
Das Leben kommt einem manchmal vor wie ein undurchdringliches Dickicht, ein Weg durch die Dunkelheit, ohne Kompass, nicht wissen wohin es geht.
Wege in der Gefahr, so wie der Titel C.F. von Weizsäckers Buch.
Reflektiert man das tägliche Geschehen in der Welt, so kristallisiert sich heraus, dass das einzige Sichere ist, dass nichts sicher ist.
Diese Ambivalenz ist das Normale.
Die dahinter stehende Ordnung erkennt man erst,
wenn man immer mehr in den Mikrokosmos eindringt und die geniale Konstruktion des Seins erkennen kann, dessen,
was etwas zusammenhält oder auseinander brechen lässt.
Spannungsfelder sind nicht der Ausnahmezustand,
sie ermöglichen erst Veränderungen.
Würde man sich vorstellen, dass es keinerlei Veränderungen geben würde, alles gleich, kein Plus und Minus,
dann ergäbe dies ein Bild des Stillstandes.
So bahnt man sich lieber einen Weg durch das Dickicht und Gestrüpp des lebens.
Nicht nach dem Motto:
” Ich weiss nicht wo es hingeht, aber wo ich bin, ist vorne”, sondern nach seinem inneren Kompass, dem seines Herzens, seiner Seele.

Dickicht
Original HPH, Erlös für Kinder in Not
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