Perspektiven und Perspektivwandel

Zumeist betrachten wir alles was geschieht immer nur aus unserer eigenen Perspektive,

oder einer, die man einem suggeriert,

durch Medien, Politiker, andere Menschen, die einem etwas einreden, oder ausreden.

Von oben, unten, von der Seite, immer ein anderes Bild.

Perspektiven sind nicht auf optische Dinge beschränkt,

sondern sozial, kulturell, beziehen sich auch auf die individuelle Weltanschauung.

Paradigmenwechsel, Perspektivenwechsel, sie unterliegen einem steten Wandel.

Die Fähigkeit hat leider nicht jeder, sich auf andere Meinungen einzustellen und sich hinein zu versetzen.

Dieses ist die Kompetenz zu sozialem und kulturellen Verständnis und der Akzeptanz anderer Betrachtungen.

Gerade die Betrachtungsweisen , die aus Benachteiligungen heraus entstanden sind, entwickeln eine Intoleranz gegen andere Betrachtungen..

Eine Gendersprache beispielsweise duldet nur die eigene Sichtweise.

Oder Antirassismus demontiert beim Mohr das “M”, und das lateinische Wort für schwarz wird zum “verbum non grata”, man unterscheidet nicht zwischen unterschiedlich entwickelten Bezeichnungen, die in Amerika eine berechtigte Ablehnung haben, aber in Europa völlig unterschiedlich, nicht negativ, verwendet werden.

Auch ” weiß” und ” blanche” ist in Afrika rassistisch verwendet.

Der Mohr bei einer Schokoladenmarke wird weiss, ebenso wie der bei einer österreichischen Kaffeemarke.

Faste alle Formen mit einem ” ismus” am Ende verhalten intolerant.

Historisches wird verbannt, anstatt es in seinem Zeitzusammenhang zu sehen und auch so zu erklären.

Statt in der Schule zu lernen , sich Gedanken über die eigene Gesamtlebensperspektive zu machen, soll ein Kind entscheiden welches Geschlecht es hat.

Die Lehrplangestalter wollen nur ihre Perspektive durchsetzen, negieren aber das eigentlich wichtige, nämlich zu erlernen wie man mit dem Leben überhaupt umgehen soll und kann, und,

wie alle Menschen, als Erdenbürger ihr Zusammenleben mit sich und der Natur zum Wohle aller gestalten können,

auch,

wie man den klimatischen Veränderungen begegnen kann, und nicht das CO2, von dem die Pflanzen und Bäume überhaupt leben, zu verdammen.

Einseitigkeit ist nur eine Perspektive zu haben.

Perspektivenwechsel bedeutet sich in den anderen hinein zu versetzen.

Würde dies jeder tun, entspräche dieses dem Kantschen Imperativ.

Verhalte Dich immer so gegenüber anderen, wie du es auch gerne dir gegenüber hättest.

Wie sagt man:

” der eine sieht nur Bäume, der andere nur die Zwischenräume”.

Manchmal ist es notwendig die Perspektive zu verändern, um den Himmel zu sehen.

Das Glück ist oft so nah und deswegen sieht man es nicht.

Auch kann man Probleme nicht mit der Denkweise lösen, mit der sie entstanden sind.

Die Lösung kommt mit der Veränderung der Perspektive, aber da muss man die verschiedenen erst kennen lernen.

Perspektiven

Original HPH, signiert.

7.500,00 $

Leave a Reply

Fill in your details below or click an icon to log in:

WordPress.com Logo

You are commenting using your WordPress.com account. Log Out /  Change )

Twitter picture

You are commenting using your Twitter account. Log Out /  Change )

Facebook photo

You are commenting using your Facebook account. Log Out /  Change )

Connecting to %s

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.