Bei vielen Dingen des Lebens ist es schwer zu erkennen, was wirklich dahinter steckt.
Alles zeigt sich von einer, möglichst der am besten aussehenden Seite , hat aber eine nicht zu sehende, oder man nimmt nur die eine wahr, die manipulierte.
Der Globalismus ist für die meisten Menschen nicht zu durchschauen, die global Players stehen im Hintergrund, ihre Aktionsfelder sind vielfältig, die Verflechtungen verdeckt.
Wer, wo, mit wem, durch wen, mit wem, für wen; alles nur teilweise zu beantwortende Fragen.
Oft ist das Erkennen was genau hinter wem und was steckt eher ein Zufallstreffer als eine öffentlich zugängliche Erkenntnis.
Auf den Etiketten der Artikel, die man kaufen kann, sind die Spieler des weltweiten Geschäfts nicht lesbar.
Sie besitzen Kapital, Immobilien in aller Welt, nutzen die unterschiedlichen nationalen Besteuerungen, Steuerparadiese, Subventionsmöglichkeiten, unterschiedliche Lohnzahlungen und Lohnniveaus, Währungssysteme, Bitcoins und Aktien , Investitionsoptionen, sind Lobbyisten bei fast allen Parteien, versuchen mit zu mischen,
um ein Maximum an Gewinn zu erwirtschaften.
Alle Informationen über sie werden gefiltert weiter gegeben.
Nur ein “need to know”.
Aber in fast allen Bereichen möchte sich niemand in die Karten schauen lassen, geschweige wissen lassen was für Karten eine Rolle spielen und wer sie mischt und wie.
Man muss nicht alles wissen um glücklich zu sein.
Da reicht der eigene Mikrokosmos.
Wichtiger ist es, dass man erlernt den eigenen Alltag gut zu meistern, über die sprichwörtlichen ” Runden” des Lebens kommt und sich dabei nicht selbst verliert, seine eigenen Wertvorstellungen beibehält.
Die Natur bietet so vieles an Schönem, man muss nur die Augen und seine Seele dafür öffnen.
Ein Trost, hinter all dem was geschieht und sich zeigt, zu beeinflussen versucht, wirkt, stecken auch nur Menschen, die weder Macht noch Geld in eine andere Welt mitnehmen können,
und dann, wenn sie alleine in einen Spiegel schauen, sehen die auch nur sich selbst, können dem Blick in die eigene Seele und Karma nicht ausweichen.
Sonderbares, befremdlich, unbekannt, etwas, was man sich so nicht vorstellt.
Lateinisch ” curiositas”, Neugier.
Merkwürdig. Vom Üblichen abweichend, nicht normal.
Oft etwas, was die Neugierde hervorruft.
Seltsam, sonderbar.
Manchmal wahre Raritäten.
Manche sammeln Kuriositäten, Ausgefallenes aus aller Welt,
andere gehören selbst zu den Kuriositäten.
Die Welt ist voll von Kuriositäten, beinahe zu viele.
Fun Facts, Raritäten, Skurriles.
Das Kabinett der Kuriositäten oder das Kuriositätenkabinett, kulturell oder politisch.
Je nachdem was und wie man etwas betrachtet und sieht.
Produkte abenteuerlicher Phantasien oder interpretierte Realitäten.
Der Löwenmensch, die Bestie, Freaks, die falsche Venus.
So, wie im Mittelalter die Hofnarren.
Oft Dinge, die die Welt nicht braucht.
Manches Kuriose ist eher dubios.
Bei allem Kuriosen sollte man mit seinen Füssen auf dem Boden bleiben und das Normale, eine vernünftige Realität in seinem Fokus haben, das andere als die Ausnahme und eben Kuriose sehen.
Mit Pessimismus kommt man nicht weiter. Man muss das positive Lebensgefühl einfach zulassen, egal wie es einem geht.
Vertrauen in das, was man tut und was daraus wird.
Gottvertrauen, Lebensmut, Lebensfreude. Hoffen, dass die eigenen Wünsche in Erfüllung gehen, daran glauben, wollen.
Wissen, was seine Wertevorstellungen sind, wissen wo man hin möchte.
Die Kraft des Optimismus kann Berge bewegen.
Die Reise des Lebens kann nicht gebucht werden, sie ist gebucht, aber vom Schicksal.
Wenn man sich miserabel fühlt sollte man sich vor Augen halten, dass dies nur ein Stolperstein auf dieser Reise ist, einer, den man wegräumen, umgehen oder übersteigen kann.
Alles mit Leichtigkeit und fröhlich tun, Unangenehmes weg lachen, neutralisieren.
Dreht man die nach unten hängenden Mundwinkel des Hasses und des Unmutes einfach um, stellt sie auf den Kopf, ist es ein Smiley.
Vielleicht ist es schön so ab und zu alles einfach auf den Kopf zu stellen.
Die Schatulle der Lebenseindrücke ist wie eine magische Zauberkiste, eine Überraschungstüte des Lebens.
Immer etwas Neues, Anderes. Man kann sie auch nicht kaufen.
Kein Laden, Supermarkt oder Kiosk hat sie im Sortiment.
Sie ist vor sortiert, aber nicht geordnet, dass muss man selbst machen, so,
wie ein Puzzle, bei dem es immer mehrere Optionen gibt, ein wandelbares Puzzle.
Dazu gehören die Gene, die DNA, der Ort, die Umgebung, das Milieu in das man geboren wird, die Rahmenbedingungen, die Lasten die man von Beginn an mit sich trägt, aber auch die vielen Chancen.
Ob die Schatulle am Ende des Lebens zur Schatzschatulle oder nur einem leeren Kasten wird, weil man die meisten Puzzleteile verloren oder vergessen hat,
oder sie gestohlen wurde,
liegt an jedem Menschen selbst.
Allein die Möglichkeit alles immer verändern zu können ist ein immer wiederkehrender Grund zur Zuversicht.
In einem Songtext von Wolfgang Ambros heisst es “…..Zwickt’s mi, egal wohin I kann′s net glaubn, des gibt doch kaan Sinn”
Die Welt dreht sich und so vieles ist in einem kaum fassbaren schnellen Wandel begriffen.
Nicht Atomzeitalter, nein, digitales Zeitalter, was kommt danach?
Wir wissen es nicht, können es nur erahnen.
Im Jetzt ist AI angesagt, die digitale Transformation der Gesellschaft, dabei wusste man Jahrzehnte zuvor nur was digital ist.
Schlagworte wie Block Chain, IoT Internet of Things, Big Data, RPA robotergesteuerte Prozessautomatisierung, Social Media und Smart Devices sind angesagt.
Alexa, Siri und wie die freundlichen Helfer heißen sind mittlerweile mehr als normal.
Die Computer werden immer leistungsfähiger, kaum zu glauben, daß die Mondlandung mit einfachsten Mitteln, wie dem C 64 gemacht worden ist.
Die neuen intelligenten Lösungen integrieren sich in unsere Wirtschaftssystem unser Leben, vernetzen die Nutzer über die Grenzen von Raum und Zeit hinaus.
Die ganze Künstliche Intelligenz hat es aber nicht geschafft die Menschen von Kriegen und Konflikten abzuhalten.
In der Zukunft werden Roboter immer mehr Funktionen des täglichen Lebens übernehmen, dabei immer mehr menschenähnlicher werden.
Vielleicht beginnt bald das interplanetare Zeitalter.
Eigentlich sind wir in einer Schwellenzeit, in der alles erst im Anfang ist.
Wir wissen, das sich die Lebensbedingungen völlig verändern werden, kennen aber noch nicht einmal die Richtung.
Vielleicht liegt alles jenseits unseres Vorstellungsvermögens.
Manchmal kommt es einem vor, als ob man aus einem Traum aufwacht.
Wieder wie im Text von Wolfgang Ambros:
“Aber zwickn hilft mir nix, I steh danebn Könnt mer net vielleicht irgenwer a Watschn gebn? Danke, jetzt is mer klor: es ist wohr, es ist wohr”
Die sauerstoffreiche Atmosphäre, die der Erde ihre blaue Farbe verleiht, ist eine Erfindung des Lebens. Sauerstoff in der Atmosphäre tauchte urplötzlich vor c2,4 Milliarden Jahren auf. Davor wölbte sich ein vom Methan orangener Himmel über ihr.
Die Erde birgt das ganze Spektrum der Farben, die Vielfalt mit all ihren Nuancen.
Im Herbst werden die Blätter der Pflanzen bunt, so, wie im ” indian summer”. Danach fallen sie ab.
Der Winter bedeckt mit dem Weiß des Schnees den Planeten, aber nur da, wo Winter ist und die Temperaturen es erlauben.
Im Frühjahr grünt alles und die Pflanzen erwachen aus der Winterstarre, das Weiß des Schnees schwindet dahin, um allem Leben wieder Platz zu machen.
Die Erde hat alle Farben und verliert sie eigentlich nicht.
Nur wenn die Erde fault, die Wurzeln der Bäume und Pflanzen zu nass oder zu trocken werden, vergilben die Blätter, alles stirbt ab, verliert die Farbe.
Zukunft, wenn man nur wüsste was einmal passieren wird?
Zukunft, vernetzt mit Träumen.
Zukunftstraum mit 6 Buchstaben, so steht es in dem Kreuzworträtsel, auch 7 oder 8.
Mehrere mögliche Antworten. Eben ein “Que sera”.
Vision, Utopien, Illusionen, manchmal eine Fata Morgana.
Wie heißt es: “Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen”. Zukunft ist Gegenwart in dem Augenblick wo es geschieht und gleich dann Vergangenheit.
In der Retrospektive erkennt man erst was man aus der Vergangenheit nicht in die Zukunft mit nehmen sollte.
Oft fehlt der Blick für die Zukunft, weil man zu sehr in die Vergangenheit blickt und dadurch auch die Gegenwart verpasst.
Eine Zukunftswerkstatt kann nur Optionen durchdenken, realisieren müssen wir diese selbst. Was treibt einem an, was bremst einen Menschen. Wo liegen die Gründe die etwas verhindern oder begünstigen und wie kann man diese jeweils forcieren oder bremsen.
Es könnte beides heißen. Spurensuche in der und in die Zukunft.
Predictive policing. Big Data Visions .
Datenchips, wie die RFID ( Radio Frequency Identification )Chips in der Jacke, Hose oder einem Bekleidungsstück,
oder bei der Geburt gleich implantiert.
Der Chip wird das Verhalten zeigen können, einem lokalisieren, Daten speichern.
Bei dem Wachstum der Bevölkerungszahl , dem steigenden Konsum werden, wenn man nicht aufpasst und dagegen steuert, Konflikte um Wasser und Ressourcen, um Wohnraum zur Alltäglichkeit.
GOAL, Governance von und durch Algorithmen sind nicht nur ein Spielfeld der AI/KIT.
Man lotet aus, wie durch Sammeln von Wissen, neues Wissen entstehen kann, analysiert gesellschaftliche Chancen und Risiken der Erzeugung, Verknüpfung und Auswertung großer Datenmengen.
Szenarien, Trends und Narrative werden entwickelt.
Neue Formen der Logik und epistemische Opazität, die Datenprovenienz werden Herausforderungen sein.
Aber was passiert mit dem einzelnen Menschen, was hinterlassen wir.
Schriftstücke, wie es sie heute gibt, ebenso wie Mobiltelefone dürften in virtuellen Museen zu finden sein.
Wird es es noch eine Handschrift geben?
Der Mensch wird immer auf der Suche nach etwas sein, Wissen, Glück, Reichtum.
Vielleicht ist es die Suche nach der verlorenen Identität, weil man nur eine Nummer sein wird.
Was ist wenn die DNA offengelegt ist, das ganze Leben in Chips gespeichert wird?
Wir tasten uns in die Zukunft, aber eh wir sie erfassen ist sie Gegenwart.
Manchmal taumeln wir in die Zukunft, wie in einer mentalen Trance, nicht wissend, was eigentlich geschieht , um uns herum und mit uns.
Um eine Spuren suche für die Zukunft zu ermöglichen müssen wir unsere Kultur, unsere Geschichte dokumentieren, erhalten, im Bewusstsein lassen. Das geht nicht, wenn wir beides vernichten.
Wie werden die Zukunftsräume aussehen, wie sehen in der Retroperspektive die Unsrigen aus.
Wo werden Menschen leben und wie, und was hat unsere Generation hinterlassen.
Wir müssen hoffen nicht die digitale Horrorwelt gewesen zu sein.
Die Rückschau kann schonungslos sein, auch das Vertuschte und Versteckte, Verschleierte kann auftauchen und das Mosaik des Heute vervollständigen.
Es gibt so viele schöne Dinge auf der Welt.
Die Zukunft soll wissen, was es an Lebenswertem und Liebenswertem in unserer Zeit gab.
Es wird immer eine Spurensuche nach der unvollendeten Zukunft und eine in die fragmentierte Vergangenheit sein.