Gedanken an die Zukunft

Wir schätzen viel zu wenig was wir haben, denken zu wenig an das “Jetzt”,

und die Zukunft versteckt sich hinter dunklen Wolken, durch die ab und zu ein Sonnenstrahl durchdringt.

Dies ist jedoch für viele kein Grund sich darüber Gedanken zu machen.

Das müsste dann aber erst recht der Fall sein..

Was macht man, wenn man den Eindruck hat, dass die Menschheit nichts aus der Geschichte lernt und gelernt hat?

Die Menschen werden dünnhäutiger, empfindlicher,

aber nicht hinsichtlich der anderen, so, wie mitfühlend, einfühlsam,

sondern auf sich bezogen, ihr Ego ist bei der geringsten Kritik angekratzt..

Eine andere Meinung wird sofort als Angriff auf die Persönlichkeit gewertet.

Die Folge: Aggressionen.

Das gleiche passiert zwischen den Staaten. Die Politiker sind genau so Menschen und handeln entsprechend.

Schade, wenn Hass, macht, Geld und Neid regieren und persönliche Gefühle Situationen hervorrufen, die mit einem einfachen Gespräch geändert werden könnten.

Das Problem ist dann, dass Unschuldige und Unbeteiligte mit hinein gezogen werden.

Nicht Frieden und das gemeinsame Lösen der anstehenden Probleme ist das Wichtige, sondern das Aufbauen von Bedrohungen gegenüber den anderen.

Andreas von Bülow schriebe während des Kalten Krieges ein Essay.” Bedrohungsängste Ost gegen Bedrohungsängste West”

Es sind doch alles Menschen, die da oder dort leben, mit Gefühlen, Menschen, die lieben, eine Heimat haben, alles ist im Prinzip austauschbar.

Aber dies interessiert die Macht habenden nicht.

Eigentlich müsste es doch egal sein, wo auf dieser Welt wir leben.

Sind wir nicht alle Erdenbürger, und nur dank des Zufalls der Geburt zu dieser oder jener Nation, Ethnie oder Kultur gehörig.

Geht man in der Geschichte zurück, offenbaren sich mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes.

Heimat ist doch da, wo man Freunde hat, wo die eigenen Lieben wohnen.

Was kann man tun , um die Menschen zum Aufwachen zu bringen.

Wir schaden uns und der Umwelt, letztlich verhalten wir uns so, dass wir den Ast auf dem wir sitzen absägen.

Shows werden immer brutaler, Sitten lösen sich auf, man amüsiert sich über das Leiden und die Missgeschicke anderer, labt sich an Szenen im TV, bei denen Menschenleben keine Rolle spielen, schlimmer, wir genießen dieses mit Gebäck, Essen und Getränk.

Hatten wir das nicht schon öfters in der Geschichte.

Tausende amüsierten sich bei Gladiatorenkämpfen, Orgien übten den Sittenzerfall, Kriege kamen nach Lust der Herrschenden und dann zerfiel alles.

Die Dummen waren die einfachen Menschen.

Um das Lebensniveau des Römischen Reiches wieder zu erlangen , benötigte man mehr als 1000 Jahre.

Im Sturm über Albanien zerstörten die Menschen aus Wut über einen Pyramidenskandal die Fabriken , die Ihnen Lohn und Brot gaben.

In der Ukraine werden Häuser, Städte, Brücken sinnlos zerstört, können ja wieder aufgebaut werden, die anderen bezahlen das dann ja als Hilfe.

Das alles, weil man sich nicht ernsthaft um Frieden bemüht.

Was hätte man mit dem Geld, was all die Waffen und Waffensysteme kosten und gekosten haben, die da zum Einsatz kommen, an Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels tun können, zur Hilfe zur Selbsthilfe für Länder in denen Katastrophen sind oder Hungersnöte herrschen ?

Die besten Gedanken für die Zukunft sind diejenigen, die sich um ein stabiles und allen Wohlstand und Gesundheit verheißendes Leben bemühen, ein Leben ohne Krieg, Abwesenheit von Gewalt, bei dem die Friedenstauben wieder willkommen sind.

Die Erde ist zu schön.

Sie zu zerstören ist selbstmörderische und verantwortungslose Dummheit.

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Gedanken an die Zukunft

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