
Immer mehr kann man feststellen dass das Lächeln Ferien hat,
Es ist seltener zu sehen.
Die Augen verlieren den Glanz, der aus dem Herzen kommt.
Die Augen, das Tor zur Seele , haben zugemacht , lassen nichts rein, nichts raus.
Ausdruckslos ,
die Augen wie auf einen fernen imaginären Fixpunkt konzentriert.
Maskenhaft,
Grimmig wirkend, wie fremd gesteuert.
Wenn man so jemanden dann anspricht sieht man ein Erschrecken, ein Zucken: Was will der denn, der soll mir meine Ruhe lassen.
Manche schauen einem nicht an, sind nur auf ein kleines Gerät , namens Mobiltelefon fixiert. Schreiben, schauen, lesen, eine Kommunikation,
die für andere nicht erkennbar ist.
Im Bus, der Tram sitzend, vor sich hin sehend.
Würde man die Blicke in einer imaginären Linie fortführen, kämen nur wirr verlaufende Linien, kreuz und quer verwoben, zu Stande.
Selten dass sich zwei überschneiden würden, nur,
wenn man sich einmal in die Augen sehen würde.
Aber leider enden sie im Nirgendwo, ohne einen Eindruck zu hinterlassen, ausdruckslos.

ausdruckslos
Original HPH, signiert
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