
In einigen Jahrhunderten werden unsere Bilder vielleicht nur noch in Teilen erhalten sein.
Etwas bröckelt ab, Farben verbleichen, manches vergilbt, zersetzt sich.
Wir können heute jedoch Fresken aus dem Altertum bewundern, die wie gerade erst gemacht aussehen.
Wasser und Pigmente werden frisch auf den aufgetragenen Putz gebracht und gemalt.
Alles wirkt frisch, wenn nicht physische Einflüsse Teile beschädigen.
Wir vergessen oft, dass zwar nichts für die Ewigkeit gemacht ist, für den Augenblick.
so, wie die Fresken frisch aufgetragen werden, den Moment verschönern, aber trotzdem Jahrtausende überstehen können.
Man könnte das auch völlig anders formulieren.
Wir leben im “Jetzt” und wollen dass die Bedingungen dazu auch nachfolgenden Generationen erhalten bleiben.
Dazu bedarf es aber andere Verhaltensweisen.
Keine Selbstzerfleischungen,
sondern alles auf das Jetzt und Erhalt konzentrieren.
Statt nur kurzfristigen Konsum und Libido,
sich viele Augenblicke gönnen.
Dies geht aber nur durch lernen, dass Genuss nicht in “Masse” liegt, sondern in “Maßen”…
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