
So manchmal zwischen abends und morgens schläft eine Stadt.
Da oder dort brennt ein Licht.
Irgend jemand trinkt etwas, kann vielleicht doch nicht schlafen.
Lichter brennen, man schaut aus dem Fenster.
Das wird sich nie ändern, auch in der Zukunft nicht.
Die Traumstadt muss nicht die traumhafte sein, den jeder hat andere Vorstellungen von ihr,
eher die, in der Träume erfüllt werden,
oder wo man seine Träume ausleben kann, einfach im Realen weiter träumen, so quasi die Fortsetzung des rein mentalen Traumes.
Träume sind Orte , wo man etwas frei von aller Erdanziehungskraft, sich frei bewegen kann, alles mit Leichtigkeit umgestalten ,kreieren kann.
Träume sind ein Tor zur Welt, zu seiner Welt.
Man begegnet in den Träumen den Dingen, die einem unterbewusst beschäftigen.
Gut, daß man nicht in die Träume anderer einsteigen kann, es gäbe keinen Fluchtweg seiner Gedanken mehr.
Viele Gedanken würden sich nicht aus den Katakomben seines Denkens getrauen.
Träume in einer Stadt sind anders als die auf dem Land. Da , die Natur, das Wasser, die Felder und Bäume,
dort die vielen Häuser und Wohnungen, in den jeder seinen mentalen Traum lebt, gerade , wenn man sich die Realisierung seiner Wünsche und Träume nicht leisten kann.
Träume sind nicht Schäume, sie sind die Ergänzung, die andere Seite.
Hinter jedem Fenster dass man sieht, ein anderes Schicksal.
“Out of the window”, Tausende Träume in der Stadt, keine , die sich treffen, keine die realisiert werden.
Man stelle sich das Durcheinander der Illusionen vor.
Träume in der Stadt, von einer friedlicheren Welt, von Menschen,
die nicht nur mit sich und dem alltäglichen Überleben beschäftigt sind,
sondern vielleicht einfach nur lächelnd da liegen oder sitzen, vertieft in eine Traumwelt,
in der all das Unangenehme einfach deleted ist.
Bei Träumen in der Stadt ist man nie alleine. Hinter jeder Fassade sind andere Menschen, mit anderen Träumen.

Stadt der Träume
Original HPH, signiert
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