
Wir haben verschiedene Modelle, wie wir uns betrachten können.
Als Gesamtbild, einzeln, vergrößert, verkleinert, mit Kleidung und ohne,
aber auch als Organisationsmechanismus verschiedener Systeme, wie Adern, Lymphbahnen, Nerven, Sehnen, Nahrungsfluss,
vielleicht als Ansammlung von Molekülen, Atomen, chemischen Bestandteilen, Magnetfeldern, und immer entdecken wir irgend etwas dazu, verstehen aber die Zusammenhänge immer noch nicht.
Wir denken, an vieles, aber nicht immer an das Wesentliche, lassen uns gerne ablenken.
Manches geht beinahe automatisch, so dass man den Eindruck von sich selbst haben könnte ” es denkt”
Automatismen, Gewohnheiten, unreflektiertes Handeln, weil es halt immer so ist, all das die bequemere Variante als konkret nachzudenken.
Zum Glück sieht und hört man den Denkvorgang in uns nicht. Bei manchen würde es kribbeln und krabbeln und rauchen.
“Ein Philosophie Professor sah, dass ein Student seinen kleinen Sohn in die Vorlesung mitbrachte. Er malte an der Tafel eine qualmende Dampflok und erklärte dem kleinen Jungen, dass es so seinen Studenten ergehen würde.”
Man denkt nach, reflektiert, rechnet hoch, kalkuliert, analysiert,
manchmal auch gar nicht.
Reflex abhängiges Handeln, wie in einer Mühle.
Ein Pilot darf nicht beim Flug philosophieren, er muss sich auf seine Instrumente konzentrieren.
Wenn wir auf der Strasse gehen, ist dieser Vorgang unterbewusst, höchstens das Ziel ist der bewusste Faktor. Wir können nicht über alle Sinneseindrücke nachdenken, sondern legen unbewusst Schwerpunkte, auf die Dinge, die in das sogenannte Augenmerk kommen.
In dem Wort Gedanke ist das ” Denken” beinhaltet
Denken und lenken wäre das Denken umsetzen.
Gezielt Denken wäre nachdenken oder vordenken, quer denken um Lösungen zu finden.
Seinen Gedanken freien Lauf lassen kann in träumen übergehen.
In seinen Gedanken verwoben zu sein, oder gar Gefangener seiner Gedanken zu sein bedeutet nicht weiter zu kommen, an einem Problem zu ” kauen “.
Von Gedanken getrieben zu sein bedeutet Kontrollverlust.
Noch ist Denken nicht unterdrückt oder gar verboten, höchstens in dem Sinne ” da sollte kein Gedanke daran verschwendet werden” oder ” da sollte man noch nicht einmal im Traum daran denken”
So sollte es nie so sein, dass andere das eigene Denken beeinflussen, gar kontrollieren, oder es so wollen, sondern das Denken ist frei.
Please give a donation.
You also can buy the paintings.
I use donations for „children in need“