Tabula Rasa -Unbeschriebene Blätter

Unbekannt, unerfahren.

Auf einem leeren Blatt gibt es keine Informationen.

Man weiß nichts über einen Menschen.

Untadelig, nicht aktenkundig, nicht in Erscheinung getreten.

Tabula Rasa, wer ein unbeschriebenes Blatt ist, hat die Chance dieses zu ändern.

Geboren wird man ohne dass etwas über einem bekannt ist, zumindest bezüglich das eigene Handeln, das mit der Geburt erst beginnt.

Trotzdem kann vieles über die Familie , aus der man hervor geht, bekannt sein, über sein Umfeld, Herkunft.

Manche machen Geschichte bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblickt haben.

Jeder hat das ganze Leben Zeit seine eigenen Zeilen, seine Geschichte zu schreiben.

Das Schicksal schreibt allerdings seine eigene Geschichte und erst recht die Zeilen in das Buch des Lebens eines jeden Menschen.

Nur sieht nicht jeder diese Zeilen.

Manche bezeichnet man als Newcomer, Debütant, Grünschnabel, Greenhorn, Küken. Viele Begriffe für das Gleiche.

Aber all das ist nur ” ein” Ausschnitt ” aus dem Leben.

Jeder hat seine Biografie. Manche sind sich dessen gar nicht bewusst.

Zu oft vergisst man, dass das Buch des Lebens alles automatisch mitschreibt, nicht vergisst, auslässt.

Ein Protokoll des Lebens, bis in das kleinste, geheimste und geheimnisvollste Detail.

Es gibt Menschen, die erscheinen ihr ganzes Leben immer untadelig, daweil haben sie so viel Unheil angerichtet. Das offizielle Blatt ist nicht beschrieben, weil die Opfer geschwiegen haben.

Man sollte sich selbst in seinem Leben immer wieder einmal fragen und hinterfragen, was da geschrieben sein sollte.

Nichts ist übertünchbar, nichts kann wegradiert und gelöscht werden.

Es ist kein ” delete” möglich.

Manche Menschen versuchen das Bild eines Unbescholtenen zu erzeugen.

Hinter der Fassade kann sich genau das Gegenteil verbergen; dabei wird vergessen dass Fassaden abbröckeln können,

und das Wahre kann in Erscheinung treten.

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Tabula Rasa

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Die Farblosen

Es gibt sie überall.

Im Hintergrund, still, schweigend, nie eingreifend, steuernd, sondern

mitlaufend .

Aber es sind nicht nur die Menschen.

Heute geht es oft darum, wie man die Leute von Apps abhängig macht. Die vielen Symbole, ohne die man vieles nicht machen kann.

Ströme sind nicht mehr die Wasserströme, sondern die der Elektronen und der Informationen.

Das macht die Menschen schleichend, auf leisen Internetsohlen, vom Subjekt zum Objekt.

Hat man eine App für Fast Food, kann man das Doppelte zum Preis für Eines bekommen, Coupons, lebt billiger.

Man muss sich zig-fach registrieren um Informationen zu bekommen oder etwas bestellen zu können. Aber eigentlich ist das ein Abgleiten in die unsichtbaren Datenfallen der IP Sammler.

Man schwimmt im Meer der Kennwörter, Tans, Pins und wie immer sie sich nennen.

Ohne Apps und Registration ist nichts los, könnte man meinen.

Es sind alles die unsichtbaren weißen “Weiterleiter”.

Es könnte auch als “catch and cash” bezeichnet werden.

Man merkt den Stromverbrauch nicht, nur, wenn man die Zähler abliest, und dann hat man die Kosten.

Die Datenabsauger und Identitätsdiebe kann man überhaupt nicht sehen;

sie sind farblos.

Wenn man sie bemerkt ist es zu spät, und manchmal mit verheerender Wirkung.

Aber alles zeigt sich mit weißer Weste.

Wehren kann man sich nur wenn man all denen eine Farbe gibt und sie somit erkennen kann.

Die Farblosen

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einfach Freude

Es gibt so oft im Leben Momente der Freude, des sich wohl Fühlens.

Jeder Mensch freut sich über etwas anderes.

Der eine über freundliche Gesten, ein Lächeln,

andere über Kleinigkeiten am Wegesrand des Lebens.

Kleine Blümchen, Blüten, die Natur, das es überhaupt einen neuen Tag gibt.

Freude hat die unterschiedlichsten Ausprägungen.

Vom verzückt sein, einfach nur glücklich, zufrieden bis zu

Luftsprünge machen oder einfach nur weinen, Tränen der Freude.

Es gibt aber zahlreiche Menschen die sich am Missgeschick der Mitmenschen erfreuen.

Wenn sie hinfallen, tollpatschig sind, Pech haben, sich weh tun.

Die kranke Seite von Freude,

im extremen Fall pervertierter Freude.

Die Frage, warum das so ist, belastet schon.

Diese Menschen können sich nicht wirklich freuen.

Schadenfreude ist nicht nachhaltig, entspannend, beruhigend.

Sie ist momentan, kommt nicht aus dem Herzen.

Nicht wie die Freude, die alles vergessen lässt,

die alle Probleme der Welt in den Hintergrund treten lassen kann.

Das Gefühl Teil des Himmels zu sein,

einfach leben, das Herz reden lassen, vor Freude Tränen laufen lassen, glücklich sein.

Freude muss man zulassen, sich nicht auf die Schattenseiten des Lebens konzentrieren,

sondern das Schöne, Ästhetische, oder einfach nur Kleine, Unbedeutende bewundern und schätzen.

Das Leben kann so schön sein,

Man muss nicht in einen Keller gehen um sich zu freuen, so, dass niemand diese sieht.

Freude kann man teilen, andere damit anstecken.

Die Störfaktoren muss man einfach nur mental deleten und auf die innere Spamliste setzen.

einfach Freude

Original HPH, signiert

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Akzeptieren oder Ablehnen

Das ist die entscheidende Frage, die man sich jeden Tag neu stellen muss.

Unser Denken ist oft binärer als man sich selbst bewusst ist.

Pro Tag hat man hunderte von Entscheidungen zu treffen.

Bei allen nach Kompromissen zu suchen, würde einfach viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Genau darin liegt das Problem.

Wir haben eine Zeit, in der genau diese mit Geld korrespondiert. Time is money.

Alles wird in einen Bezug dazu gesetzt, beim Arzt, beim Einkaufen, beim Autofahren.

Theoretisch könnte man in seinem Handeln alles was Geld kostet auf Null setzen. Die Folge wäre ein sich ausgrenzen und gar verhungern.

Man sagt, daß man immer die Wahl hat, aber die Entscheidung dazu bedarf des Hochrechnens der Konsequenzen,

und dazu bleibt oft wenig Zeit.

Ja oder nein, tu ich es oder nicht, links oder rechts, oben oder unten.

Niemand muss all das akzeptieren was andere machen oder um einen herum geschieht. Auch kann man dazu nicht gezwungen werden.

Man kann auch alles sein lassen, einfach vor sich hin leben, egal was geschieht.

Jedoch besteht ein Unterschied zwischen Denken und Handeln.

Alles ist eine Frage der eigenen Toleranzschwelle. Wie weit kann gegangen werden die eigene Individualität zu unterdrücken oder sich fremdbestimmen zu lassen.

Akzeptieren beinhält ein breites Spektrum mit roten Linien.

Sind diese überschritten, beginnt die Ablehnung.

Im Zwischenmenschlichen, genau so wie in der Politik.

Man kann sich nicht allem anpassen.

Die Frage hat man fiktiv den Eltern und Großeltern gestellt, die Kriege und Diktaturen erlebt haben, und man stellt sie heute denen, die blind hinter einer Religion, einem System herlaufen:

” Warum habt ihr nichts getan”

Sie wollten nichts riskieren und schwiegen. Aber dies bedeutet ein Akzeptieren.

Sieht man ein Verbrechen vor den eigenen Augen, kann man diese nicht verschließen und wie ein Strauß den Kopf in den Sand stecken.

Man sollte nachdenken, wie es in den Opfern aussieht, und für die ist man vielleicht die einzige Hoffnung, und die wird in einem gesetzt.

Da sollte man handlungsaktiv werden, da gibt es eine Null Toleranz Zone.

Akzeptieren sollte man die vielen schönen Dinge des Lebens, die, wenn man nur hinschaut einem täglich Freude bereiten können.

Und, davon gibt es unzählige, man muss das Glück nur annehmen.

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Akzeptieren oder Ablehnen

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Aufgehen, angehen

Einfach gute Laune haben, sich freuen .

Das Leben ist schwer genug.

Man muss sich durch vieles durchmanövrieren , durch das, was man sich nicht unbedingt ausgesucht hat.

Man geht etwas an , beginnt es, setzt es fort, und kann darin aufgehen.

Aufgehen ist wie wenn eine Blüte aufgeht, eine Saat, ein Samenkorn.

Nicht das auf und ab Gehen, das wäre ein hin und her.

Das Abgehen kann bedeuten, dass irgendwo Action ist, die Post abgeht oder die Hölle los ist.

Einfach, wenn etwas los ist, was Spaß macht.

Im Leben sollte man sich lieber auf diese Seite konzentrieren.

Vieles wäre einfacher, wenn alle gut drauf wären.

Aggressionen würden Lachen weichen, Missmutige entwaffnen, eher mitreißen.

Diese Rechnung kann aufgehen, funktionieren.

In “lustig” sein und guter Laune aufgehen, ist befreiend.

Man kann den Unrat der Alltäglichkeit abstreifen, in positivem Sinne ” Mensch” sein.

Angehen hat aber auch andere Bedeutung.

” Das kann nicht angehen”, das Definieren eines ” no go”.

Auch : Das geht mich etwas an, das betrifft mich oder uns.

Das “Angehen” beinhält eine aktive Seite.

Probleme kann man liegen lassen, in der Hoffnung , daß sie sich von selbst lösen, oder jemand aktiv wird und eingreift,

oder,

man kann sie selbst in die Hand nehmen und Lösungen suchen, finden und umsetzen.

Es ist wie mit so vielen Dingen.

Alles hat auch eine Kehrseite, eine andere Bedeutung, so, wie die Münzen,

oder das Blatt, das auf der einen Seiten beschrieben, auf der anderen unbeschrieben ist.

Kopf oder Zahl, dies oder das.

Am besten, man konzentriert sich bei allem auf die positiven Seiten und lässt das Negative die unberührte Kehrseite sein.

das Alltägliche mit der Symbolik eines Smileys sehen, dreht man ihn um ist es das Zeichen für Ärger, Unschönes.

Warum ihn dann umdrehen, und etwas produzieren was wenig kreativ und weiter bringend ist, etwas , was angeht, gute Stimmung weiter transportiert, ansteckt,

und,

darin kann man aufgehen.

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neugierig

Gruppen, Grüppchen, Schar, Versammlung, Demo, Friday for Future, Ansammlung, Protestversammlung, Meeting, Sit in, Party, Public Viewing, Masse, Gewühl, Menge, Gedränge.

Viele Bezeichnungen für die Situation, in der sich Menschen treffen wollen.

Oft ein Grund zur Freude, dann Neugier, Lust auf Musik, wie bei Open air Konzerten.

Ein Event, einen Grund findet man oft. Man ist neugierig, weiß ja schließlich nicht was kommt, da abgeht,

will jedoch etwas gesehen haben.

Es fällt schwer in einer Situation, in der um einem herum sich viel ereignet, ruhig sitzen zu bleiben, teilnahmslos, abwesend zu sein.

Wie im Karneval, die Musik, das Geschehen zieht an.

Die Welt dreht sich und überall ist etwas los.

Es gibt fast keinen Flecken, an dem es völlige Ruhe gibt.

Es gibt aber auch Menschen, die Ansammlungen meiden.

Aber es gibt fast niemand der nicht neugierig ist,

der nicht wissen will, was, wenn, warum und wie geschieht.

Genau dies zu erfahren ist schwierig.

Jeder Eindruck ist eine subjektive Wahrnehmung, und auch das Wiedergegebene.

Bei den vielen Eindrücken, die wir täglich haben, heraus zu filtrieren, was echt, unecht ist, hat man seine Schwierigkeiten.

Trotzdem will man es wissen. Letztlich muss man auf andere vertrauen,

oder das, was die Neugier erweckt , in Augenschein nehmen.

Da wir nicht überall sein können, müssen wir uns auf das uns direkt betreffende beschränken,

oder, und, das andere einfach kritisch beäugen.

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Herbsträtsel

Viele Tiere wechseln ihr Fell, vom Sommer- zum Winterfell.

Gut, dass wir Menschen das nicht machen müssen, aber trotzdem verlieren wir da mehr Haare als im Rest des Jahres.

Herbst kommt von dem französischem Wort ” herbe”, Gras.

Die Blätter bekommen im Herbst ihre Farbenpracht, jedes eine andere Farbe, eine jeweils neue Überraschung. Kein Blatt gleicht dem anderen. Die Natur breitet die gesamte Farbpalette aus, so, wie es kein Maler hinbekommen könnte.

Die Spinnen erneuern ihre Netze.

Die Meister der Netzarchitektur müssen sich auf den Winter vorbereiten. Andere Tiere , wie Igel fressen sich ein Fettpolster an, um im Winter überleben zu können. Die Winterquartiere werden von allen vorbereitet.

Bunt sind schon die Wälder, so heisst es in dem Kinderlied. Sie sind noch bunter als ” bunt”

Das Obst ist reif, die Trauben werden geerntet.

Unbekannte Düfte geben Rätsel auf. Die Blüten und Früchte geben das ihrige dazu.

Geröstete Maronen, der Geruch der Herbstmärkte , Bratwürste vermittelt Heimeliges.

Frischer Wein und Zwiebelkuchen laden ein.

Herbst, die Zeit Marmeladen und Konfiture zu machen. Zeit der Ernten.

Zeit der Spiele. Mit den vielen Blättern kann man Erkennungsspiele machen. Eicheln und Kastanien können zu sagenumwobenen Gestalten gebastelt werden.

Uns Menschen geht es ähnlich.

Der Herbst des Lebens lässt einem die Früchte des Lebens ernten und genießen. Neider und Missgünstige gibt es immer und in allen lebenslagen-und Phasen.

Die eigenen Konturen haben ihre Form gefunden, Falten beginnen ihren Stempel aufzudrücken, mache Teile sind erneuerungsbedürftig.

Gesellschaften ändern sich. Generationenverträge wurden aufgekündigt.

Im Herbst des Lebens stehen bedeutet auch zu lernen mit sich selbst klar zu kommen, autarker zu werden, um nicht in Abhängigkeiten zu gelangen.

Fitnesstraining ist angesagt, mental und physisch.

Die Anzahl der Fehlfunktionen nimmt zu, und man muss erlernen, seine Reaktionen darauf abzustimmen.

Der Herbst des Lebens kann so bunt wie das Laub der Bäume sein.

Wie heißt es in dem Lied von den Puhdys: ” Alt wie ein Baum möchte ich werden, genau wie der Dichter es beschreibt. Alt wie ein Baum mit einer Krone die weit, weit, weit, weit, die weit über Felder zeigt”

Der Herbst geht in den Winter über, und im Frühling beginnt alles zu sprießen und lüftet die Geheimnisse der gehorteten und versteckten Samen.

Die Natur lebt immer weiter und die Jahreszeiten nehmen ihre Geheimnisse mit, lüften diese dann wieder um sie wieder zu verschliessen.

Der Zyklus des Lebens mit seinen vielen unergründlichen Geheimnissen und Rätsel überrascht immer wieder neu.

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Herbsträtsel

Original HPH

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Gedanken an die Zukunft

Wir schätzen viel zu wenig was wir haben, denken zu wenig an das “Jetzt”,

und die Zukunft versteckt sich hinter dunklen Wolken, durch die ab und zu ein Sonnenstrahl durchdringt.

Dies ist jedoch für viele kein Grund sich darüber Gedanken zu machen.

Das müsste dann aber erst recht der Fall sein..

Was macht man, wenn man den Eindruck hat, dass die Menschheit nichts aus der Geschichte lernt und gelernt hat?

Die Menschen werden dünnhäutiger, empfindlicher,

aber nicht hinsichtlich der anderen, so, wie mitfühlend, einfühlsam,

sondern auf sich bezogen, ihr Ego ist bei der geringsten Kritik angekratzt..

Eine andere Meinung wird sofort als Angriff auf die Persönlichkeit gewertet.

Die Folge: Aggressionen.

Das gleiche passiert zwischen den Staaten. Die Politiker sind genau so Menschen und handeln entsprechend.

Schade, wenn Hass, macht, Geld und Neid regieren und persönliche Gefühle Situationen hervorrufen, die mit einem einfachen Gespräch geändert werden könnten.

Das Problem ist dann, dass Unschuldige und Unbeteiligte mit hinein gezogen werden.

Nicht Frieden und das gemeinsame Lösen der anstehenden Probleme ist das Wichtige, sondern das Aufbauen von Bedrohungen gegenüber den anderen.

Andreas von Bülow schriebe während des Kalten Krieges ein Essay.” Bedrohungsängste Ost gegen Bedrohungsängste West”

Es sind doch alles Menschen, die da oder dort leben, mit Gefühlen, Menschen, die lieben, eine Heimat haben, alles ist im Prinzip austauschbar.

Aber dies interessiert die Macht habenden nicht.

Eigentlich müsste es doch egal sein, wo auf dieser Welt wir leben.

Sind wir nicht alle Erdenbürger, und nur dank des Zufalls der Geburt zu dieser oder jener Nation, Ethnie oder Kultur gehörig.

Geht man in der Geschichte zurück, offenbaren sich mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes.

Heimat ist doch da, wo man Freunde hat, wo die eigenen Lieben wohnen.

Was kann man tun , um die Menschen zum Aufwachen zu bringen.

Wir schaden uns und der Umwelt, letztlich verhalten wir uns so, dass wir den Ast auf dem wir sitzen absägen.

Shows werden immer brutaler, Sitten lösen sich auf, man amüsiert sich über das Leiden und die Missgeschicke anderer, labt sich an Szenen im TV, bei denen Menschenleben keine Rolle spielen, schlimmer, wir genießen dieses mit Gebäck, Essen und Getränk.

Hatten wir das nicht schon öfters in der Geschichte.

Tausende amüsierten sich bei Gladiatorenkämpfen, Orgien übten den Sittenzerfall, Kriege kamen nach Lust der Herrschenden und dann zerfiel alles.

Die Dummen waren die einfachen Menschen.

Um das Lebensniveau des Römischen Reiches wieder zu erlangen , benötigte man mehr als 1000 Jahre.

Im Sturm über Albanien zerstörten die Menschen aus Wut über einen Pyramidenskandal die Fabriken , die Ihnen Lohn und Brot gaben.

In der Ukraine werden Häuser, Städte, Brücken sinnlos zerstört, können ja wieder aufgebaut werden, die anderen bezahlen das dann ja als Hilfe.

Das alles, weil man sich nicht ernsthaft um Frieden bemüht.

Was hätte man mit dem Geld, was all die Waffen und Waffensysteme kosten und gekosten haben, die da zum Einsatz kommen, an Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels tun können, zur Hilfe zur Selbsthilfe für Länder in denen Katastrophen sind oder Hungersnöte herrschen ?

Die besten Gedanken für die Zukunft sind diejenigen, die sich um ein stabiles und allen Wohlstand und Gesundheit verheißendes Leben bemühen, ein Leben ohne Krieg, Abwesenheit von Gewalt, bei dem die Friedenstauben wieder willkommen sind.

Die Erde ist zu schön.

Sie zu zerstören ist selbstmörderische und verantwortungslose Dummheit.

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Gedanken an die Zukunft

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hoffnungsvoll

Vieles , was sich so ereignet ist schlimm genug,

jedenfalls sollte man sich mit nichts und von niemanden mental herunter ziehen lassen.

Wenn man versucht die Dinge insgesamt positiv zu sehen,

Probleme als Herausforderung, die Rätsel des täglichen Lebens als Daueraufgabe zu lösen versuchen, kann alles nur besser werden.

Nach jedem Abend kommt ein Morgen,

und alles kann wieder von vorn beginnen.

Vielleicht aussichtsreich, Erfolg versprechend, mit Überraschungen.

Wer weiß das schon.

Optimistisch, vielleicht wird alles rosig, man macht sich Sorgen und dann kommt alles anders, besser.

Warum folglich pessimistisch sein.

Hoffnung kann man immer haben, aber hoffnungsvoll bedeutet als Dauerzustand lebensbejahend zu sein.

Jeder hat eine andere Perzeption seines Lebens,

mit vielen Gründen zuversichtlich zu sein.

Manches was im Moment schlecht erscheint wirkt oft in der Retroperspektive auf einmal positiv.

Es lohnt sich hoffnungsvoll zu sein.

Es muss ja nicht gleich euphorisch sein, lieber die Erwartungen nicht zu hoch schrauben, einfach offen lassen, dann wird man auch nicht enttäuscht.

Jeder neue Tag ist einzigartig. Keiner gleicht dem anderen.

Es ist wie mit den Wundertüten. Man weiß nie was darin ist, welche Überraschung sich zeigen wird.

Sich immer die Zeit für die Dinge zu nehmen, die einem erinnern wie schön das Leben ist, statt alles zu bejammern.

Wir neigen dazu eher klagen, miesepampelig zu sein.

Wie heißt es doch:

” Eine Hütte, in der man lacht, ist besser als ein Palast , in dem man weint”

Jeden Tag geht man einen anderen Weg, sieht andere Leute , nichts ist wie am Tag davor.

Wege entstehen erst dadurch, dass man sie geht.

Die Erde ist rund. Würde man immer weiter gehen, käme man wieder am Ausgangspunkt zurück. Neue Tage, neue Chancen.

Man muss es nur anpacken und auch die Dinge sehen lernen, die am Wegesrand stehen.

Hoffnungsvoll ist die Freude auf immer wieder etwas Neues zu haben.

So, wie die Wellen des Meers immer wieder alle Sandkörner neu mischen und drehen, mischt sich alles neu, werden die Karten des Lebens neu gemischt.

Hoffnung ist die Kraft, die antreibt, Mut macht.

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hoffnungsvoll

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kurios

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Was ist los, was wird da gespielt, wer macht die Musik?

Irgendetwas passiert, aber keiner weiß etwas Genaues.

Manchmal geschehen merkwürdige Dinge.

Man ist neugierig, möchte wissen was los ist.

Eigentümlich, vielleicht kautzig, jedenfalls sonderbar.

Einfach aus dem Rahmen fallend.

Kurios, aus dem Lateinischen abgeleitet, von ” curiosus”, neugierig.

Bedeutungen wandeln sich ja. Und, so ist etwas seltsam anmutendes, bizarres oder außergewöhnlich wirkendes neugierig machend.

Das, was auffällt weckt Neugierde, das anderer ist usus, eher langweilig.

Aber mit was lockt man im digitalen Zeitalter noch jemand aus seiner Wohlfühlecke?

Schrulliges, Verrücktes weckt die Aufmerksamkeit.

Wie will und kann man auffallen, das Augenmerk und die Blicke anderer auf sich ziehen.

Es gibt fast nichts Neues, alles war schon einmal da.

Gut ist da, dass Menschen altes gerne vergessen. Die Zeit geht weiter, und,

so kommt irgend etwas Altes als Pop Up wieder in Mode.

Besonders dann, wenn die Adressaten Gruppe das…

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