Schrecksekunden

Ahnungslos, nicht teilnahmslos, einfach nur unvorbereitet.

So ist die Schrecksekunde, wie ein Blitz aus heiterem Himmel,

mit oder ohne Lärm, einfach so, eben unerwartet.

Manchmal kann einem so ein Bruchteil einer Sekunde lähmen.

Keine Reaktion außer Schrecken, weit aufgerissene Augen, lahm gelegt, überrascht, überrollt, unfähig gleich zu denken.

Die Zeit zwischen Reiz und Handeln.

Die individuelle Reaktionszeit.

Die Frage ist, was ist, wenn man nicht, sehr verzögert, rechtzeitig oder falsch reagiert.

Eigentlich müsste man immer sein Risiko dafür minimieren,

oder,

in der Schrecksekunde mit all seinen Erfahrungen reagieren.

Berechnen kann man Schrecksekunden nicht.

Auch muss nicht jede Schrecksekunde negativ sein, wie bei einem Unfall, einer drohenden Gefahr, Bestürzung, Furcht und Schrecken.

Nicht jeder Albtraum muss Wirklichkeit werden.

Es kann ja auch nur ein Überraschungsmoment sein.

Gedanken, wie: Mensch, das habe ich vergessen.

Einfach Überlegungen, die Taten provozieren.

Ein unerwartetes Fußballtor, ein Fehler, den man gemacht hat, aber korrigieren kann.

Ab und zu ist die Schrecksekunde auch nur ein Scherz.

Vielleicht ist sie auch nur die Chance mit all seiner Energie reagieren zu können,

und da sollte man auf sich vertrauen.

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Schrecksekunden

Original HPH, signiert Erlös für Opfer von Gewalt

5.500,00 $

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