
Sauerstoff Produzenten, Meister im Abgase filtern, Pflanzen die Feinstaubpartikel binden und obendrein neben schön aus zu sehen auch noch Schattenspender sind.
Obendrein bekommen zig Tiere eine neue Heimat und werden durch Neubauten nicht vertrieben, sondern erhalten neue Behausungen und Nistplätze.
Wir sind teil der Natur, und sollten nicht in Steinoasen leben, die zur Erwärmung beitragen anstatt moderat neutral ein angenehmes Ambiente schaffen.
Die Geschichte hat es uns vor gemacht.
Die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon, eigentlich begrünte Dachterrassen, waren eines der antiken Weltwunder.
Schon Nebukadnezar II baute diese schon für seine Frau Amyitis, die aus einer der grünen Landschaften Persiens kam und im wüstenreichen Babylon ein bisschen Grün aus ihrer Heimat haben wollte.
Menschen erscheinen oft lernresistent.
Statt grüne Oasen bauen wir Steinwüsten, Beispiele gibt es in fast jeder Stadt.
Die Menschheit wächst unabdingbar und schnell.
Es wird gebaut und gebaut, denn alle wollen eine Unterkunft haben.
Das Gewicht und die Masse der Erde verändert sich deswegen nicht, nur der punktuelle Druck von Extremdruck und Gewicht, die zu Erdbewegungen im Untergrund führen kann, so, wie in Kohleabbaugebieten, wo auf einmal die Erde absackt.
Wir gehen in der Architektur immer höher, werden gigantischer als alles das jemals gebaut wurde.
Nur neue Konzeptionen helfen uns vor einer Entfremdung zu unserer Umwelt.
Städte im Meer, an infrastrukturellen Kreuzungspunkten wie Autobahndreiecken, ein Bauen, das verhindert, dass zu viel zugebaut wird, sondern das Vorhandene optimal nutzen kann.
Heutige Städte sind nachts tot, nur Pflastersteine, Teer und Gebäude.
Dabei könnten wir Semiramis Ideen umsetzen und aus unseren Cities grüne Stadtlandschaften bauen.
In die Höhe, begrünte Fassaden. Obstanbau in den Straßen, mit Nutzpflanzen und Bäumen.
Eine Stadtgartenarchitektur ist gefragt. Stadtbegrünung ist in, Steinwüsten sind out.
Packen wir es an.

Klimaresilienz
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