
Auf der Suche, nach was,
nach der verlorenen Zeit, wie im dem Werk von Marcel Proust,
dem Glück, dem Regenbogen und seinen Farben, nach Verlorenem,
vielleicht nach einem Job.
Die meisten Menschen suchen nach irgend etwas.
Die Suche nach der Wahrheit, nach Wissen, weniger nach dem Gewissen, höchstens nach dem gewissen Etwas.
Nachgehen, aufspüren, hinter her laufen, wühlen, stöbern, vermissen, recherchieren, oder gar fahnden.
Ein ganz normaler Zustand,
außer, wenn er krankhaft wird.
Vieles vergessen, wo es liegt, wo man es liegen gelassen oder verlegt hat.
Manifestierte Unzufriedenheit.
Manche Menschen erscheinen total unzufrieden, weil sie immer auf der Suche sind, und das Gesuchte manchmal gar nicht wissen, nur das Gefühl haben etwas zu vermissen.
Es gibt auch ganz andere Suchen,
wie die nach Liebe und Geborgenheit, nach Plätzen, wo man sich wohl und sicher fühlen kann.
In der heutigen digitalen, anonymisierten Zeit ein Dauerzustand.
Forschen, Suche nach dem warum, wieso, weshalb, wo und wie.
Melancholisch, weil man etwas vermisst und deswegen sucht, gar depressiv, weil man nur erfolglose Suchen hat.
Eine der wichtigsten und fundamentasten Suchen ist die nach dem Sinn,
nicht nur des Lebens, sondern generell die Sinnfrage.
Ohne die Antworten darauf scheint alles sinnlos zu sein.
Vielleicht sollte man die durch den Drang etwas zu suchen, was man vielleicht nie finden wird, verursachte Unruhe beseitigen, indem man erkennt, das nichts in dieser Welt vollkommen ist, und wir mit allen Fehlern und Macken leben müssen.
Wir können nicht alles wissen, bekommen, erhalten, finden.
Aber Liebe, Glaube und Hoffnung, hat man, wenn man es nur will und Glück muss man nicht suchen, es kommt und ist auf einmal da.
Das Schicksal wird immer die Antworten geben.

auf der Suche
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not
8.500,00 $