Die drei Nornen

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Urd, das Schicksal, Verdandi das Werdende, Skuld, die Schuld, eine namenslose Dreiheit von Schicksalsfrauen.

Sie wohnen in den Wurzeln von Yggdrasil, der Weltenesche an der Urdquelle des Schicksals, sie lenken das Schicksal der Menschen und der Götter, so die indogermanische Mythologie in der Edda.

Verwandt sind sie mit den römischen Parzen und den griechischen Moiren.

Wir können weder das Schicksal, noch das Werdende bestimmen, und wir tragen Schuld mit uns herum, die wir selbst gar nicht verursachten, sondern unsere Vorfahren.

Wir machen uns Gedanken über das was kommt,  können uns eine Zukunft vorstellen, viele Optionen, aber welche dann eintritt, oder überhaupt, steht nicht nur in den sprichwörtlichen Sternen.

Schicksal,  der menschlichen Berechnung und Einfluss entzogen, ob traurig oder freudig, wir können es nicht entscheiden, auch wenn wir oft meinen wir könnten es.

Eine höhere Macht, die steuert und lenkt.

Englisch ” fate”, quismat im Islamischen, Orakel, Omen im Griechischen, Lateinisch ” fatum”, oder das ” Los” es entzieht sich unserer Macht.

Nornen sind der Versuch des Personifizierens einer nicht fassbaren Macht durch unsere Vorfahren.

Fatalistisch könnte man die These aufstellen, daß alle Menschen mit dem ihnen zugesagten Leben fertig werden müssen. Der eine kommt reich, der andere arm oder behindert zur Welt, in Kriegen oder Frieden,

aber alle haben zwei Dinge gemeinsam: Geburt und Tod.

Dazwischen kommt es darauf an was jeder daraus macht.

Ob der Reiche auch mildtätig und barmherzig sein kann oder in Arroganz und Eitelkeit, Habsucht und Geit schwelgt, oder

der Arme nur Neid und Hass hat oder aus dem Leben das Beste zu machen versucht.

Der Behinderte , Blinde oder Lahme kann jammern, sich frustrieren, auf alles verbittert sein,  aber auch sich bemühen aus der Situation, seinem Schicksal das Beste zu machen.

Jeder hat sein Schicksal, sein Päckchen des Lebens zu tragen.

Viele hadern mit dem Schicksal, warum mir, warum das, wie kann Gott dies zulassen.

Entscheidend ist, ob er am Ende mit einem Lächeln , zufrieden und glücklich in eine andere Welt wechseln kann ,

oder mit Hader, Wut, Zorn und eine Schuld mitschleppt, die er nicht mehr ausgleichen kann.

Und so erinnern uns die Nornen daran, dass wir dieses eine Leben sinnvoll nutzen und dabei unsere Werte nicht verlieren sollen.

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Wettlauf gegen die eigene Uhr

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Man nimmt sich oft etwas vor.

Ja, das mache ich dann irgendwann, wenn ich Zeit habe.

Aber die Zeit kommt nicht, beziehungsweise nicht die Zeit, in der man dies tut.

Zeit ist gnadenlos, rar, kostbar, unbarmherzig, unaufhörlich.

Zeit ist nicht Geld, das macht alleine nicht glücklich.

Zeitverschwendung für Banales, für nichts, für das Falsche.

Das ist, wenn man sich fragt, was habe ich da eigentlich gemacht.

Für die Leute Zeit verwendet, die das nicht schätzen, einfach ” waste of time”.

Nichts getan, ohne etwas davon zu haben.

Nichtstun  kann ja auch totale  Regeneration bedeuten, da kann es  etwas bewirken.

Eine zentrale Frage des Lebens ist die nach der für einem bestimmten Uhr.

Wie lange hat man noch Zeit? Kann man die verbleibende Zeit nützen?

Wir können der Zeit nicht hinter her laufen, sie schreitet gleichmäßig fort,

und was geschehen ist, ist Geschichte.

Raum und Zeit können wir noch nicht durch ein ” Stargate” verlassen und wechseln.

Somit verbleibt uns nur die kommende Zeit zu nutzen.

Zeiger anhalten hat auch keinen Sinn,

man müsste alle Zeiger und Uhren dieser Welt anhalten, und,

dies würde  bereits bei der Sonnenuhr scheitern, abgesehen davon,  das dies nur mechanisch wäre.

Egal welche Masseinheit wir der Zeit zuordnen, und welche Relation Raum-Zeit-Masse-Bewegung haben, es nützt uns nicht,

die Zeit geht weiter, bis irgendwann Zeit bedeutungslos wird

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Abfeiern

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Kommunikates Erlebnis, reden, schauen, tanzen,

Partytime, mit oder ohne Partner, mit dem anderen oder auf sich selbst bezogen.

Man kommt, bleibt, geht,

Abfeiern, nicht gemeint ist das Abgelten von Überstunden,

sondern das ausgiebige , manchmal exzentrische und exzessive Feiern.

Einen drauf machen, sich vergnügen, amüsieren, Spaß haben,

sich zerstreuen, vom Alltag entfernen.

Aber ob das immer glücklich macht.

Was bleibt?

Hilft es in sich auch Ruhe zu finden oder inspiriert das.

Der Mensch ist kommunikativ konzipiert,

Kommunikation ist ein Austausch von Erfahrungen, Erlebnissen, kein Monolog, gestikulierend, artikulierend

Leben

 

Der Baum

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  • mit einem Fuß im Boden verwurzelt
  • Das Gewicht auf dieses  Bein verlagern,
  • den anderen Fuß vom Boden lösen und die Fußunterseite an die Innenseite des rechten Oberschenkels bringen
  • Arme nach oben ausstrecken, die Handflächen berühren sich
  • 30 Sekunden bis eine Minute halten
  • anschließend die Seite wechseln

Die Brücke zwischen Himmel und Erde werden, Energie tanken ,

die Spannung spüren lernen,

eine Station auf dem Weg in die Ewigkeit,

seine positiven Gedanken verstärken , sein Karma verbessern,

die schlechten Gedanken ableiten, ins Nirwana schicken,

Nirwana muss nicht erlöschen bedeuten, das Ende jeden Leidens, ohne Hass, Wut, aber auch ohne Glück,

wenn man aber Nirwana als das Sein, der Zustand in der Unendlichkeit, das Überwinden allen Negativen sieht, als ein Heilzustand ,

und wenn es nur noch Gutes gibt, muss man das Gute und Schlechte nicht mehr definieren.

In dem diesseitigen Sein gibt es beides, gut und schlecht, Liebe und Hass,

zum Himmel gibt es den Hades.

Bei Jean de la Fontaines le chene et le roseau streckt sich die Eiche mit ihren Zweigen in den Himmel und die Wurzeln in das Reich der Toten, hingegen das Schilf , klein und mächtig, biegt sich bei jedem Wind. Kommt ein großer Sturm kann sich die Eiche nicht halten und fällt, während das Schilf überlebt.

Wie heisst es in dem Lied der Pudhys: “Alt wie ein Baum möchte ich werden…..”

In der Yoga Übung ” der Baum”, konzentriert man sich auf sich und die Ewigkeit,

lässt alles hinter sich, geht in der Energie auf, reckt die Hände , wie der Baum die Blätter zum Licht, und spürt die Kraft der Erde.

Ein kleines Stück auf dem Weg zu sich selbst.

 

Mystik

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Wenn man das oberflächlich nach Silben trennen würde, könnte man meinen es käme ” my” mein und “Stik” ohne c wie Stick mit ” c” heraus. ” Mein”  Gespeichertes

Geheimnisvoll, umwoben, nicht erfass-, nur erahnbar.

Oft ist das Leben ein ” Mystery” ein Geheimnis, das unberechenbar ist.

Alle die meinen sie seien so wichtig sind nur ein Steinchen der Geschichte.

Politiker, die sie sich aufplustern, alle Staatsformen, wegen denen Konflikte ausgetragen werden, all diese scheinbaren  unverzichtbaren Dinge sind nur Facetten der Geschichte.

Wieviele Staatsmänner, Regierungen, Parlamente, Parteien hat die Welt erlebt.

Alle zusammen zur gleichen Zeit , da wäre die Erde überbevölkert.

Staaten kommen gehen und gehen, Kulturen verschwinden, steigen auf, na und.

Was bleibt ist die Erde, ohne oder mit uns.

Bausteine der Ewigkeit, aufeinander, nebeneinander, hintereinander

Moleküle, Mitochondrien, Atome, Spannungsfelder von Energieteilchen, DNA,

egal wie die Bausteine des Lebens zusammengesetzt sind,

wir kennen diese zu wenig und meinen…

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durch den Wind

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So tun als ob, gute Miene, ein Lächeln, trotzdem  irgendwie daneben,

” neben der kapp”, ein bißchen fremdgesteuert, getrieben,

schwankend, das mentale Gleichgewicht suchend.

verwirrt,irr, durcheinander, kribbelig erschöpft, unkonzentriert, nicht mehr klar denken können,

in Wirklichkeit eben ganz anders handelnd und denkend seiend.

Durch den Wind?  Ganz konkret die Ursache genannt. Aber das stimmt nicht.

Der Wind verursacht das eigentlich nicht, es sei er wäre ein Orkan.

Mental kann dies aber durchaus sein.

Alles läuft dann irgendwie automatisch,

etwas wie im Tran, unterbewusst, einfach so.

Vielleicht hilft einfach der Versuch wieder auf den Boden zu kommen, Halt zu finden.

Nicht wie in Jean de la Fontaines Erzählung mit der Eiche und dem Schilf, dem Wind sich entgegen stellen, meinen dass die eigenen Wurzeln bis ins Reich der Toten und die Äste bis in den Himmel sich recken,

das könnte einem zum Fall bringen,

sondern sich wie das Schilf bewegen, den…

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Im RÄDERWERK der Stadt

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IMG_20190409_0001Trubel, Freude, Trauer, Feiern und sich zurückziehen.

Menschen kommen,  gehen,

gehen aneinander vorbei,

warum sollte man dies auch nicht tun, man kennt ja nicht jeden ,

trotzdem lächelt mancher vor sich hin, andern zu.

Andere muffeln vor sich hin, leben die eigene Unerträglichkeit aus.

Geht man sehr früh aus den eigenen vier Wänden ins Freie, dann , wenn es noch dunkel ist, kann man das Anlaufen des Räderwerkes sehen. In dem einen Haus geht ein Licht an,

irgendjemand macht sich in einem Bad fertig, an anderer Stelle leuchtet das Licht in der Küche, Kaffeduft assoziiert sich,

die Zeitungsausträger sind unterwegs und zig Vögel artikulieren sich in einer immer lauter werdenden Geräuschkulisse, es stellt sich die Frage: gibt es da mehrere Sprachen?

Was wissen wir denn schon davon.

Wie unterhalten die Vögel sich, denn vermutlich zwitschern sie ja nicht nur einfach vor sich hin.

Überhaupt, warum heisst das ” Freie” frei?

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Schuften wie Sisyphus

 

IMG_20190519_0003Die einen schreiben  ihr  Plakat: wir lassen uns unsere Mäuse nicht wegnehmen, und auf dem Plakat lächelt einem eine Katze an.

Die anderen gehen an die sprichwörtlichen Mäuse und erfinden immer neue Wege und Steuern und Argumente dies zu rechtfertigen .

Was  lehrt uns dies:

Ob man es Krötenwanderung nennt, oder Mäusejagd, dahinter steht der Wunsch anderer Leute Geld zu nehmen um dies auszugeben.

die Welt steht Kopf. Man gibt sich ein Grundgesetz, was sehr gut klingt und immer zitiert wird, schaut man genau hin, ist dieses amorph, Worthülsen, drehbar wie Gummi,

aber nur für den die  Macht habenden, für alle anderen natürlich nicht,

auch wenn diese Macht nur temporär ist, und von all den Leuten per Wahl legitimiert ist.

Gleich ist nicht gleich und frei ist nicht frei. Je nach dem, wie man es sieht.

Finden  die Mäuse Schlupflöcher, wird dies kriminalisiert,

die anderen sind in der Tretmühle des Lebens,

klettern auf den nie endenden Berg und rollen die Steine der Arbeit hoch,

wie Sisyphus, der König von Korint es vor 1400 v Ch  tat, weil er die Götter verärgerte.

Kurz vor dem Gipfel entrollte ihm der Stein und er musste von vorn anfangen.

So ergeht es uns . Kaum haben wir Geld verdient, ist es wieder weg.

Steuern auf alles und für alles , und die Steuer wird nochmals versteuert.

Ein Produkt wird beim Verkauf besteuert, in der Herstellung beim Betrieb, die Zutaten beim Zulieferer, überall die Lohnsteuer bei allen Arbeiten, Umsatzsteuer, und , wenn man  es spart, nochmals als Kapitalertragssteuer.

Also von der Wiege bis zur Bahre Steuern.

Die Liste ist schier unermesslich.

Sisyphus konnte sich nicht wehren,

nur gut, dass alle Macht temporär ist, und alles immer wieder vergeht.

Grosswetterlage

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Immer kurz vor den Wahlen gehen die Wogen hoch.

Mentale Gewitter, Regenschauer, Kältewellen wechseln sich ab.

Die Wetterprognostiker versprechen das blaue vom Himmel, Sonnenschein in ihrer Region, Hagel und Eis bei den anderen.

Wetter , Gewitter kommen und gehen.

Nicht auszudenken, wenn eine Schlechtwetterphase nie mehr aufhören würde,

oder das Wetter nur den Stimmungen der Menschen folgen würde,

da, wo die Mehrheit Regen will, es regnen würde,

da wo Sonnenschein, die Sonne strahlen würde,

die Schwankungen wären zu groß,

und so ist es ganz gut, dass wir nur begrenzt Einfluss auf das Wetter haben,

eher das Wetter auf uns.

Manchmal schlägt das Wetter auf das Gemüt,

wir sind temporär depressiv, kommen die Sonnenstrahlen heraus, drängt es uns aus dem Haus oder Wohnung zu gehen,

aber deswegen müssen wir nicht der Sonne hinter her laufen, denn die kommt jeden tag wieder in unser Blickfeld und geht jeden Tag wieder unter.

Jeden Tag ein anderes Wetter, und so halten wir es doch eher mit einer angepassten Bekleidung.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche jeweilige Bekleidung.

Mental sich einfach unabhängig von der Großwetterlage halten,

Stimmungen kommen und gehen,

sind in der Ewigkeit nicht mehr als ein Augenaufschlag,

und so ist es mit der politischen Großwetterlage, sie kommt und geht, fast alles war schon mal da und verschwand wieder, warum sich also echauffieren,

alles ist vergänglich, auch alle sich noch so als wichtig Betrachtenden

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fassungslos, aus dem Rahmen fallen

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Knallrot leuchtend vor Ärger, Wut,

der Blutdruck extrem angestiegen, geschwollener Hals, viele Anzeichen für eine Mißstimmung

Ist das nicht die Stimmung , die hoch kommt, wenn man viele Entwicklungen sieht.

Kriege da, Intrigen dort, Egomanie, politischer Narzissmus, Geldgier, Habsucht und Neid.

Manche menschen glaube ihre eigenen Selbsttäuschungen und setzen diese als Realität fest.

Was man nicht wissen und sehen will, gibt es nicht, aber wehe dem , der behauptet das es dies gäbe.

Gut, daß wir nicht die Eigenschaften des Chamäleons haben, zumindest nicht die physischen, mental schon.

So bleibt uns die normale Hautfarbe mit allen Nuancen, so, wie unsere genetisch bedingte Pigmentierung ist,

dazu rot bei  Wut und beim Sonnenbrand, in der Sonne braun, wenn es uns schlecht bleich, fahl  und heller, bei Wunden rosa.

Manchmal, wenn wir uns aufregen, verlieren wir die Fassung,

wie eine Birne die aus ihrer Fassung gedreht ist, sie geht aus,

erst, wenn man sie wieder hinein dreht, ändert sich der Zustand.

Wie ist es aber, wenn der rahmen, die Bildeinfassung aus der man sprichwörtlich fällt, nachher nicht mehr passt?

Das Beste ist wohl, daß man es gar nicht so weit kommen lasst und alles mit einer Contenance betrachtet,

die Gelassenheit, daß sich jeder Zustand einmal ändert

und es fast nichts gibt, was nicht schon einmal war,

daß die Erde deswegen nie aufgehört hat sich zu drehen.

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