Wandeln

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Viele Bedeutungen, Assoziationen.

Der Wandel ist die Veränderung, das Wechseln, Modifizieren, Umändern

sich wandeln, dieses mit sich machen oder machen lassen.

Das Leben kann sich wandeln,

das Bewußtsein,

Gewohnheiten,

die Bedürfnisse.

Wandeln kann aber auch Bewegung sein, über Felder und Wiesen wandeln,
lustwandeln, spazierengehen,

auch der eigene Lebenswandel.

Aber genau da liegt ein Problem.

Wir wandeln oft durch das leben , wie ein Flugzeug in einem Blindflug, ein Wandeln im Nebel der Politik, dessen was sich überall ereignet, das immer unüberschaubarer , aber um so präsenter, vielfältiger  wird.

Wir werden mental geflutet, wandeln getrieben im Fluss des Geschehens, dessen Ursachen und wahren Hintergründe uns nicht immer bekannt sind,

die wir auch nicht immer wissen sollen.

Wandeln wie im Schlaf, etwas mehr als tasten,

nur wissend, dass man nicht weiß wo es hingeht, aber dass man immer am Beginn einer Zukunft steht.

Ohne Kompass und Navigationsinstrumente, seiner inneren Googlemap ist man…

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Man oder es denkt

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Wir haben verschiedene Modelle, wie wir uns betrachten können.

Als Gesamtbild, einzeln, vergrößert, verkleinert, mit Kleidung und ohne,

aber auch als Organisationsmechanismus verschiedener Systeme, wie Adern, Lymphbahnen, Nerven, Sehnen, Nahrungsfluss,

vielleicht als Ansammlung von Molekülen, Atomen, chemischen Bestandteilen, Magnetfeldern, und immer entdecken wir irgend etwas dazu, verstehen aber die Zusammenhänge immer noch nicht.

Wir denken, an vieles, aber nicht immer an das Wesentliche, lassen uns gerne ablenken.

Manches geht beinahe automatisch, so dass man den Eindruck von sich selbst haben könnte ” es denkt”

Automatismen, Gewohnheiten, unreflektiertes Handeln, weil es halt immer so ist, all das die bequemere Variante als konkret nachzudenken.

Zum Glück sieht und hört man den Denkvorgang in uns nicht. Bei manchen würde es kribbeln und krabbeln und rauchen.

“Ein Philosophie Professor sah, dass ein Student seinen kleinen Sohn in die Vorlesung mitbrachte. Er malte an der Tafel eine qualmende Dampflok und erklärte dem kleinen Jungen, dass es so seinen Studenten ergehen würde.”

Man denkt nach, reflektiert, rechnet hoch, kalkuliert, analysiert,

manchmal auch gar nicht.

Reflex abhängiges Handeln, wie in einer Mühle.

Ein Pilot darf nicht beim Flug philosophieren, er muss sich auf seine Instrumente konzentrieren.

Wenn wir auf der Strasse gehen, ist dieser Vorgang unterbewusst, höchstens das Ziel ist der bewusste Faktor. Wir können nicht über alle Sinneseindrücke nachdenken, sondern legen unbewusst Schwerpunkte, auf die Dinge, die in das sogenannte Augenmerk kommen.

In dem Wort Gedanke ist das ” Denken” beinhaltet

Denken und lenken wäre das Denken umsetzen.

Gezielt Denken wäre nachdenken oder vordenken, quer denken um Lösungen zu finden.

Seinen Gedanken freien Lauf lassen kann in träumen übergehen.

In seinen Gedanken verwoben zu sein, oder gar Gefangener seiner Gedanken zu sein bedeutet nicht weiter zu kommen, an einem Problem zu ” kauen “.

Von Gedanken getrieben zu sein bedeutet Kontrollverlust.

Noch ist Denken nicht unterdrückt oder gar verboten, höchstens in dem Sinne ” da sollte kein Gedanke daran verschwendet werden”  oder ” da sollte man noch nicht einmal im Traum daran denken”

So sollte es nie so sein, dass andere das eigene Denken beeinflussen, gar kontrollieren, oder es so wollen, sondern das Denken ist frei.

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Alternative Farbenlehre

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Na, Gefühlsschwankungen lassen immer auch Spuren hinter sich.

Man ärgert sich über etwas, der Blutdruck steigt, die Halsschlagadern schwellen an, die Adern an den Schläfen werden dicker, man kann da  die blaue Farbe erkennen.

Ist es einem schlecht, dass die sprichwörtliche Galle hochkommt, wirkt man blassgruenlich,

Schämt man sich, kann man erröten oder total rot werden.

Schlägt das alles auf die inneren Organe, wie die Nieren, kann die Farbe in leichtes gelblich wechseln.

Wenn es einem schlecht geht, grau und fahl

Im Gegensatz zum Chamäleon können wir diese Farben nicht zu unserer eigenen Tarnung ad hoc festlegen und ändern, uns der Umwelt farblich anpassen,

sondern unser Farbenwechsel ist das untrügliche schwer versteckbare Zeichen unseres inneren Zustandes.

Wir können mit Cremes künstliches ” rouge ” auftragen, die Lippen blau schminken, unter Sonnenbrillen und Bekleidung vieles verbergen, oder vortäuschen, schrillen Nagellack auftragen oder Tattoos machen lassen,

alles ändert nichts an dem Mangel…

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erdrückend

Digital Camera

Da steht man,

weiss nicht wo oben und unten ist, links und rechts oder gar Norden und Süden, und überhaupt klappt das mit der Orientierung nicht so richtig, besser gesagt eigentlich gar nicht.

Theoretisch könnte man ja Problembereichen eine Farbe zu ordnen.

Dies funktioniert aber nur gegrenzt, weil man mit Farben vielleicht anderes assoziiert, als man rational zu ordnet, außerdem  vermitteln  Farben ja etwas Positives.

Wegdenken , so einfach mental mit der Farbe Weiß oder der nicht existenten Farbe

” Nicht durchschaubar” geht es auch nicht, also bleibt alles.

Erdrückendes kann man nicht einfach wegdrücken, es macht dann höchstens bedrückend und sich verdrücken wäre nur eine  nichts bringende Flucht.

Wir haben keinen mentalen ” Delete Button”

Um zu verhindern, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht, sollte das Ganze mit Distanz gesehen werden, einfach alles weit weg denken,

dann mutet vieles so klein und unwichtig an.

So mag es den Astronauten auf dem Mond gegangen sein. Auf dem Rückflug mit der Apollo kam bestimmt der Gedanke, oh wie sind die für uns auf der Erde so großen Probleme aus der Sicht des Weltalls klein.

Frank White beschrieb dies 1987 mit dem “Overview Effekt”.

Sie hatten auf einmal  Ehrfurcht, ein tiefes Verstehen allen Lebens auf der Erde und ein Gefühl der Verantwortung für die Umwelt.

Der andere Weg wäre alles immer so zu vergrößern bis es schier unkenntlich ist, wäre ein anderer Weg, die Tatsachen aber bleiben in dem gleichen Maßstab, wie wir sie sehen,

Nur innerlich, wie die Astronauten der Apollo Missionen,  können wir Abstand bekommen und all die hochgepuschten, balloonenden  und täglich selbst gemachten und verursachten Probleme und Ärgernisse einfach  unwichtig erscheinen lassen.

Die Menschen, denen all das so wichtig erscheint, können wir mit einem Lächeln begegnen, dessen Hintergründigkeit sie vielleicht irgendeinmal in ihrem Leben verstehen werden.

 

Mal so , mal so

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Die Erde dreht sich immer, egal was wir Menschen machen,

nur wenn sie still stände gäbe es ein fundamentales Problem,

oder wenn sie sich immer schneller drehen würde,

zum Glück hat die Erde die Geschwindigkeit, an die sich unsere Spezies gewöhnt hat.

Der wunderschöne blaue Planet, eine Illusion oder tatsächlich.

Nur, wir tun vieles um die Schönheit zu mindern.

Wasser , unser Lebenselixir wird verschmutzt,

Von überall her holen wir Chemikalien und produzieren die ausgefallensten Mischungen und bringen diese wieder in die Natur, ob das gut tut oder nicht.

Gut, dass es keine Weltstatistik gibt, wieviele Intrigen, Morde, Verbrechen sich pro Sekunde ereignen, wieviele Lügen ausgesprochen werden, wieviel Sadismus, Horror und Gewalt geschieht, von wem und in welchem Namen auch immer.

Die vergleichbare Anzahl positiver Taten wäre wahrscheinlich geringer.

Die Ede dreht sich weiter, was unten ist, erscheint ob en, was meint oben zu sein, ist dann wieder unten. Der…

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Wenn alles fliesst

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Vieles, bei dem wir denken, se sei für die Ewigkeit geschaffen, ist nur kurzlebig.

Beton, man hat den Eindruck er sei für Jahrhunderte gebaut, bekommt auf einmal Sprünge, hingegen 2000 Jahre alte Wasserleitungen, die  noch heute stehen, oder Pyramiden halten noch eine weitere lange Zeit.

Alles ist abhängig von den jeweiligen Mischungen bei der Zubereitung.

Pfuscht man, weil man noch mehr Gewinn ausschöpfen möchte, müssen andere später die Folgen tragen. Ist man auf die beste Qualität und Festigkeit hin orientiert, kommt etwas heraus, was vielem Stand halten kann und wenig erodiert.

Was immer gleich bleibt, ist,  das Wasser flüssig ist, und sich immer seinen Weg sucht. Alle anderen Stoffe gehen Verbindungen ein und wir wissen trotz aller Forschung nicht was jeweils bei Mischungen heraus kommen kann.

Um Neues zu entdecken testet man alle möglichen Verbindungen.

Fließen mit ” ß” ist ein sogenanntes starkes Verb.

Fließen ist ein Bewegungszustand mit zig…

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Bodenkontakt (Merksatz für Politiker)

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Bodenkontakt,

für die Einen Sicherheit, für die anderen ein Drama.

Bodenkontakt ist nicht Bodenhaftung.

Diese wäre wesentlich intensiver.

Gemeint ist eher, dass man nicht den Kontakt zur Erde, zu den Tatsachen, der Realität verliert.

In der Politik bedeutet dies, dass man nicht vergisst, was die Menschen bewegt, was ihre Probleme und täglichen Schwierigkeiten sind.

Dass  man weiß, wer einem gewählt hat, ohne den man nicht ein Amt auf Zeit hätte,und dass man seinem Gewissen gegenüber verantwortlich ist.

Wir haben nicht das imperative Mandat, zu sehr wäre man von populistischen Meinungen und Strömungen abhängig.

Aber immer wieder , wir sind alle Menschen, vergisst man in der neuen Rolle, dass Geld und Macht nicht alles ist, dass alles vergänglich ist,

und wir nichts in eine andere Welt mit nehmen können.

In den verschiedensten Kulturen hat man versucht den Toten alles, was sie mochten, mit zu geben, aber die Beweisführung blieb aus, die Gegenstände wurden als archäologische Besonderheiten wieder neu gefunden und schmücken ein Museum, erzählen uns etwas von dem ” Damals”

So sollten wir das ” Jetzt” so ausrichten, dass es in der Zukunft keine neuen Wahrheiten und Realitäten geben wird, die das eigene Lebenswerk zum Lügengebäude werden lässt, das man nicht restaurieren kann.

Bodenkontakt, Bodenständigkeit und Bodenhaftung lassen uns spüren, dass wir Teil unserer Erde sind, und,

dass nichts verloren geht, auch nicht Lügen.

Unfreiheit

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Das ” Un” bei Unfreiheit ist der Ausdruck des negativen Anteils.

So, wie bei Unsitte, Unmoral, Unstetigkeit, Unrast, Unhold, unrein.

Das Leben bietet genügen Optionen ein ” Un” davor zu setzen.

Was wäre, und ist, wenn die totale Überwachung greift ?!

Chip,  bei der Geburt  implantiert.

Wird er entfernt,  erfolgt eine umgehende Festnahme.

Der Chip informiert über alle wichtigen Daten, man kann ihm nicht entkommen.

Die Gesundheitsdaten werden automatisch an die Krankenkasse weitergeleitet,

der Mensch wird immer  mehr wie Glas durchsichtig, dann gläsriger, noch gläserner.

Geht man Einkaufen, wird das Einkaufsverhalten gescannt und schon beim Fernsehschauen mit der Werbung gezielt angewandt.

Im Internet wird alles , was man sich anschaut registriert, und verwertet.

In Umfragen werden zig Daten erfragt, die freiwillig gegeben werden , und später von den Abfragern verkauft zu werden.

Die Cam seines Mobilephones kann einem selbst ungewollt aufnehmen und an Interessenten weiter leiten.

Man wundert sich auf…

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unfrei

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Frei, klingt schön, aber was ist Freiheit.

Sind wir wirklich frei, oder nur die Gedanken, solange man sie nicht lesen kann.

Die letzte Bastion der Freiheit, das eigene Denken.

Fühlen ist schon nicht frei, denn man erkennt die Gefühlsregungen.  Biometrische Erfasser analysieren den Wimpernaufschlag, ein Zucken im Gesicht , ein Bewegen jedweder Muskulatur, die Veränderungen in den Pupillen, Bewegungsabläufe,

wo man hinschaut, vielleicht der Blick Bedürfnisse verrät.

Vögel sind zumindest in der Luft im Fliegen frei, wenn der Mensch ihnen nicht Hindernisse in den Weg legt.

Aber wo sind wir frei.

Die eigene endet da, wo die des anderen beginnt. Klingt idealisiert gut, aber in der Realität versuchen viele, viel zu viele  die Ihrige auszudehnen,

manche bis zum Maximum, und das auf Kosten der anderen.

In einer gewissen Weiser sind wir im Netz von Regeln gefangen und müssen uns darauf beschränken, diesen Zustand  als Freiheit auszulegen und so zu interpretieren.

Regeln sind offensichtlich notwendig, aber nicht unnötige, nur anderen ihre Macht sichernden.

Der Gesellschaftsvertrag des 21. Jahrhunderts ist noch nicht gemacht,

statt Grenzen abzubauen, bauen wir ständig welche aus, weil sich die einen schützen wollen, die anderen ihren Vorteil suchen, die noch anderen dadurch ihre Freiheit einbüssen, weil sie mit den Vorteilssuchenden gleichgesetzt werden.

Freiheit ist vielleicht auf das bezogen, wo jeder lebt, auf seine Umgebung,

und  es ist zwar so, daß wir die Freiheit der Vögel in der Luft, was das überwinden von Grenzen betrifft erst in ein paar Jahrhunderten erleben,

aber deren Freiheit endet spätestens wenn sie am jeweiligen Flugziel ankommen und die Revierkämpfe beginnen, und die Position in der Nahrungskette das Überleben mit bestimmt.

Zum Glück haben wir durch Regeln und Sanktionen bei Nichteinhalten dieses organisiert,

aber in der Politik zwischen und in Staaten hat man den Eindruck, dass wir da noch auf der Ebene der Tierwelt sind.

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Kuriositätenkabinett

Digital Camera

Kurios, seltsam, anders,witzig, manchmal traurig, ausgefallen, extravagant

Wunderkammern, die sich zu Museen entwickelten.

So , wie die Wachsfiguren der Politiker, Fehlentwicklungen, Abnormitäten, Extreme,

jedenfalls nicht das ganz normale.

Aus dem lateinischen Wort ” curiositas” . der Neugier, abgeleitet.

Kuriosität, hat nichts mit der Kurie zu tun, eher mit merkwürdig, selten,#wie wenn jemand in seiner Briefmarkensammlung eine Kuriosität hat.

Im Kabinett stehen sie alle nur beieinander.

Die nicht reckteckige Flagge, der kleinste Käfer, die grösste Tomate, die verbogenste Banane,

was fehlt ist der verlogendste Mensch, der grösste Faker, der widersprüchlichste Machtmensch, der Unterdrücker, der Übertreiber, der grösste Betrug,

Manchmal sieht man solche Kabinette auf Jahrmärkten. Die Show der Absurdidaten, des Ausgefallenen, der Abnormitäten, der Freaks im Zirkus Extravagantia,

der leider immer öfters und immer häufiger sich unter die Realität der vermischten Realitäten mischt und hilft, daß sich jeder seine Realität aussuchen kann,die ihm gerade passt, diese auslebt, verbalisiert, visualisiert,  und sich nicht mehr an der Tatsächlichkeit orientiert.

Es lebe die Tatsächlichkeit

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