber wir nützen das Warten nicht. Es ist schon alles wieder im alten Trott, vergessen. Nachhaltigkeit ade.

Warum nützt das grösste Raubtier , der Mensch, nicht die Zeit des Wartens, sondern wird nach kurzer Einschränkung ungeduldig und agressiv?

Brave New World ist von gestern, ebenso wie 1984 von vorgestern war.

Heute ist die Zeit der nicht genutzten Chancen.

Ein Problem unserer Zeit ist, dass wir die Probleme dieser Zeit nicht mit den Denkmustern der Vergangenheit lösen können, sondern neue Ansätze benötigen.

Einfach nur relaxed in einem bequemen Sessel sitzen und den momentanen Konsum als Selbstverständlich erachten lähmt und hilft nicht weiter.

Konsum und nur Gewinnmaximierung  gehören der Vergangenheit an.

Eine Veränderung muss auf Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit, mehr Bescheidenheit, Gemeinsinn hinaus, statt Macht und Verdienst.

Eines der Hauptprobleme ist auch, daß Parteien ein Relikt des 19.. und 21.Jahrhundert sind, heute benötigt man Zweckbündnisse.

Um kreative Ideen zu bekommen, bedarf es mehr Toleranz, Querdenken statt sich mit Labeln und krampfhaftem  Etikettieren anderer Meinungen gestreamlined zurück zu lehnen.

Alle Menschen sind gleich, da muss man nicht  Religion, Farben und Geschlecht betonen. Dieses Denken ist von Gestern.

Das ganze Bildungssystem entspricht nicht den Anforderungen der Zukunft.

Es fehlen die wichtigsten Fächer, beispielsweise, wie man die Zukunft gestalten, eine Gesamtlebensperspektive erstellen und überhaupt sein Leben planen wird.

Die Zukunft gehört einer vielschichtigen, multikulturellen Gesellschaft, zu der aber jeder seinen Teil leisten muss, eine, die die ganze Erde betrifft und dazu müssen Nationalismen überwunden werden.

Heimat, wird da sein, wo man sich wohl fühlt und Freunde hat.

Macht wird sich dezentralisieren, weil Menschen zwar immer mehr global denken , aber regional handeln sollten.

Der Wartesaal ist die Erde

 

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digitale Brotkrümel

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Man steht morgends auf ,

schaut in seinem Mobilephone nach, wie das Wetter sein wird,

checked seine E Mails,

kommentiert etwas  in Facebook,

googelt, schaut Bilder und Clips an.

Dann frühstückt man, ohne Handy,

und, dann stellt man fest, dass beim Eingeben eines Wortes bereits sofort das gezeigt wird, oder das oder Ähnliches,  was man sich zuvor im Internet angeschaut hatte.

Nicht wie Spuren im Schnee, die sind weg, wenn es taut,

auch nicht wie bei Hänsel und Gretel, die Brotkrumen streuen um wieder nach Hause zu finden.

Wie die Fäden der Ariadne, deren Wollknäuel dem Theseus halfen aus einem Labyrinth zu finden.

Breadcrumbs zeigen den Weg zu einer Webseite, Spuren in den Netzwerken,

gespeichert im Browser,

manchmal sichtbar, vieles unsichtbar, nur für den lesbar, der weiß wie, oder für denjenigen der etwas bei einem sucht.

Wie mit so vielem gibt es zwei Seiten der Medaille, so kann die Brotkrümelnavigation eine grosse Hilfe für einem selbst sein, birgt aber die Gefahr der Durchsichtigkeit und des Verlustes der Anonymität.

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Silhouetten

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Aus dem Französischen übernommen.

Schatten, Umrisse, Konturen, ein Scherenschnitt

Die Skyline einer Stadt oder auch die von einer Landschaft, von Bergen.

Meistens nehmen wir alles als Silhouetten wahr.

Man sitzt in der Straßenbahn, schaut sich die Menschen dort an, hat aber nicht die Zeit etwas detailliert anzusehen, so wie ein Künstler sein Modell.

Würde man dies tun, müsste man sich die Frage stellen lassen, warum man denn so schauen würde, so, wie gaffen, starren, jedenfalls es würde missinterpretiert werden.

Das bloße genau hinsehen  und Analysieren würde als unhöflich gelten , wäre schlichtweg unerwünscht.

So bleibt uns nur übrig das Wahrnehmen von Silhouetten, das Registrieren von weißen Schatten.

Etwas, was, wenn es auf einem Papier zu sehen wäre, ausgemalt werden könnte.

Und das machen wir durch unsere Vorurteile.

Wir füllen ein Mosaik mit Steinchen der Vermutung.

Die weißen Flächen werden gefüllt.

In der Konsequenz erfahren wir aber oft, dass wir da die Farben austauschen müssen, weil die Annahmen falsch waren, positiv , wie negativ.

Eskimos verwenden über 200 Namen für die Farbe weiß, je nach Beschaffenheit und Farbtonnuance.

Lieber etwas weiß lassen, und erst füllen, wenn wir die Mosaiksteine genau kennen.

Halten wir es doch wie sie, interpretieren wir nur die Nuancen, die Silhouetten  ohne Festlegung einer Farbe.

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Out of my window

hphsblog's avatarHPH s Blog

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Auf meiner Terrasse bin ich “Ich”

My home is my castle,  my balcony garden, my view.

Die Welt im kleinen, den Mikrokosmos der Wohnung hinter mir,

die weite der Stadt, den Makrokosmos, den Himmel, Sonne , Mond und Sterne vor mir.

Stellt man den Himmel auf den Kopf, sieht man die Weite des Meeres.

Manchmal muss man alles auf den Kopf stellen,

man kann natürlich einen Kopf-oder Handstand machen um das zu sehen,

mental ist das nicht nötig.

Einfach Augen zu, sich das vorstellen.

Jeder Mensch hat aus seinem Fenster heraus eine andere Sicht,

etwas was faszinierend sein kann, aber auch trostlos, je nach dem, wie man es sieht.

Eine Müllhalde kann abschreckend aussehen,

aber wenn an irgendeiner Stelle eine kleine Pflanze es schafft in all dem Übel nicht nur zu  zu überleben, sondern zu blühen,

ist das ein aufmunterndes Beispiel, nie aufzugeben.

Die auferlegte Corona “stay home, stay safe”…

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Insight , outside

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Oft läuft man an Häusern vorbei,

die Fenster sind auf, es schaut jemand heraus, man nimmt dies eigentlich nur unterbewusst wahr.

Hinter jedem Fenster und jeder Tür ist ein Schicksal.

Gerade in Coronazeiten besonders wichtig.

Erlebniswelten drinnen und draussen.

Sich selbst entdecken und dies den anderen mitzuteilen, wie in ” view out of my window”, oder die Vorhänge zu machen, dass innen alles dunkel ist und niemand in die eigenen Wände blicken kann?

Eine Welt, in der man sich sprichwörtlich verschanzen kann, vielleicht sicher fühlt.

Draussen in der Welt, die an seiner Eingangstüre, am Fenster beginnt.

Schon mit dem Blick nach draussen beginnt die der anderen, aber auch die eigene.

Wie viel macht es aus, ob man in eine grüne Landschaft oder in eine Steinwüste blickt.

Der Blick nach draussen kann auch der wartende sein, auf Menschen, die man mag, die aber noch nicht da sind.

Das gleiche Fenster und ein völlig anderer Blickwinkel, rein, raus.

Früher hat aus Fenstern in der Nacht das warme Lichte der Lampen geleuchtet, heute das kalte Licht der Sparlampen.

Ist die Welt deswegen kälter geworden?

Es liegt an uns, ob wir Wärme oder Kälte haben und sehen wollen, und ob wir diese nach draussen tragen wollen oder nur innen behalten.

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Spannung in der Luft

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Urgewalten,

Spannung, Strom,

wenn etwas in der Luft liegt,

ein Duft von Schwefel, knistrig, explosiv,

dann, wenn ein Wetter kommt.

Unwetter, Wetterkatastrophe, Stürme, Orkane, Hurrikane, Tornados.

Situationen, in denen die  Menschen, die das sehen und erleben sich bewusst werden wie klein sie sind,

obwohl wir sonst immer meinen die grössten zu sein, die Krone der Schöpfung.

Aber wir sind weit davon entfernt.

Wir können den Wind zur Energiegewinnung nutzen, aber keine Blitze und Gewitter  mit der schier unendlichen Kraft und Energie .

Machtlos, kraftlos, zur Passivität verurteilt, werden wir immer wieder Zeuge von Naturspektakeln.

Wir können uns das alle heute, weil erforscht, erklären, und in der Zukunft auch vielleicht einmal besser steuern, aber unsere Vorfahren hatten wie die meisten Tiere heute auch, einfach Angst davor.

Ein Gewitter kann heilsam sein.

Das aufeinanderprallen der Gegensätze kalt und warm, das sich Entladen hat eine reinigende Wirkung.

Die Luft nach einem Gewitter ist angenehm, duftet, man spürt die knisternde , frische, fast unbeschreibliche Atmosphäre.

Der Geruch von Ozon und Sauerstoff, gereinigt.

Mental sollte man dieses auch öfters machen. Nicht immer die Dinge sich langsam anstauen lassen, bis das Fass überläuft und ein Entladen unkontrolliert wird.

Der mentale Aufprall der Argumente, wie Wetterfronten, kann reinigend sein, die Spannungen sich entladen, und so, wie die altgriechischen Philosophen wie Platon die Dialektik, die Kunst des Unterredens, als Mittel zur Wahrheitsfindung entwickelten.

Für Hegel war es die der Metaphysik entgegengesetzte Methode der Erkenntnis, zugleich eine Selbstbewegung des Denkens und der Wirklichkeit.

leider haben wir die Dialektik heute verlernt, weil wir statt uns mit etwas  auseinander zu setzen, lieber etikettieren und verunglimpfen, andere mundtot machen.

 

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begruenen

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Würde jeder Mensch dieser Erde einmal im Monat eine Pflanze züchten, einen Beerenbusch, ein Baum, dann hätten wir eine gute Luft, eine grüne und begrünte lebenswerte Welt.

Jede Orange, jeder Apfel, Avocado hat Kerne , die man züchten kann , bis Setzlinge daraus werden, aber wir entsorgen lieber alles im Müll.

Der Erde geht nichts verloren, alles findet irgendwie seinen Weg, nur spielen wir dabei keine Rolle, aber wir könnten dies.

Jeder Balkon, jede noch so kleine freie Fläche wäre ein kleiner Garten,

aber wir wollen es nicht, denken nicht einmal darüber nach.

Lieber demonstrieren, wie schlecht das Klima ist und wer daran schuld ist,

statt bei sich selbst anzufangen.

In den Städten könnten entlang der Strassen Obstbäume gepflanzt werden und das Obst frei zum ernten für Jedermann sein.

In warmen Ländern würde aufgeforstet werden, Wüsten könnten fruchtbar werden.

Kinder sollten in der Schule schon lernen sich um Pflanzen zu bemühen,

vielleicht schon bei der Einschulung auf dem Schulgelände einen Baum pflanzen, der die ganze Schulzeit betreut wird.

Was wissen wir über die Natur? Zu wenig.

Wo es Erosionen gibt könnten die Reichen die Pflanzen zahlen, die Ärmeren  diese einpflanzen, die Kinder die Setzlinge hochziehen.

Naturpflege ist in keinem Lehrplan, dabei ist die Natur das Wichtigste, aus der wir unser Essen, unsere Luft zum atmen beziehen, das Wasser von dem wir leben.

Umdenken ist angesagt. Weg von der Mühle des keine Zeit dafür haben,

hin zur pragmatischen Gegensteuerung des bloßen  Zubauens, Zupflasterns , der Natur wieder das zurück zu geben, was sie uns gegeben hat, beides Wachstum und Natur in Einklang bringen.

Unsere Welt wieder “natürlich” machen

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