Abwarten, Tee trinken

Ein altes Sprichwort.

Abwarten und Tee trinken, so wie Gras über etwas wachsen lassen , eine Nacht darüber schlafen.

Wir ärgern uns so oft über Nebensächlichkeiten, die hochstilisiert werden.

Manche Reaktionsmuster erinnern an Durchlauferhitzer, aufgeblasene Ballons, denen irgendwann doch die Luft ausgeht, oder Seifenblasen.

Viele Menschen werden in Krisenzeiten dünnheutiger, reagieren empfindlich.

Sie zeigen Überreaktionen.

Unsicherheit und Angst belasten, Zusammenhänge, die eben keine sind, zumindest keine erkennbaren, Fragen über Fragen,

und,

viele falsche Antworten, die noch mehr alles durcheinander bringen.

Das dazu Gefühl erweckt den Eindruck, man würde den Boden unter den Füssen weg ziehen.

Der Boden ist aber stabil.

Vielleicht sollte man in einer bunten Welt sich öfters auf Entscheidendes besinnen.

Wir sind, und das, so wie wir sind, und das muss jeder so hinnehmen.

Wir sind nicht gleich, und, man kann uns nicht gleich machen oder schalten, zumindest solange es nicht Klons der Menschen gibt.

Und dies sollte man verhindern. Das kann niemand Normaler wollen.

Theoretisch könnte man sich den Ärger des Alltags von der Seele schreien, dass würde aber andere beeinträchtigen und nicht unbedingt befreien,

oder alles auf ein Papier notieren und dann in einen Papiereimer werfen.

Die einfachste Option ist sich gar nicht erst zu ärgern.

Praktisch kann niemand über seinen eigenen Schatten, die Veranlagung, die Sozialisation springen und ist da immer irgendwie beeinflusst.

Willentlich kann man das aber ändern.

Gelassenheit, sich entspannen, relaxen. %e gerade sein lassen.

Der Detektive Monk aus der gleichnamigen Serie muss nicht das Beispiel neurotischer Perfektion sein.

Einfach loslassen, Dinge nicht an sich heran lassen, denken dass sich eher jemand anders ärgern soll.

Nicht alles muß gerichtet werden; es löst sich oft von alleine oder das Problem löst sich in ein Nichts auf.

Nur würde darunter der Beruf der Juristen leiden, denn die hätten weniger Rechtsfälle.

Vieles kommt schnell, und geht noch schnellervorbei.

Überflüssiges da lassen wo es hin gehört. In die Schublade des Vergessens und nicht Beachtens.

Lieber einfach nur “abwarten”, das Jetzt genießen.

Räderwerk

Schlafen, aufwachen, aufstehen und der Tag beginnt, dann wieder einschlafen, aufwachen…..

Immer der gleiche Rhythmus?

Nur wenn man nicht kreativ ist und das Dazwischen nicht mit Leben füllt.

Dem täglichen Räderwerk kann man nur schwerlich entweichen.

Bestimmte Routinen laufen,

verändern sich im Laufe des Lebens sehr oft,

die Schwerpunkte wechseln.

Manche der immer wiederkehrenden Tätigkeiten und Aktionen vermitteln auch Sicherheit.

Das Räderwerk des Lebens ist nur belastend, wenn nichts weiter geht,

keine Weiterentwicklung stattfinden kann. Man keine Auswege sieht, alles zu starr ist.

Freiheit bedeutet ein Räderwerk, eine Routine , Festgefahrenes jederzeit verlassen zu können.

Die Weichen seines Lebens muss man selbst bestimmen können.

Der Takt ist veränderbar.

Die einzige Konstante im Leben ist der Wechsel.

Das Schicksal bringt viele ” Unbekannten”,

aber gerade diese machen das Leben interessant.

Die Natur ist so gestaltet, dass irgendwie alles miteinander verflochten und verzahnt ist.

Da, wo man absichtlich Dinge grundlegend verändern möchte, muss man wissen wann und wie das Gesamte zum Stehen kommen kann.

Das Knirschen im Getriebe des Lebens ist die Gewalt, die Kriege, das Ausbeuten anderer, und wenn dieser Zustand dauerhaft zu werden scheint, ist die Zeit gekommen das Räderwerk zu verlassen oder zum Stillstand zu bringen,

um ein neues zu beginnen.

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Räderwerk

Originalzeichnung Erlös für Menschen in Not

8.500,00 $

wenn der Himmel zornig wird

Wir versuchen alles auf der Erde zu verändern,

sprichwörtlich soll kein Stein auf dem anderen bleiben.

Aus ” unter der Erde” holen wir Kohle und Erze, alle Arten von metallen, aus Salzseen Lithium, aus Minen Kobalt, Uran und all das, was man für moderne Geräte benötigt.

Millionen Jahre alter Sand wird für Beton verwendet.

Auf der Erde entstehen Plantagen wo gesunde Wälder standen. Es ist die Selbstzerstörung unserer Lebensgrundlage, die der grünen Lunge .

Der ernsthafte Wille dies zu ändern fehlt.

Wir verrennen uns in Nebensächlichkeiten, dem Geld, Bitcoinwahn, Hauptsache Gewinn, in überflüssige Themen, wie Gendersprache, Migration, erfinden neue Themen wie Impfen, an dem wir uns aufregen können.

Aber das Wichtigste behandeln wir selten. Unsere Zukunft.

Die für Schulen zuständigen Politiker haben es nicht geschafft die Lehrpläne umzuändern, mit Themen wie:

Wie gestalte ich meine Lebensplanung.

Wie schütze ich die Umwelt, was kann man selbst dafür tun.

Es ist kein UNO Thema, nur das Blabla dazu.

Noch immer wird wegen überflüssiger Konflikte und Gewalt mehr Geld für Waffen ausgegeben als für die Verbesserung der Lebensbedingungen.

Wie unwichtig das Thema den Politikern erscheint zeigt die Geschichte des MPI in Starnberg, dessen Ziel die Erforschung der Lebensbedingungen der technisch-industriellen Zeit war. Nach C.F. von Weizsäckers Emeritierung wurde das Institut geschlossen.

Wenn man etwas ändern will nützt das Demonstrieren nichts, jeder Teilnehmer hat ein Handy und ist sich nicht bewusst woher die Teile dazu kommen.

Nur wenige setzten sich aktiv mit Tatkraft für die Natur ein.

Man möchte immer mehr Digitalisierung, E-Mobility, und weiß gar nicht woher der Strom kommen soll.

Die meisten Menschen wissen nicht was sie als Nahrung zu sich nehmen und dass sie sich vergiften; sie lesen die kleingedruckten Inhaltsstoffe der Lebensmittel nicht.

Aber was tun.

Gebäude begrünen, das Bannen des Abholzen der grünen Lungen der Erde am Amazonas und Congo, der Wälder in Europa.

Es müssen zig Meerwasserentsalzungsanlagen gebaut werden um Wasser in die küstennahen Wüsten zu bringen.

Weg von zu viel Konsum und Fleischkonsum, dafür Häuser und Steinwüsten in Städten begrünen. Jeder kann auf seinem Balkon anfangen, sogar Gemüse pflanzen.

In den Straßen der Innenstädte könnten Obstbäume gepflanzt werden, deren Früchte jedermann dann ernten darf.

Saubere Kernenergie bei der der Strom aus den Atommüllteilen gewonnen wird, so wie neueste Technologie es zeigt.

Keine giftigen Spritzmittel, nur noch alles biologisch einwandfrei pflanen und wachsen lassen.

Ein Apfel mit einem Wurm zeigt, dass er noch gesund ist.

Katastrophen wird es immer wieder geben, aber wir können uns darauf einstellen, sich verändernde Lebensbedingungen kann man abmindern. Die Menschheit verfügt über alles Wissen und Können um unter allen denkbaren Extrembedingungen leben zu können,

nur muss man da auch etwas tun.

Packen wir es an.

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Wenn der Himmel zornig wird

Originalbild auf Leinwand. Signiert. Gesamterlös für Umweltprojekte

11.500,00 $

Zukunftswerkstadt Erde

Wie antizipiert man künftige Entwicklungen?

Neue Lösungsansätze finden um die gesellschaftlichen Probleme, die der Umweltzerstörung und die Klimafolgen lösen zu können; das wäre ein Ziel.

Innovationen, die das Leben verschönern und leichter machen, Medikamente gegen Krankheiten,

das Verlängern des Lebens,

Schutz unserer Artenvielfalt und der Natur,

Entdeckungen, Maßnahmen gegen den Hunger in der Welt.

Die Liste der wünschenswerten Dinge ist groß, die Zukunftswerkstatt zeigt sich leider eher als Giftküche,

Raum der Elixiere, Zaubertranks, Essenzen, Extrakte,

der Versuche aus allem Geld zu machen.

Jedes Nahrungsmittel wird durch kostengünstigere Zusatzmittel gestreckt,

die Liste der Zusatzstoffe wird immer länger und undurchschaubarer. Lebensmittelchemiker,

die nicht nach neuen Lebensmitteln, sondern Gewinnoptimierendem forschen.

Neue exportierfähige Waffentechnologien, Überwachungsanlagen sind gefragt, der Mix der Zukunftsforschung ist breit.

Auch das Weltall bleibt nicht verschont.

Mondbasis, Marskolonie, ein Wohngürtel in der Umlaufbahn um die Venus, die Organisation eines extraterrestrischen Lebens ist in der ” Mache”.

Bei allem Vergessen wir die Lösung, der seit es Menschen gibt, schwelenden Konflikte, die Überwindung von Gewalt und Ungleichheit.

Die Menschen sind nie gleich, aber die Chancen müssen gleich sein, was der Einzelne dann daraus macht, ist seine Sache. Über Misserfolge hat er kein Recht abzuleiten , neidisch oder missgünstig zu sein.

Die wirkliche Zukunftswerkstätte ist die Natur, die Mischküche der Mutationen und Entwicklungen. Alles was man sich erträumt kann man im Kleinen in der Schöpfung , der Natur entdecken.

Das macht Mut.

Wissend, das alles was der Mensch an Neuem gestaltet zumeist eine Kopie der Natur ist, gibt es noch viele Chancen neues abzuschauen und versuchen nach zu konstruieren.

Das Labor der Zukunft liegt um uns herum, es ist die Erde, und wir sind mittendrin,

und,

wir sollten den Glauben an das Gute nicht verlieren.

Zukunftswerkstatt Erde

Original, Acryl auf Leinwand

7.500,00 $

Warteraum Zukunft

Ein Großteil des Lebens verbringen nicht nur Menschen mit Warten.

Dabei wird vergessen, dass die Zukunft immer offen ist,

kommen wird, ob wir wollen oder nicht.

Wir können das ” Jetzt” aber auch nutzen um uns auf die Zukunft vorzubereiten.

Kein Warten, sondern aktiv etwas tun, was nachhaltig ist.

Die meisten Menschen kennen die Gefahren, die bedrohlich werden könnten,

negieren und verdrängen diese.

Ein Warten auf die Zukunft sollte mit nachhaltigen Gedanken kreativ genutzt sein.

Was passiert wenn wir nichts tun?

Alle Lebewesen befinden sich im Warteraum Zukunft.

Zu denken: Warten wir die Zukunft ab, bedeutet sich vom Subjekt zum Objekt zu machen.

So, wie in dem Lied ” Karl der Käfer”: ” Karl der Käfer wurde nie gefragt, man hat ihn einfach davon gejagt”.

Un, das muss keinesfalls sein,

es liegt an jedem selbst was er im “Jetzt” macht.

Das Leben bietet unzählige Möglichkeiten das wie und wohin seines Weges zu gestalten.

Trotzdem gibt es Menschen die an einer Haltestelle im Leben verbleiben und warten, warten, auf etwas, was vielleicht nie kommen wird.

Der Warteraum ist das Jetzt, die Vergangenheit das Archiv

Das Jetzt ist in Sekundenschnelle Vergangenheit.

Und es bleibt die immer wiederkehrende Frage: Que sera.

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Warteraum Zukunft

Originalzeichnung. Handsigniert und kommentiert

7.500,00 $

Klimaresilienz

Sauerstoff Produzenten, Meister im Abgase filtern, Pflanzen die Feinstaubpartikel binden und obendrein neben schön aus zu sehen auch noch Schattenspender sind.

Obendrein bekommen zig Tiere eine neue Heimat und werden durch Neubauten nicht vertrieben, sondern erhalten neue Behausungen und Nistplätze.

Wir sind teil der Natur, und sollten nicht in Steinoasen leben, die zur Erwärmung beitragen anstatt moderat neutral ein angenehmes Ambiente schaffen.

Die Geschichte hat es uns vor gemacht.

Die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon, eigentlich begrünte Dachterrassen, waren eines der antiken Weltwunder.

Schon Nebukadnezar II baute diese schon für seine Frau Amyitis, die aus einer der grünen Landschaften Persiens kam und im wüstenreichen Babylon ein bisschen Grün aus ihrer Heimat haben wollte.

Menschen erscheinen oft lernresistent.

Statt grüne Oasen bauen wir Steinwüsten, Beispiele gibt es in fast jeder Stadt.

Die Menschheit wächst unabdingbar und schnell.

Es wird gebaut und gebaut, denn alle wollen eine Unterkunft haben.

Das Gewicht und die Masse der Erde verändert sich deswegen nicht, nur der punktuelle Druck von Extremdruck und Gewicht, die zu Erdbewegungen im Untergrund führen kann, so, wie in Kohleabbaugebieten, wo auf einmal die Erde absackt.

Wir gehen in der Architektur immer höher, werden gigantischer als alles das jemals gebaut wurde.

Nur neue Konzeptionen helfen uns vor einer Entfremdung zu unserer Umwelt.

Städte im Meer, an infrastrukturellen Kreuzungspunkten wie Autobahndreiecken, ein Bauen, das verhindert, dass zu viel zugebaut wird, sondern das Vorhandene optimal nutzen kann.

Heutige Städte sind nachts tot, nur Pflastersteine, Teer und Gebäude.

Dabei könnten wir Semiramis Ideen umsetzen und aus unseren Cities grüne Stadtlandschaften bauen.

In die Höhe, begrünte Fassaden. Obstanbau in den Straßen, mit Nutzpflanzen und Bäumen.

Eine Stadtgartenarchitektur ist gefragt. Stadtbegrünung ist in, Steinwüsten sind out.

Packen wir es an.

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Klimaresilienz

Originalzeichnung, signiert

8.500,00 $

Stagnation

Manchmal hat man das Gefühl, egal im welche Richtung man schaut, das Gleiche zu sehen.

Es ändert sich einfach nichts.

Alles bleibt beim Alten.

Die Zeit scheint stehen zu bleiben, nichts passiert.

Nichts fliesst, alles steht still oder sieht so aus.

Der Zeiger der Uhr bewegt sich nicht. Zeitstopp.

Lateinisch ” stagnatio” Flüssigkeitsstau, ein begriff, den man auf vieles übertragen kann.

Man bestellt etwas, dann kommt : nicht lieferbar, wegen Corona sagt man.

Es gibt zu wenig Chips, kein Holz, der Sand geht aus, am Schluss geht das Geld aus.

Die Leute werden müde, so daß man denken könnte, der Dornröschenschlaf würde beginnen.

Ungeduldige Menschen könnten wahnsinnig werden alles stagnierend zu sehen, aber das würde nicht helfen.

Wo bleibt der Antrieb, die Motivation alles wieder in Bewegung zu bringen?

In der Wirtschaft die Rezession,

Lethargie, ein Phlegma, oder einfach wie gelähmt sein?

Alle die Situationen gab es schon immer; sie gehen vorbei.

Zumeist bewegt sich das Meiste und Stillstand ist zumeist nur auf eine kurze Zeitphase beschränkt.

Nur ohne die notwendige Geduld aufzubringen ist dies schwierig zu überbrücken,

auch sind die Gründe für eine Stagnation nicht diejenigen, die einem erklärt werden.

Stagnation

Original , Acryl,

5.600,00 $

Mutationen

Eigentlich ja etwas ganz Normales.

Mutation, Supermutation. Zum Ängste erzeugen gut geeignet. Man weiß ja nicht wie und was sich da entwickelt, und,

es wird geschätzt, hochgerechnet, obwohl keiner weiß was wirklich ist.

Aus dem Lateinischen abgeleitet. ” mutare”, ändern, verändern.

Wir alle sind Mutanten der Geschichte, also nichts Neues.

Was wir essen und trinken, wo wir leben und wie, unter welchen Bedingungen, all dies findet sich als Veränderung der Gene wieder.

Erbgut verändert sich seit es Lebewesen gibt;

warum sollten sich Viren und Bakterien nicht auch verändern?

Es gibt die verschiedensten, wie Keimbahnmutationen, Somatische, Spontane, induzierte,

oft sind es auch nur Fehler in der Replikation.

Was wäre wenn wir wie Klone alle gleich aussehen würde.

Die Welt wäre langweilig.

Interessant wird es, wenn die ersten Menschen auf dem Mars, Mond oder Venus geboren werden. Wie werde sie sich wegen den völlig veränderten Lebensbedingungen weiter entwickeln, wird sich das aussehen verändern.

Eine andere Anziehungskraft wird Folgen haben.

Mutieren bedeutet sich auch auf Neues einstellen, reagieren.

Mutationen

Originalzeichnung.

4.500,00 $

Lust auf “raus”

Einfach die Komfortzone verlassen,

eine neue suchen, vielleicht findet die man auch an anderen Stellen.

Sich neu sortieren, seine Bewegung in eine Rhythmik bringen, wieder in ein mentales Lot kommen

Die Natur bietet so viele Formen und Gestalten,

die perfekter nicht sein können,

alles Dinge , die man bewundern kann,

wenn man sich die Zeit dazu nimmt.

Dazu das von Menschen Gemachte und Konstruierte, in dem man immer etwas Faszinierendes finden kann.

Man muss nur raus gehen , um etwas zu erleben.

Stubenhocker sind von gestern, mentale Weltenbummler von heute, und die Gedanken sollten auch in der Zukunft sein.

Wie sieht die Welt in ein paar Jahrzehnten aus. .

Schaut man die Entwicklungen nicht an, verpasst man diese Chance.

Lust auf raus bedeutet Lust auf das Erschließen von unbekannten Terrains .

Nicht nur die Gedanken schweifen lassen, auch physisch, optisch, akkustisch.

Die Welt ist voller Rätsel und Geheimnisse,

die alle darauf warten gelüftet zu werden.

Packen wir es an.

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Lust auf raus

Originalzeichnung. Signiert. Erlös für menschen in Not

2.500,00 $